Hallo!
Es gibt zwar schon einen Everworld Thread, aber nur zur kompletten Reihe. Deswegen mache ich mal ein eigenes Thema auf.
Band I, Search for Senna/Die Suche beginnt
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Inhalt:
David ist eigentlich ein ganz normaler, amerikanischer Teenager. Highschool, Nebenjob, Freundin. Doch da fängt es auch schon an, denn Senna ist kein gewöhnliches Mädchen, sondern seltsam und unberechenbar. Als David eines Morgens zum Joggen geht, wird er Zeuge, wie Senna von einem schrecklichen Wesen verschlungen wird und findet sich in einer fremden Welt wieder: Everworld. Zusammen mit drei anderen Jugendlichen, April, Jalil und Christopher, die auch aus unserer Welt gerissen wurden, versucht David nun, Senna zu finden. Doch die vier erkennen schnell: Um sie retten zu können, müssen sie erst einmal versuchen selbst am Leben zu bleiben.
Meine Meinung:
Ich bin mit keinen großen Erwartungen an das Buch rangegangen und wurde positiv überrascht. Applegate versteht es, eine spannende und packende Geschichte zu erzählen, die dazu auch noch äußerst witzig ist. Die Charaktere sind eigentlich ganz normale Jugendliche und werden in eine Welt geworfen, die viel gefährlicher ist und in der sie sich nur schwer zurechtfinden können, da sie ihnen einfach auch sehr fremd ist. Und natürlich können sie nicht von Anfang an Helden sein, da werden sich schon mal vor Angst die Hosen nass gemacht, anstatt seinem Widersacher eine flapsige Erwiderung entgegen zu werfen.
Am meisten Spaß haben mir die witzigen Szenen gemacht. Die mögen zwar nicht immer realitätsnah sein, denn wer hat schon Zeit ein paar Witze zu reißen, während er von riesigen Trollen verfolgt wird, aber das ist bei diesem Buch eigentlich egal. Als die vier zum Beispiel plötzlich als falsche Minnesäger bei einem Wikingerstamm um ihr Leben singen müssen, können sie sich nur knapp retten, frei übersetzt:
April: „Ich kenne keine Wikinger-Lieder!“
David: „Sing irgendwas, in dem es ums Töten geht!“
April: „Killing…killing…Killing me softly with his song... 
David fühlt sich hin und her gerissen zwischen seiner Welt und Everworld. Während die anderen unbedingt zurück nach Hause wollen, ist er fasziniert von diesem Ort, an dem man immer noch ein Held und Abenteurer sein kann. Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch, das jede Menge Spaß macht, wenn man sich drauf einlässt und mit einem Augenzwinkern liest.
Ich vergebe: 
fairy