Ingo Petz - Kuckucksuhren in Baku

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    Klappentext:
    Sie reisen in ein Land, das in keinem Neckermann-Katalog angeboten wird. Sie fühlen sich als Rebell und Abenteurer. Und dann stoßen Sie ausgerechnet dort auf echte Schwarzwälder Kuckucksuhren, Mercedes-begeisterte Taxifahrer und eingefleischte Deutschland-Fans...
    Ingo Petz ist nach Aserbaidschan gefahren und dort irgendwie - seiner Heimat begegnet.
    Eine Reise in ein wildes Land im Kaukasus und ein skurriler Blick auf Deutschland im Spiegel des überaus merkwürdigen aserbaidschanischen Alltags.


    Autor:
    Ingo Petz wurde im Jahr der Ölkrise geboren. Krisen und Öl ziehen ihn seitdem magisch an. Er studierte im Zeichen der Internationalen Freundschaft Osteuropäische Geschichte, Slawistik und Politik in Köln und Wolgograd und schreibt heute von Berlin aus für die Süddeutsche Zeitung und brand eins. Seit er 2004 zum ersten Mal nach Aserbaidschan kam, hat er nicht mehr aufgehört, sich über dieses Land zu wundern.


    Meinung:
    Ingo Petz hat sich für 2 Monate eine Wohnung in Baku, der aserbaidschanischen Hauptstadt, gemietet um dem deutschen Alltag eine Weile zu entfliehen und um dort über "Kaviar und Öl" zu schreiben.
    In einem ironischen Ton, der sich durch das ganze Buch zieht, erzählt er von aserbaidschanischen Taxifahrern und deren Philosophie, dem letzten Kaukasusdeutschen der in einem "Reality-Museum" mit Kuckucksuhr lebt, von Hühnern die in Autos transportiert werden, von einer Gruppe Japanern am Ende der Welt, von der Deutschland-Begeisterung und vielen anderen Begebenheiten.
    Auch wenn das Buch keinen wirklichen Einblick über Aserbaidschan bzw. das Leben dort gibt, hat es mir trotzdem gut gefallen. Der lockere, flapsige Schreibstil macht das Buch zu einer kurzweiligen Unterhaltung, allerdings trägt diese nicht dazu bei, das man Aserbaidschan kennenlernen möchte.


    4ratten