Stephen King - Achterbahn

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.390 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kripta67.

  • Ich mach jetzt mal einen Thread dafür auf, um meine Mini-Rezension zu posten. Die Suche hat keine Ergebnisse geliefert, falls es aber doch schon ein Thema mit diesem Inhalt gibt, bitte mich dranhängen, ja?


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    Der Student Alan bekommt einen Anruf von der Nachbarin seiner Mutter. Seine Mutter hatte einen Schlaganfall - was nicht verwunderlich war, bei ihrer Statur und ihrem Lebenswandel. Alan liebt seine Mutter, schließlich ist sie alles, was ihm an Familie noch geblieben ist. Er macht sich deshalb sofort auf den Weg zu ihr ins Krankenhaus.


    Da er kein eigenes Auto hat, versucht er sich als Autostopper und wird erst von einem seltsamen Alten mitgenommen, dann in weiterer Folge von einem Toten, der Unglaubliches von ihm verlangt...


    Diese sehr kurze Geschichte von King spielt an einem regnerischen Herbstabend, die Stimmung kommt gut zur Geltung und auch so etwas wie Spannung ist durchaus vorhanden. Leider nicht genug, um über die relative Eindimensionalität der Geschichte und ihrer Charaktere hinweg zu täuschen. King hat schon weit Besseres geschaffen, für einen gruseligen Abend am Lagerfeuer langt sie allerdings allemal.


    2ratten

  • Hallo Chil!


    Das habe ich doch tatsächlich auch schon gelesen, allerdings ist nicht sehr viel hängen geblieben, außer dass was mit Auto stoppen war. Allerdings finde ich dass das als einzelnes Buch nicht so geeignet ist, die Story hätte besser in einen Band wie z.B. die 4 Jahreszeiten oder ähnliches gepasst. So bleibt es doch sehr wenig und ist mMn auch nicht genial genug um alleine dazustehen.


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Stephen King - Achterbahn. Riding the Bullet

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    Klappentext:


    Ein Student fährt per Anhalter. Er hat es eilig, denn seine Mutter liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus. Als er in einen alten Ford Mustang steigt, fällt ihm nur ein seltsamer Geruch auf. Aber bald wird ihm klar, daß mit dem Fahrer etwas nicht stimmt. Sein grauenhafter Verdacht verdichtet sich zu einem Alptraum der schwärzesten Art . . .


    Meine Meinung:


    Ich bin leider sehr enttäuscht. Ich habe schon andere Bücher von King gelesen und dieses ist mit Abstand das Schlechteste.
    Die Idee hat mir gefallen, allerdings nicht die Umsetzung. Während es vielversprechend anfing, und sich allmählich etwas Spannung aufbaute, nahm diese allerdings sehr schnell wieder ab und ich habe mich regelrecht gelangweilt. Die letzten Seiten habe ich auch nur noch überflogen.
    Es wäre besser gewesen, wenn diese Kurzgeschichte nicht einzeln erhältlich wäre, sondern vielmehr in einem Band. So lässt es einen unbefriedigt, "hungrig", zurück.
    Sehr schade, da ich weiß, dass King es sehr viel besser kann.
    1ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

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    Inhaltsangabe:


    Der Student Alan erfährt, dass seine Mutter einen Schlaganfall erlitten hat und im Krankenhaus liegt. Er beschliesst, noch am gleichen Abend zu ihr zu fahren. Er macht sich auf den Weg per Anhalter. Mit der Dunkelheit kommt aber das Grauen über ihn, die Fahrer werden immer merkwürdiger und als er in einen alten Ford Mustang steigt, wird er vor eine grausige Wahl gestellt.



    Meine Meinung:


    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war stimmig, gruselig und hat mich gut unterhalten. Der Protagonist Alan erzählt von seinen Erlebnissen in jener Nacht in der Ich-Form. Er ist ein etwas verkrampft wirkender junger Mann, der sich grosse Sorgen um seine Mutter macht. Nur das kann erklären, warum er sich auf die lange Reise begibt, in der er einigen merkwürdigen Personen begegnet. Der Grusel ist gut dosiert und die Stimmung unbeschreiblich, mit dem riesigen Vollmond, der zuerst Orange und dann bleich wie Knochen vom Himmel leuchtet. Kurz und knackig wird die Geschichte erzählt, ganz anders als die meisten Geschichten von King. Man ist sich gewöhnt, dass er tief in eine Figur oder auch Nebenfigur eindringt, was hier nicht so ausgeprägt ist.


    Das Buch umfasst nur 95 Seiten und hätte somit auch in einer Kurzgeschichtensammlung Platz finden können. Wobei ich persönlich dieses kleine Büchlein sehr mag und die Geschichte für sich allein einfach mehr Raum einnehmen kann als in einer Sammlung. Mich hat es jedenfalls gut unterhalten und bekommt daher: 4ratten


    Es gibt übrigens auch einen Film dazu:


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    Den habe ich zwar gesehen, was aber schon einige Zeit her ist und von daher kann ich mich nicht mehr wirklich gut daran erinnern. Das Buch hat mir jedoch besser gefallen, das weiss ich noch.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Diese Kurzgeschichte wurde bereits 2004 im Sammelband 'Im Kabinett des Todes' veröffentlicht.

    &quot;... Draussen auf dem kärglichen, dürren Rasen des Museums begatteten sich zwei Hunde mit heraushängenden Zungen, während ein Dutzend Kinder dabeistand und zuschaute.<br />Ah, Frühling in Manhattan, dachte Dr. Chartris ...&quot;<br />Ben Bova, &quot;Erstkontakt&quot;