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Der Schriftsteller Michael Noonan muss sich mit einer Schreibblockade herumquälen, die er hat, seit dem seine geliebte Frau Jo an einem Aneurysma auf einem Supermarktparkplatz gestorben ist. In seiner Zeit der Trauer plagen ihn immer wieder Alpträume, in denen er sich in ihrem gemeinsamen Sommerhaus "Sara Lacht" befinden, das am Rande des Dark Score Lakes steht. Eines Tages packt er seine Sachen und zieht wieder ins TR-90. Nach einiger Zeit kann er wieder schreiben, doch er ist nicht alleine in dem Haus. Die Magnetbuchstaben bilden Worte auf dem Kühlschrank, er hört Stimmen und kommt schließlich auch noch drauf, dass seine geliebte Jo wohl ein Geheimnis gehabt haben muss. Als dann noch die dreijährige Kyra Devore und ihre Mutter Mattie in sein Leben treten, wird sein Leben noch komplizierter...
Stephen King hat mit >Sara< ein Werk geschaffen, das noch beängstigender ist, als seine Vorgänger. Seine Charaktere sind viel mehr als nur leere "bag of bones" - sie haben Tiefe und scheinen so echt wie unsere Nachbarn zu sein. Natürlich trifft der versierte King-Leser auch hier wieder gute alte Bekannte (Alan Pangborn, Thad Beaumont, Norris Ridgewick, Polly Calmers...), so dass es möglich ist, auch dieses Werk als Teil eines Gesamtwerks zu betrachten. Natürlich ist das Buch auch für sich betrachtet eine abgeschlossene Geschichte. Es ist spannend und rührend, aber das ist man von King ja gewohnt. Unbedingt lesen!
PS: Diesesmal habe ich zwei Fehler im Buch entdeckt. Vielleicht kommt ja noch jemand auf die beiden "goofs" drauf... wer die Antwort weiß, kann mir eine PN schreiben bzw. ein Kommentar posten. Vielleicht lässt sich ja ein Presi dafür auftreiben?