Greg Iles - Infernal

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    INHALT:


    Die Fotojournalistin Jordan Glass erkennt auf einem Gemälde in einem thailändischen Museum ihre vor Monaten spurlos verschwundene Schwester. Das Bild gehört zu einer Reihe von Gemälden eines unbekannten Künstlers, den "schlafenden Frauen". Unter Kunstkennern machen Gerüchte die Runde, die abgebildeten Frauen würden nicht schlafen, sondern seien tot.
    Mit Hilfe des FBI versucht Jordan Glass, den unbekannten Maler der Bilder ausfindig zu machen, um endlich Klarheit über das Schicksal ihrer Schwester und das von weiteren vermissten Frauen zu bekommen.
    Hat der Künstler die Frauen wirklich gemalt, als sie schon tot waren?
    Bald stoßen die Ermittler auf vier Verdächtige.



    BEWERTUNG:


    Die Geschichte basiert auf dem altbekannten Serienmörder-Motiv.
    Dennoch wird der Plot zwar spannend gehalten, aber ohne erhebliche Steigerungen oder Spannungsspitzen. Es wird durchweg ein mittleres Level eingehalten, nicht abflachend, aber auch nicht ansteigend. Irgendwie fehlten mir ein paar richtige Überraschungsmomente.
    "Infernal" ist insgesamt eher ein ruhiger Thriller, der Autor setzt weniger auf Ereignisse als auf aufschlussreiche Dialoge, die das Tempo ein bisschen zurücknehmen, was sich aber keineswegs auf die Geschichte auswirkt.
    Diese ist recht einfallsreich und auch gut verarbeitet, jedenfalls bis zum (ab dem scheinbaren Stillstand der Ermittlungen vorhersehbaren) Schluss.
    Denn die letztendliche Auflösung des Falles erschien mir persönlich ein wenig absurd.



    FAZIT:


    Trotz der genannten Schwächen (Spannungsverlauf, Auflösung) ist das Buch nicht wirklich schlecht.
    Das Lesen und damit das Verfolgen der Geschichte hat durchaus Spaß gemacht.


    Für Fans von Thrillern durchaus lesenswert.
    Ich gebe "Infernal" 3 Leseratten.


    3ratten

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()