Ich stecke gerade im ersten Drittel dieses Buches fest und versuche herauszufinden, warum es so erfolgreich ist. Es spielt in einer sittenstrengen Puritaner-Gemeinde in Salem/Neuengland im Jahr 1640 und erzählt die Geschichte der Hester Prynne, die Mutter einer Tochter wird, während ihr Mann in Europa weilt. Zum Zeichen ihrer Schande muss sie eine scharlachrotes E auf ihrem Kleid tragen. Trotzdem weigert sie sich, den Vater des Kindes preiszugeben.
Etwas verwirrt hat mich schon das fast 50 Seiten lange Vorwort, in dem von einem Zollhaus und den Zöllnern die Rede ist. Worin der Zusammenhang zu der eigentlichen Geschichte besteht, konnte ich noch nicht feststellen. Aufgrund seines Stiles ist das Buch etwas schwer zu lesen, was aber auch daran liegen mag, dass ich nicht in die Handlung reinkomme. Teilweise sind die Sätze ein wenig verschachtelt, so dass ich sie zweimal lesen muss, um sie einmal zu verstehen . Dialoge sind eher seltener vorhanden, daher ist der ganze Ablauf ein bisschen zäh.
Kennt jemand von euch dieses Buch und kann mir etwas davon vermitteln, was es so bekannt gemacht hat? Momentan habe ich nicht das Gefühl, dass es sich lohnt, weiterzulesen.
Liebe Grüße
Doris
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