so, bin gerade fertig geworden mit lesen, ging dann doch auf einmal recht fix
viel Spaß euch noch beim lesen, es bleibt spannend bis zum Schluss
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so, bin gerade fertig geworden mit lesen, ging dann doch auf einmal recht fix
viel Spaß euch noch beim lesen, es bleibt spannend bis zum Schluss
Ich amüsiere mich grade mal wieder über Tony. Die ist mittlerweile 40 und redet immer noch in Morten Schwarzkopfs Worten vom Honig und den komischen Gesetzen. Echt zum Lachen Mal sehen, ob Morten nochmal auftaucht, obwohl ichs ja nicht glaube.
Natürlich habe ich genau vor der Stelle aufgehört zu lesen, wo es interessant wird.
Das geht ja plötzlich Schlag auf Schlag! Scheidung und dann auch noch der Tod vom Herrn Papa. Tony nervt mich ein bisschen, mit ihrer kindischen Art, aber dennoch kann ich mich im Moment mit dem Buch ganz gut arrangieren. Die Scheidung erinnert ein wenig an Effi Briest, auch wenn sie das genaue Gegenteil darstellt. Efii = wollte den Mann eindeutig heiraten und eindeutig nicht aus Liebe heraus, wurde ebenfalls vernachlässigt und hat sich dann in eine Affaire gestürzt, wodurch eine selbstverschuldete Scheidung zu Stande kam, die sich dann von der Gesellschaft ausgeschlossen hat. Bei Tony ist die Scheidung ja teilweise mehr ein Grund für sie, den Kopf ein Stückchen weiter oben zu tragen.
Liest hier eigentlich noch irgendwer mit? Irgendwie sind nicht so viele dabei gewesen, hm :sauer:
Ich befinde mich jetzt im zehnten und damit vorletzten Teil. Mittlerweile bin ich von Manns Stil doch sehr begeistert. Er erzählt so herrlich unaufgeregt und vermag es, der Handlung in nur einem einzigen kurzen Absatz eine ganz neue Wendung zu geben. Das finde ich irgendwie ganz phantastisch! Wisst Ihr, wie ich das meine? Hat das jemand von Euch auch so empfunden?
Er erzählt so herrlich unaufgeregt und vermag es, der Handlung in nur einem einzigen kurzen Absatz eine ganz neue Wendung zu geben. Das finde ich irgendwie ganz phantastisch! Wisst Ihr, wie ich das meine? Hat das jemand von Euch auch so empfunden?
Hm, ja. Vor allem der von dir beschriebene unaufgeregte Erzählstil. Ich empfand das ebenfalls als sehr angenehm, als wohltuend anders. Heutzutage und vor allem in anderen Genres (Thriller, Fantasy) nehmen die Autoren ja gerne sehr viel Anlauf für eine tragische Wende - meist so viel, dass man schon lange vor dem Protagonisten weiss, dass ihm gleicht etwas Schreckliches (oder Unerwartetes) passieren wird.
Da ist "Buddenbrooks" doch wesentlich spannender zu lesen, weil man nie weiss, was als nächstes passieren wird. Halt näher am richtigen Leben
Lieber Gruss
Alfa Romea
Hallo,
ich bin auch noch dabei, aber irgendwie hat sich die Leserunde verflüchtigt.
Also ich bin noch nicht so weit mit dem Lesen, bei mir dauert es etwas, aber ich bin anscheinend zur Zeit immer irgendwie hintendran.
Wahrscheinlich haben die anderen das Buch bereits zu Ende gelesen.
Gruß
gretchen
Wahrscheinlich haben die anderen das Buch bereits zu Ende gelesen.
Die meisten wahrscheinlich schon. Das macht aber nichts, du kannst deine Eindrücke weiter hier posten. Ich zumindest werde sie mit Interesse lesen und bei Bedarf auch meinen Senf dazugeben. Und wahrscheinlich gucken auch die anderen, die das Buch gerade gelesen haben, hier immer noch rein.
Lieber Gruss
Alfa Romea
Und wahrscheinlich gucken auch die anderen, die das Buch gerade gelesen haben, hier immer noch rein.
Und selbst die, die es nicht gelesen haben gucken immer mal wieder rein.
[size=7pt]Ich kämpfe immer noch mit mir selbst, ob ich nach dem Abiturdebakel dem Buch nochmal eine Chance geben soll.[/size]
[size=7pt]Ich kämpfe immer noch mit mir selbst, ob ich nach dem Abiturdebakel dem Buch nochmal eine Chance geben soll.[/size]
Ich würde. Es ist wirklich kein langweiliges Buch, sondern einfach nur gemächlich erzählt. Wahrscheinlich kannst du jetzt damit mehr anfangen als vor x Jahren :smile:
Ich zumindest werde sie mit Interesse lesen und bei Bedarf auch meinen Senf dazugeben. Und wahrscheinlich gucken auch die anderen, die das Buch gerade gelesen haben, hier immer noch rein.
dito
Ich schau auch immernoch hier vorbei.
Big Ben, an deiner Stelle wuerde dem Buch auf jeden Fall auch noch eine Chance geben, ueberleg mal wieviele Dinge Du vor ein paar Jahren mochtest und jetzt nicht mehr und umgekehrt.
Schaue hier auch regelmäßig rein. Wäre schön, wenn mal wieder jemand inhaltlich einen Beitrag leistet.
Gruß, Thomas
Ich habe das Buch ja auch schon beendet. Aber hin und wieder mache ich mir noch meine Gedanken zu dem ein oder anderen Aspekt. Zum Ende des Buches wurde der Kreis ja in gewisser Maßen geschlossen. Mann schlägt den Bogen von Johann Buddenbrook dem Älteren zum kleinen Hanno. Dabei wird noch einmal klar, wie sich die Gesellschaft verändert hat, deutlich gemacht an den männlichen Stammhaltern der vier Generationen. Es handelt sich zwar um einen fiktiven Roman, dennoch kann man an ihm einiges über die Lebensumstände des 19. Jhd. ablesen. Dieser Punkt hat mich bei der Lektüre sehr interessiert. Interessant ist dabei auch, dass Mann ja ebenfalls mit einigem zeitlichen Abstand über diese Zeit schreibt.
Die Buddenbrooks als historischer Roman
Mir fällt jedenfalls immer wieder etwas ein und auf, was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat und mich in seinen Bann gezogen hat.