Marion Zimmer Bradley - Landung auf Darkover

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  • Hallo!


    Im Rahmen des SuB-Listen-Wettbewerbs 2007 habe ich das folgende Buch gelesen und möchte euch nun meine Meinung dazu mitteilen:


    Marion Zimmer Bradley - Landung auf Darkover


    Da ich die Weltbild-Ausgabe gelesen habe, kann ich euch leider keinen Amazon-Cover-Link einstellen.



    Meine Meinung:


    Eine Bruchlandung mit ihrem Raumschiff verbannt die Schiffscrew auf einen unbekannten Planeten, wo nicht nur auf den ersten Blick einiges anders ist als die Besatzung gewohnt ist. Auf Anhieb stellt die Frage, ob das Raumschiff repariert werden soll oder ob man doch gleich Pläne schmieden sollte, wie ein vielleicht auch längerfristiges Überleben auf der fremden Welt möglich ist. Relativ schnell wird klar, dass sie gezwungen sind, sich an die neuen Gegebenheiten des fremden Planeten anzupassen.


    Marion Zimmer Bradleys „Landung auf Darkover“ oder auch „Die Landung“, wie dieses Buch in bestimmten Ausgaben genannt wird, ist Einleitung und Basis für die Folgebände und eine Einführung in die Welt Darkover, was beim Lesen auch deutlich zu spüren ist. Es werden eine Reihe sehr ausbaufähiger Informationen über die Menschen, den neuen (und wenig auch über die bekannten) Planeten und über Kultur. Ausbaufähig meint hier auch, dass Informationen und Ereignisse für mein Empfinden nur sehr knappe Beschreibung erfahren, so dass man eher den Eindruck einer Andeutung denn einer tatsächlichen Information erhält, was allerdings nicht negativ ins Gewicht fällt. Auch scheint die Autorin die Charaktere auf Distanz zum Leser gehalten zu haben, denn ich bin mit keiner Figur richtig warm geworden. Da liegt die Vermutung nahe, dass Zimmer Bradley das ganz bewusst getan hat, um den Leser vor einer Gewöhnung an die Charaktere, die vermutlich in den Folgebänden keine primäre Rolle spielen werden, zu bewahren. Ich hoffe doch, dass es diesen Zweck erfüllt, denn andernfalls wäre es in meinen Augen ein negativer Wesenszug des Buches.


    Der Reiz des Buches lag für mich an der Faszination, die eine fremde Welt auf mich auszuüben vermag, aber auch in der Beobachtung, wie sich die Charaktere auf unbekanntem Terrain „schlagen“ und wie sehr und wie sie eine Veränderung forcieren müssen, um eine Anpassung ihrer Gewohnheiten an die Gegebenheiten des unbekannten Planeten zu erreichen, mit dem Ziel, dort zu überleben.


    Meine Ausgabe des Buches gehört zu den Sonderausgaben für die Weltbild Sammler-Edition; sie hat fast Taschenbuchformat, besitzt allerdings einen harten Einband und, wie ich finde, ein sehr ansehnliches, mühevoll gestaltetes Cover.


    Obwohl ich von diesem ersten einführenden Band nicht übermäßig angetan war, so wurde doch genügend Neugier auf die nächsten Bände geweckt, die auch schon griffbereit liegen. Was wird aus diesem Grundstein wohl werden, der im ersten Buch gelegt worden ist? Wieviel von diesem befremdlichen, aber interessanten Planeten werde ich in den nächsten Büchern wohl kennen lernen? Wohin wird sich die Geschichte entwickeln? Wie bzw. in welche Richtung werden sich Gesellschaft und Kultur entwickeln? Ich hoffe, darauf bald Antworten zu erhalten.


    Bewertung: 3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße,
    melima


  • Auch scheint die Autorin die Charaktere auf Distanz zum Leser gehalten zu haben, denn ich bin mit keiner Figur richtig warm geworden. Da liegt die Vermutung nahe, dass Zimmer Bradley das ganz bewusst getan hat, um den Leser vor einer Gewöhnung an die Charaktere, die vermutlich in den Folgebänden keine primäre Rolle spielen werden, zu bewahren. Ich hoffe doch, dass es diesen Zweck erfüllt, denn andernfalls wäre es in meinen Augen ein negativer Wesenszug des Buches.


    Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit gelesen und genau weil ich diese Einstellung wie melima nicht hatte, hat mir der zweite Band "Die Herrin der Stürme" so gar nicht gefallen.


    Die Landung muss man nicht gelesen haben, um die weiteren Bände zu verstehen, das Buch liefert aber einen tollen Einblick in die Entstehung der Welt von Darkover.


    melima: Wenn du auch die Weltbild Ausgaben hast, dann solltest du dir unbedingt einmal die ganzen Zusatzheftchen zur Gemüte führen. Die sind wirklich toll und stellen die einzelnen Bände in einen zeitlichen Kontext zueinander. Ich schmökere da immer wieder gerne herum und entdecke so die Welt von Darkover immer wieder aufs Neue.


    Katrin

  • Hallo Jaqui,


    Zusatzheftchen? Meinst du sowas wie die Atlanten? Gibt´s da noch was anderes? Den ersten Atlas habe ich bereits, kann aber noch nicht so viel damit anfangen, weil das erste Buch ja wirklich erstmal nur eine Einführung war und ich auch das Gefühl habe, vom "Eigentlichen" noch gar nichts mitbekommen zu haben.


    Liebe Grüße,
    melima


  • Zusatzheftchen? Meinst du sowas wie die Atlanten?


    Ja, genau die meine ich. In einem Atlas sind immer vier Bände beschrieben, so weit ich das jetzt in Erinnerung habe. Ich habe da drinnen geschmökert, obwohl ich auch noch nicht alle gelesen habe. :breitgrins: Aber man bekommt eine Menge Hintergrundinfos.


    Katrin

  • Also ich lese sehr gerne Marion Zimmer Bradley, aber dieses Buch hat mir nicht ganz so viel Freude beim Lesen bereitet. Auch ich wurde mit den Charakteren einfach nicht warm, als ob sich Frau Bradley nicht auf die Geschichte wirklich einlassen wollte. Wobei ich dann, als ich die nachfolgenden Bücher las, wieder froh war, dass ich es gelesen hatte, denn es bereitet einen wirklich vor auf die folgenden Romane. Aber es war doch auch interessant, mal zu sehen, wie zwei Kulturen, die durch Jahrtausende auf zwei Planeten fremd gewachsen sind, aufeinander treffen. Das fand ich dann doch wieder fesselnd beschrieben.

  • Moin moin!


    Mir geht es ähnlich wie Dir, Patty, aber eher noch schlimmer: für mich ist die "Landung" eine der Tiefpunkte der Serie.


    Meinen ersten Darkover-Roman (ich glaube, es war "Herrin der Falken" oder "Herrin der Stürme") habe ich noch als reinen Fantasy-Roman gelesen. Erst später wurde mir klar, das es sich "eigentlich" um SF handelt. Nach wie vor sind aber die mehr "fantasy-geprägten" Romane (also jene aus dem Zeitalter des Chaos und der Hundert Königreiche) meine Lieblinge.


    Die "Landung" jedoch weckt darüber hinaus bei mir den Eindruck, dass es sich um ein Buch handelt, in dem Erklärungen nachgeschoben werden, um die Geschichte abzurunden.
    Dieser Eindruck ist zwar eigentlich falsch, denn als chronologisch erstes Buch ist die Landung als siebter oder achter Band ca. 15 Jahre nach dem ersten Darkover-Roman geschrieben worden und danach ging es ja erst richtig, auch mit sehr guten Darkover-Romanen los.
    Aber dennoch ist die "Landung" seltsam lieblos geschrieben. Die Charaktere sind im Verhältnis zu vielen anderen von Marion Zimmer Bradley beschriebenen farblos und langweilig, die Story heruntererzählt.


    Ich glaube nicht einmal, dass man die "Landung" zum Verständnis der Darkover-Welt und -Geschichte gelesen haben muss: alle darin enthaltenen wirklich wichtigen Informationen erhält man auch, wenn man die anderen Romane liest und hat dadurch eine auf Grund vorerst nicht beantworteter Fragen eine Spannung, die einem durch die Lektüre von der "Landung" verloren geht.
    Und die Informationen, die man dadurch nicht erhält, sind zum Verständnis eigentlich auch nicht notwendig, sondern nur ein "zusätzliches Extra".


    Insofern ist die "Landung" für mich ein Buch für die eingefleischten Fans und für die Sammler und keinesfalls als Einstiegsbuch in den Darkover-Zyklus zu empfehlen, da es kaum eine Vorstellung darüber vermitteln kann , wie gut Marion Zimmer Bradley Geschichten schreiben konnte.


    Interessant finde ich bei Marion Zimmer Bradley aber immer wieder dieses "auf und ab" hinsichtlich der Qualität ihrer Bücher.
    Sie gehörte ja nun wirklich zu den vielschreibenden Autoren und da ist man es quasi gewohnt, das im Laufe der Jahre die Bücher kontinuierlich schlechter werden.
    So einfach hat es uns Marion Zimmer Bradley aber nicht gemacht: vom Erscheinungsdatum auf die Qualität zu schließen ist bei ihr nicht zu empfehlen. Immer wieder wechseln sich gute und schlechte Bücher (nicht nur im Darkover-Zyklus) ab.
    Das unterscheidet für mich den Darkover-Zyklus auch von dem in vieler Weise ähnlichen Pern-Zyklus von Anne McCaffrey, der kontinuierlich (auch zu der Zeit als Anne McCaffrey die Bücher noch selbst schrieb) in der Qualität abnimmt.

    [size=10pt]Tschüss und liebe Grüße<br />Rüdiger[/size]


  • Aber dennoch ist die "Landung" seltsam lieblos geschrieben. Die Charaktere sind im Verhältnis zu vielen anderen von Marion Zimmer Bradley beschriebenen farblos und langweilig, die Story heruntererzählt.


    Was ich mir schon gedacht habe ist, dass sie diesen Roman geschrieben hat, weil die Fans wissen wollten, wie die ersten Menschen waren, die dort gelandet sind. Und vielleicht hat ihr das einfach keinen Spaß gemacht.


    Katrin

  • Moin Katrin!



    Was ich mir schon gedacht habe ist, dass sie diesen Roman geschrieben hat, weil die Fans wissen wollten, wie die ersten Menschen waren, die dort gelandet sind. Und vielleicht hat ihr das einfach keinen Spaß gemacht.


    Ich muss mich schämen: unterstellte ich doch eher ein Motiv wie Geld.
    Auf den Gedanken, dass der Fan-Wunsch das Motiv zum Schreiben des Buches sein könnte, bin ich gar nicht gekommen.
    Überlege ich es aber recht, ist es bei Marion Zimmer Bradley ja auch sehr naheliegend, war die Zusammenarbeit mit und wahrscheinlich auch der Einfluss von Fans bei ihr doch sehr ausgeprägt. Das zeigt sich für mich auch daran, das sie wie kein ein anderer Autor / Autorin viel zur "Nachwuchsförderung" auch über den Weg der Fan-Fictions beigetragen hat, der wir auch jetzt einige bekannte Namen der Fantasy-/SF-Literatur (und eine Fortsetzung des Darkover-Zyklus) verdanken (s. z.B. die "Schwestern-Anthologien und Namen wie Diane L. Paxson).


    Übrigens finden sich zu den Darkover-Atlanten ein paar Infos auf http://darkover.4u.org/

    [size=10pt]Tschüss und liebe Grüße<br />Rüdiger[/size]


  • Das zeigt sich für mich auch daran, das sie wie kein ein anderer Autor / Autorin viel zur "Nachwuchsförderung" auch über den Weg der Fan-Fictions beigetragen hat, der wir auch jetzt einige bekannte Namen der Fantasy-/SF-Literatur (und eine Fortsetzung des Darkover-Zyklus) verdanken (s. z.B. die "Schwestern-Anthologien und Namen wie Diane L. Paxson).


    Übrigens finden sich zu den Darkover-Atlanten ein paar Infos auf http://darkover.4u.org/[/color]


    Stimmt, ich habe auch Bücher von Paxson zu Hause, allerdings noch ungelesen. Dass Motiv Geld ist mir wiederrum nicht in den Sinn gekommen, wobei das natürlich auch ein Grund sein kann.


    Danke übrigens für die tolle Seite, die habe ich jetzt zum ersten Mal gesehen, obwohl ich schon so viel über Darkover im Netz gelesen habe.


    Katrin

  • Einspruch!
    Ich mochte das Buch und war damals noch kein eingefleischter Darkoverfan, denn es war erst mein zweites.
    Ich fand die Geschichte der Abgestürzten sehr interessant, wie sie mit der Situation umgehen und Entscheidungen treffen müssen. Ich kann auch nicht sagen, daß ich die Charaktere flach fand, denn Rafe zB hat es mir damals schwer angetan.


    Und ich glaube schon, daß man es nicht auslassen sollte. Denn hier tauchen zB schon die Matrizen auf, die Chieri. Und man erfährt, warum es so viele Rothaarige gibt und warum die "keltischen" Namen so häufig sind.
    Ist so ein dünnes Büchlein (soweit ich mich erinnern kann), das schadet doch keinem. :smile:
    Zumindest eine Gegenstimme.

  • Ich mochte das Buch auch.


    Von Frau Bradley hatte ich schon einige Bücher gelesen. Manche fand ich gut, andere überhaupt nicht.
    Von der Darkover-Reihe war es mein erstes.


    Ich fand es unheimlich spannend, was der gestrandete Trupp da alles erlebte. Ich mochte das Buch wirklich. Also tu ich immer noch. ;)
    Aber mir fehlte dann auch ein wenig ein Fortsetzung davon. :redface: Wie sie da weiter machen... oder so.


    Zu dem nächsten (zweiten) Band war mir der inhaltliche Sprung zu groß.

  • Auch ich hatte gehofft, dass es im zweiten Band nahtlos weitergehen würde. Ich hätte einfach gerne gewusst, wie die Darkovaner lernten, den Sternenstein zu gebrauchen, wie die Kasten und die Türme sich entwickelten und vieles mehr. Aber trotzdem liebe ich die Welt der blutigen Sonne heiß und innig und begebe mich immer wieder gerne auf Reisen dorthin, wenn auch ein wichtiger Teil der Entstehung des Planeten für mich bis jetzt fehlt - hab aber auch noch nicht alles gelesen. :zwinker:


  • Auch ich hatte gehofft, dass es im zweiten Band nahtlos weitergehen würde. Ich hätte einfach gerne gewusst, wie die Darkovaner lernten, den Sternenstein zu gebrauchen, wie die Kasten und die Türme sich entwickelten und vieles mehr. Aber trotzdem liebe ich die Welt der blutigen Sonne heiß und innig und begebe mich immer wieder gerne auf Reisen dorthin, wenn auch ein wichtiger Teil der Entstehung des Planeten für mich bis jetzt fehlt - hab aber auch noch nicht alles gelesen. :zwinker:


    Ich stimme dir voll und ganz zu, Patty. Auch ich habe nach der Landung eine direkte Fortsetzung vermisst.


    Das Buch selbst fand ich nicht schlecht, aber der Schreibstil hat mich etwas enttäuscht, da ich von MZB schon wesentlich besseres gelesen habe.


    LG, Aurian

  • Moin moin!



    Ich mochte das Buch auch. ...
    Von der Darkover-Reihe war es mein erstes....


    Einspruch!
    Ich mochte das Buch und war damals noch kein eingefleischter Darkoverfan, denn es war erst mein zweites.


    Hm, im Gegensatz zu euch hatte ich bereits eine ganze Reihe Darkover-Romane gelesen und die Landung relativ spät. Möglicherweise ist das mit einer der Gründe,w eshalb es mir nicht gefiel. Soll man es also doch als Einstiegsbuch empfehlen? Nee :zwinker:



    Auch ich hatte gehofft, dass es im zweiten Band nahtlos weitergehen würde. Ich hätte einfach gerne gewusst, ...



    Auch ich habe nach der Landung eine direkte Fortsetzung vermisst.


    Das ist keine direkte Fortsetzung gibt war mir ja schon bekannt. Aber selbstverständlich geht es auch mir so, das es noch viele Fragen gibt und ich die Antworten vermisse. Wenn ich die auch gerne hätte: vielleicht liegt genau darin auch einer der Qualitäten des Darkover-Zyklus, dass Marion Zimmer Bradley dem Leser eben nicht alles erzählt. (Inwieweit das von ihr beabsichtigt ist weiß ich nicht. Es kann natürlich einfach sein, dass ihr für einen Folgeband noch nichts einfiel).
    Ich hoffe, ich gehe euch mit dem Pern-Vergleich nicht auf die Nerven: aber in diesem Zyklus wird einem eigentlich alles erzählt und ab da begannen die Bücher für mich auch langweiliger zu werden. Darkover dagegen hält die Phantasie und das Interesse des Lesers wach.



    Ist so ein dünnes Büchlein (soweit ich mich erinnern kann), das schadet doch keinem. :smile:


    Ja, stimmt, hat man schnell durch. :zwinker:
    Dabei fällt mir an mir bei der Lektüre von Marion Zimmer Bradley-Büchern auf, das - im Gegensatz zu vielen anderen Autoren - es gerade ihre dünnen Bücher sind, die mir weniger gefielen. Je dicker, desto besser schreibt sie meist.

    [size=10pt]Tschüss und liebe Grüße<br />Rüdiger[/size]


  • Auch ich hatte gehofft, dass es im zweiten Band nahtlos weitergehen würde. Ich hätte einfach gerne gewusst, wie die Darkovaner lernten, den Sternenstein zu gebrauchen, wie die Kasten und die Türme sich entwickelten und vieles mehr.


    In der Weltbild Ausgabe gibt es die ganzen Zusatzgeschichten rund um den Darkover Zyklus. Einige von Bradley selbst, einige von anderen Autoren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, spielen rund zehn Geschichten zwischen dem ersten und dem zweiten Band. Die werde ich mir auch noch zur Gemüte führen.


    Katrin

  • Hallo!


    Interessante Diskussion und Infos!



    In der Weltbild Ausgabe gibt es die ganzen Zusatzgeschichten rund um den Darkover Zyklus. Einige von Bradley selbst, einige von anderen Autoren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, spielen rund zehn Geschichten zwischen dem ersten und dem zweiten Band. Die werde ich mir auch noch zur Gemüte führen.


    Könntest du mal bitte ein paar Titel nennen? Und kann ich denen irgendwie von außen ansehen (oder diese Info anderweitig bekommen?), in welcher Reihenfolge sie zwischen 1 und 2 gehören?


    Liebe Grüße,
    melima

  • melima: Hier der Link zu einer Seite wo alles super aufgelistet ist: Darkover-Chronologie
    Welche Geschichten genau zwischen Band 1 und 2 liegen kann ich dir am Abend reinstellen, bin in der Firma und habe die Bücher nicht bei mir.


    @valkyrja: Der Darkover Zyklus bei Weltbild umfasst 32 Bände, aber nur 21 davon gehören zum "wirklichen" Zyklus, den Bradley geschrieben hat. Der Rest sind Geschichten, die entweder von Bradley selbst oder anderen Autoren geschrieben sind, wie etwa Diana L. Paxson.


    Wenn man die Weltbild Ausgabe sammelt, bekommt man auch Atlanten dazu, in denen viele Hintergrundinfos stehen. Unter anderem eine Zeitliste, in der die ganzen Geschichten chronologisch eingeordnet sind. Man erkennt so, dass zwischen dem ersten und zweiten Band ein paar kleine Geschichten sind. Ich habe sie noch nicht gelesen, aber vielleicht verraten sie einiges über die Zeit, die dazwischen liegt.


    Katrin

  • Jaqui: Vielen Dank! :bussi: Du scheinst ein guter Ansprechpartner zu sein, wenn man zu Darkover was wissen möchte. :smile: Das muss ich mir merken.

  • Zitat

    In der Weltbild Ausgabe gibt es die ganzen Zusatzgeschichten rund um den Darkover Zyklus. Einige von Bradley selbst, einige von anderen Autoren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, spielen rund zehn Geschichten zwischen dem ersten und dem zweiten Band. Die werde ich mir auch noch zur Gemüte führen.


    Die hab ich mir ja alle gekauft, und das bedeutet, dass ich die Geschichten aus der Pionierzeit noch lesen werde. :klatschen: Und dann werden vielleicht doch noch einige meiner Fragen beantwortet - das wäre cool. :breitgrins: