Philip Pullman - Das Bernstein-Teleskop

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 9.339 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von apassionata.

  • Hallo!


    Zitat

    @Moby, ich habe das mit den Rädern auch so wie Aeria verstanden.
    Sonst kippen die doch immer nach vorne und hinten, oder?


    Ich hab grad nochmal nachgeschaut und sie haben tatsächlich vorne und hinten ein Rad. Umkippen ist so oder so unwahrscheinlich weil ja immer nur zwei Beine an einem Rad sind und sie mit den anderen beiden anschubsen/balancieren können.


    Ich bin mittlerweile bei Kapitel 23 aber irgendwie gibt es nichts zu sagen und ich bin froh wenn ich das Buch fertig hab :zwinker:


    Lg, Andrea

  • Kapitel 20 beendet.


    Ich wandele auch gerade durch sehr düstere Welten und verstehe es irgendwie auch nicht,
    wie der Autor sich einerseits seitenlang über das Schmieden eines Gegenstandes oder der Erstellung
    eines art Spiegels aufhalten kann, die wirklich interessanten Fragen aber nicht beantwortet oder nur
    eben mal so streift. :sauer:


    Und trotzdem finde ich es irgendwie flüssig zu lesen.
    Ich gestehe allerdings das ich es momentan als reine Sport und Einschlaflektüre lese...


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Bin jetzt bei Kapitel 23 angelangt.


    Mittlerweile ist ja auch geklärt was es mit dem Buchtitel auf sich hat.
    Ich fand nach über 300 Seiten war das auch endlich mal von Nöten. :breitgrins:


    In Kapitel 20 stellen sich mir ein paar offene Fragen:


    Nicht richtig verstehen kann ich auch die Beharrlichkeit mit der Lyra immer wieder
    betont,
    Kapitel 20

    :rollen:


    Vielleicht bin ich ja auch einfach schon zu erwachsen um dies zu verstehen. :zwinker:
    Ich meinte als Kind ja auch immer, meine Eltern könnten mir doch ein Pferd in die Garage stellen. :breitgrins:
    Aber das ist doch hier wohl, selbst für die Fantasie eines Kindes sehr weit oben
    angesiedelt, oder nicht?


    Naja, ich muss nun mal gucken, das ich langsam vorwärts komme.
    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • In Kapitel 20 stellen sich mir ein paar offene Fragen:


    Vielleicht geht es auch, wenn es das Kind (oder der Mensch im Allgemeinen) freiwillig tut? Aber eben, das ist jetzt genau so ein Fall, wo ein einziger erklärender Satz gezeigt hätte, dass Pullman seine Welt wenigstens halbwegs durchdacht hat und weiss, wie sie funktioniert...



    Aber das ist doch hier wohl, selbst für die Fantasie eines Kindes sehr weit oben
    angesiedelt, oder nicht?


    Vielleicht kommt das auch von Lyra unerschütterlichem Selbstbewusstsein. Wenn man mal guckt, wie sie aufgewachsen ist und dass sie keine richtige Erziehung (=an Grenzen stossen und sie akzeptieren müssen) genossen hat, kann es schon sein, dass sie ein wenig grössenwahnsinnig ist und sich einfach überschätzt. Dass sie etwas Besonderes ist, muss ihr ja klar sein, nachdem 1. die ganze Welt hinter ihr her zu sein scheint und sie es 2. geschafft hat, sich das Lesen des Alethiometers beizubringen. Sie sieht wahrscheinlich gar keine Grenzen mehr für sich. Wie schon im ersten Buch: sehr unsymphatisch, dieses Kind...


    :winken:


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • Wenn man mal guckt, wie sie aufgewachsen ist und dass sie keine richtige Erziehung (=an Grenzen stossen und sie akzeptieren müssen) genossen hat, kann es schon sein, dass sie ein wenig grössenwahnsinnig ist und sich einfach überschätzt. Dass sie etwas Besonderes ist, muss ihr ja klar sein, nachdem 1. die ganze Welt hinter ihr her zu sein scheint und sie es 2. geschafft hat, sich das Lesen des Alethiometers beizubringen. Sie sieht wahrscheinlich gar keine Grenzen mehr für sich.


    Ja, da kannst du natürlich recht haben.
    So gesehen muss sie sich ja auch für etwas Einzigartiges halten. :rollen:


    :leserin:



    Ich bin mittlerweile bei Kapitel 23 aber irgendwie gibt es nichts zu sagen und ich bin froh wenn ich das Buch fertig hab :zwinker:


    Ich kämpfe auch gerade ein bischen.
    Irgendwie scheinen wir auch nur noch zu viert zu sein?
    Naja, am Donnerstag geht mein Flieger, mal sehen ob ich es bis dahin schaffe. :redface:


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Ok, ich schon wieder.


    In Kapitel 24 folgen wir wieder einmal der „netten“ Mrs.Coulther.

    Auch wenn ich denke, das Lyra schon einmal hier und da ein paar Haare verloren haben muß. :breitgrins:


    Und dann wird es ja wirklich richtig spannend.
    Das war ja nun echt mal ein Teilabschnitt welcher mich fesseln konnte…
    Kapitel 25


    Kapitel26


    Kapitel 27


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hi!


    Ich habe es (glücklicherweise) auch fertig gelesen. Wie man Aerias Spoilern entnehmen kann, sind für sie viele Fragen offen geblieben und Logiklöcher hat die Story alle paar Seiten lang. Mir gings genau gleich. Ich habe nicht alles verstanden, der Plot ist endlos verworren und ergibt letzten Endes auch keinen richtigen Sinn.


    Bis Ende


    Na, wenigstens diese eine Frage meine ich beantworten zu können:


    Aber eben, so klar ist das auch in dem Fall nicht.


    Über alles gesehen ist die Story selten logisch und nachvollziehbar, Zusammenhänge werden so gut wie gar nicht erklärt. Insgesamt sehr enttäuschend und ich bin froh, habe ich die Trilogie durch. Vor den Leserunden dachte ich, es sei eine Lücke im Sammelheft des sporadischen Fantasy-Lesers, die Pullman-Trilogie nicht zu kennen. Jetzt weiss ich, dass man darauf gut verzichten kann.


    In diesem Forum gab es vor mehr als zwei Jahren schon mal eine Leserunde dazu. Ich werde mir jetzt mal das Vergnügen gönnen und dort nachlesen, was damals dazu geschrieben wurde. Das habe ich bisher nämlich nicht getan.
    Hier sind noch die Links zur vorhergehenden Leserunde:
    Der goldene Kompass
    Das magische Messer
    Das Bernstein-Teleskop


    Eine Rezension zum dritten Teil werde ich in den nächsten Tagen noch schreiben...


    Lieber Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • Über alles gesehen ist die Story selten logisch und nachvollziehbar, Zusammenhänge werden so gut wie gar nicht erklärt. Insgesamt sehr enttäuschend und ich bin froh, habe ich die Trilogie durch. Vor den Leserunden dachte ich, es sei eine Lücke im Sammelheft des sporadischen Fantasy-Lesers, die Pullman-Trilogie nicht zu kennen. Jetzt weiss ich, dass man darauf gut verzichten kann.


    Das unterschreibe ich!
    Ich fand's sogar ärgerlich, dass ich überhaupt mein Geburtstagsgeld für diese Bücher ausgegeben habe. Da gibt es bessere.


    Die Idee der Daemonen ist das einzige, das mir wirklich gut gefallen hat - im ersten Band. Gegen Ende des dritten hat sogar Pan seinen Reiz verloren...


    ***
    Aeria

  • @Alfa: Viel Spaß beim Durchlesen! Ich kann dir allerdings schon jetzt sagen, dass wir viel begeisterter waren als ihr... :zwinker:

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hallo!


    Ich bin im Moment bei Kapitel 30.


    Das Buch nervt mich ziemlich, aber ich werde es wohl heute oder morgen fertiglesen, weil heute eine andere Leserunde anfängt.




    Ich kann mich apassionatas Fragen nur anschließen, es kommen immer wieder Szenen in denen Charaktere etwas unmögliches können und das alles nicht erklärt wird :grmpf:


    Die Idee mit den vielen verschiedenen Welten und den Daemonen finde ich super, aber die Umsetzung ist einfach furchtbar! Ständig Logiklöcher und NICHTS wird anständig erklärt!


    Zitat

    Über alles gesehen ist die Story selten logisch und nachvollziehbar, Zusammenhänge werden so gut wie gar nicht erklärt. Insgesamt sehr enttäuschend und ich bin froh, habe ich die Trilogie durch. Vor den Leserunden dachte ich, es sei eine Lücke im Sammelheft des sporadischen Fantasy-Lesers, die Pullman-Trilogie nicht zu kennen. Jetzt weiss ich, dass man darauf gut verzichten kann.


    Das unterschreibe ich!
    Ich fand's sogar ärgerlich, dass ich überhaupt mein Geburtstagsgeld für diese Bücher ausgegeben habe. Da gibt es bessere.


    :klatschen:


    Lg, Andrea


  • @Alfa: Viel Spaß beim Durchlesen! Ich kann dir allerdings schon jetzt sagen, dass wir viel begeisterter waren als ihr... :zwinker:


    Ja, ich habe es gesehen. :smile: Ihr hattet ja vor allem Spass an den vielen Anspielungen, die Pullman immer wieder macht. Mir sind beim Lesen zwar auch ein paar Dinge aufgefallen und die Anspielungen (so weit erkannt) haben auch Spass gemacht, aber rausgerissen hat es das für mich nicht... Leider.

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Ich lese auch noch, hatte allerdings die letzten Tage keine Zeit, was zu schreiben und fahre auch am Wochenende wieder weg und bin ohne Internet.


    Momentan bin ich bis Kapitel 23
    Gerade geht es wieder besser mit dem Lesen, ich bin nicht mehr ganz so genervt und frustriert. Ich mag vor allem die Geschichte mit Mary (wiederhole ich mich irgendwie?), weil ich Physikerinnen toll finde und diese Mulefas sind auch sehr interessant. Ich finde die Idee von Tieren mit Rädern genial.


    Der Grund, warum Will und Lyra in das Totenreich gegangen sind, war ja schon etwas an den Haaren herbeigezogen, aber jetzt gefällt es mir eigentlich ganz gut, dass sie da sind und allgemein die Beschreibung von dieser Welt der Toten. Aber schon faszinierend, wie überzeugt Lyra davon ist, dass sie zurückkommt.


    Und was sind das immer für subtile Andeutungen, ist Lyra dabei, sich in Will zu verlieben? Ist sie dafür nicht ein bisschen zu jung?


    Über Lord Asriel und diese ganzen kirchlichen Gesellschaften lese ich nicht so gerne, ich mag auch allgemein nicht, wenn es in Fantasy-Büchern nur um Krieg geht, deshalb hab ich auch kein Interesse an irgendwelchen Kriegsvorbereitungen oder Wunderwaffen...

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Hallo zusammen,


    Mist, ich hab es nur bis Mitte Kapitel 35 geschafft und muß jetzt los zum Flieger.....
    Werde den Rest noch auf der Fahrt dorthin fertig lesen und in zwei Wochen hier noch fertigberichten.
    Aber große Hoffnungen, das die Geschichte jetzt noch zum Renner wird, bezweifle ich
    ja sehr. :zwinker:


    Kapitel 35

    :rollen:


    Viel Spaß noch zusammen.
    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo!


    So, ich bin endlich fertig! :klatschen:


    Ich war selten so froh ein Buch beendet zu haben :sauer:. Am Schluss haben mich diese ständigen offenen Fragen

    nur noch genervt.


    Das erste Buch fand ich echt noch gut, aber dann wurde es immer schlechter. Schade, denn ich hatte echt besseres erwartet.


    Trotzdem vielen Dank für die Leserunde, alleine lästern macht schließlich keinen Spaß :breitgrins:


    Lg, Andrea

  • Ich bin auch endlich fertig :klatschen:


    Das Ende hat mich wieder ein bisschen mit dem Buch versöhnt.



    So sonderlich toll fand ich das Buch nicht, ich hatte mehr erwartet, weil ich schon von vielen Leuten gehört habe, dass sie die Trilogie zu ihren Lieblingsbüchern zählen. Aber so schlimm wie ihr anderen fand ich es jetzt auch wieder nicht. Musste mich vor allem beim letzten Band schon zwischendurch zum Weiterlesen zwingen, aber ich hab auch schon viel schlechtere Bücher gelesen...

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Hallo Leserundenfreunde,


    ich bin ja jetzt auch durch - was für ein Glück. :rollen:
    Alles in allem hat mich das Ganze nicht so begeistern können, wie der erste Teil dieser Triologie.
    OK, die große Schlacht am Schluss hat das ganze noch einmal ein bisschen aufgepeppt, doch
    über die vielen offenen Fragen und Augenroller (meinerseits) möchte ich jetzt hier doch nicht
    noch mehr eingehen.
    Es wären auch zu viele.
    Aber es war nun auch nicht mein genre préferé...


    Die Rezi von Alfa Romea im anderen Thread, drückt auch meine Meinung am besten aus, nur das sie es um so vieles
    besser zum Ausdruck bringen konnte. :zwinker:
    https://literaturschock.de/lit…/index.php?thread/10565.0


    Das was mir von der Geschichte bleiben wird, ist das Bedürfnis auch einmal einen Daemon (so eine süße,
    streichelbare Seele :breitgrins:) zu haben.


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

    Einmal editiert, zuletzt von apassionata ()