Dan Simmons - Terror

Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 20.351 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von TheNightingale.

  • Ich habe das Buch gestern in der Buchhandlung in der Hand gehabt und lange hin und her übelegt ob ich es mitnehmen soll, mich dann aber dagegen entschieden. Heute bin ich froh, dass ich es dagelassen habe, wenn ich eure Rezis so lese.


    Ich habe auf der Uni eine Vorlesung zum Thema "Nordwestpassage" gehört und war sehr beeindruckt von der Expedition und überhaupt den Menschen, die ihr Leben geopfert haben um diese Passage zu finden und zu beweisen, dass sie existiert.


    Ich will lieber das historische dahinter lesen und werde mir wohl eher das Buch von Owen Beattie besorgen anstatt von einer wilden Bestie zu lesen, die es damals nicht gegeben hat.


    Katrin


  • Ich will lieber das historische dahinter lesen und werde mir wohl eher das Buch von Owen Beattie besorgen anstatt von einer wilden Bestie zu lesen, die es damals nicht gegeben hat.


    Katrin


    Huhu :winken:


    der Lansing soll auch gut sein.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Oder was zum Franklin (mich fasziniert das Thema auch) :

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Einmal editiert, zuletzt von Kati ()

  • Trotz des Verlangens nach einer ellenlangen Meinungsbekundung werde ich mich jetzt kurz halten.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Autor: Dan Simmons
    Titel: Terror
    Originaltitel, Jahr: The Terror, 2007
    Verlag: Heyne
    ISBN: 978-3-453-40613-1
    Ausgabe: Taschenbuch
    Seiten: 989


    Inhalt lt. Amazon
    England im Jahr 1845: Unter dem Kommando von Sir John Franklin brechen die modernsten Schiffe ihrer Zeit - die »Terror« und die »Erebus« - auf, um die legendäre Nord-West-Passage zu finden: den Weg durch das ewige Eis der Arktis in den Pazifik. 130 Männer nehmen an der Expedition teil. Keiner von ihnen wird je zurückkehren. Dies ist ihre Geschichte. Das Opus magnum von Bestsellerautor Dan Simmons.


    Mit »Terror« lässt Bestsellerautor Dan Simmons eine der geheimnisumwobensten Entdeckerfahrten der Menschheitsgeschichte lebendig werden: John Franklins Suche nach der Nord-West-Passage. Warum ist diese Expedition gescheitert? Wie konnten 130 Männer und zwei Schiffe verschwinden, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen? Welchem Schrecken, welchem Terror sind sie im ewigen Eis begegnet? Aus diesen bis heute ungeklärten Fragen formt Dan Simmons eine atemberaubend spannende Geschichte, einen Roman, der Sie auf eines der größten Abenteuer mitnimmt, das es je gegeben hat ...


    Meine Meinung
    Die kanadische Arktis. Zwei Expeditionsschiffe, welche im Packeis eingeschlossen sind. Mehr als einhundert Menschen die frieren, die hungern, die marschieren, die sterben... So wenig Handlung, solch große Spannung. Faszinierend.


    Es dauerte aufgrund der Vielzahl der Personen, der wechselnden Handlungszeit sowie der Fachausdrücke (mir waren sämtliche gänzlich unbekannt) eine Zeit, bis ich mich richtig eingelesen hatte, dafür hat mich das Buch dann gepackt und nicht mehr losgelassen.


    Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, nicht bloss Protagonisten in einem Buch, sondern Menschen die man zu kennen glaubt, mit denen man mitleidet. Vor allem Goodsir, Assistenzarzt der HMS Erebus, und Crozier, Alkoholiker und Kapitän der HMS Terror, sind mir ans Herz gewachsen. Trotz des Wissens um den Ausgang der Expedition wollte ich die Hoffnung einfach nicht aufgeben, dass sich das Blatt wie durch ein Wunder noch wendet und sie alle in die Heimat zurückkehren können.


    Simmons liefert großartige Beschreibungen, man spürt die Kälte, die Schmerzen und sogar den Hunger als wäre man selbst bei der Expedition dabei. Allein die Beschreibung des Kapitänsstewards Jopson, der von seinen Kameraden zurückgelassen wird... diese Vorstellung war für mich dermassen unerträglich, dass ich mir die Tränen wegblinzeln musste. Für mich war dies, obwohl gänzlich unblutig, eigentlich die grausamste Szene des ganzen Buches. Aber wer weiß schon, wie man selbst in solch einer Extremsituation handeln würde, ob da nicht auch die kalte Logik über das Herz und Mitgefühl siegen würde. Genauso verhält es sich mit der Frage, wie weit man gehen würde, um nicht zu verhungern.


    Auf den letzten einhundert Seiten wurde es etwas mystisch mythisch. An sich hat mich dies eigentlich gar nicht gestört, aber aufgrund der vorangegangenen sehr nüchternen achthundert Seiten wirkte es ein klein wenig deplaziert, verzichtbar. Dieses winzige Manko gegen Ende reicht für mich allerdings nicht aus, dem Buch die Höchstwertung vorzuenthalten. Eine gelungene Mischung aus Fakten und Fiktion, düster und deprimierend, ideal für kalte Wintertage zu Hause im Bett unter der kuscheligen Decke


    Von mir dafür :titanic: :titanic: :titanic: :titanic: :titanic:

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

  • So, ich habe es nun auch durch.
    Die letzen 500 Seiten habe ich, sage und schreibe, gestern in fast einem Rutsch durchgelesen.
    Irgendwie hat mich die Geschichte doch sehr gefesselt.
    Sehr gut auch, dass es nicht nur einen Überlebenden der Expedition gegeben hat, sondern vielmehr,
    dass es auch eine meiner Lieblingspersonen gewesen ist.


    Hach, ich mag Dan Simmons Geschichten doch sehr. :breitgrins:


    5ratten

  • Im Jahre 1845 machte sich Sir John Franklin auf, mit zwei Schiffen, der Terror und der Erebus, die Nordwestpassage zu entdecken. Keiner der rund 130 Männer sollte nach Hause zurückkehren, die Schiffe wurden vom Eis eingeschlossen und die Männer, die bis dahin überlebt hatten, machten sich zu Fuß auf den Weg in die Zivilisation.


    Dan Simmons erzählt diese Geschichte aus der Sicht mehrerer Personen, wobei sein Haupterzähler Francis Crozier ist, der Kapitän der Terror. Den historischen Gegebenheiten von Kälte und Hunger aufgrund verdorbener Nahrungsmittel fügt er allerdings noch ein Monster, eine Art übergroßen Eisbären, hinzu, welches die Männer zusätzlich dezimiert.


    Mein Haupteindruck von diesem Buch ist Kälte. Simmons berichtet von „warmen“ Temperaturen um den Gefrierpunkt in der Mannschaftskabine und steifgefrorenen Decken in den Kojen. Die Selbstverständlichkeit mit der von abgefrorenen Fingern und Zehen gesprochen wird, ist erschreckend. Ich persönlich gebe ja Franklin die Schuld an dem Misslingen der Expedition. Er verkörpert diese typische „die westliche Zivilisation ist überlegen“ – Einstellung, die unter extremen Bedingungen tödlich sein kann. Es fehlt ihm einfach an Pragmatismus und gesundem Menschenverstand, im Buch gibt es so manche (fragwürdige bis falsche) Entscheidung, die von ihm getroffen wird, die meiner Meinung nach nur aus Ruhmsucht und der Unfähigkeit, Fehler einzusehen und Entscheidungen dem entsprechend zu korrigieren, resultiert. Das Wichtigste, um eine Expedition zu überleben ist ein guter Expeditionsleiter – und der ist Franklin in dieser Geschichte nicht. Beim Lesen der Geschichte war es manchmal schon deprimierend, wenn wieder eine Überlebenschance für alle/viele durch die persönliche Fehlentscheidung Einzelner vernichtet wurde. Der (selbstsüchtige) Mensch wirkte für mich gefährlicher als das Monster. Dementsprechend hätte Simmons meiner Meinung nach den mythischen Exkurs über das Monster, gegen Ende des Buchs, besser weggelassen, er passte einfach nicht zu dem Rest, von mir gibt es dafür auch etwas Punktabzug.


    „Terror“ ist allerdings nichts für zu empfindliche Gemüter. Ich lese ja die schlimmsten Splatterabschnitte ohne mit der Wimper zu zucken, Simmons hat mich allerdings dazu gebracht, einmal einige Seiten zu überblättern. Seine detaillierte Beschreibung des Spätstadiums von Skorbut war mir dann doch zu ekelerregend.


    Insgesamt hat mir das Buch jedenfalls gut gefallen, ich kann allerdings nur dazu raten, es passend zur Witterung auch im Winter zu lesen.


    4ratten

  • Die Geschichte in diesem Buch basiert auf der Expedition von Sir John Franklin in den Jahren 1845 bis 1848, die zum Ziel hatte, die Nordwestpassage zu finden. Von fast allen Teilnehmern dieser Expedition fehlt bis heute jede Spur, und über den Verlauf des Dramas, das sich dort im Packeis abspielte, kann man nur spekulieren. Deshalb kann man nur mutmaßen, in wie weit die fiktive Reise, die die Teilnehmer unter Dan Simmons schriftstellerischem Kommando erlebten, mit den Tatsachen übereinstimmt. Doch darf man sich trotzdem auf eine spannende Geschichte freuen. Abgesehen von der mystischen Seite schildert Simmons die Vorkommnisse äußerst glaubhaft und erklärt viele Ausrüstungsgegenstände und die Einrichtung an Bord der Schiffe sehr detailliert; außerdem hat er aus der umfangreichen Literatur über die Franklin-Expedition viele nachgewiesene Details übernommen und in seine Geschichte integriert und so eine realistische Szenerie geschaffen.


    In sehr ausführlichen, fast minutiös beschriebenen Situationen wird man stiller Beobachter einer Tragödie, die aus verschiedenen Gründen nicht gut enden konnte. Fehlplanungen, Fehlentscheidungen, mangelhafte Nahrungsmittel, Egoismus und menschliches Unvermögen führten letztlich dazu, dass die Reise im Desaster endete. Obwohl Simmons größtenteils sehr nüchtern schreibt, kann man nicht umhin, sich von den Einzelschicksalen fesseln zu lassen und mitzufiebern, selbst wenn man weiß, dass die Reise für alle tödlich endet. Welche unterschiedlichen psychischen und physischen Auswirkungen die Strapazen auf die Männer haben, erlebt man hautnah durch die Empfindungen einiger Figuren mit, und durch die Tagebucheinträge des Doktor Goodsir bekommt die Handlung eine sehr persönliche Note.


    Das unheimliche Wesen, das die Männer während der ganzen Zeit bedroht, wäre meines Erachtens gar nicht nötig gewesen, um Spannung aufzubauen. Die Mannschaft war genügend Gefahren ausgesetzt, um den Nervenkitzel auf hohem Niveau zu halten. Auch das Schicksal des Kapitäns Crozier war ein bisschen weit hergeholt. Es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass einer oder mehrere der Männer die Expedition auf diese Weise beendete, aber ausgerechnet bei Crozier kann ich mir das nur schwer vorstellen.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:




    [...] ich kann allerdings nur dazu raten, es passend zur Witterung auch im Winter zu lesen.


    Diesem Rat kann ich beipflichten! :smile:

  • Vor ein paar Wochen habe ich begonnen in das Buch mal reinzulesen. Aber irgendwie will nicht die richtige Stimmung zum Weiterlesen aufkommen. Ich weiß auch nicht wieso, dabei finde ich die Handlung an sich ganz spannend. Aber mehr als die ersten 50 Seiten waren mal nicht drin. Dabei würde das Buch sogar zum Wetter passen :breitgrins:


    In Niederösterreich musste gestern sogar der Schneepflug ausfahren, weil es so gehagelt und geschneit!!!! hatte. Und das im Juni. Eigentlich sollten alle bei uns im Pool planschen und nicht Schnee wegräumen. Verrücktes Wetter.


    Aber trotz alledem habe ich auf das Buch einfach keine Lust. :rollen:


    Katrin

  • Der dicke Schinken subbt bei mir auch noch und ist für dieses Jahr geplant. Bei mir hat auch bisher die richtige Stimmung gefehlt (obwohl die nicht unbedingt wetterabhängig ist).

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • @ Jaqui
    Magst du eigentlich solche expeditionsartigen Reiseberichte? Ich habe schon mehrere davon gelesen und halte "Terror" für sehr gut in diesem Genre. Auch wenn man sich für Übersinnliches nicht begeistern kann, hat das Buch viel zu bieten.


  • @ Jaqui
    Magst du eigentlich solche expeditionsartigen Reiseberichte? Ich habe schon mehrere davon gelesen und halte "Terror" für sehr gut in diesem Genre. Auch wenn man sich für Übersinnliches nicht begeistern kann, hat das Buch viel zu bieten.


    Im Grunde schon, und die finde ich auch immer sehr spannend, aber irgendwie packt mich dieses Buch noch nicht ganz. Aber mal sehen, nun lese ich mal mein derzeitiges fertig und dann gebe ich Terror noch eine Chance.


    Katrin

  • Ich habe es nun auch geschafft. Aber nicht zu lesen, sondern zu hören.


    Eigentlich hat mir das Buch gut gefallen, Dan Simmons kann eine Geschichte so erzählen, dass man ganz in sie hineintauchen kann. Hier habe ich die eisige Kälte fast spüren können. Mit der Arktis habe ich zwar keine Erfahrungen, aber dort, wo ich herkomme, wurde es auch mal 47 Grad kalt, ich weiß also, was richtige Kälte ist. Die Beschreibungen des Lebens auf den zum Untergang verurteilten Schiffen fand ich sehr plastisch.
    Aber: Hätte das Schneemonster wirklich sein müssen? Ich verstehe ja, Simmons hat als Horror-Autor angefangen, aber das hier hätte ein super Historienroman ohne mystischen Firlefanz werden können. Ich habe es ihm im Laufe der Geschichte fast verziehen - und dann kam der völlig bescheuerte Schluss. Was bitte sollte das denn?! Herr Simmons auf Drogen? Ich will jetzt nicht soweit gehen und sagen "Ende schlecht, alles schlecht", aber es hat mir den Gesamteindruck vom Roman doch ziemlich vermiest...


    3ratten


    ***
    Aeria


  • - und dann kam der völlig bescheuerte Schluss. Was bitte sollte das denn?! Herr Simmons auf Drogen? Ich will jetzt nicht soweit gehen und sagen "Ende schlecht, alles schlecht", aber es hat mir den Gesamteindruck vom Roman doch ziemlich vermiest...


    3ratten


    ***
    Aeria


    Woher weißt du, dass nicht genau das passiert ist?


    Mir hat gerade diese Richtung gut gefallen. Einfach nur zu lesen wie die armen Kerle im Eis erfrieren und verhungern
    hätte ich ziemlich langweilig gefunden. Gerade die Geschichte um das Monster hat der Geschichte, für mich, den richtigen
    Kick gegeben.


  • Mir hat gerade diese Richtung gut gefallen. Einfach nur zu lesen wie die armen Kerle im Eis erfrieren und verhungern
    hätte ich ziemlich langweilig gefunden. Gerade die Geschichte um das Monster hat der Geschichte, für mich, den richtigen
    Kick gegeben.


    Findest du wirklich? Es hätte ja nicht gleich ein so "einfaches" Ende wie von dir geschrieben sein müssen, aber ich hätte da auch mehr erwartet. Für mich hat das Ende überhaupt nicht zum Rest des Buches gepasst. Überraschende Wendungen sind ja gut, aber hier habe ich das als richtigen Bruch in der Geschichte empfunden.


    Seoman

  • vallenton
    Das Monster hätte ich ja noch akzeptiert, irgendwie, das war schon spannend. Und auch, dass die Expeditionsmitglieder alle nach und nach von der Bildfläche verschwinden, fand ich logisch - von denen wurde immerhin nie wieder einer gesehen. Was ich aber unpassend fand, war der Teil, wo Sedna auftaucht und die Erklärung für das Monster, und ganz besonders die zungenlosen Wanderer ganz am Ende.



    Mir hat gerade diese Richtung gut gefallen. Einfach nur zu lesen wie die armen Kerle im Eis erfrieren und verhungern hätte ich ziemlich langweilig gefunden.


    Ich nicht. Diesen Teil fand (unheimlich) gut, auch ganz ohne Monster wäre es toll geworden. Ich liebe die Schreibe von Dan Simmons, ich werde hoffentlich irgendwann alles von ihm gelesen haben, aber diesen esoterisch-metaphysischen-mysteriösen-was-auch-immer-Schluss werde ich ihm nicht so schnell vergeben.


    ***
    Aeria


  • Ich nicht. Diesen Teil fand (unheimlich) gut, auch ganz ohne Monster wäre es toll geworden.


    Das waren genau auch meine Gedanken... Simmons beschreibt eine an sich langweilige Situation so beängstigend gut, dass die Geschichte ohne Monster perfekt funktioniert hätte. Das Monster an sich fand ich nicht so schlimm, aber die Erklärung am Schluss :rollen: Wegen ähnlichen Geschwurbels wurde ich auch mit den Hyperion-Gesängen nicht so recht warm.


    Falls du "Drood" noch nicht gelesen hast, kann ich dir das empfehlen - da sind die Erklärungen nicht nervig :zwinker:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Als ich anfing "Terror" zu lesen, habe ich gedacht, ich ertrage es nicht, über 900 Seiten Kälte, Kälte, Kälte, Hunger, Entbehrungen.
    Ich bin immer noch im ersten Viertel, aber das Buch fasziniert mich. Bin gespannt, wie es weitger geht. :breitgrins:

    🐌

  • Kandida
    Hast du das Buch denn zu Ende gelesen? :winken:


    Ich bin gerade bei der Hälfte und es gefällt mir sehr gut, auch wenn ich nur langsam vorankomme. Simmons' Schreibstil zieht mich so sehr in den Bann, dass ich die arktische Kälte beinahe fühlen kann. Und irgendwie wird es immer noch kälter. In der Silvesternacht 1847/48 sind es tatsächlich -70°C. :entsetzt: Den Maskenball fand ich sehr anschaulich und mitreißend geschildert. Und ich bin ganz stolz auf mich, dass ich erkannt habe, dass dafür die Kurzgeschichte "Die Maske des roten Todes" von Poe als Vorbild gedient hat, ohne dass der Name Poe erwähnt wurde. :breitgrins:


    Was ich von dem Monster halten soll, weiß ich noch nicht so recht. Nachdem ich die ganzen Kommentare hier gelesen habe, bin ich zumindest sehr auf das Ende gespannt. :zwinker: