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Håkan Nesser – In Liebe, Agnes
Klappentext:
Ein Dreiecksverhältnis, das tödlich endet: Agnes und Henny sind alte Schulfreundinnen, die sich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen haben. Auf der Beerdigung von Agnes' Mann treffen sie sich wieder. Zögerlich beginnen sie sich erneut anzunähern, schreiben zunächst Briefe, vertrauen einander alte Geheimnisse an. Schritt für Schritt nähern sie sich dabei einem gefährlichen Komplott, detailversessen planen sie einen heimtückischen Mord. Doch eine von beiden spielt falsch ...
Meine Meinung:
Das Buch hat 159 Seiten, davon ist das meiste in Briefform. Warum sich Nesser entschieden hat, es so kurz werden zu lassen, verstehe ich nicht. Die Geschichte an sich ist zwar nicht neu, sie behandelt das „Thema“ Zwei Fremde im Zug von Patricia Highsmith, aber es hätte sich sicher mehr daraus machen lassen.
Es liest sich zwar flüssig, wie von Nesser gewohnt, hinterlässt aber nur die Nachwirkung einer Kurzgeschichte von max. 50 Seiten. Zwischen den Briefen, erzählt er die gemeinsame Vergangenheit von Agnes und Henny und von der hätte ich gerne mehr gelesen.
Alles in allem ganz nett für 1 -2 Stunden zwischendurch, aber etwas gekürzt hätte es gut in eine Kurzgeschichtensammlung des Autors gepasst. Oder man hätte etwas „Richtiges“ daraus gemacht.
weil ich mich trotz allem, gut unterhalten habe damit.