Nina Berberova - Das schwarze Übel

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    Nach dem erfolgreichen Start der Neuedition von Nina Berberovas Werken mit Der Lakai und die Hure erscheint jetzt einer ihrer meistgelesenen Romane: die Geschichte des russischen Exilanten Jewgenjij Petrowitsch, der sein Glück in Paris verloren hat und ein neues in Chicago sucht. Die Diamantohrringe hatten neun Jahre in einem Pariser Leihhaus gelegen - als Erinnerung an eine glückliche Vergangenheit und als Pfand für eine bessere Zukunft. Die glückliche Vergangenheit, das war die Liebe zur gestorbenen Ehefrau. Die bessere Zukunft, das sollte ein Leben in Chicago bei seinem russischen Freund Drudschin sein. Und die Ohrringe sollten das Geld bringen für die Reise dorthin. Aber alles kommt anders: Erst quartiert sich die schwarzäugige Revuetänzerin Alja mit ihrem riesigen lila Tüllrock in Jewgenjijs Zimmer ein und möchte ihn zum Bleiben verführen. Dann - immerhin schon in New York angelangt - verliebt sich Ludmilla, die Tochter seines Chef in ihn. Wird er jemals Chicago, wird er Drudschin erreichen?



    Wieso konnte ich zu diesem schönen Büchlein nicht sofort nach der Lektüre etwas schreiben? Oder wieso begann ich nicht einen Tag früher, meine noch ausstehenden SLW-Rezensionen zu verfassen? Dann hätte ich es geschafft, dieses ca. 80 Seiten lange Erzählung noch einmal zu lesen. Verdient hätte sie es, davon bin ich überzeugt. Wieso ich allerdings davon überzeugt bin, daran kann ich mich nicht mehr so genau erinnern :rollen: .
    Fast ein Jahr später weiß ich immerhin noch, dass mir die knappe Sprache des Büchleins gut gefallen hat, und dass mich die Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit des Ich-Erzählers nach dem Tod seiner Frau sehr getroffen hat. Die einzelnen "Bilder", aus denen die Erzählung besteht, waren prägnant und eindrucksvoll und das "Offene" dieses Buches, das in jeder erzählten Szene viele weitere, nicht dargestellte evoziert, hat mich fasziniert.
    Jedenfalls habe ich mir nach der Lektüre gleich zwei weitere Bücher der Autorin gekauft (allerdings noch nicht gelesen) und ich bewertete es damals mit


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Wir sind irre, also lesen wir!