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Wie in jedem Jahr, muss der Schüler altbekannte Klassiker für die Schule lesen. Mein erstes Buch für dieses Jahr war somit bestimmt: Heinrich von Kleist - Michael Kohlhaas
Klappentext:
Die Handlung spielt um die Mitte des 16. Jahrhunderts in Brandenburg und Sachsen. Der Pferdehändler Michael Kohlhaas gerät in einen Rechtsstreit mit dem Junker Wenzel von Tronka, der widerrechtlich zwei Pferde von ihm einbehält und sie zu Grunde richtet. Kohlhaas' Anrufung der Gerichte bleibt infolge der Intrigen von Tronkas Verwandten erfolglos. Als letztes Mittel versucht er sein Recht durch Rebellion zu erlangen. Nach seinem Überfall auf Wittenberg vermittelt Martin Luther...
meine Eindrücke:
Als ich das Buch zum ersten mal durchblätterte, war ich schon etwas eingeschüchtert. Ich besitze die Reclam-Ausgabe und in dieser sind die Seiten von Rand bis Rand eng bedruckt und es gibt durchschnittlich ca. einen Absatz aller 5 Seiten.
Doch als ich das Buch anfing zu lesen, war ich sehr überascht von dem Erzählstil und der schnellen Handlungsweise. Kleist ist niemand der sich lange an Beschreibungen aufhält, sondern er beschreibt die Geschehnisse so knapp und präzise wie möglich. Das fand ich aber sehr positiv an dem Buch, denn sonst hätte ich mich wohl schon zu Beginn tierichst gelangweilt! Denn, ab der Mitte begann das Buch zäher zu werden. Es ging nur noch darum, ob Kohlhaas verurteilt werden sollte, oder nicht. Dieses ewige hin und her ging mir dann sehr auf die Nerven...
deshalb erhällt das Buch von mir nur die Hälfte der zu ereichenden Ratten: +