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Dämonentränen, der 3. Band der Chroniken der Anderwelten von Peter Lancester, hat eine Hauptfigur, die bisher nur im 1. Band kurz auftauchte: Mona, ein Flugteufel. Doch diese Seite von sich glaubt Mona überwunden zu haben, lebt sie doch glücklich mit dem Mann, den sie liebt, in einer kleinen Hamburger Wohnung. Als Mona jedoch entführt wird, kehrt damit auch ihre Erinnerung an die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit zurück.
Einst floh sie aus Unterhessen und gelangte so in die Burg Grauenfels. Bei dem Versuch über die Mauer zu klettern verletzte sie sich jedoch und wurde aufgrund des Widerstandes, den sie gegen die Sanitäter leistete, überwältigt und nach einem normalen Krankenhausaufenthalt direkt in die Psychiatrie verlegt. Mona sprach nicht, wehrte sich gegen alles und galt als gefährlich.
Jahre später kommt sie in das Labor von Dr. Hursfeld, der Forschungen mit Monas Blut betreibt und sie wie ein Versuchstier hält. Einzig der sehbehinderte Krankenpfleger Frank kümmert sich mit viel Geduld um Mona und schafft es schließlich, an sie heranzukommen. Als er herausfindet, wie sehr die Versuche Mona quälen, beschließt er mit ihr zu fliehen.
Die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt, was das Buch noch spannender und komplexer macht, als es sowieso schon ist. Neben geradezu atemberaubend spannenden Szenen kommen auch Gefühle nicht zu kurz und zwar in jeder Form. Monas Rachegefühle gegenüber ihren Peinigern sind ebenso realistisch geschildert, wie die Liebe, die sie für ihren Retter Frank empfindet.
Das Buch ist ein Feuerwerk an Spannung, Action, Erotik, mitunter ein wenig gruselig und ab und zu düster, doch genauso gibt es auch wunderschöne Szenen.
Klares Fazit: