Ian Rankin - The naming of the dead (Im Namen der Toten)

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    Inhalt
    Edinburgh kurz vor dem G8-Gipfel: während sich die Polizei des ganzen Landes auf den Gipfel und die erwarteten Unruhen vorbereitet sürzt wird eine Leiche gefunden. Der Tote war ein verurteilter Vergewaltigerund ist nicht das einzige Opfer. Die Arbeit an diesem Fall sürzt Rebus' Kollegin Siobhan in einen Gewissenskonflikt, denn haben diese Männer nicht das bekommen was sie verdient haben? Am Vorabend des Gipfels sürzt ein Politiker von Edinburgher Schloss zu Tode. War es ein Unfall, Mord oder Selbstmord? Der Fall wird John Rebus entzogen was ihin aber nicht davon abhält weiter zu ermitteln....


    Meine Meinung
    Der englische Titel hat mehrere Bedeutungen: auf einer Protestveranstalung im Vorfeld des Gipfels ist The naming of the dead die Aufzählung all derjenigen, die im Irank ums Leben gekommen sind. So sollen sie nicht vergessen werden. John Rebus will auch nicht vergessen aber die Namen die er sich ständig wiederholt sind die der ermordeten Männer und des toten Politikers. Auf der anderen Seite gelingt es ihm aber auch nicht zu vergessen, nämlich seinen Bruder Michael der vor kurzem gestorben ist und den er viel zu selten besucht hat. Dieses Erlebnis macht ihn nicht sentimental, aber doch gefühlvoller und läßt ihn den Fall auf eine andere Art als sonst lösen.
    Bei dieser Geschichte um John Rebus und Sibhan Clarke stehen die menschlichen Aspekte deutlich im Vordergrund. Ian Rankin verbindet meisterhaft den Fall und die privaten Probleme der beiden. Fast scheint es so, als ob sie ohne ihre privaten Probleme den Fall nicht lösen könnten. Für mich ist The naming of the deadder bisher beste Krimi von Ian Rankin, deshalb bekommt er uneingeschränt
    5ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.