Stephen King - Schwarz

Ninette und ich haben beschlossen, das Buch gemeinsam zu lesen und hier zu kommentieren. Selbstverständlich markieren/verstecken wir die Spoiler.

Ich lese es auf englisch und habe mir zufällig die überarbeitete Version von 2003 gebraucht bestellt. (Habe erst danach von den 2 Versionen erfahren.)
Außerdem ist es mein erstes Buch von King. Bisher habe ich einen Bogen um seine Bücher gemacht, weil ich ein Weichei bin und generell das Genre "Horror" meide. Seit 20 Jahren aber höre ich, was für ein Meister er sei und die Neugier hat mich nun zu der Turm-Reihe greifen lassen, da diese weniger Horror und Gewalt haben soll.

Mir wurde davon als King-Einstieg abgeraten, weil der erste Teil so mühsam sei, aber ich wage mich trotzdem heran...Mal sehen...

Nun, ich muss sagen, die Mühseligkeit beim Lesen ist durchaus vorhanden, aber bisher (Seite 83, der Revolverheld ist gerade dabei aus Tull abzureisen) hält es sich in Grenzen. Die Reise durch die Wüste empfinde ich als mühsam, das wurde durch die Geschehnisse in Tull aber entschädigt. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich manches nicht verstehe, weil ich es auf englisch lese, oder ob es zu den offenen Mysterien des ersten Teiles gehört..... Auf den ersten 20 bis 40 Seiten konnte kein rechtes Bild von der Welt in der sich die Geschichte abspielt bei mir entstehen. Es wird nun etwas klarer, aber noch nicht 100%.

Da bin ich mal gespannt, wie ihr das Buch findet. Ich selber fand das damals alles sehr rätselhaft, aber irgendwie auch interessant. Es hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht auf den Rest der Serie, den ich allerdings bis heute nicht gelesen habe. Aber ich hab es immerhin vor... :smile:

Ich habe vor nicht allzu langer Zeit alle Teile als Hörbücher gehört (ungekürzt). Sie haben mir sehr gut gefallen und ich werde daher hier ein wenig mitlesen und mich an Mittwelt erinnern, wenn ihr gestattet

Ich hänge jetzt ungefähr in der Mitte fest und da ich arg an einer Leseblockade kratze, weil ich mich in den letzten Wochen/Monaten durch ein paar Bücher gequält habe, die nicht mein Fall waren, werde ich mal spontan ein anderes Buch einschieben.

Aber ich gebe nicht auf. Hörbuch wäre eventuell eine Alternative... Da kann man nicht stundenlang in einem Absatz hängen bleiben....

Entschuldige,dass ich mich erst jetzt zu Wort melde. Ich habe natürlich auch schon angefangen, aber hänge ziemlich. Vieles verstehe ich nicht (genau wie beim ersten Mal), aber das macht mich umso neugieriger auf die nächsten Teile. Ich will ja wissen was passierte, bevor die Welt sich weiter bewegt hat.
Ich fliege morgen in den Urlaub und werde Schwarz auf jeden Fall mitnehmen.
Sorry, dass ich gerade eine so schlechte Leserundenpartnerin bin, ich gelobe Besserung

So ich habe das Buch im Urlaub fertig gelesen. Hier meine Eindrücke

Kapitel 1
Irgendwie wird man in die Geschichte einfach mitten rein geworfen. Man weiß nicht so genau wo der Revolvermann herkommt und wo er hinwill. Nur dass er den Mann in Schwarz jagt weiß man, warum? Keine Ahnung.
Roland trifft auf den Grenzlandbewohner Brown und erzählt ihm, was ihm in Tull geschehen ist. Dort hat ihm der Mann in Schwarz eine Falle gestellt. Die Schilderung ist zielich brutal, aber es scheint auch, als hätte der Revolvermann keine Wahl, er hat einen Auftrag, einen Schwur zu erfüllen. Und er ist der letzte seiner Art.

Kapitel 2
Der Revolvermann trifft an der Zwischenstation auf Jake, der nicht mehr weiß, wie er dort hingelangt ist. Durch Hypnose bekommt Roland die Informationen, die er haben will und sieht auch die Falle des Mannes in Schwarz. Aber irgendwie gewinnt er Jake lieb. An der Zwischenstation befindet sich erneut eine Maschine, die nicht aus der Zeit des Revolvermannes stammt.
In Rückblicken lernen wir Cort und Cuthbert kennen, die eine wichtige Rolle im früheren Leben des Revolvermannes gespielt haben.

Kapitel 3
Durch ein Orakel bekommt der Revolvermann eine Weissagung, die ihm und auch mir einiges Kopfzerbrechen bereitet. Es wird immer deutlicher, dass

Kapitel 4
Jake und der Revolvermann wandern durch einen Bergstollen. Dort erzählt der Revolvermann von der Zeit, als er noch ein Junge war. Er erzählt auch wie er

Sie treffen auf die langsamen Mutanten und die unterirdische Station.
Am Ende

Kapitel 5
Der Revolvermann und der Mann in Schwarz halten ihr Palaver ab. Die Tarotkarten weissagen das Gleiche wie das Orakel. Die Worte des Mannes in Schwarz finde ich schwierig nachzuvollziehen, da noch viele Informationen fehlen. Ich komme mir vor, als würde ich Puzzleteile sammeln. Allerdings scheint es, als ob

Am Ende des Buches bricht der Revolvermann den Nächsten Teil seiner Reise an.

Sooo das wars von mir erstmal.