Irene Smit - Lippenstift und Teddybär

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  • Lippenstift und Teddybär
    Irene Smit


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    Inhalt
    Das bisschen Kind, das schaukle ich doch mit links, denkt sich Fashion-Redakteurin und werdende Mutter Liz - und irrt sich gründlich. Töchterchen Tara stellt, kaum auf der Welt, das Leben ihrer Mutter vollständig auf den Kopf. Die liebt zwar ihre niedliche Kleine abgöttisch, aber ist insgeheim doch froh, als diese alt genug ist, um in einer Kinderkrippe betreut zu werden, so dass Liz ihren Beruf wieder aufnehmen kann. Doch Karrierefrau, Super-Mami und S.e.x.göttin in einem zu sein gleicht der Quadratur des Kreises ...



    Meinung
    Dieses Buch hat mich dieses Jahr am Meisten enttäuscht.
    Lustlos scheint die Autorin dieses Buch zusammengeschrieben zu haben. Als müsste sie einen Vertrag erfüllen und dringend ein Buch abliefern.
    Welchen Leser von Frauenromanen interessiert es schon, dass die Hauptprotagonistin nach der Geburt keinen S.e.x. mehr hat? Ich wollte keinen Beziehungsratgeber lesen, sondern einen munteren, flotten Frauenroman, der unterhält und mitreißt, aber davon war nirgendswo die Spur.
    Wie soll die Beschreibungen, wie gerne sie Hausfrau wäre, wie schwer ihr die Trennung von ihrem Kind fällt, wenn sie arbeitet und dann plötzlich die Wende, dass sie ihre Familie am Liebsten loswerden würde, mitreißen?
    Einen Stern, weil es das Buch geschafft hat, überhaupt zu erscheinen. Einen halben Stern, weil jedes Werk Arbeit und Mühe macht. Einen halben Stern für das gute Ende und die Tatsache, dass kein schwuler bester Freund existiert.
    Finger weg von diesem Buch!



    2ratten :flop:


    Hallo, ich habe den Titel ein bißchen angepaßt :zwinker:, Gruss, Bianca

    Einmal editiert, zuletzt von Bianca ()

  • Irene Smit - Lippenstift und Teddybär.


    Klappentext:
    Das bisschen Kind, das schaukle ich doch mit links, denkt sich die Fashion- Redakteurin und werdende Mutter Liz – und irrt sich gründlich.
    Töchterchen Tara stellt, kaum auf der welt, das Leben ihrer Mutter vollständig auf den Kopf.
    Liz liebt zwar ihre niedliche Kleine abgöttisch, aber ist doch insgeheimfroh, als diese alt genugist, um in einer Kinderkrippe betreut zu werden, so dass sie selbst ihren Beruf wieder aufnehmen kann.
    Doch Karrierefrau, Super-Mami und Sexgöttin in einem - das gleicht der Quadratur des Kreises.



    Meine Meinung:


    Das hörte sich vom Klappentext ja ganz witzig an, doch jetzt frage ich mich: Soll das ein Liebesroman oder ein Beziehungsratgeber für frischgebackene Eltern sein?


    Das Buch ist in 12 Kapitel unterteilt. Monat 1 nach der Geburt, Monat 2 nach der Geburt und wie man erahnen kann geht das so bis zu Taras 1. Geburtstag..
    Liz würde gut ins Forum passen: Sie erstellt, leidenschaftlich gerne, Listen
    Als tara 3 Monate alt ist kommt sie in die Kinderkrippe obwohl sich Liz inzwischen schwer tut, die Kleine abzugeben. Aber das legt sich ganz schnell und man hat das Gefühl, die Arbeit sei wichtiger als die junge Familie.
    Einen Ehemann gibt es immerhin auch noch und man fragt sich wie lange das gut geht.
    Liz ist sehr viel unterwegs,muß zu Präsentationen und bekommt den Job ihres Lebens angeboten.
    Auch wenn ich zwischendruch etwas genervt war, fand ich doch manche Dinge sehr interessant.
    Z.B. Schreibt Liz einen Artikel über Beziehungen nach der Geburt.Ich denke das sich viele Eltern darin wieder erkennen.
    Amüsiert habe ich mich zwar nicht aber es war trotzdem ganz nett zu lesen.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich wollte keinen Beziehungsratgeber lesen, sondern einen munteren, flotten Frauenroman, der unterhält und mitreißt, aber davon war nirgendswo die Spur.


    Einen Stern, weil es das Buch geschafft hat, überhaupt zu erscheinen. Einen halben Stern, weil jedes Werk Arbeit und Mühe macht. Einen halben Stern für das gute Ende und die Tatsache, dass kein schwuler bester Freund existiert.


    Hihi ich kann verstehen das Alexandra diesen Verriß geschrieben hat.
    Gott sei Dank war ich nicht allzu enttäuscht, denn bei Chicklit ist meine Erwartung eh nie sehr hoch

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten