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Das Verschwinden von Doreen wird immer mysteriöser!
Warum ist sie damals abgehauen? Die Hinweise mit den Tauben scheinen Mathilda zu zufallen. Steckt wirklich Birger dahinter? Aber warum sollte er sich Doreen nur ausgedacht haben? Veranlasst Doreen selbst, dass Mathilda diese Hinweise findet? Will sie vielleicht sogar gefunden werden? Aber warum meldet sie sich dann nicht einfach im Institut? Gibt es vielleicht einen unbekannten Helfer? Oder ist es einfach Zufall (oder Schicksal), dass Mathilda all diese Hinweise findet? Fragen über Fragen...
Mathildas Gedanken von der gespaltenen Realität, fand ich schön Dass Doreen in einer anderen Realität auf Birger wartete und nicht einfach verschwand. Ebenso schön finde ich die Idee eines persönlichen Himmels. Wenn es wirklich einen Himmel gibt, kann er eigentlich nur für jeden Menschen anders sein. Denn was die einen Menschen lieben, hassen die anderen.
In diesem Abschnitt fragte ich mich immer häufiger, wie Mathilda und Daniel jemals ein Paar sein konnten. Sie sind so unterschiedlich. Schon allein wie er sie auf die Tieraufnäher anspricht und diese ins lächerliche zieht, ist doch total daneben.
Dass wir mehr über das Kennenlernen von Ingeborg und Mathilda erfahren, finde ich klasse. Als ob das Schicksal sie zusammen führte. Ich konnte die beiden tatsächlich in der Kneipe sehen, beide ausgebrannt und doch erleichtert, weil sie eine Entscheidung trafen, die für sie selbst das beste war.
Frau Kovalska und Herr Mirusch mischen das Institut ja ganz schön auf ;D Die beiden bringen mich einfach immer wieder zum Lachen. Auch die Begriffe Aaskalt und Astloch brachten mich zum Lachen, u.a. weil ich mir auch gerne "harmlose" Mischwörter ausdenke Ich hoffe es findet sich noch eine Studenten-WG. Dass es so schwer wird, ein paar Studenten für einen Spieleabend aufzutreiben hätte ich nie gedacht!
Maik ist echt ein Depp. Wie gut, dass Herr Mirusch Birger um Hilfe bat. Nach der Badeaktion unterhält sich Mathilda noch mit Birger. Er legt ihr die Finger auf den Mund. Für mich war diese Szene schöner als jeder Kuss. Ein Kuss wäre an dieser Stelle einfach viel zu viel und zu früh gewesen. Ob Birger mehr für Mathilda empfindet? Zumindest unbewusst? Ich denke schon, denn niemals würde ich jemandem, den ich nicht auf irgendeine Art und Weise mag, am Mund berühren. Ich finde das schon sehr intim.
Und zu guter letzt möchte ich noch auf die Schneeszene ganz zum Ende des Abschnittes eingehen. Diese will ich jetzt gar nicht zerreden, nicht aufzählen was genau mich so berührt hat, denn das ist einfach zu sagen: Alles! Nach dem ersten Satz, indem Mathilda der alten Frau sagt, dass es schneit und diesen Schnee beschreibt, liefen mir die Tränen übers Gesicht bis ich zum Schluss wirklich weinte. Das hat schon seit langer, langer Zeit kein Buch mehr geschafft und wenn ich jetzt daran zurück denke, bekomme ich schon wieder Gänsehaut!
Das Buch scheint sich in der Hauptsache um Birger und Doreen zu drehen. Bis jetzt habe ich noch keine Ahnung was damals wirklich passiert sein könnte. Einiges ist doch sehr seltsam. Die gemalten Tauben in dem Buch, das Fahrrad im Hof des Cafes. Kann es sein das damals nicht Doreen verschwunden ist, sondern Birger das Weite gesucht hat. Vielleicht weil er noch nicht bereit war Vater zu werden? Und das Doreen dort auf Birger gewartet hat und dabei die Tauben in die Bücher gemalt hat. Vielleicht ist Doreen ganz in der Nähe und möchte nun gar nicht wieder auf Birger treffen. Wenn Doreen weggegangen wäre, wäre dann der Strampler ganz in der Nähe geblieben? Nun könnte es doch sein das der Junge mit den blauen Haaren das Kind von Birger und Doreen ist. Denn wie es scheint hat Doreen kein Mädchen bekommen, sondern einen Jungen - Kilian. Hoffentlich fragt Mathilda ihn das nächste Mal nach seinem Namen ;D
Ich finde es ganz toll wie viele verschiedene letzte Wünsche hier erfüllt werden ;D In einem Restaurant nur Nachtisch essen - ich fand das irgendwie total süß. Noch einmal Nachts in der Spree schwimmen, im eisaklten Wasser - verrückt. Ganz toll fand ich die Szene mit der alten Frau und dem Wunsch nach Schnee. Das war total berührend. Immer wenn etwas wichtiges passiert ist, hat es geschneit. Und nun hat es auch geschneit als die alte Frau gestorben ist. Das war so schön geschrieben. Ich war total überrascht als die alte Frau sagte das sie blind ist.
Ich mag Eddie Weil Eddie Daniel nicht mag
Daniel passt nicht zu Mathilda. Er geht kein bisschen auf sie ein. Mathilda hat wirklich einen netteren Mann verdient...... Am besten lässt sie Eddie einen aussuchen
Nun bin ich gespannt ob sie die CAllas singen lassen werden? Und ob sie eine WG finden, die mit Herrn Mirusch einen Spieleabend macht. Und am aller gespanntesten bin ich auf die Geschichte von Birger und Doreen......
Ich glaube inzwischen auch, dass der blauhaarige Junge Kilian und somit Birgers Sohn ist. Was ist wohl mit Doreen passiert und vor allem: wer ist/ war sie? Ich denke schon, dass sie exisitiert, aber nur für Birger Doreen Taubenfänger war - ihm galt auch ihr gezeichnetes Autogramm. Aber woher tauchen die Signaturen in der Jetzt-Zeit auf? Beobachtet sie Mathilda? Es könnte auch sein, dass Kilian das Zeichen seiner Mutter weiterträgt und es im Umfeld von Mathilda hinterlässt!
Mehr und mehr schätze ich Antonias feinsinnigen und ganz besonderen Humor "Birger parte ungefähr so, wie er sich kämmte" (S.112): einfach köstlich. Ich sehe Birger mit seiner Struwwelfrisur und seinen grünen Augen vor mir.
Die Idee mit der Marlene Dietrich als Callas könnte auch schief gehen, denke ich mir. Ich hatte schon überlegt, dass sie es mit einer CD darstellen, aber ich glaube, dass das für Ewa nicht glaubwürdig wäre. Ewa und der Uhrmacher haben sich gesucht und gefunden! Es tut mir so Leid für den alten Herrn, dass keine WG beim Spieleabend mitmachen will - ich hätte mir eigentlich gedacht, dass das ein Wunsch ist, der einfach zu erfüllen ist. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass - wenn es so etwas in Wirklichkeit gäbe - das Einfache sich als schwierig entpuppen würde und (in wesentlich selteneren Fällen) umgekehrt.
Unglaublich, die Szene mit dem Schnee: dass die Tochter nicht wusste, dass ihre Mutter blind war! Hoffentlich wurde sie enterbt! Würde ihr Recht geschehen!
Die Dame mit den vielen Nachtischen hat mich gerührt, sie hat es sicher nicht leicht gehabt im Leben! Alle diese Figuren sind einfach unglaublich originell und einfühlsam erdacht. Ich bin wirklich ausgesprochen begeistert von diesem schönen Buch und werde es ganz sicher vielfach verschenken - ich glaube, viele der Menschen um mich herum können es gut gebrauchen, über das "Institut der letzten Wünsche" zu lesen.
Auf S. 144 - Mathilda ist verwirrt und ihr geht durch den Kopf, was sie alles zu Birger sagen will - das empfand ich als sehr anrührend!
Dass wir mehr über das Kennenlernen von Ingeborg und Mathilda erfahren, finde ich klasse. Als ob das Schicksal sie zusammen führte. Ich konnte die beiden tatsächlich in der Kneipe sehen, beide ausgebrannt und doch erleichtert, weil sie eine Entscheidung trafen, die für sie selbst das beste war.
Ich finde, Ingeborg ist eine sehr interessante Figur, die bisher ein bisschen im Hintergrund geblieben ist. Ich hoffe sehr, dass sich das noch ändert und wir über sie noch ein bisschen mehr erfahren!
Das Buch macht so richtig Spaß zu lesen...
Alle Stellen aufzuschreiben, bei denen ich lächeln oder lachen mußte (weil sie entweder "schön" oder "Lustig" waren) wäre quasi eine Abschrift des Buches
Ich kann mich zugegebenermaßen noch nicht 100% auf "Märchen" einstellen, immer mal wieder zwischendurch suche ich nach dem Realitätssinn... Kontraproduktiv für dieses Buch und ich hau mir auch direkt auf die Finger
Aber es klappt schon ziemlich gut, das "einfach genießen" !
Die Schnee-Szene war wirklich sehr ergreifend... Diese alte Frau, die dann endlich loslassen konnte.
Und die Entfernung zwischen ihr und ihrer Tochter, von der man aufgrund dieses Ausschnittes auch nicht erkennen konnte, wer "schuld" war und ob sie noch eine Chance gehabt hätten... Aber das die Tochter nicht mal wußte das ihre Mutter blind ist, spricht ja wirklich sehr für eine Starke Entfremdung.
Immerhin hat die Tochter ja für ihre Mutter den Schnee gebucht !
Den Wunsch mit den Nachtischen fand ich sehr anrührend...
Wobei er eben auch zeigt, wie nachlässig wir mit unseren besonderen Wünsche umgehen - wie schnell wir sie dem Alltag unterordnen.
Schade, daß die Nachspeisen alle nicht so der Renner waren, schöner wäre es doch gewesen, wirkllich hochklassige Desserts zu haben. Aber vielleicht ist es eben gerade das: daß es gar nicht darauf ankommt, "wie" etwas ist, sondern darauf, sich einen langgehegten Herzenswunsch zu erfüllen.
Ich finde es ganz toll wie viele verschiedene letzte Wünsche hier erfüllt werden ;D In einem Restaurant nur Nachtisch essen - ich fand das irgendwie total süß. Noch einmal Nachts in der Spree schwimmen, im eisaklten Wasser - verrückt. Ganz toll fand ich die Szene mit der alten Frau und dem Wunsch nach Schnee. Das war total berührend. Immer wenn etwas wichtiges passiert ist, hat es geschneit. Und nun hat es auch geschneit als die alte Frau gestorben ist. Das war so schön geschrieben. Ich war total überrascht als die alte Frau sagte das sie blind ist.
Ich mag Eddie
Weil Eddie Daniel nicht mag
Daniel passt nicht zu Mathilda. Er geht kein bisschen auf sie ein. Mathilda hat wirklich einen netteren Mann verdient...... Am besten lässt sie Eddie einen aussuchen
Die Wünsche sind wirklich fantastisch Und es kommt gar nicht mal darauf an, dass sie zu 100% erfüllt werden. Die Dame mit den Nachspeisen, die sie dann selbst nicht mal gegessen hat, oder der Schnee für eine blinde Frau. Das ist so schön und zeigt, mit wie wenig man Menschen glücklich machen kann.
Eddie ist auch klasse. Zu ihm hatte ich mir auch ein Zitat rausgeschrieben:
—-Sie rannte die Stufen hinunter, beinahe panisch, und fand auf dem Gleis einen Hund, der so tat, als gehörte er jemand anderem.—-S.99
Vielleicht sollte man einmal öfter daran denken sich Wünsche zu erfüllen. Zumindestens diejenigen, die sich leicht erfüllen lassen. Der Wunsch mit dem Nachtisch zum Beispiel. Als Kind darf man vielleicht nicht bestellen was man gerne essen mag, aber dann als Erwachsene muss man sich doch da nicht mehr zurückhalten. Leider bestimmt uns der Alltag oft zu sehr, um solche Kleinigkeiten zu beachten.....
Ich finde hier im Thread irgendwie bisher noch keine Fragen direkt an mich und entschuldige mich mal für meine permanente Abwesenheit, morgen lese ich alle Beiträge mal, wir haben hier ein sehr krankes kleines Kind und ein ziemlich gesundes aber ebenso anwesendes Baby, daher komme ich momentan zu nichts außer dazu, mich mit Antibiotika vollspucken zu lassen ...
Oh weh Gute Besserung.......
Mit Antibiotika vollspucken lassen? Oje, ich erinnere mich an sowas, das ist nicht schön!
Gute Besserung dem kranken kleinen Kind und gute Nerven den anderen und gute Ruhe für alle!
Ich bin wieder verzaubert, von den Gestalten, den Beschreibungen, einfach dem gewissen Antonia-Etwas ;D
Insbesondere die alten Menschen und ihre Sicht auf die Dinge haben es mir angetan, Frau Wernke und die alte Frau mit dem Schnee-Wunsch.
Frau Wernke, die alle Nachtische bestellt und sich darüber freut, dass sie gegessen werden. Und ich kann mir schon vorstellen, dass sie selber gemerkt hat, dass es nicht so schmeckt wie gedacht, sich aber trotzdem sehr darüber freut, dass sie sich diesen Wunsch einfach erfüllt hat, ungeachtet aller Konventionen. Passend finde ich ja, dass auch Frau Wernke sieht, dass Birger in einem Dauersturm herumläuft
Und die alte Dame, die so gar keinen Draht mehr zu haben scheint zu ihrer Tochter. Sie wünscht sich Schnee, kann aber keinem erzählen, warum eigenltlich. Mathilda ist scheinbar die erste, die gut genug zuhört.
Ingeborg finde ich etwas zu sehr "nach mir die Sintflut - ich muss doch keinem Bescheid sagen". Da verbaut sie sich sicherlich einiges und ich frage mich, warum eigentlich. So eigenbrötlerisch ist sie doch eigentlich nicht? Warum distanziert sie sich so sehr von ihrer früheren Arbeit und den mehr-oder-weniger-Kollegen?
Aufgefallen ist mir noch der blauhaarige Junge (ach nee...), also nicht er, sondern sein Verhalten in diesem Abschnitt. So total abwesend war er vorher nicht, dass er Mathilda nicht erkannt hätte. Dieser leere Blick - so ganz clean scheint der nicht zu sein?
Die Callas bleibt weiter schwierig. Auch wenn sich jetzt ein Plan abzeichnet, das wirkt so, als ginge es noch schief.
Schade ist ja, dass Ewa Kovalska scheinbar immer weniger wird. Und ich fürchte, dass sie es durchaus mitbekommt, dass Mathildas Planungen nicht so ganz das sind, was sie eigentlich möchte. Sie scheint ja nicht doof zu sein, nur alt.
Tja, Doreen... sehr geheimnisvoll, gibt es sie, gibt es sie nicht? Beide Möglichkeiten sind da. Wenn es sie gibt, scheint Mathilda ihr durch die gemalten Tauben ein ganzes Stück näher gekommen zu sein. Und ich weiß nicht, ob ich es Mathilda wünsche, dass Doreen gefunden wird. Bzw. sich finden lässt. Unabhängig davon, dass Mathilda sich in Birger verliebt und Doreen dessen alte Flamme ist.
Eher deshalb, weil es sich anhört, als sei hinter dem Verschwinden noch viel mehr. Und es sind zu viele Zufälle. Die Tauben in den Büchern, frisch und alt. Vor allem der Body im Schaufenster. Warum hängt der da gerade jetzt? Warum steht er nicht im schlauen Buch des Ladens?
Fragen über Fragen...
und jetzt schau ich noch mal, was ihr so geschrieben habt, ich musste erstmal meine Eindrücke loswerden
Ebenso schön finde ich die Idee eines persönlichen Himmels. Wenn es wirklich einen Himmel gibt, kann er eigentlich nur für jeden Menschen anders sein.
Einspruch ;D
Ich möchte bitte gerne auch in Mathildas Himmel. Nur dass ich den Milchkaffee gegen einen schönen schwarzen Tee tauschen würde
Dass wir mehr über das Kennenlernen von Ingeborg und Mathilda erfahren, finde ich klasse. Als ob das Schicksal sie zusammen führte. Ich konnte die beiden tatsächlich in der Kneipe sehen, beide ausgebrannt und doch erleichtert, weil sie eine Entscheidung trafen, die für sie selbst das beste war.
Stimmt. Bezeichnend fand ich ja das "Ingeborg saß allein am Tisch, Mathilda saß allein am Tisch, aber es war der gleiche Tisch." klingt eher einsam als allein... aber da haben sich wirklich zwei gefunden.
Vielleicht sollte man einmal öfter daran denken sich Wünsche zu erfüllen. Zumindestens diejenigen, die sich leicht erfüllen lassen. Der Wunsch mit dem Nachtisch zum Beispiel. Als Kind darf man vielleicht nicht bestellen was man gerne essen mag, aber dann als Erwachsene muss man sich doch da nicht mehr zurückhalten. Leider bestimmt uns der Alltag oft zu sehr, um solche Kleinigkeiten zu beachten.....
Für mich ist es seit jeher einer der schönsten Aspekte des Erwachsenenseins, dass ich den Nachtisch auch VOR dem Hauptgericht essen darf. Am Sonntag waren wir bpsw. am späten Nachmittag Eis essen und eine Stunde danach oder so gab es Abendbrot. Deswegen wäre das tatsächlich für mich kein Wunsch, wegen dem ich mich an das Institut wenden müsste, aber ich habe genug andere....
Ich mag übrigens Daniel - ob ich ihn passend finde als Partner für Mathilda, das weiß ich noch nicht so genau. Er ist halt anders, aber verkehrt finde ich ihn nicht.
Liebe Antonia,
erstmal herzlichen Glückwunsch ... nein zurück ... erstmal gute und schnelle Besserung für das kranke Kind. Dann herzlichen Glückwunsch zum Baby Auf der Lesung in Köln hattest du ja sowas angedeutet.
Die Fragen kommen sicherlich noch. Ich würde zum Beispiel gerne wissen, was den Anstoß zu dieser Geschichte gegeben hat.
Ich mag übrigens Daniel - ob ich ihn passend finde als Partner für Mathilda, das weiß ich noch nicht so genau. Er ist halt anders, aber verkehrt finde ich ihn nicht.
Ich finde an Daniel auch nicht unbedingt was Verkehrtes. Ich denke, eine Welt, die nur aus Mathildas bestehen würde, könnte auf Dauer nicht bestehen. Auch wenn es sich erstmal ziemlich interessant und bunt anhört. Eine Mischung von beidem wäre vielleicht am besten.
Ich finde hier im Thread irgendwie bisher noch keine Fragen direkt an mich und entschuldige mich mal für meine permanente Abwesenheit, morgen lese ich alle Beiträge mal, wir haben hier ein sehr krankes kleines Kind und ein ziemlich gesundes aber ebenso anwesendes Baby, daher komme ich momentan zu nichts außer dazu, mich mit Antibiotika vollspucken zu lassen ...
Gute Besserung ans Kind!
Wir spekulieren hier alle munter vor uns hin. Wenn es zeitlich wieder passt, kannst du dich da dann gerne einbringen, schildern, ob du dir das so oder ganz anders gedacht hast beim Schreiben.
Aber wir können auch darauf achten, konkrete Fragen mehr im allgemeinen Fragen-Thread zu stellen, dann hast du es leichter.
Ich mag übrigens Daniel - ob ich ihn passend finde als Partner für Mathilda, das weiß ich noch nicht so genau. Er ist halt anders, aber verkehrt finde ich ihn nicht.
Ich finde Daniel auch nicht unsympathisch. Nur wenn er und Mathilda miteinander reden, habe ich immer das Gefühl das die beiden gar nicht zusammenpassen. Vielleicht wäre das letztendlich gut, weil Mathiulda so ein bisschen Realitätsnähe bekommen würde und Daniel ein bisschen mehr "Regenbogen im Kopf"
Ja! Ich hatte mich die ganze Zeit schon gefragt, ob wir es hier etwa mit einem „ganz normalen Buch“ oder mit einem „verschiedene Realitäten Buch à la Antonia“ zu tun haben. Zumindest im Ansatz sind die verschiedenen Realitäten nun zu spüren. Für Birger ist Doreen möglicherweise real, für den Privatdetektiv hat sie nie existiert. Und Mathilda? Weiß nicht, was sie denken soll, ist hin- und hergerissen.
Immerhin sind da die Indizien: das alte Fahrrad im Hinterhof des Cafés, die in die Bücher gemalten Tauben, der Babybody (der ja dann doch eher auf einen Jungen hindeutet). Gerade der Body sagt mir, dass das nicht alles von Birger selbst inszeniert ist, sonst hätte er doch einen Mädchennamen ausgewählt.
Manchmal kommen mir Ingeborg und Mathilda etwas unpraktisch vor. Zum Beispiel bei dem blauen Sarg war mein erster Gedanke sofort: anmalen. Ich musste dann grinsen, als auch Jakob Mirusch das sofort sagte. Oder dass sie es extra „schneien“ lassen, obwohl die Frau blind ist. Hätten sie sich einmal mit ihr unterhalten, hätten sie das sicher bemerkt. Oder die Aktion mit Maik Wagner. Das war ja richtiggehend gefährlich. Wäre Birger nicht zur Stelle gewesen, wäre er womöglich ertrunken - genau die Art von Publicity, die Ingeborg vermeiden will.
Die Szene im Nachtisch-Restaurant war irgendwie schön. Ich war allerdings überrascht, dass die Klientin selbst nur wenig gegessen hat. Ich dachte, es würde ihr darum gehen, so richtig zu schlemmen. Aber sie wollte es nur mal gemacht haben bzw. anderen dabei zusehen.
Das Blumenwasser hat mich tierisch amüsiert
„Astlöcher“ finde ich übrigens ein tolles Wort, muss ich mir unbedingt merken ;D
In diesem Abschnitt fragte ich mich immer häufiger, wie Mathilda und Daniel jemals ein Paar sein konnten. Sie sind so unterschiedlich. Schon allein wie er sie auf die Tieraufnäher anspricht und diese ins lächerliche zieht, ist doch total daneben.
In diesem Abschnitt war mir Daniel auch nicht mehr so sympathisch wie im ersten.
ZitatDass wir mehr über das Kennenlernen von Ingeborg und Mathilda erfahren, finde ich klasse. Als ob das Schicksal sie zusammen führte. Ich konnte die beiden tatsächlich in der Kneipe sehen, beide ausgebrannt und doch erleichtert, weil sie eine Entscheidung trafen, die für sie selbst das beste war.
Ja, das war ein toller Wink des Schicksal.
ZitatDass es so schwer wird, ein paar Studenten für einen Spieleabend aufzutreiben hätte ich nie gedacht!
Das scheint mir auch eher einer der einfacheren Wünsche zu sein, aber manchmal klappt's halt einfach nicht. Umso besser, so bleibt der sympathische Uhrmacher uns noch eine Weile erhalten
Ich glaube inzwischen auch, dass der blauhaarige Junge Kilian und somit Birgers Sohn ist. Was ist wohl mit Doreen passiert und vor allem: wer ist/ war sie? Ich denke schon, dass sie exisitiert, aber nur für Birger Doreen Taubenfänger war - ihm galt auch ihr gezeichnetes Autogramm. Aber woher tauchen die Signaturen in der Jetzt-Zeit auf? Beobachtet sie Mathilda? Es könnte auch sein, dass Kilian das Zeichen seiner Mutter weiterträgt und es im Umfeld von Mathilda hinterlässt!
Das kann natürlich sein, dass der blauhaarige Junge Birgers Sohn ist.
Meinst du, dass Doreen sich bei Birger unter falschem Namen vorgestellt hat? Oder dass das eine Art Kosename war? Das könnte natürlich gut sein und würde erklären, warum Doreen Taubenfänger offiziell nie existierte. Ich bin schon beim ersten Lesen dieses seltsamen Namens gestolpert und dachte, so heißt doch kein Mensch.