Noch'n Buch gesucht ...

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.685 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.

  • Hallo zusammen!


    Da es das letzte Mal so gut funktioniert hat (danke nochmals!): Ich erinnere mich noch an ein anderes Buch. SF, natürlich. Müsste Handlungs- und Entstehungszeit in den 60er des letzten Jahrhunderts haben. War (einmal mehr) der zweite Band von mindestens zweien. Nichts Weltbewegendes, aber (so fand ich zumindest damals) recht witzig.


    Die US Air Force, wenn ich das richtig im Kopf habe, sucht und trainiert Astronauten. Aus irgendwelchen Gründen (ich glaube, weil physisch robuster) wird ein menschliches Hirn in einen künstlichen Körper transferiert. Das Hirn stammt von einem Testpiloten, der im Streit um eine Frau umgebracht worden ist. Erzählt werden nun die diversen grossen und kleinen Abenteuer auf dem Stützpunkt, auf dem das Projekt abgewickelt wird. Wenn ich mich recht erinnere, wird auch eine Art Raumfähre konstruiert, die der Menschenroboter dann steuert, und die der Grund dafür ist, dass er entwickelt wurde, da die Fähre beim Wiedereintritt in die Atmosphäre jeden "normalen" Menschen zu Tode schütteln würde.


    Das Buch ist allerdings nicht so ernst, wie es jetzt klingt, sondern lebt von den mehr oder weniger abgefahrenen Figuren. So verliebt sich unser Kunstmensch, der im ersten Leben ein rechter Casanova war, in seine rothaarige Krankenschwester. Auch der Projektleiter hat seine Liebesgeschichte, da weiss ich sogar den Namen der Frau noch: Melody. (Eine Bardame oder so was?) Ein anderer Offizier, der am Projekt mitarbeitet (als PR-Mann?) fährt dienstlich und / oder ausserdienstlich einen Leichenwagen, der der Firma seines Vaters gehört, und in dem er auch schon mal ein Mädchen vernascht. Oder so ähnlich. (Typische 60er Jahre halt - noch bevor die Gleichberechtigung wirklich ernst machte.)


    Hat jemand eine Idee von Autor und Titel? (Ich hab's damals auf Deutsch gelesen.)


    Grüsse


    sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

    Einmal editiert, zuletzt von illy ()