Cornelia Kempf - Morituri Die Todgeweihten

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 9.369 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Erendis.

  • Zwar noch ein klein wenig Zeit, aber ich erlaube mir diesen Roman schon mal vorzustellen:


    Die Todgeweihten


    Inhalt:
    Rom. Die ewige Stadt am Tiber, Mittelpunkt des mächtigen Imperiums, im Jahre 94 nach Christus.
    Gaius Octavius Pulcher, Besitzer einer der angesehensten Gladiatorenschulen, begeistert sich auf dem Forum für die junge Sklavin Anea. Ihr kämpferischer Stolz verleitet ihn zu einem aufsehenerregenden wie gefährlichen Plan: Er möchte Anea zu einer Gladiatrix ausbilden lassen.


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    Einmal editiert, zuletzt von Seychella ()

  • Hallo Ihr Lieben,


    wenn ich das jetzt richtig überblickt habe, gibt es zu diesem Buch noch keine Rezension. Sollte ich mich irren, dann bitte verschiebt meinen Beitrag! :smile:


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    Kurzbeschreibung von amazon:

    Gaius Octavius Pulcher, Besitzer einer Gladiatorenschule, entdeckt auf dem Forum die junge germanische Sklavin Anea. Ihr kämpferischer Stolz verleitet ihn zu einem Aufsehen erregenden Plan: Er lässt Anea von Craton, seinem erfolgreichsten Kämpfer, zur Gladiatorin ausbilden. Doch Anea ist zu schön und zu wild. Sie sorgt in der Gladiatorenschule und der Arena für mehr Unruhe, als Gaius lieb sein kann.


    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und bin sehr begeistert von dem Buch. Der Klappentext gibt nicht im Geringsten preis, dass das Buch einige Überraschungen parat hat und mit vielschichtig ausgearbeiteten Charakteren auffährt. Von Beginn an zieht einen das Buch in seinen Bann und man kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Das Schicksal von Anea und Craton nimmt einen ganz schön mit und immer wenn man glaubt, man ahnt, was auf die beiden zukommt, passiert etwas total unvorhergesehenes und man staunt, wie sich die Handlungsstränge verpflechten, verwirren, bis schließlich am Schluss eine Lösung präsentiert wird, mit der man gar nicht gerechnet hat. Es handelt sich um einen intensiv recherchierten historischen Roman, der die Hintergründe realitätsgenau wieder gibt und einem so ganz "nebenbei" Rom zu Zeiten Kaiser Domitians näher bringt! Dabei gewinnt man einen ziemlich guten Eindruck davon, wie es in Rom zu der Zeit zuging und was für die Römer als selbstverständlich angenommen wurde, während wir heute nur darüber den Kopf schütteln können.
    Das Buch erschien ursprünglich unter dem Titel "Morituri / Die Todgeweihten" und passt meiner Meinung nach auch besser zur Handlung des Buches, weil nicht Anea allein die Hauptrolle einnimmt und eher das Leben und Sterben der Gladiatoren allgemein beschrieben und geschildert wird. Abgesehen von den ganzen politischen Intrigen, Ränkespielchen und anderen Gemeinheiten, die zu der Zeit noch so vorgeherrscht haben.


    Insgesamt ist es ein super Buch, spannend und flüssig zu lesen geschrieben! Sehr empfehlenswert!
    Das Buch erhält von mir die Top-Bewertung:
    5ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Und die Beste Nachricht: Eine Fortsetzung ist schon in Arbeit und kommt wohl nächstes Jahr raus! :klatschen:


    Liebe Grüße :winken:
    Tammy



    EDIT
    Hallo, ich habe den Betreff geändert. LG, Seychella

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von Seychella ()

  • Meine Meinung:


    Mit diesem Roman ist Cornelia Kempf ein glänzendes Autorendebüt gelungen. Gekonnt entführt sie uns in die Zeit der alten Römer und erzählt die Geschichte der Sklavin Anea, des Gladiators Craton und ihres Eigentümers Gaius Octavius Pulcher. Die genaue Charakterzeichung dieser Figuren hat mir dabei besonders gut gefallen; sie sind nie langweilig, sondern haben viele interessante Seiten, so dass ich manches Mal überrascht wurde. Dies gilt auch für die Nebenfiguren, die ebenfalls interessant gezeichnet sind. Geschickt werden die Schicksale der Hauptfiguren und die einiger Persönlichkeiten, die tatsächlich gelebt haben, miteinander verknüpft.


    Dabei bewegt sich die Handlung nicht alleine in der Arena, wo durch die ausführliche Darstellung der Gladiatorenkämpfe eigentlich bereits viel Stoff geboten ist, sondern auch die römische Politik mit ihren zahlreichen Intrigen und überhaupt das ganze römische Leben der damaligen Zeit werden beleuchtet. Die Atmosphäre ist durch den ganzen Roman hindurch sehr gut spürbar, und ich habe sehr viel Neues bei der Lektüre gelernt.


    Der Spannungsaufbau erfolgt langsam, aber kontinuierlich, und die Geschichte hat mich nach und nach immer mehr mitgerissen, so dass mich am Ende vor lauter Nervenkitzel fast nicht mehr weiterlesen traute. Der Schluss ist dann, wie erwartet und befürchtet, sehr emotional und ergreifend; allerdings auch nicht vorhersehbar, so dass ich von einigen Wendungen dann doch sehr überrascht wurde. Das Ganze ist auch noch in einen sehr flüssigen und ausgefeilten Schreibstil verpackt, so dass das Lesen für mich von der ersten bis zur letzten Seite ein Vergnügen war und keine Wünsche offen geblieben sind (nicht einmal der nach einer Fortsetzung *g*).


    Kurz gesagt:


    "Die Gladiatorin" hat mich begeistert, gefesselt, mitgerissen und berührt; der Roman ist ganz großes Kino und daher gibts von mir 5ratten

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Meine Meinung:


    Mit "Die Gladiatorin" ist Cornelia Kempf ein mitreißender Roman aus einer historischen Epoche des alten Roms gelungen.
    Über lange Strecken haben mich ihre Romanfiguren mit all ihren doch so unterschiedlichen
    Charakteren in ihren Bann gezogen.
    Aufregend, spannend und vor allem immer wieder überraschend verfolgte ich Anea, die
    in Rom nur als wilde Barbarin galt, Craton, ihr kühner Ausbilder in der Gladiatorenschule,
    Gaius, der Besitzer dieser und der stets hin und hergerissen von den Schicksalen um ihn herum,
    sehr wankelmütig in seinen Launen und stets auf der Suche nach der wahren Frau in seinem Leben war,
    und viele, viele andere mehr, inmitten eines bunten, dramatisches Bildes der damaligen
    Zeit.
    Die Autorin hat es hier glänzend verstanden ihre Leser eintauchen zu lassen, zu begeistern
    und mitzittern zu lassen, inmitten einer sehr authentischen, gewaltbetonten Zeit, die uns auch heute noch
    immer wieder staunen lässt.
    Und es ist tatsächlich so, wie wie meine beiden Vorrednerinnen oben schon feststellten, nichts ist vorhersehbar.
    Einfach klasse.


    Auch ich vergebe ohne zögern 5ratten


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Da kann man mal sehen, wie verschieden Geschmäcker sind. Ich hatte schon vor einiger Zeit das erste Kapitel auf ihrer Webseite gelesen und fand den Stil so schrecklich, daß ich mich nicht durch ein ganzes Buch quälen mag.

    Alamir

  • Alamir, na zum Glück sind die Geschmäcker verschieden, sonst gäbe es keine Vielfallt. :zwinker:


    Es war die rasanteste Leserunde, die ich je erlebt habe.
    Wir hatten fast alle das Buch in nur einer Woche durch.
    Am Schluß konnten sich die meisten kaum bremsen um ihre Meinungen kund zu tun,
    weil es so wahnsinnig spannend war (ich auch :breitgrins:).


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Ich hab eine Frage an Tammy1982:


    Du schreibst:
    "Es handelt sich um einen intensiv recherchierten historischen Roman, der die Hintergründe realitätsgenau wieder gibt ..."


    Woran hast du das erkannt?

  • Hallo Geli,


    hätte ich selber wohl nicht erkannt! :breitgrins:


    Aber ich hab das Buch im Rahmen einer Leserunde mit Autorenbegleitung gelesen und da hat die Autorin noch ziemlich viele Hintergrundinfos geliefert. Auf Grund dieser Hintergrundinfos und Details habe ich diese Aussage getroffen! :zwinker:


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Da gings mir eben anders. Aber das kann daran liegen, dass ich durch Ausbildung und Arbeit total verbildet bin und einer grossen Schriftstellerin deshalb die verdiente dichterische Freiheit nicht zugestehen kann. :breitgrins:
    Spass beiseite! Dieser Roman war fuer mich in jeder Hinsicht ein Reinfall. :rollen:

  • Hallo Tammy
    Hallo Miramis
    Hallo apassionata


    Die Leserunde mit Euch hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und ich weine den schönen Stunden, netten und häufig lustigen Diskussionen mit Euch schon jetzt nach. Vielen lieben Dank auch hier für Eure netten Worte und Rezis. :blume:


    Hallo Alamir
    Hallo Geli


    Auch Euch vielen Dank für Eure ehrlichen und offenen Meinungen.


    Liebe Grüße
    Cornelia

    Einmal editiert, zuletzt von Cornelia ()

  • Hallo Cornelia,


    herzlich willkommen auch hier "drüben"! :zwinker:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hallo Miramis


    Eigentlich wollte ich mich anfangs hier nicht anmelden, da ich aus früherer Erfahrung weiß, welche Zeitfresser Foren sind. Tja, irgendwann kann man seine Finger eben nicht mehr still halten und die alte Sucht flammt von neuem auf :breitgrins:


    Zum Glück wird mich mein WLan-Router ein wenig bremsen, denn dieser scheint wohl demnächst in den Router-Himmel zu wandern. :zwinker:


    LG
    Cornelia

    Einmal editiert, zuletzt von Cornelia ()


  • Da gings mir eben anders. Aber das kann daran liegen, dass ich durch Ausbildung und Arbeit total verbildet bin und einer grossen Schriftstellerin deshalb die verdiente dichterische Freiheit nicht zugestehen kann. :breitgrins:


    Geli,
    ich kenne das Problem. Je mehr man über eine Epoche weiß, desto schwieriger wird es, Romane, die in dieser Zeit spielen, einfach nur zu genießen. Auf der anderen Seite schreibe ich selbst und stehe oft vor der Entscheidung, wie historische Fakten und eine gute Geschichte am besten zu balancieren sind. Manchmal muß man sich gegen historische Detailgenauigkeit entscheiden, weil die nicht vorgebildeten Leser eben doch eine gute Geschichte wollen. Wichtige Fakten sollten allerdings stimmen.


    Es wäre einfacher, wenn man mehr als ein oder zwei Buchseiten (das ist nicht viel) für ein Nachwort hätte, in dem man erklären kann, warum man was geändert hat.

    Alamir


  • Die Leserunde mit Euch hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und ich weine den schönen Stunden, netten und häufig lustigen Diskussionen mit Euch schon jetzt nach. Vielen lieben Dank auch hier für Eure netten Worte und Rezis. :blume:


    Das freut mich sehr! :knuddel: Und ich freu mich schon sehr auf die nächste Leserunde! :klatschen:



    Da gings mir eben anders. Aber das kann daran liegen, dass ich durch Ausbildung und Arbeit total verbildet bin und einer grossen Schriftstellerin deshalb die verdiente dichterische Freiheit nicht zugestehen kann. :breitgrins:
    Spass beiseite! Dieser Roman war fuer mich in jeder Hinsicht ein Reinfall. :rollen:


    ist bestimmt schwer, wenn man selber sich bestens in einem Themengebiet ausgekennt und dann ein Buch darüber liest und feststellen muss, dass sich vllt. teilweise nicht so genau an die historischen Vorgaben gehalten wurde, v. a. wenn einem dann auch die Hintergründe fehlen, was sich der Autor dabei gedacht hat. :zwinker:
    Und dann kommt auch noch hinzu, wie Marion ja schon angemerkt hat, dass die Geschmäcker, zum Glück, verschieden sind! :breitgrins:



    Es wäre einfacher, wenn man mehr als ein oder zwei Buchseiten (das ist nicht viel) für ein Nachwort hätte, in dem man erklären kann, warum man was geändert hat.


    Ja, das ist ja das schöne an einer Leserunde mit Autorenbegleitung, weil man da die ganzen Hintergrundinfos erhält! :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ich poste meine Rezi von leserunden.de auch hier noch:


    Meine Meinung:


    Ich rechne es einem Buch hoch an, wenn es mich gleich von Beginn an in seinen Bann zieht und ich auf Anhieb in der Geschichte gefangen bin - und genau dies ist in meinem Fall bei "Die Gladiatorin" geschehen. Einmal mit dem Lesen begonnen, fiel es mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Zum Ende hin war es mir dann nahezu unmöglich, mich zu bremsen. Längen sucht man in diesem Buch vergeblich.


    Das Buch ist gespickt mit überraschenden Wendungen, raubte mir vor Spannung oft fast den Atem, ließ mich schwitzen und zittern. Ich litt mit den Charakteren, teilte Freude und Leid mit ihnen. Insbesondere die tapfere Anea und der starke Craton sind mir unglaublich ans Herz gewachsen und ihr Schicksal hat mich tief berührt.


    Nebenbei wurde die Zeit, in welcher Kaiser Domitian regierte, sehr authentisch und lebendig dargestellt und man erfuhr bei der Lektüre viel darüber. Außerdem wird man sich als Leser der Grausamkeit und Ungeheuerlichkeit der Gladiatorenkämpfe, der Lust am Abschlachten anderer Menschen, erst einmal richtig bewusst.
    Mich persönlich hat das Buch auch zu weiterer Recherche über dieses spannende Thema und diese faszinierende, wenn auch brutale Zeit animiert.


    Die Charaktere machen allesamt eine sehr interessante Entwicklung durch und sorgen für so manche Überraschung, sind überdies auch perfekt gezeichnet mit all ihren Stärken und Schwächen.


    Der Schluss des Buches ist äußerst stimmig, sehr berührend und hinterließ bei mir einen tiefen und nachhaltigen Eindruck.
    Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin und empfand das Buch als absoluten :tipp:


    5ratten

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Sorry, Cornelia Kempf, wenn ich nochmal was Kritisches sage ... :blume: :winken:


    Erendis, du schreibst:
    "ist bestimmt schwer, wenn man selber sich bestens in einem Themengebiet ausgekennt und dann ein Buch darüber liest und feststellen muss, dass sich vllt. teilweise nicht so genau an die historischen Vorgaben gehalten wurde, v. a. wenn einem dann auch die Hintergründe fehlen, was sich der Autor dabei gedacht hat."


    Ich hab sicher schon erwaehnt, dass ich Mondfeuer frueher sehr gerne gelesen habe und es mich damals gar nicht gestoert hat, dass Donna Gillespie ihre Fantasie hat spielen lassen. Ich kann Fuenfe wirklich grade sein lassen.
    Aber "nicht ganz so genau" ist eine sehr hoefliche Formulierung, wenn alles Wesentliche weit hinter dem Stand der Forschung liegt und man als Leserin mit Fachwissen den Eindruck bekommt, da gibt es keine Absicht oder so, sondern da fehlts einfach vom Bein weg, der Autorin ging es bloss um die Unterhaltung. Man sieht an dir und Tammy ja, dass das auch funktioniert. Aber eben nicht bei mir. Mir kommt es vor, als haette jemand in seiner Begeisterung fuer Hollywoodschinken wie Quo Vadis, Spartacus, Das Gewand, Gladiator &c die Zutaten dieser Filme in die Kuechenmaschine gekippt und sich daraus etwas zusammengemixt. Am meisten habe ich naemlich eine durchgehende Geschichte vermisst, eine Handlung. :sauer:


    Aber egal. Ist ja auch nur meine Meinung. :zwinker:

  • Hallo Erendis :winken:


    Vielen Dank für deine liebe Rezi. Ich habe auf Leserunden.de deinen Eintrag schon gesehen :bussi:. Schön, dass du auch gerne an der Leserunde für "Die Gärten von Damaskus" teilnehmen möchtest. Ich hoffe doch, dass es wieder klappt. Mich würde es riesig freuen.


    Geli
    Einen Roman, welcher jedem Leser zusagt, muss erst noch geschrieben werden. Falls ich mich da irre, dann nenne mir bitte einen.
    Doch jedem sollte seine eigene Meinung und Ansicht zugestanden werden. Bitte lass die Meinungen anderer genauso gelten, wie diese deine :blume:. Du setzt andere Maßstäbe, das ist ja ok, aber auch deine Sache. Doch irgendwie klingst du für mich anderen Lesern gegenüber ein wenig überheblich, wenn du schreibst: "...der Autorin ging es bloss um die Unterhaltung. Man sieht an dir und Tammy ja, dass das auch funktioniert." Was ist daran schlimm, dass andere Leser sich gerne unterhalten lassen? Sorry, was du da schreibst, klingt irgendwie abwertend Tammy und Erendis und allen anderen gegenüber, die nicht deine Meinung vertreten. :rollen:


    LG
    Cornelia

    Einmal editiert, zuletzt von Cornelia ()


  • Man sieht an dir und Tammy ja, dass das auch funktioniert. Aber eben nicht bei mir. Am meisten habe ich naemlich eine durchgehende Geschichte vermisst, eine Handlung. :sauer:


    Geli, ich denke wir haben es hier nun verstanden (sogar schon auf Anhieb, stell dir vor :breitgrins:) dass dir dieser Roman nicht gefallen hat.
    Sei es drum. Es ist ja schließlich wie Cornelia sagte:



    Einen Roman, welcher jedem Leser zusagt, muss erst noch geschrieben werden.



    Was die Handlung betrifft hast du wohl ein anderes Buch gelesen?
    Ich fand die Handlung echt klasse und sehr gut gewoben. Immer wieder auf ein Neues spannend und überraschend um die Hauptprotagonisten
    herum durchlaufend gut und ohne langatmige Szenen völlig logisch aufgebaut.
    Die Vielschichtigkeit, da es nicht nur eine Hauptperson gab hatte Cornelia sehr plausibel und ja, natürlich auch sehr unterhaltsam aufgebaut.
    Ein historischer Roman, welcher mich nicht unterhält will und werde ich auch gar nicht lesen, denn hierzu gibt es schließlich Sachbücher.


    Liebe Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo ihr Lieben,


    es ist nun einmal so, dass ein Buch nicht bei jedem gleich gut oder schlecht ankommen kann - Geschmäcker sind eben verschieden, und es wäre ansonsten ja auch ziemlich langweilig. :zwinker:


    Bitte akzeptiert auch andere Meinungen, schließlich dient so ein Thread zum Austausch derselben...


  • [Geli, ich denke wir haben es hier nun verstanden (sogar schon auf Anhieb, stell dir vor :breitgrins:) dass dir dieser Roman nicht gefallen hat.


    Geli hat im ersten Post gesagt, daß das Buch für sie eine Enttäuschung war, und im zweiten, warum. Das sollte man doch dürfen.

    Alamir