Tania Douglas - Tanz der Wasserläufer

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 2.052 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Flor.

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    Klappentext


    Die junge englische Adlige Julie wird, kaum sechzehnjährig, mit dem zwanzig Jahre älteren Earl of Eastington verheiratet. Schon bald ahnt sie, dass der finstere Mann sie nur geheiratet hat, um durch Zeugung eines Kindes zu verhindern, dass sein Bruder Gut und Titel erbt. Als er sie eines Nachts brutal vergewaltigt, flieht Julie in den Wald. Halb schlafend noch wird sie von einem unbekannten Mann geweckt.
    Die Begegnung wird zum Beginn einer Leidenschaft, die Julie in große Gefahr bringt. Denn ihr Liebhaber ist Francois, ein junger französischer Adliger..........


    Meine Meinung


    Das Buch hat mir leider nicht besonders gefallen. :sauer: Der Anfang war eigentlich noch recht unterhaltsam, relativ viel passiert auf den ersten 200 Seiten, aber das war es dann auch. Die Handlung verlagert sich recht früh von England nach Frankreich und anfangs hat mir die typische "Mantel und Degen Atmosphäre" noch Spaß gemacht.
    Und hätte das Buch anstatt 700 vielleicht nur 400 Seiten, wäre es vielleicht noch ganz unterhaltsam geworden. So wurde das Buch mit 700 Seiten aber doch eher zu Qual.
    Historische Details sind nur sehr sehr dürftig eingestreut, dabei hätte das Buch so ein Potenzial gehabt.
    Belagerung von La Rochelle, Kardinal Richelieu, Louis XIII, Herzog von Buckingham...alle waren sie dabei aber nichts wurde aus den Figuren gemacht.
    Völlig blut-und stimmungslose Belagerungen, Schlachten, Hinrichtungen, Kerkeraufenthalte.....ehrlich, so gähnend hat man als Leser noch keinen Krieg erlebt.
    Das Buch ist ein Liebesroman in historischen Gewand...nur leider ist die Liebesgeschichte auch nicht besonders toll. Sehr schnell kommen sich die beiden Protagonisten sehr, sehr nahe um dann über 550 Seiten irgendwie nicht zu Potte kommen...Sie ist total abhängig, Er beziehungsunfähig wegen Kindheitstrauma :rollen:.


    Höhepunkt des Ärgers war sicherlich eine Szene in der Er in einem Eifersuchtsanfall Sie brutal gegen die Wand schleudert, so dass sie erst mal tagelang das Bett hüten musste. Und was sagt sie:
    "Macht doch nichts, ich habe das verdient". :vogelzeigen:.....Das war selbst für mich zu viel :heul:


    Von mir gibt es, für diesen nicht besonders gelungenen Roman 2 Ratten. Für den ganz guten Ansatz, die Idee und das das Buch mich zumindest auf 200 Seiten ganz gut unterhalten hat.


    2ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Flor ()

  • Ich habe das Buch nur angefangen. Dann kam die Szene, wo sie vor ihrem bösen Vergewaltigerehemann aus dem Haus flüchtet, an einem Teich zu Boden sinkt und dann taucht der zukünftige Märchenprinz auf und sie sinken sich überwältigt vor Verlangen in die Arme! :rollen:

  • Geli
    Vor der Szene wird man durch den Klappentext ja schon gewarnt. War schon sehr unglaubwürdig, es wird aber dann echt immer schlimmer. Du hast also nicht wirklich etwas verpasst :rollen:. Ich musste das Buch ja lesen, war ein Buch zum SUB-Wettbewerb 2007, sonst hätte ich es wohl auch weggelegt.