Hier könnt Ihr zum Inhalt von Kapitel Die Wahnvorstellung des Kapitäns bis einschließlich Strix schreiben.
Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.
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Langsam, ganz langsam finden einige der Puzzelteile in meinem Kopf ihren Platz ;D
Olga und Boris kommen tatsächlich nach einigen Wochen Fahrzeit in Cöln an - und zwar ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als Erik seine Tochter beerdigen muss
Aber schon krass, dass die Tochter für Eric zwar tot, aber eigentlich noch nicht "richtig" tot ist.
Boris befreit erstmal Erics Tochter und noch eine andere Frau aus dem "Loch". Großartig, wie er immer rebellischer gegenüber dem Zaren wird und sich auch so schnell nichts mehr sagen lässt. Die Motivation Erics Tochter zu helfen, weil er Angst hat, dass Olga auch irgendwann mal verschwindet finde ich ziemlich traurig und lässt mich Boris noch mal anders wahrnehmen.
Und da haben wir dann auch eine Verknüpfung zu Guy - sehr lustig, dass er jetzt erstmal den Zar in Gewahrsam hat. Für den Zaren wahrscheinlich etwas unangenehm, aber bei den Gedächtnislücken wäre er mit Sicherheit wenig hilfreich gewesen...
Puh - diese "Bühne" auf der Kinder verkauft werden. Richtig übel! Da konnten wir ja schon bei Simone was zu lesen - bah wirklich widerlich
Klasse, dass Boris da einige Kinder retten konnte und nun wissen wir auch, warum er im Salon und insgesamt so beliebt war.
Adele ist aber wirklich übel! Eineinhalb Jahre später verhält sie sich ja ganz anders Boris gegenüber, oder? Was da wohl noch zwischen den beiden passiert, dass sich ihre Einstellung ändert?
Ich hatte Strix Fähigkeiten gar nicht mehr auf dem Schirm - super gut, dass sie jetzt als Vermittlerin dienen kann zwischen Boris und der "Realität". Aber klar, dass macht ihm erstmal Angst! Kann ich sehr gut verstehen!
Die Zeit Verschiebungen sind wirklich sehr verwirrend für Boris. Er hat sowieso schon mit den verdrängten Ereignisse aus seiner Vergangenheit zu kämpfen und nun ist auch in der Realität alles so verwirrend. Die Frauen im Salon, die ihn bei seinem letzten Besuch im Salon noch kannten, behandeln ihn wie einen Fremden.
Seine einzige Konstanze ist Olga. Sie ist immer an seiner Seite und sie spürt ganz genau wann es ihm nicht gut geht. Und dann kommt Strix daher und dringt in seine Gedanken ein und will ihm seine Halluzination nehmen. Kein Wunder das er Panik bekommt!
Ich glaube dieser physische und psychische Kampf kostet Boris mehr Kraft, als der Kampf in der Unterwelt gegen diese Verbrecher die kleine Mädchen versteigern.
Wer ist Anuschka? Natalijas Tochter? Zumindest ist sie für Natalia sehr wichtig da sie ja jeden Preis zahlen will.
Gut das Boris sich doch noch gegen diese furchtbare Stimme des Auktionators wehren kann. Obwohl diese Kämpfe mit den Nebenwirkungen seiner Körper-Technik ihn sicher noch zusätzlich sehr viel Kraft kostet.
War dieser Auktionator ein Homunkel oder hat sich der Mann nur eine besondere Stimme einbauen lassen?
Schön war die Szene in der er Olga hinter irgendwelchen Fässern versteckt und ihr aufträgt auf ihn zu warten. Er verspricht ihr sie wieder abzuholen und Olga gehorcht tatsächlich.
Schon interessant wie diese beiden einsamen Seelen zusammen gewachsen sind. Da hat sich so viel Vertrauen und Liebe zueinander aufgebaut, das ist wirklich schön zu lesen.
Lächeln musste ich auch bei der Szene in der Olga denkt, das Boris immer frecher zum Zaren wird.
Boris verwandelt sich wirklich vom Befehlsempfänger zum freien und unabhängigen Mann. Er trifft immer öfter seine eigenen Entscheidungen und fühlt sich gut dabei.
Als Olga blitzschnell ihre Chance erkennt den nervigen Zaren los zu werden, erzählt sie Guy eine furchtbare Geschichte von Hurenhäusern und Kunden, die auf kleine Mädchen stehen. Wie gut das Olga Tolstoi gelesen hat. ;D
Nun sitzt der Zar im Knast und muss schimmeliges Brot essen und lernt was es bedeutet Angst zu haben.
In dieser Szene haben wir diesmal eine Querverbindung zu Simones Büchern. Das macht richtig Spaß beim lesen, diese Spuren zu finden.
Offenbar hat Johann nicht nur in Russland ein Blausteinlager aufgebaut, sondern schon in Cöln, indem er noch lebende Menschen in einem geheimen Keller elendig verrecken lies.
Hoffentlich erwischt Boris den Kerl. Den dürfte er bestimmt auch mit Olgas Zustimmung zur Hölle schicken.
Freya wäre auch grausam in diesem Keller gestorben. Furchtbar.
Boris hat jetzt so vielen Kindern und Frauen geholfen. Er hätte wirklich sein kleines Häuschen in Sibirien verdient.
Adele hat sich echt mies benommen. Ein Wunder das Boris sie zwei Jahre später tatsächlich befreit aus Rysakows angeblicher Geiselnahme.
Boris hat mir sehr leid getan als Adele ihn da in der Waschküche so niederträchtig behandelt. Kein Wunder das er immer wieder an Wassalisa denken muss. Sie hat ihn mit Respekt und Achtung behandelt.
Als Boris und Olga am nächsten Morgen den Salon verlassen, gibt Olga alle Edelsteine aus ihrem Mantel an Boris weiter. (Position 5304) Boris gibt diese Edelsteine dann Michaela.
Im Beginen Konvent wollen die Novizinnen Olga schon wieder waschen, was sie gar nicht mag. "Boris, warum wollen die mich alle immer waschen?"
Da musste ich doch lachen über Olgas Geschimpfe.
Boris rettet Olga vor der Reinigung, und auf der Straße fällt Olga auf, dass sie den Mantel mit den Edelsteinen zurück lassen musste. (Position 5377)
Aber da waren doch keine Edelsteine mehr im Mantel, die hatte sie doch alle Boris gegeben. Ein paar Seitenweiter (Position 5474) hat Strix den Mantel in den Salon gebracht und Olga sieht ihren Mantel mit den Schätzen???
Das verstehe ich nicht. Die Geheimtasche im Mantel hat Olga doch leer gemacht
Nun bin ich ehrlich gespannt, wie Boris und Olga wieder ins Jahr 1898 zurück kommen.
Als Boris und Olga am nächsten Morgen den Salon verlassen, gibt Olga alle Edelsteine aus ihrem Mantel an Boris weiter. (Position 5304) Boris gibt diese Edelsteine dann Michaela.
Boris rettet Olga vor der Reinigung, und auf der Straße fällt Olga auf, dass sie den Mantel mit den Edelsteinen zurück lassen musste. (Position 5377)
Aber da waren doch keine Edelsteine mehr im Mantel, die hatte sie doch alle Boris gegeben. Ein paar Seitenweiter (Position 5474) hat Strix den Mantel in den Salon gebracht und Olga sieht ihren Mantel mit den Schätzen???
Das verstehe ich nicht. Die Geheimtasche im Mantel hat Olga doch leer gemacht
Danke für den Hinweis, das habe ich anscheinend nicht eindeutig formuliert. Olga hat die Edelsteine in mehrere Geheimfächer eingenäht und nur eine geöffnet, damit Boris die Michaele geben kann.
Also, der Zar, der mit Boris und Olga zusammen reist, ist deutlich nerviger und nörgeliger als der Zar, der zusammen mit seiner Familie nach Petersburg geht, finde ich. Das ist bestimmt auch die Zarenausgabe, auf die Boris und Olga später während des Krimkriegs stoßen ;D
Allmählich kann ich dem Zaren immer weniger böse sein, daß er manchmal so blöd reagiert: bei seinen kopfmäßigen Aussetzern wundert es mich nicht, daß er nicht weiß, wem er trauen kann und wem nicht. Wem ich dagegen nachwievor nicht traue, ist Rysakow; seine Rolle in dem ganzen Spiel ist mir noch nicht klar, auf welcher Seite er tatsächlich steht.
Schade, daß Boris Johann im Krematorium nicht töten kann, dieser schreckliche Mensch hat also schon in Cöln sein privates Blausteinlager betrieben. Ihm muß die Einsamkeit des Urals ja wie das Paradies vorgekommen sein, um seine miesen Pläne weiter zu verfolgen.
Wenn man Boris' Unterwürfigkeit dem Zaren gegenüber an Anfang von „Tod dem Zaren“ im Vergleich zu jetzt sieht, hat er eine gewaltige Entwicklung durchgemacht. Er wird echt immer frecher ihm gegenüber. Ich mußte ja laut lachen, als Boris ihm sagt, daß er den Tunnel und nicht den Abfluß für die Kloake nehmen sollte
Und Guy Lacroix hat auch einen Auftritt, wie schön. Sehr raffiniert, wie Olga und Boris den Zaren durch Guy erstmal sicher unterbringen lassen.
Wir werden jetzt also tatsächlich Zeuge, woher und unter welchen Umständen Adele, Natalja und Strix Boris und Olga kennengelernt haben, das hatten wir im letzten Abschnitt richtig vermutet. Warum nur ist Adele damals so hässlich zu Boris und knapp 2 Jahre später mag sie ihn plötzlich? Es tut mir immer in der Seele weh, wie sehr sich Boris nach etwas Zuneigung und Freundlichkeit sehnt und das niemand erkennt, außer Olga.
Wie erhofft, konnte Boris Freya retten, d.h. über dem Berg ist sie noch nicht, aber ich hoffe jetzt mal sehr auf Strix' Fähigkeiten.
Aber daß Strix die ganzen bösen Erinnerungen wachgerufen zu haben scheint, ist gar nicht gut, Sie hat es aber garantiert nicht böse gemeint. Und dann auch noch die Schuldgefühle, ob Boris dafür verantwortlich sein könnte, daß Olga zu einer anderen Zeit womöglich verhungert ist.
Aber auf die Idee, daß sie irgendwie zwischen den Zeiten hängen, kommen weder Boris noch Olga, nicht mal, nachdem sie den Kalender an Bord des Luftschiffes entdecken.
Puh - diese "Bühne" auf der Kinder verkauft werden. Richtig übel! Da konnten wir ja schon bei Simone was zu lesen - bah wirklich widerlich![]()
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Das ist echt schrecklich.
Zitat von LärcheIch hatte Strix Fähigkeiten gar nicht mehr auf dem Schirm - super gut, dass sie jetzt als Vermittlerin dienen kann zwischen Boris und der "Realität". Aber klar, dass macht ihm erstmal Angst! Kann ich sehr gut verstehen!
Das ging mir genauso mit Strix, ich hatte das auch erst nicht auf dem Schirm. In den Magnus-Büchern wird diese Gabe ja auch erwähnt, aber Strix muss sehr vorsichtig sein, daher tritt auch für den Leser diese Gabe nicht so sehr in den Vordergrund.
Zitat von KarinWem ich dagegen nachwievor nicht traue, ist Rysakow; seine Rolle in dem ganzen Spiel ist mir noch nicht klar, auf welcher Seite er tatsächlich steht.
Ja bei Rysakow habe ich auch langsam das Gefühl, das er nicht nur mit der Ochanda, sondern auch mit der Kraken-Gemeinschaft zusammen arbeitet.
Ich hoffe nun wirklich das es von Rysakow keinen Zeit-Zwilling gibt. Das wäre echt eine Katastrophe für Boris & Olga.
Zitat von KarinIch mußte ja laut lachen, als Boris ihm sagt, daß er den Tunnel und nicht den Abfluß für die Kloake nehmen sollte
Ja die Szene war Klasse und die Situationskomik, gepaart mit dem feinen Humor macht das Lesen dieser Bücher zu einem Vergnügen.
Genauso witzig fand ich die Szene, als Boris dem Zar sagt das er in diesen Abwasserkanal voraus gehen sollen und der Zar sich beschwert das es so fürchterlich stinkt. Daraufhin sagt Boris: "Majestät hat nie Latrinen-Dienst geschoben!"
Hat Majestät bestimmt nie gemacht...
Zitat von KarinUnd dann auch noch die Schuldgefühle, ob Boris dafür verantwortlich sein könnte, daß Olga zu einer anderen Zeit womöglich verhungert ist.
Ich kann mich weder in Band 1, noch jetzt in Band 2 an so eine Situation erinnern, daher habe ich den Verdacht, das im Kopf von Boris auch schon Infos gespeichert sind, die wir Leser wohl erst im nächsten Buch erleben dürfen mit Boris & Olga.
Danke für den Hinweis, das habe ich anscheinend nicht eindeutig formuliert. Olga hat die Edelsteine in mehrere Geheimfächer eingenäht und nur eine geöffnet, damit Boris die Michaele geben kann.
Ach so, ja das macht Sinn, das Olga mehrere Geheimtaschen in dem Mantel hat. Da hätte ich eigentlich selbst drauf kommen können.
Als kleine Diebin hat Olga bestimmt schon lange solche Tricks entwickelt, quasi wie die Eichhörnchen, die ihren Wintervorrat auch an vielen verschiedenen Plätzen verstecken.
Es gefällt mir, wie wir hier so langsam Antworten bekommen auf die Verwirrung, die es gab, seitdem Boris und Olga in Cöln angekommen sind. Es ist schon witzig, wie sich jetzt die beiden wundern, warum "bekannte" Leute sie so seltsam behandeln. Genau so müssen sich die Frauen doch auch gefühlt haben, als sie Boris und Olga (noch zu Beginn des Buches) wiedergetroffen haben und diese natürlich noch nicht wussten, dass sie in Cöln schon bekannt waren. ;D
Ich habe leider heute nicht ganz so viel Zeit, muss aber nachher noch ein paar Mal in der Bahn sitzen und möchte dort natürlich weiter lesen. Deshalb schreibe ich lieber doch schnell was, gehe aber aus Zeitgründen sofort auf eure Beiträge ein.
Olga und Boris kommen tatsächlich nach einigen Wochen Fahrzeit in Cöln an - und zwar ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als Erik seine Tochter beerdigen muss![]()
Aber schon krass, dass die Tochter für Eric zwar tot, aber eigentlich noch nicht "richtig" tot ist.
Ich war auch entsetzt. Alles, was mit der Blaukrankheit zu tun hat, ist so unmenschlich.
Also, der Zar, der mit Boris und Olga zusammen reist, ist deutlich nerviger und nörgeliger als der Zar, der zusammen mit seiner Familie nach Petersburg geht, finde ich. Das ist bestimmt auch die Zarenausgabe, auf die Boris und Olga später während des Krimkriegs stoßen ;D
DAS habe ich mir auch gedacht. Zudem scheint diese Ausgabe gespaltene Persönlichkeiten oder sonst irgendwelche psychischen Probleme hat. Was ja kein Wunder ist, wenn plötzlich mehrere Exemplare derselben Person rumlaufen. Das würde dann eventuell erklären, warum sich der Zar später in Russland nicht unbedingt an Boris und Olga zu erinnern scheint.
Ich kann mich weder in Band 1, noch jetzt in Band 2 an so eine Situation erinnern, daher habe ich den Verdacht, das im Kopf von Boris auch schon Infos gespeichert sind, die wir Leser wohl erst im nächsten Buch erleben dürfen mit Boris & Olga.
Ich habe die Szene ein klein wenig anders verstanden. Boris kämpft mit seinen Schuldgefühlen und sieht viele Menschen vor sich, die er getötet hat oder die wegen ihm und den anderen Soldaten leiden mussten, z.B. weil die Soldaten die Dörfer ausgeraubt haben. So "erinnert" er sich auch an ein Dorf, in dem ein kleines Kind gelebt hat bzw. er stellt sich vor, dass es auch so gewesen sein könnte (also im Bereich der Möglichkeiten lag) und er überlegt, dass Olga vielleicht die Halluzination dieses Mädchens sei.
So habe ich zumindest die Szene interpretiert. Olga quasi als "Geist" des (fiktiven) Mädchens, das ihn an seine Schuld mahnend erinnern soll - ich kann aber auch komplett daneben liegen und es war tatsächlich eine der verschiedenen Zeitmöglichkeiten.
Aber auf die Idee, daß sie irgendwie zwischen den Zeiten hängen, kommen weder Boris noch Olga, nicht mal, nachdem sie den Kalender an Bord des Luftschiffes entdecken.
Da habe ich auch ein wenig gestutzt muss ich gestehen - Olga ist zwar sehr naiv, aber kann doch eigentlich ganz gut mitdenken...
Ich habe die Szene ein klein wenig anders verstanden. Boris kämpft mit seinen Schuldgefühlen und sieht viele Menschen vor sich, die er getötet hat oder die wegen ihm und den anderen Soldaten leiden mussten, z.B. weil die Soldaten die Dörfer ausgeraubt haben. So "erinnert" er sich auch an ein Dorf, in dem ein kleines Kind gelebt hat bzw. er stellt sich vor, dass es auch so gewesen sein könnte (also im Bereich der Möglichkeiten lag) und er überlegt, dass Olga vielleicht die Halluzination dieses Mädchens sei.
Zitat
Da habe ich auch ein wenig gestutzt muss ich gestehen - Olga ist zwar sehr naiv, aber kann doch eigentlich ganz gut mitdenken...
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Das Geheimnis ist, dass ein paar Testleser nicht mitbekommen haben, dass Boris und Olga in der Vergangenheit gelandet sind und ich es an einer Stelle noch mal reinbringen musste, damit es wirklich alle merken ... bis auf Boris und Olga
Boris befreit erstmal Erics Tochter und noch eine andere Frau aus dem "Loch". Großartig, wie er immer rebellischer gegenüber dem Zaren wird und sich auch so schnell nichts mehr sagen lässt.
Ja, das gefällt mir auch, wie er dem Zaren mittlerweile gegenübertritt !
Adele ist aber wirklich übel! Eineinhalb Jahre später verhält sie sich ja ganz anders Boris gegenüber, oder? Was da wohl noch zwischen den beiden passiert, dass sich ihre Einstellung ändert?
Hier geht sie mir gerade ernsthaft auf die Nerven, was für eine Zicke !!!
Ja, ich bin auch gespannt, was passieren wird um sie so zu wandeln wie wir sie ja vorher kennengelernt haben.
Ich hatte Strix Fähigkeiten gar nicht mehr auf dem Schirm - super gut, dass sie jetzt als Vermittlerin dienen kann zwischen Boris und der "Realität". Aber klar, dass macht ihm erstmal Angst! Kann ich sehr gut verstehen!
Seine einzige Konstanze ist Olga. Sie ist immer an seiner Seite und sie spürt ganz genau wann es ihm nicht gut geht. Und dann kommt Strix daher und dringt in seine Gedanken ein und will ihm seine Halluzination nehmen. Kein Wunder das er Panik bekommt!
Ja, deine "Halluzination" ist ja sein einziger Halt im Leben, verständlich daß er sie sich nicht wegnehmen lassen will.
War dieser Auktionator ein Homunkel oder hat sich der Mann nur eine besondere Stimme einbauen lassen?
Das war auf jeden Fall ziemlich gruselig, wie er da manipulieren konnte !!!
Schon interessant wie diese beiden einsamen Seelen zusammen gewachsen sind. Da hat sich so viel Vertrauen und Liebe zueinander aufgebaut, das ist wirklich schön zu lesen.
Ja, das ist wirklich richtig toll !
Also, der Zar, der mit Boris und Olga zusammen reist, ist deutlich nerviger und nörgeliger als der Zar, der zusammen mit seiner Familie nach Petersburg geht, finde ich. Das ist bestimmt auch die Zarenausgabe, auf die Boris und Olga später während des Krimkriegs stoßen ;D
Ja, so eine Nervensäge. Hier finde ich Olga auch immer toll...
"...erklärte ihm geduldig, dass sie erst einen Revolutionär retten müssten, und auch das er nciht mehr Zar sei, was abereine gute Sache wäre, da er ein sehr schlechter Zar gewesen sei" (Pos. 4861)
Sie ließ sich von Boris beibringen, wie ihre Lieblingsparole "Tod dem Zaren" auf Deutsch hieß und übte die Aussprache länger als nötig" (4887)
Aber auch Boris:
Für den Zaren wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt, den Mund zu halten. (4976)
Ich mußte ja laut lachen, als Boris ihm sagt, daß er den Tunnel und nicht den Abfluß für die Kloake nehmen sollte
Das war wirklich klasse !
Schade, daß Boris Johann im Krematorium nicht töten kann,
Das habe ich auch gedacht. Das war ja wirklich um Haaresbreite.
Und Guy Lacroix hat auch einen Auftritt, wie schön. Sehr raffiniert, wie Olga und Boris den Zaren durch Guy erstmal sicher unterbringen lassen.
Ja, das hat mich auch gefreut als er auftauchte.
Und da kam dann auch wieder Olgas Stärke, sich blitzschnell auf veränderte Situationen einzustellen... so eine kleine Kröte !!
Das habe ich auch gedacht. Das war ja wirklich um Haaresbreite.
An der Stelle habe ich mir überlegt, ob es vielleicht nicht möglich ist, Johann zu töten, weil er in der Zukunft in jedem Fall die Lebenslinien von Boris und Olga kreuzen muß. Aber andererseits haben die beiden in der Vergangenheit öfters schon eingegriffen, welches Auswirkungen auf die Zukunft hatte. Allerdings nähern sie sich den Ereignissen in der Vergangenheit an, d.h. die Vergangenheit liegt eigentlich für Boris und Olga in der Zukunft, während die Zukunft mit Johann schon in der Vergangenheit liegt ... oder so ähnlich
Ich krieg grad Knoten im Hirn, liebe Karin
Ich krieg grad Knoten im Hirn, liebe Karin
Wenn jetzt noch Halluzinationen hinzukommen ist ja alles wieder in Ordnung.
Zitat repariert
Wenn jetzt noch Halluzinationen hinzukommen ist ja alles wieder in Ordnung.![]()
Ich sehe Zimteis - o.k., das ist ein Insider, den nur smyrill versteht
Astrein: Halluzinationen, Zimteis, Zeitverschiebungen....
Alles wird gut !!! [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Krank/smilie_krank_005.gif]
Ich habe die Szene ein klein wenig anders verstanden. Boris kämpft mit seinen Schuldgefühlen und sieht viele Menschen vor sich, die er getötet hat oder die wegen ihm und den anderen Soldaten leiden mussten, z.B. weil die Soldaten die Dörfer ausgeraubt haben. So "erinnert" er sich auch an ein Dorf, in dem ein kleines Kind gelebt hat bzw. er stellt sich vor, dass es auch so gewesen sein könnte (also im Bereich der Möglichkeiten lag) und er überlegt, dass Olga vielleicht die Halluzination dieses Mädchens sei.
So habe ich zumindest die Szene interpretiert. Olga quasi als "Geist" des (fiktiven) Mädchens, das ihn an seine Schuld mahnend erinnern soll - ich kann aber auch komplett daneben liegen und es war tatsächlich eine der verschiedenen Zeitmöglichkeiten.
Vielen dank Lärche, das du das hier erklärst. Ich habe mir die Stelle noch einmal rausgesucht und habe es jetzt auch so verstanden, wie du es erklärt hast.
Leserunden haben wirklich den Vorteil, dass man manche Stellen im Buch besser versteht, wenn man sich mit anderen Teilnehmern austauschen kann.
Vielen dank Lärche, das du das hier erklärst. Ich habe mir die Stelle noch einmal rausgesucht und habe es jetzt auch so verstanden, wie du es erklärt hast.
Leserunden haben wirklich den Vorteil, dass man manche Stellen im Buch besser versteht, wenn man sich mit anderen Teilnehmern austauschen kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es im letzten Leseabschnitt genau anders herum war und du mir eine Stelle nochmal etwas erläutert hast - wir sind einfach ein gutes Team