Thomas Mann - Buddenbrooks

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 19.589 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von julhenne.

  • so, bin gerade fertig geworden mit lesen, ging dann doch auf einmal recht fix :klatschen:


    viel Spaß euch noch beim lesen, es bleibt spannend bis zum Schluss :breitgrins:

    &quot;Wer lesen kann, der ist niemals einsam.&quot;<br />________________________________________<br /><br />&lt;b&gt;Zur Zeit lese ich:&lt;/b&gt;<br />Leonie Swann - Glennkill

  • Ich amüsiere mich grade mal wieder über Tony. Die ist mittlerweile 40 und redet immer noch in Morten Schwarzkopfs Worten vom Honig und den komischen Gesetzen. Echt zum Lachen :breitgrins: Mal sehen, ob Morten nochmal auftaucht, obwohl ichs ja nicht glaube.

  • Natürlich habe ich genau vor der Stelle aufgehört zu lesen, wo es interessant wird.


    Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.<br />~ A. Einstein<br /><br />Man umgebe mich mit Luxus; auf das Notwendige kann ich verzichten. <br />~ Oscar Wilde

  • Liest hier eigentlich noch irgendwer mit? Irgendwie sind nicht so viele dabei gewesen, hm :sauer:
    Ich befinde mich jetzt im zehnten und damit vorletzten Teil. Mittlerweile bin ich von Manns Stil doch sehr begeistert. Er erzählt so herrlich unaufgeregt und vermag es, der Handlung in nur einem einzigen kurzen Absatz eine ganz neue Wendung zu geben. Das finde ich irgendwie ganz phantastisch! Wisst Ihr, wie ich das meine? Hat das jemand von Euch auch so empfunden?


  • Er erzählt so herrlich unaufgeregt und vermag es, der Handlung in nur einem einzigen kurzen Absatz eine ganz neue Wendung zu geben. Das finde ich irgendwie ganz phantastisch! Wisst Ihr, wie ich das meine? Hat das jemand von Euch auch so empfunden?


    Hm, ja. Vor allem der von dir beschriebene unaufgeregte Erzählstil. Ich empfand das ebenfalls als sehr angenehm, als wohltuend anders. Heutzutage und vor allem in anderen Genres (Thriller, Fantasy) nehmen die Autoren ja gerne sehr viel Anlauf für eine tragische Wende - meist so viel, dass man schon lange vor dem Protagonisten weiss, dass ihm gleicht etwas Schreckliches (oder Unerwartetes) passieren wird.
    Da ist "Buddenbrooks" doch wesentlich spannender zu lesen, weil man nie weiss, was als nächstes passieren wird. Halt näher am richtigen Leben :zwinker:


    Lieber Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hallo,


    ich bin auch noch dabei, aber irgendwie hat sich die Leserunde verflüchtigt.


    Also ich bin noch nicht so weit mit dem Lesen, bei mir dauert es etwas, aber ich bin anscheinend zur Zeit immer irgendwie hintendran.


    Wahrscheinlich haben die anderen das Buch bereits zu Ende gelesen.


    Gruß


    gretchen


  • Wahrscheinlich haben die anderen das Buch bereits zu Ende gelesen.


    Die meisten wahrscheinlich schon. Das macht aber nichts, du kannst deine Eindrücke weiter hier posten. Ich zumindest werde sie mit Interesse lesen und bei Bedarf auch meinen Senf dazugeben. Und wahrscheinlich gucken auch die anderen, die das Buch gerade gelesen haben, hier immer noch rein.


    Lieber Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • Und wahrscheinlich gucken auch die anderen, die das Buch gerade gelesen haben, hier immer noch rein.


    Und selbst die, die es nicht gelesen haben gucken immer mal wieder rein. :winken:


    [size=7pt]Ich kämpfe immer noch mit mir selbst, ob ich nach dem Abiturdebakel dem Buch nochmal eine Chance geben soll.[/size]

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001


  • [size=7pt]Ich kämpfe immer noch mit mir selbst, ob ich nach dem Abiturdebakel dem Buch nochmal eine Chance geben soll.[/size]


    Ich würde. Es ist wirklich kein langweiliges Buch, sondern einfach nur gemächlich erzählt. Wahrscheinlich kannst du jetzt damit mehr anfangen als vor x Jahren :smile:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • Ich zumindest werde sie mit Interesse lesen und bei Bedarf auch meinen Senf dazugeben. Und wahrscheinlich gucken auch die anderen, die das Buch gerade gelesen haben, hier immer noch rein.


    dito :winken:

    &quot;Wer lesen kann, der ist niemals einsam.&quot;<br />________________________________________<br /><br />&lt;b&gt;Zur Zeit lese ich:&lt;/b&gt;<br />Leonie Swann - Glennkill

  • Schaue hier auch regelmäßig rein. Wäre schön, wenn mal wieder jemand inhaltlich einen Beitrag leistet.


    Gruß, Thomas

  • Ich habe das Buch ja auch schon beendet. Aber hin und wieder mache ich mir noch meine Gedanken zu dem ein oder anderen Aspekt. Zum Ende des Buches wurde der Kreis ja in gewisser Maßen geschlossen. Mann schlägt den Bogen von Johann Buddenbrook dem Älteren zum kleinen Hanno. Dabei wird noch einmal klar, wie sich die Gesellschaft verändert hat, deutlich gemacht an den männlichen Stammhaltern der vier Generationen. Es handelt sich zwar um einen fiktiven Roman, dennoch kann man an ihm einiges über die Lebensumstände des 19. Jhd. ablesen. Dieser Punkt hat mich bei der Lektüre sehr interessiert. Interessant ist dabei auch, dass Mann ja ebenfalls mit einigem zeitlichen Abstand über diese Zeit schreibt.
    Die Buddenbrooks als historischer Roman :breitgrins:
    Mir fällt jedenfalls immer wieder etwas ein und auf, was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat und mich in seinen Bann gezogen hat.