Liebe mit Schuss – Janet Evanovich/ Charlotte Hughes
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Zum Inhalt:
Höllisch attraktiv, unglaublich reich, charmant und selbstbewusst bis zum Anschlag und auf der Abschussliste der Mafia: Der Millionär Max Holt ist wirklich eine explosive Mischung. Deswegen hat sich die Journalistin Jamie Swift auch geschworen, ihm möglichst aus dem Weg zu gehen. Doch für den Erhalt ihres kleinen, von finanziellen Nöten geplagten Lokalblattes tut sie alles, auch wenn die Jagd nach einer heißen Story sie direkt in Max' Arme treibt ...
Meine Meinung:
Von Janet Evanovich hatte ich im Sommer „Tiefer gelegt“ gelesen und mich köstlich amüsiert, bei „Liebe mit Schuss“ fiel mir das um Welten schwerer. Diese Art der Frauenromane sind eigentlich gar nicht mein Genre, aber ich dachte mit Janet Evanovich kann man nicht so viel falsch machen. Kann man schon, ob das an der Zusammenarbeit mit Charlotte Hughes liegt, weiß ich nicht, ob es daran liegt dass das Buch ein 2. Teil ist, kann ich auch nicht sagen. Was ich weiß ist, dass „Liebe mit Schuss“ nicht mein Fall war. Seit dem ersten Auftritt von Max Holt weiß man, dass er was von Jamie will. Und Jamie natürlich auch von ihm, weil er ja so gut aussehend ist, aber nein, fackeln wir lieber ca. 300 Seiten herum. Und Max Holt ist natürlich perfekt und dass wird auch auf fast jeder 2. Seite erwähnt, nicht nur von Jamie. Als wüsste man als Leser nicht, dass Max sowieso alles kann, alles hat und was er nicht kann oder hat, besorgt er sich einfach. Oder lässt es für sich entwickeln.
Ansonsten lässt sich so ein Buch natürlich leicht und auch schnell lesen, und z.B. den Mitarbeiter von Max, den hypochondrischen, neurotischen Dave fand ich ganz witzig. Allerdings gibt es jede Menge Bücher, bei denen man besser unterhalten wird.
