C.S. Lewis - Die Chroniken von Narnia (6. Der silberne Sessel ~ ab 01.06.2007)

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  • Hallo, :winken:


    diesmal pünktlich zum Monatsbeginn hab ich mit dem 6. Narnia-Band begonnen. Wiedereinmal ist es ein ganz neuer Weg den die Kinder gehen um nach Narnia zu gelangen. Allerdings ist mir nicht ganz klar geworden, ob sich die Tür geöffnet hat, weil Jill und Eustachius nach Narnia wollten und Aslan darum baten dort hin zu kommen.


    Der Flug der beiden Kinder auf Aslans Atem wurde wieder sehr kindgerecht beschrieben. Jeder Jugendliche und Erwachsene weiß doch das die Wolken größer werden, wenn man weiter nach unten fliegt.... und man weiß doch auch, wo die Sonne untergeht... :rollen:


    Aber ich habe mich gefreut, dass Trumpkin noch da ist. :klatschen: Ich hätte ihm so gern ein Hörgerät geschenkt :breitgrins:

  • Ich bin jetzt bis einschließlich Kapitel "Der Hügel der seltsamen Gräben gekommen". Das Eulenparlament hat mich an Harry Potter erinnert, wo die Schüler immer ihre Post versenden, in dem sie zum Eulenturm steigen. Speziell Glimmfeder schien mir doch genauso intelligent, wie Hedwig. Genug mit den Vergleichen.
    Trauerpfützler ist ja eher eine witzige Figur in dem Geschehen. Wie er das alles nur so negativ sehen kann... :lachen: Auch scheint er vom Körperbau schon lustig anzusehen. Ich kann ihn mir gar nicht so richtig vorstellen, deshalb würd ich gern mal so einen Moorwackler sehen. Mein ihr, den kann man mal so zum Tee einladen, wie die Fauen? :breitgrins:
    Bei den Riesen jedoch hab ich ein ganz schlechtes Gefühl. Ich glaub, die wollen die Kinder eher gebraten auf ihrem Herbstfest sehen, anstatt sie als Gäste einzuladen....
    Und wer war wohl der stille Ritter, der neben der Frau im Grünen ritt? Haben da vielleicht Eustachius und Jill schon Rilian getroffen? Bei der Frau bin ich mir schon ziemlich sicher, dass sie die Grüne Hexe ist... oder was meint ihr? :winken:

  • Ich hab mich schon die ganze Zeit über gewundert, warum das Buch "Der silberne Sessel" heißt. Jetzt eben wurde er mal erwähnt. Ich hoffe, wir erfahren noch mehr über seinen Zweck und seine Magie!
    Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Diesmal hat Lewis die Umgebung und die Geschehnisse besser beschrieben, als in den Bänden zuvor. Grade bei der grünen Hexe und ihrem Geklimper und dem süßen Duft konnte ich mir richtig vorstellen, wie unsere Freunde gegen den Zauber ankämpfen...
    Rilian ist also gefunden. Ich bin gespannt, wie die vier jetzt aus der Unterwelt zur Oberwelt finden. Und ob wir Kaspian nochmal wiederbegegnen werden?

  • Guten Morgen, :winken:
    ich habe soeben das Buch beendet. Wieder war es ein sehr schöner Band mit vielen Abenteuern. Eustachius und Jill mochte ich von der ersten Seite an und auch Trauerpfützler gefiel mir sehr gut in der Rolle des Miesmachers. :klatschen:
    Diesmal schien mir die Geschichte auch nicht so kindisch geschrieben, wie es sonst der Fall war. Natürlich kann es auch sein, dass ich mich mittlerweile an Lewis' Stil gewöhnt habe... Aber grade, wie er die Unterwelt beschrieben hat, hat mir sehr gefallen und man konnte sich alles gut vorstellen.


    Ich bin trotzdem verwundert, warum der Band "Der silberne Sessel" heißt? Er kommt doch nur ganz kurz vor... Und dann wird noch nicht einmal erklärt, welcher Zauber in ihm steckte :sauer:


    Die Idee mit dem Schneetanz fand ich ja auch toll! Sowas würde in Real gar nicht funktionieren, aber es war dennoch eine lustige Sache. :zwinker:


    Es gibt aber wieder mal eine Sache, die ich nicht verstanden habe. Und zwar, was passiert mit Kaspian?

    Zitat

    Ist er nun tod? Oder wurde er von Aslan wieder belebt und verjüngt? oder ist er ein Geist? Lebt er dort weiter auf dem Lande Aslans?


    Dann bleibt mir nichts weiter, als euch allen noch viel Spaß mit dem Buch zu wünschen. :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Horusina ()

  • Hallo Horusina,


    ganz allein und mittlerweile auch durch - dabei bin ich noch gar nicht soo spät dran...


    Es liegen erst ein paar Kapitel hinter mir, aber schon stellt sich mir eine Frage: warum versucht Eustachius mit Jill nach Narnia zu gelangen, wenn er doch weiß dass sie zur gleichen Zeit wieder in ihrer Welt ankommen, in der sie nach Narnia gegangen sind? An der Situation in der Schule hätte sich nicht das geringste geändert, keine geglückte Flucht...



    diesmal pünktlich zum Monatsbeginn hab ich mit dem 6. Narnia-Band begonnen. Wiedereinmal ist es ein ganz neuer Weg den die Kinder gehen um nach Narnia zu gelangen. Allerdings ist mir nicht ganz klar geworden, ob sich die Tür geöffnet hat, weil Jill und Eustachius nach Narnia wollten und Aslan darum baten dort hin zu kommen.


    Aslan hat ja gesagt, dass er eine Aufgabe für sie hat und sie deshalb kommen durften - bzw. habe ich es sogar so verstanden, dass sie ihn nur gefragt haben, weil er jemanden brauchte und es ihnen "erlaubt" hat.


    Warum hat Aslan Jill anfangs ignoriert? Weil sie etwas falsches getan hat - oder ist sie schon wieder zu alt? Da hätte sonstwas passieren können, von seiner früheren Güte merke ich auch an der Quelle nichts mehr.
    Kaspians Alter hat mich genauso erschreckt wie Eustachius, der mir hier sympathischer ist als im letzten Buch. Die Landschaftsbeschreibungen gefallen mir bisher am besten...

  • Es liegen erst ein paar Kapitel hinter mir, aber schon stellt sich mir eine Frage: warum versucht Eustachius mit Jill nach Narnia zu gelangen, wenn er doch weiß dass sie zur gleichen Zeit wieder in ihrer Welt ankommen, in der sie nach Narnia gegangen sind? An der Situation in der Schule hätte sich nicht das geringste geändert, keine geglückte Flucht...


    Ich habe das so verstanden, dass er weiss oder fühlt, dass ein Aufenthalt in Narnia zumindest ihn persönlich verändern wird - und damit auch die Situation in "unserer" Welt.


    Warum hat Aslan Jill anfangs ignoriert? Weil sie etwas falsches getan hat - oder ist sie schon wieder zu alt? Da hätte sonstwas passieren können, von seiner früheren Güte merke ich auch an der Quelle nichts mehr.


    Ersteres, hätte ich gesagt. Wenn sie zu alt wäre, wäre sie gar nicht erst nach Narnia gekommen. Güte? Och ... Aslan konnte auch schon mal seine Kinder "anfallen" und verletzen wie im "Ritt nach Narnia".

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich habe das so verstanden, dass er weiss oder fühlt, dass ein Aufenthalt in Narnia zumindest ihn persönlich verändern wird - und damit auch die Situation in "unserer" Welt.


    Seiner Handlung zufolge scheint er das so zu sehen. Ich kann es nur nicht ganz verstehen... Die Änderung seiner eigenen Persönlichkeit haben wir ja schon gesehen - aber was soll das an der Situation in "unserer" Welt bzgl. der Schule und "denen" ändern, außer dass er anders damit umgeht?
    Vielleicht komme ich im Verlauf des Buchs ja noch dahinter...


    Ersteres, hätte ich gesagt. Wenn sie zu alt wäre, wäre sie gar nicht erst nach Narnia gekommen. Güte? Och ... Aslan konnte auch schon mal seine Kinder "anfallen" und verletzen wie im "Ritt nach Narnia".


    Das bestätigt meine Vermutung... Er mag also nur Kinder die keine Fehler machen, und möglichst leicht zu lenken sind.
    Der Eindruck der Güte entstand bei mir in den ersten beiden Büchern, dort war er auch verständnisvoller und geduldiger...


    Ein wenig weiter bin ich jetzt gekommen, das Kapitel Eulenversammlung hat mir gut gefallen. Hu-huu, gib Ruh. :zwinker: Aber noch besser war der Flug mit der Eule! Die Geschwindigkeit, die Nacht, die Landschaft...
    Trauerpfützler hat auch etwas! Wie müssen erst die anderen Moorwackler drauf sein, wenn er in ihren Augen zu spontan und unernst ist? Seine ewigen Befürchtungen sind schon manchmal unfreiwillig etwas komisch.


    Bei der Grüngewandeten Dame musste ich an die Hexe denken, ob sie es ist? Und ihr Begleiter, der Ritter von dem man nur die Rüstung sah, was hat er für eine Geschichte? Sehr geheimnisvoll, könnte er der verschwundene Prinz sein?


    Eine Frage beschäftigt mich noch: warum verändert sich Jill in Narnia nicht? Sie scheint keine besonderen Fähigkeiten zu entwickeln, oder persönlich stärker zu werden. Das es bei Eustachius schneller geht ist klar, er war ja schon einmal in Narnia, aber so gar keine Veränderung?

  • Ich habe die Geschichte eben beendet, und neben Trauerpfützler habe mir die Beschreibungen der Umgebung am besten gefallen. Da gab es einige schöne Szenen, z.B. den Eulenflug, die Brücke oder das "Durchbrechen" nach Narnia.


    Den Teil in der Unterwelt fand ich sehr spannend, auch wenn ich mir vieles schon denken konnte. Die Stimmung war gedrückt, teilweise düster, und oft hoffnungslos. Da hat mich Trauerpfützler beeindruckt, ein standhafter Narniane, und ein Anker für die anderen.
    Der silberne Sessel wurde zwar nur fast beiläufig erwähnt, es wird aber klar warum er wichtig ist. Es ist das Instrument, mit dem die grüne Hexe den Prinzen in seiner täglichen "echten" Stunde gefangen gehalten hat. Und die Wahrheit so verdreht hat - genau wie mit der Sonne und Aslan, unheimlich!


    Das mit Kaspian hat mich ein wenig zum Grübeln gebracht. Nach seiner "Wiederbelebung" kann er nicht zurück nach Narnia, da er dort ein Geist oder etwas ähnliches wäre. Also bleibt er wohl auf Aslans Berg, scheinbar eine Art "Paradies". Ob die anderen gestorbenen narnianischen Könige auch dort sind?


    Etwas komisch fand ich auch den Schluss, als Aslan den beiden Kindern Mut einhauchte und mit seinem Brüllen einen Teil der Mauer zum Einsturz machte. Es war irgendwie so... anders. Keinen Mut für Taten in Narnia, sondern eine Veränderung der "realen" Welt.


    Und er hat den beiden ja quasi versprochen, dass sie bei ihrem nächsten Aufenthalt in Narnia bleiben dürfen. Jetzt bin ich verwirrt... Das widerspricht doch der Erklärung, die er Lucy gegeben hat. Und gilt das dann nur für die beiden, oder auch für die anderen "Helfer"?

  • Seiner Handlung zufolge scheint er das so zu sehen. Ich kann es nur nicht ganz verstehen... Die Änderung seiner eigenen Persönlichkeit haben wir ja schon gesehen - aber was soll das an der Situation in "unserer" Welt bzgl. der Schule und "denen" ändern, außer dass er anders damit umgeht?


    Ist das nicht die Hauptsache? ;)



    Vielleicht komme ich im Verlauf des Buchs ja noch dahinter...



    Das bestätigt meine Vermutung... Er mag also nur Kinder die keine Fehler machen, und möglichst leicht zu lenken sind.


    Na ja, sagen wir so: Es steht dahinter ein pädagogisches Konzept, dem wir heute misstrauisch gegenüber stehen. Eher übrigens statt "keine Fehler machen": "ihre Fehler einsehen und daraus lernen" - und das tut Jill zu Beginn der Geschichte ja so gar nicht.


    Und er hat den beiden ja quasi versprochen, dass sie bei ihrem nächsten Aufenthalt in Narnia bleiben dürfen. Jetzt bin ich verwirrt... Das widerspricht doch der Erklärung, die er Lucy gegeben hat. Und gilt das dann nur für die beiden, oder auch für die anderen "Helfer"?


    Wait and see ;) !

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich habe jetzt die ersten fünf Kapitel gelesen. Diesmal wurde mir zum ersten Mal so richtig bewusst, dass Lewis den Übergang nach Narnia jedes Mal anders gestaltet. Diesmal kamen sie über ein abgelegenes Gartentor in Aslans Reich, was ich persönlich sehr schön fand. Es hat mich an einen verwunschenen Garten erinnert und die mag ich einfach.


    Die bildhafte Beschreibung von Jills "Einreise" nach Narnia, die er mit einer Ballonfahrt verglichen hat, rief bei mir das Traumgefühl vom Fliegen wach. Man freut am Fliegen und weiß, egal wie hoch man über der Erde ist, dass nichts passieren kann. Für mich gab diese Szene bis jetzt am besten in der gesamten Serie das Grundvertrauen wieder, welches Aslan in allen Geschöpfen, Menschen wie Tiere, hervorruft. Auch wenn Lewis dies in jedem Band auf unterschiedliche Arten und Weisen versuchte zu vermitteln, ist dies für mich erst mit dieser Episode wirklich geglückt. Dieser ehrfurchtsgebietende Löwe verurteilt Jill aufgrund ihrer Tat nicht, gibt ihr aber sehr deutlich zu verstehen, dass ihre Aufgabe dadurch um einiges schwerer wurde.


    Die grüne Schlange, die sich ja offensichtlich in die grüne Dame verwandelte, welche den Prinzen Rilian ent- beziehungsweise verführte, ist ebenfalls sehr interessant. Ist sie die Reinkarnation der weißen Hexe? Oder stammt sie von deren Planeten und hat irgendwie den Weg nach Narnia gefunden?

  • Ich habe nun fast die Hälfte gelesen, komme aber erst jetzt zum Schreiben. Bzw. eigentlich weiss ich gar nicht so recht, was ich berichten soll. Es ist ein typisches Narnia-Buch. Jill weint mir ein wenig zu oft, Eustachius ist weniger unterhaltsam als auch schon, aber der Moorwackler finde ich lustig. Der macht irgendwie Laune, vor allem, als es hiess, er sei ein eher leichtsinniger Vertreter seiner Art :lachen:


    dodo: Das mit dem Schweben habe ich so gar nicht betrachtet. Vielleicht, weil ich eher negative Flugträume habe :gruebel:


    Im Übrigen lese ich seit Januar regelmässig die Bibel (habe etwa einen Drittel geschafft...) und muss zugeben, *hust* Narnia ist mir da doch irgendwie lieber :lachen:

    //Grösser ist doof//


  • Und wer war wohl der stille Ritter, der neben der Frau im Grünen ritt? Haben da vielleicht Eustachius und Jill schon Rilian getroffen? Bei der Frau bin ich mir schon ziemlich sicher, dass sie die Grüne Hexe ist... oder was meint ihr? :winken:


    Auch wenn dein Beitrag schon ein paar Jährchen alt ist, möchte ich doch darauf antworten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der stille Ritter Prinz Rilian ist. Interessanterweise hatte ich beim Lesen gleichzeitig das Gefühl, dass die Rüstung innen leer wäre, wenn man das Visier öffnete. Wenn ich mit meiner Theorie richtig liege, möchte Lewis mit dem stillen Ritter zeigen, dass das reine Finden vom verlorenen Prinzen nicht ausreichen wird.



    Im Übrigen lese ich seit Januar regelmässig die Bibel (habe etwa einen Drittel geschafft...) und muss zugeben, *hust* Narnia ist mir da doch irgendwie lieber :lachen:


    Wie liest du die Bibel? Hast du von vorne begonnen, oder gehst du nach einem System vor? Ich habe mir schon mehrmals vorgenommen, die Bibel ganz zu lesen, leider ist es immer nur beim Vorsatz geblieben.

  • Ich kann mich dir leider nicht anschließen, dodo....gut, ich bin auch noch nicht so weit, aber bisher komme ich so gar nicht in die Geschichte. Das Gestreite der beiden, schon am Anfang, nervt mich...irgendwie streiet bei Lewis immer irgendeins der Kinder. Es wollen sich auch einfach keine Bilder beim Lesen einstellen *seufz*
    Naja...nachher gehts weiter, vielleicht komme ich doch noch rein...

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Wie liest du die Bibel? Hast du von vorne begonnen, oder gehst du nach einem System vor? Ich habe mir schon mehrmals vorgenommen, die Bibel ganz zu lesen, leider ist es immer nur beim Vorsatz geblieben.


    Ich lese von Anfang an. Jeden Tag etwa 20 Seiten auf dem Weg zur Arbeit.

    //Grösser ist doof//

  • Ich hab das Buch bald durch, noch etwa 30 Seiten sind zu lesen. Wie immer geht alles etwas zu einfach, zum Beispiel die Befreiung des Prinzen. Aber der Moorwackler finde ich immer genialer, er ist meine bisher liebste Figur in der Narnia-Reihe. Ohne ihn wären die Kinder eh nirgends hingekommen :rollen: Und wie er mutig das Feuer löscht - mit seinen Füssen :entsetzt: Aber ein paar Binden und schon ist alles wieder in Ordnung, ne? :rollen:

    //Grösser ist doof//

  • Ich lese eure letzten Beiträge mal vorsichtshalber noch nicht, wie immer hinke ich hinterher *möp*


    Die grüne Dame und den Ritter habe ich gestern hinter mir gelassen, das dürfte wohl unser gesuchtes Pärchen sein. Bisher ist es so lala, bis auf den Moorwackler, der gefällt mir sehr gut. Man weiß bei ihm nie, wann er nun das Gegenteil von dem redet was er meint oder auch nicht meint, ob er einfach negativ eingestellt ist oder ob das seine Art der Verständigung ist, sehr schön gemacht. Vom Wohnort der Moorwackler fehlten mir wie üblich etwas detailverliebte Schilderungen.
    Auch die Idee mit der Riesenstadt, die die Kinder dazu verleitet ihren Auftrag zu vergessen und nur noch an Betten und heiße Bäder zu denken, ist toll. Was mir hier allerdings fehlt ist, dass Lewis es nicht schafft, den Weg auch wirklich lang und beschwerlich wirken zu lassen, so muss man das Verständnis für die Kindern selbst aufbringen, statt es richtig mitzufühlen.
    Heute Abend gehts weiter....

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”


  • Vom Wohnort der Moorwackler fehlten mir wie üblich etwas detailverliebte Schilderungen.
    (...) Was mir hier allerdings fehlt ist, dass Lewis es nicht schafft, den Weg auch wirklich lang und beschwerlich wirken zu lassen, so muss man das Verständnis für die Kindern selbst aufbringen, statt es richtig mitzufühlen.


    Mit den Beschreibungen scheint es Lewis nicht wirklich zu haben. Details sind wohl nicht so seins. Mir fehlt es auch. Irgendwie kommt keine richtige Stimmung auf. Ob das einfach sein Stil ist oder ob es an der Übersetzung liegt? :gruebel:

    //Grösser ist doof//

  • Abgesehen von einigen anderen Dingen war das etwas, was auch Tolkien bemängelte, deswegen gehe ich davon aus, dass es im Original nicht anders ist.

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Ein Gedanke, der mir heute kam: Wenn man das Ganze wieder von der religiösen Seite her betrachtet - die Bibel glänzt auch nicht mit Details, sondern fokussiert sich auf die Handlungen der Leute. Vielleicht möchte Lewis sich wirklich an die "Vorlage" halten?

    //Grösser ist doof//