Uwe Timm - Johannisnacht

  • Titel: Johannisnacht
    Autor: Uwe Timm
    Verlag: DTV
    Erschienen: November 1998
    Seitenzahl: 244
    ISBN: 3423125926
    Preis: 8.00 EUR


    Der Autor:
    Uwe Timm wurde am 30. März 1940 in Hamburg geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik in München und Paris. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in München.


    Worum geht es?
    Einen Artikel über die Geschichte der Kartoffel soll er schreiben und entsprechendes Material vermutet der Erzähler aus München in Berlin. Drei tolle Tage und Nächte warten hier auf ihn um die Mittsommernacht, als Christo den Reichstag verhüllt. Von West nach Ost, quer durch alle Schichten und Szenen führen ihn seine Recherchen, mit Tuaregs und Technomädchen, Waffenhändlern und Friseuren kommt er in Verbindung und gerät in eine aberwitzige Folge von Verwicklungen und Abenteuern. (Quelle: http://www.amazon.de)


    Meine Meinung:
    So ganz stimmte die Chemie nicht zwischen Uwe Timms „Johannisnacht“ und mir. Anfangs kam ich irgendwie nicht richtig in dieses Buch rein und im weiteren Verlauf erwischte ich mich dabei, dass meine Gedanken immer ganz woanders hin abschweiften und ich dann wieder zurückblättern musste um wieder in den Film zu kommen. Sicher ist das Buch nicht schlecht geschrieben; ich glaube, schlecht schreiben kann der Uwe Timm eh nicht. Es wird sicher auch unzählige Menschen geben, die dieses Buch gut fanden oder gut finden werden, nur ich habe leider keinen Zugang gefunden.
    Die Geschichte fand ich ein wenig fad und aufgesetzt. Uwe Timms Schreibstil wirkte in diesem Buch in meinen Augen gewollt locker, es war keine Lockerheit die von ihnen kommt, es war so, als wenn sich jemand um Lockerheit bemüht, aber bei diesem Bemühen immer ein klein wenig steifer wird.
    Gerade in diesem Fall, bei diesem Buch würde ich sehr gern eine zweite Meinung hören. Ich hab so das Gefühl, als würde ich voll daneben liegen.


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