Cecelia Ahern - A place called here / Vermiss mein nicht

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  • Autor: Cecelia Ahern
    Originaltitel: A place called here
    Erschienen: 16. Oktober 2006
    Verlag: Hapercollins
    ISBN: 0007198906
    Seitenanzahl: 389


    [isbn]0007198906[/isbn]



    Inhaltsangabe:


    Englisch:


    Since Sandy Shortt's childhood classmate disappeared twenty years ago, Sandy has been obsesses with missing things. Finding what is lost becomes her single-minded goal - whether it's the sock that vanished in the washing machine, the car key she misplaced, or the graver issue of finding people who have vanished from their love ones. Sandy dedicates her work to finding these missing people, offering devasteted families a flicker of hope.


    Jack Ruttle is one of those desperate people. It's been a year since his brother Donal vanished into thin air, and he thinks Sandy Shortt could well be the answer to his prayers. But when Sandy goes missing too, she stumbles upon the place - and the people - she's been looking for all her life. A world away from loved ones und the home she ran for so long. Sandy soon resorts to her old habit again, searching. Though this time, she is desperately trying to find her way home...


    Deutsch:


    Udn jetzt eine von mir zusammengebastelte Kurzübersetzung ;)


    Seit Sandy Shorrt's Klassenkameradin vor 20 Jahren verschwand, verbringt Sandy ihr Leben damit Dinge wieder zu finden, die verloren gegangen sind. Es ist ihr einziges Ziel: Dinge wieder zu finden. So gründet sie eine Agentur für vermisste Menschen und versucht den Angehörigen, Hoffnung zu machen und die Vermissten zu finden.


    Jack Ruttle ist einer dieser Angehörigen. Es ist ein Jahr her seit sein Bruder Donal verschwunden ist und er hofft, dass Sandy die Antwort auf seine Gebete sein kann. Aber als Sandy selbst verloren geht, stolpert sie in einen Ort, indem sie alles findet, was sie ihr ganzes Leben lang gesucht hat - die ganzen verschwunden Dinge und vermisste Dinge. Weit weg von ihrem zu Hause beginnt Sandy bald wieder mit ihrem alten Verhalten - sie beginnt zu suchen. Doch diesmal sucht sie einen Weg nach Hause...



    Eigene Meinung:


    Cecelia Ahern hat ein Thema angesprochen, dass sicherlich jeder kennt. Von einem Tag auf den nächsten, verschwindet plötzlich eine Socke in der Waschmaschine oder der Schlüssel ist pltzöich nicht mehr aufzufinden.


    In der Figur findet man als dies wieder...sie ruht nicht bis sie etwas wiedergefunden hat und lebt nur dafür, vermisste Dinge und vermisste Personen zu finden. Als sie selbst vermisst wird, entdeckt sie wo all ihre vermissten Dinge hin sind und bemerkt, dass sie ihr Leben vermisst...


    Ich finde es ist eine sehr schöne Geschichte, die zeigt, dass es vieles gibt, dass man nicht erklären kann und das man sich auf das konzentrieren soll, dass man besitzt. Denn erst wenn man etwas verliert, bemerkt man wie sehr man es gemocht und geliebt hat...


    Ich kann das Buch empfehlen, leider ist im Moment nur auf Englisch erhätlich.

  • hi leute


    Vermiss mein nicht ist das neueste buch von Cecelia Ahern!


    ich hab mir nur den klappentext gelesen und es gekauft, aber noch nicht begonnen,


    hat es schon jemand geselesn, wenn ja, ist es lesenswert??


    tronic


    Edit: Posting augenfreundlicher ohne pinkfarbene Schrift gestaltet. Bitte in Zukunft auf Lesbarkeit achten. :winken: LG nimue

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Hallo tronic...!


    Das Buch heißt "Vergiss mein nicht"...
    Aber egal :zwinker:
    Also meine Freundin hat es gelesen, sie meinte, sie fand die ersten 30 Seiten etwas "komisch" und wollte schon nicht mehr weiter lesen, weil sie es auch nicht so gut fand,
    aber dann wurde es dcoh gut und im Endeffekt fand sie es doch gut...
    Mehr kann ich dir aber nicht sagen, also etwas aus meiner Erfahrung, aber ich werd es auch noch lesen!


    Liebe Grüße :blume:

    &quot;Das Wagnis in der Liebe ist, die Schwächen des anderen ebenso zu lieben wie seine Stärken, beide gehören untrennbar zusammen.&quot;<br /><br />--&gt; Mark Levy: Solange du da bist

  • Ohhhh... :redface:
    Danke Miramis... hatte noch im Internet nachgeguckt, wie das jetzt heißt... hab mich wohl verguckt...!


    Dann hab ich nix gesagt...!


    Lg, :blume: :schmetterling:

    &quot;Das Wagnis in der Liebe ist, die Schwächen des anderen ebenso zu lieben wie seine Stärken, beide gehören untrennbar zusammen.&quot;<br /><br />--&gt; Mark Levy: Solange du da bist

  • Hallo!


    Ich habe nun auch dieses Buch gelesen und hier meine bescheidene Meinung:


    Also, die Story an sich ist ganz nett: Ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit führt dazu, dass Sandy Shortt (diesen Namenswitz fand ich übrigens zu keiner Zeit witzig) den Zwang hat, verloren gegangene Dinge (und Menschen) wiederzufinden. Anfangs kommt es einem noch so vor, als wäre das eine nette Eigenart einer netten Person, aber im Laufe des Buches wird deutlich, dass es eine psychische Krankheit ist, die die junge Frau belastet. Dazu besucht sie auch einen Psychologen (der später eine ganze andere Rolle spielt in ihrem Leben) und schließt sich einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Zwangshandlungen an. Mir war dieser Krankheitszustand zu wenig herausgearbeitet. Die Besuche beim Psychologen und diese Gruppe wurden teilweise richtig schlecht dargestellt. Ich erwarte natürlich kein Selbsthilfebuch und keine Anleitung zum Umgang mit solchen Erscheinungen, aber wenn man schon an so ein Thema rangeht, dann sollte das doch auch ein klein wenig ernst nehmen. Naja.
    Ansonsten lief die Geschichte sehr wild durcheinander: Mal befindet sich der Leser bei der Ich-Erzählerin in der Gegenwart in diesem Land "Hier", mal in der Vergangenheit bei wichtigen Stationen ihres Lebens und mal bei Jack Ruttle, dessen Bruder vor einem Jahr verschwand und der Sandy mit der Suche beauftragt hat. Die Kapitel sind kurz und zahlreich (über 50), haben aber manchmal keinen erkennbaren Gliederungssinn. Am Ende laufen alle Stränge zusammen und der Kreis schließt sich. Ob dabei alles in sich stimmig ist, muss jeder für sich entscheiden.


    Für mich war es eher "unbefriedigend"...


    Alles in allem eine nette Geschichte, teilweise zu sparsam ausstaffiert, an einem kalten Herbsttag aber allemal lesenswert.


    Zwei Ratten und eine Maus für die Cecilia 2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Grüße!

  • Hallo, :winken:


    Das Buch Vermiss mein nicht von Cecelia Ahern, war mein erstes Buch das ich nichtt zu ende gelesen habe.
    Ich muss dazu sagen, dass wenn mir ein Buch nicht gefählt, ich versuche es trotzdem durchzulesen.
    Die Story war mir viel zu unwirklich, traurig war es mit den vermissten Personen, aber die Hauptperson fand ich
    sehr merkwürdig.
    Ich konnte es mir nicht antuhn dieses Buch weiterzulesen.
    Die anderen Bücher von Cecelia Ahern waren viel schöner zu lesen.
    Meiner Meinung nach ist es nicht zu empfehlen :flop:


    LG
    carry :winken:

    :leserin: Hawthrone, Nathaniel - Der scharlachrote Buchstabe <br />&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;Moers, Walter - Die Stadt der Träumenden Bücher<br />SuB 34<br />[i]Seien Sie vorsichtig mit Gesundheitsbüchern - Sie könnten an ein

  • Hallo ihr Leseratten,


    mir ergeht es bisher wie carry. Ich stecke vollkommen fest und kann diesem Buch so gar nichts abgewinnen.
    Klar gibt es einige kleine Passagen, die nicht ganz so utopisch-abstrakt herüber kommen wie das Gesamtgespinst. Passagen, die in ihrer Überlegung zunächst neugierig gemacht haben. Doch diese wirken auf mich bisher doch sehr konstruiert um nicht zu sagen, "übers Knie gebrochen". :rollen:


    carry, wie weit bist du denn gekommen?


    Die Idee dahinter mag ja vielleicht noch nicht einmal schlecht gewesen sein. Doch was Cecelia hier daraus gemacht hat finde ich einfach nur schlecht.
    Ich stecke jetzt auf S.207 fest und lege das Buch immer wieder aufs Neue weg, da es mich einfach nicht zu begeistern vermag.
    Dennoch möchte ich es irgendwann fertig lesen, aber ob das noch Mal was wird weiß ich nun echt nicht.
    Dabei hat mir "P.S. Ich liebe" dich so ausgenommen gut gefallen. "Für immer vielleicht" fand ich dann auch gerade noch gut und "Zwischen Himmel und Liebe" hatte mich dann bereits enttäuscht. Doch nach diesem hier... Vorausgesetzt ich schaffe es tatsächlich, dieses eines Tages es zu beenden, werde ich Cecelia Ahern wohl keine weitere Chanche mehr geben.
    Es sei denn, es taucht hier mal wieder ein neues Buch von ihr auf, über dass ihr allesamt Begeisterung versprüht. :breitgrins:


    Kurz, bisher auch für mich ein :flop:


    Liebe Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo :winken:


    @ apassionata:
    ich bin nur bis zur Seite 222 gekommen, ich habe jetzt beschlossen, dass ich es weg lege.
    Ich finde nur so schade, dass dieses Buch halt sehr "über Knie gebrochen" wurde,
    denn die anderen Bücher von Cecilia Ahern waren noch ganz in Ordnung.
    "PS: Ich liebe dich" hat mir immernoch am besten gefeallen, sonst habe ich nur "Für immer vielleicht" gelesen
    und das Buch hat mir schon nicht ganz so gut gefallen...
    Naja ich glaube es ist das erste Buch was ich nicht schaffe zu ende zu lesen.
    Es kommt mir alles so unwirklich und merkwürdig vor.


    LG
    carry

    :leserin: Hawthrone, Nathaniel - Der scharlachrote Buchstabe <br />&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;Moers, Walter - Die Stadt der Träumenden Bücher<br />SuB 34<br />[i]Seien Sie vorsichtig mit Gesundheitsbüchern - Sie könnten an ein

  • Hallo carry,


    danke für deine Antwort. Ich verstehe dich du. Denn genauso ergeht es mir auch gerade.
    Einerseits möchte ich ein Buch stets fertig lesen, andererseits emphinde ich es hier (für mich) als reine
    Zeitverschwendung.
    Ich hatte bisher ja immer noch die Hoffnung es mal zwischendurch beenden zu können, denn vielleicht
    hat es ja noch einen KICK, den ich bisher noch nicht aufdecken konnte.
    Nur ob und wann ich es vielleicht mal schaffe, ist momentan wohl noch nicht abzusehen...


    Liebe Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Also ich finde ja "Vermiss mein nicht" ist nicht wirklich das beste Buch was Cecelia Ahern geschrieben hat.
    So von der Geschichte her ist es eine sehr schöne und auch mal neue Idee aber der große "wow" - Effekt bzw die kleine Träne ist bei mir leider ausgeblieben.

  • Ich habe das Buch bis zur Seite 177 gelesen und habe es dann eine Weile zur Seite gelegt, da es etwas langweilig ist bzw. zu unabwechslungsreich. Irgendwann werde ich das Buch aber weiter lesen.

  • Ich hab das Buch am Montag begonnen und musste die ganze Zeit darüber nachdenken und konnte es dann heute beenden.
    Allerdings hat mich weniger die Figur von Sandy Shortt fasziniert, sondern viel mehr die Figuren Jack Ruttle und Greogory Burton. Ich weiß auch nicht genau warum, vielleicht weil sie beide auf unterschiedliche Art ein enges Verhältnis zu Sandy hatten und ich herausfinden wollte, welche. Und spätestens ab Seite 300 konnte ich es dann nicht mehr aus der Hand legen. Dann ging auch alles sehr schnell.
    Aber Langeweile kam bei mir eigentlich kein bisschen auf. Ich fand die Idee total interessant und faszinierend, was vielleicht damit zu tun hab, dass ich wie Sandy Shortt im panische Angst habe, etwas zu verlieren und es nicht wieder zu finden. Denn ich hänge so ungemein an meinen Sachen und verbinde mit allem viele tollen Erinnerungen, die ich auch nicht verlieren will. Ich erinnere mich eh schon an viel zu wenig Dinge ... Aber ich schweife ab. Auf jeden Fall konnte ich mich dadurch sehr gut mit der Geschichte identifizieren und ich fand es total schön und beruhigend zu wissen, dass einen Platz namens hier zumindest in diesem Buch gibt.
    Und ja ... ich fands einfach faszinierend und deswegen kriegt das Buch von mir auch


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Meine Meinung
    Als erstes muss ich sagen, dass ich das Buch schon längst abgebrochen hätte, wenn ich es nicht für den SLW 09 gelesen hätte.


    Das Thema des Buches ist ergreifend und eines der besten Teile des Buches. Jeder kennt es, dass er etwas verliert und wiederfinden möchte. Dies wird hier sehr eindringlich beschrieben, doch dann triftet das Ganze leider in eine Sucht ab, die mir viel von der Freude an dem Buch genommen hat.


    Was mir am allerbesten an dem Buch gefallen hat, sind die Erzählungen rund um Jack. Sein Verhalten ist das verständlichste und man fiebert mit ihm mit. Besonders sein Charakter ist, meiner Meinung nach, das einzige was der Geschichte, zwar nur kurzzeitig, aber immerhin Pfiff und Spannung verleiht. Hätte man seine Geschichte alleine erzählt, wäre ich begeistert gewesen und hätte wahrscheinlich fast 5 Ratten vergeben.


    Der Schreibstil war die meiste Zeit genauso locker, wie ich es von Cecelia Aherns anderen Büchern gewohnt war. Nur an manchen Stellen kam er mir irgendwie komisch vor und ich konnte nicht so richtig weiter lesen. Ganz komisch war das...


    Die Ich - Erzähler Form des Buches fand ich zu Beginn gar nicht so schlecht, nur irgendwie zum Schluss ging es mir richtig gehend auf die Nerven. Ich hätte mir da ein bisschen mehr Distanz zu Sandy gewünscht, dann wäre sie mir vielleicht nicht ganz so auf die Nerven gegangen.


    Sandy ist als Person an sich ganz nett, aber ihre Sucht ist letztendlich total überzogen und besonders zum Schluss hin hat mich ihr verhalten nur noch genervt. Manchmal habe ich mir wirklich gedacht: "Schickt sie endlich zu einer Therapie/Entzug, etc.!" Auch ihr Verschwinden ist total unrealistisch. Plötzlich weg sein.


    Gregory ist ein Charakter von dem man viel zu wenig erfährt. Das was man von ihm erfährt ist äußerst liebenswürdig, aber es tut einem Leid, wie Sandy ihn behandelt. Sie tut es vielleicht nicht absichtlich, aber trotzdem ist es verletzend und man leidet mit Gregory mit.


    Dieses hin und her schalten zwischen dem Ort, an dem sich Sandy nun befindet und der Realität hat mich oftmals verwirrt. Einmal vefindet man sich da und dann wird plötzlich in die Vergangenheit geschalten, ohne das es sofort offensichtlich ist. Erst nachdem man etwas weiter gelesen hat, wurde das klar.


    Einmal habe ich mir auch gedacht, wo den bei dem buch bitte die Logik sei. Leider fällt mir nicht mehr ein, bei welcher Szene das war.
    Daran sieht man schon, dass es kein Buch ist, das einem lange im Gedächtnis bleibt.


    Alles in allem war ich wirklich von dem Buch enttäuscht. Bei Zwischen Himmel und Liebe dachte ich noch, dass das Buch ein einmaliger Ausrutscher nach den anderen beiden tollen Büchern war. Aber anscheinend habe ich mich da geirrt, und werde es mir schwer überlegen, ob ich das nächste Buch noch lesen werde.


    2ratten:flop:

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

    Einmal editiert, zuletzt von Chibi ()

  • Mich hat dieses Buch angesprochen. Es ist sicherlich so, dass man von der Autorin nun nicht gerade so ein Buch erwartet hätte. Und ich finde auch die Einordnung ins Genre "Liebe", wie sie in unserer Bücherei gemacht worden ist, total falsch.
    Es ist ein Buch über eine junge, psychisch kranke Frau, die durch einen, ins fantastische anmutende, Trip , eine Art Heilung erlebt. Besser kann ich es wohl nicht ausdrücken.
    Mich hat dieser Ort "Hier", an dem Sandy landet, jetzt nicht so sehr verwirrt, da ich auch gerne Fantasy-Bücher mit allen möglichen und unmöglichen Szenen lese. Auch fand ich den Wechsel zwischen verschiedenen Protagonisten, Orten und Zeiten nicht schlimm. Als ich mich in das Buch eingelesen hatte, fiel es mir nicht mehr schwer diesem zu folgen.
    Von der Geschichte und vom Schreibstil her, hat mich das Buch in seinen Bann gezogen, so dass ich immer wissen wollte, wie es weiter geht.
    Der schwereste Kritikpunkt, ist für mich die Hauptperson Sandy. Selten fand ich die Hauptrolle in einem Buch so unsympatisch, arrogant und intolerant wie diese Sandy! Einzig die anderen Figuren haben mich das Buch gerne weiterlesen lassen. Gäbe es sie nicht, hätte ich das Buch sicher nicht zu Ende gelesen.
    Leider gibt es auch einige logische Ungereimtheiten, di mir aufgefallen sind, daher gibt es von mir:
    4ratten

    Einmal editiert, zuletzt von claire ()

  • „Ich beschloss, mir die lächerliche Einsamkeit ins Gedächtnis zu rufen, die sich einstellt, wenn man etwas aufgibt, um nichts dafür zu bekommen.“ (S.302)


    Sandy Shortt ist Zeit ihres Lebens ein wandelnder Widerspruch. Die große Frau die „Klein“ heißt, trägt die größten Kämpfe ihres Lebens mit sich selbst aus. In ihrer Kindheit verschwindet in der Nachbarschaft ein Mädchen, dass Sandy nicht leiden konnte, doch irgendwie beschäftigt sie ab diesem Tag das Verschwinden von Dingen. Sie fragt sich wo die Sachen, die sie verliert sein sollen und fest davon überzeugt, dass sie irgendwo sein müssen, hält sie ihre Familie mit der Suche in Atem. Als Erwachsene geht sie dann zur Polizei und zeichnet sich durch hartnäckige und akribische Suche nach den Vermissten aus. Doch Sandy überdeckt mit der äußerlichen Suche eine Suche in ihrem Inneren und als sie eines Tages selbst verloren geht, beginnt die wundersamste Reise ihres Lebens.


    In ihrem vierten Roman, schafft es Cecelia Ahern wieder, uns eine facettenreiche, authentische Hauptfigur vorzustellen und wir nehmen teil, an der sonderbarsten Zeit ihres Lebens. Die Autorin macht sich an ein Thema, dass sicher jeden schon einmal beschäftigt hat. Wo kommen die Dinge hin wenn sie verschwinden? Wäre es nicht eine nette Vorstellung, sie kämen alle gesammelt an einem Ort an? Als Sandy eines Tages auf dem Weg ist sich mit jemandem zu treffen, dem sie bei der Suche nach jemandem helfen möchte, geht sie selbst verloren. In dieser Zeit erfährt der Leser einiges über die Geschehnisse die in unserer Welt während Sandys Abwesenheit passieren, aus der Sicht von Jack, der sich als Einziger berufen fühlt, nach Sandy zu suchen. Er erfährt, warum sie von niemandem vermisst wird und doch glaubt er nicht, dass sie absichtlich verschwand. Sandy selbst erlebt ein Wechselbad der Gefühle an dem Ort namens „Hier“ und lässt den Leser auch an Rückblenden aus ihrem Leben, die Aufschluss geben, warum sie heute steht wo sie steht teilhaben. Ist man erst einmal drin in der Geschichte, passiert was so oft bei Cecelia Ahern passiert, sie lässt einen nicht mehr los. Kapitelweise wechselt die Sicht zwischen „Hier“ und unserer Welt und es bleibt spannend. Das Buch hat mich sehr berührt, gerade weil ich mich streckenweise gut mit Sandy identifizieren konnte und die Botschaft des Buches sehr tief geht. Nach der Lektüre dieses Buches mit dem inzwischen typischen übersinnlich-unerklärlichen Touch, bleibt ein wohlig warmes Gefühl zurück, dass zum Nachdenken anregt, aber zugleich auch hoffen lässt.


    Auch wenn ich damit scheinbar allein auf weiter Flur bin:
    5ratten

    ♪♫♪<br /><br />Luci ♥<br /><br />&lt;a href=&quot;http://www.BuchSaiten.de&quot;&gt;Mein Bücherblog: BuchSaiten.de&lt;/a&gt;<br /><br />SLW 2010 - 4/10 noch 6 Bücher<br /><br />Das gute Gefühl, ein schönes Buch beendet zu haben ist irgendwie nicht vergleichbar ♥