>> Spezial-Lesenacht der dünnen Bücher ~ 11.08.2007

@Holden: Ich sag nur: Ich glaub das Buch muss ich mir bald holen! Und hier nochmal Heinz Erhardt, weil es einfach so gut passt, die Abwandlung von "Die Bürgschaft"von Schiller:
"Was willst du mit dem Dolche sprich,
Kartoffeln schälen, siehst du es nicht?"
Sorry, jetzt kommt kein Heinz Erhardt mehr!
Zurück zu meinem Buch: Also Hector und Clara haben beide ein Verhältnis, haben sich jetzt gestritten, aber eigentlich lieben sie sich doch, aber Clara weiß nicht, ob es Liebe ist oder quasi nur Gewohnheit und Hector hat ja auch noch die Asiatin, die er auch sehr gern mag, aber mit der er leider nicht reden kann, weil sie keine gemeinsame Sprache sprechen! Aber hier noch ein paar "Kleine Blüten" von Hector:
"Liebe heißt, die Schöhnheit des anderen noch zu erkennen, wenn die übrigen sie schon nicht mehr sehen!" und
"Liebe ist, zu wenn man zu lächeln beginnt, sobald man den anderen sieht"

Ach, ist doch schön, oder? So, dann hoffe ich mal, dass die beiden sich doch noch finden und bin gespannt auf weitere Erkenntnisse von Hector!

Hab gerade einen tollen Satz gelesen, den ich sehr passend finde:
"...man darf nicht glauben, dass Leben der großen Chefs wäre ein immerwährendes Paradies, denn das Glück ist in weitem Maße eine Sache von Vergleichen, und diese Leute vergleichen sich ständig untereinander, sie vergleichen ihr Einkommen oder die Größe ihres Unternehmen, ein bißen wie kleine Jungs, denen es Spaß macht herauszufinden, wer einen Stein am weitesten werden kann..."

Mh, ist doch sehr interessant...

so, nun bin ich auch endlich da..hat doch etwas länger gedauert

lesen werde ich endlich Hermann Melville - Moby Dick

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Klappentext:
Unter dem finsteren Kapitän Ahab kreuzt eine gemischte Mannschaft rauher Walfänger auf ihrem unheimlichen Schiff über die vier Weltmeere. Sie jagen den weißen Wal, den die Seeleute Moby Dick nennen. Moby Dick hat dem Kapitän ein Bein vom Körper gerissen, und nun verfolgt dieser den weißen Wal mit tödlichem Haß. Aber Kapitän Ahab und seine Mannschaft können ihrem Schicksal nicht entkommen - Moby Dick vernichtet sie und triumphiert.

bin bisher auf Seite 26, viel ist noch nicht passiert

Und hier ein paar auszüge aus der Rommelschen Version des Nibelungenliedes. Da ich dieses auch gelesen habe und ich bei jeder Variante beherzt zugreife hat dies nun meine "Sammlung" erweitert^^

Der Hauptgrund weshalb Siegfried eigentlich im Drachenblut bedatet hat ist folgender

[...]Als blutend der Drache
am Boden lag
field Siegfried ein
daß heut Badetag[...]

Tja was wohl passiert wäre wenn der Schatz nicht im Rhein gelandet wäre?

[...]Siegfrieds bewegliche Habe
warf Hagen in den Rhein.
Wär er gewesen ein Schwabe,
hätt er dies gelassen sein.[...]

Also ich fihätt den Schatz auch nicht hineingeworfen, (aber ich bin ja auch Schwabe )

Ach ja und hier der Grund weshalb keiner das Essen von Krimhild mochte als Hagen und Gefolge sie im Hunnenland bei König Etzel besuchten

[...]Denn Krimhild hatt' sich
im Hunnenland
der vegetarischen Küche
zugewandt,
weil das ständige
Beafsteak Tartat
gar nicht nach ihrem
Geschmacke war.

Natüüürlich streiten sich dann alle wegen des Essens. Der insgeheime eigentliche Grund des Streits mit Krimhild (Ich wusste es ^^) und der Grund für den Tod aller.

So das war's nun von diesem kleinen Büchlein. Ich glaub vom lieben Herr Rommel werde ich mit Sicherheit noch das ein oder andre lesen. (Meine Eltern haben auch noch andre Gedichtbändle) Ich fand den Band sehr witzig und kann es jedem ans Herz legen der sich gerne mal kurzweilig aber durchaus inteligent unterhalten möchte!

Ich gehe nun über zu Der Sandmann von E.T.A Hoffmann. Da ich diese Geschichte schon sehr lange mal lesen möchte (mein Deutschlehrer in der Berufsschule hat sie mir schmackhaft gemacht^^) freu ich mich jetzt drauf und werde natürlich auch ein bisschen berichten. Momentan steht hier noch eine Flasche mit Sprudel. Vielleicht gesellt sich nachher noch eine Tasse Kakao hinzu.

@ Miramis
Der Krimi (obwohl es bei mir auch kein richtiger Krimi ist) spielt ja in Italien zu der Zeit als die deutschen Truppen gerade wieder weg sind, geschichtlich fehlt mir da aber ein bißchen was, was sich da zu Kriegszeiten in Italien abgespielt hat . Habe ich beim Aussuchen gar nicht mitbekommen, wie schön dieser Titel passt.

leider muss ich euch schon wieder verlassen, ich bin so müde (hatte diese Woche keinen freien Tag, weil mein Kollege krank geworden ist) und mir ist schon ganz kalt, ich werde, obwohl ich erst bei der Hälfte bin, Schluss machen mit Lesen und mich in meine Decken kuscheln, ich hätte ja schon fast Lust die Heizung anzumachen, aber das geht ja dann doch nicht im August.

Ich wünsche Euch eine tolle Rest-Lesenacht.

Gute Nacht!

Arjuna

in die Decke gekuschelt bin ich sowieso schon, aber kalt ist mir eigentlich nicht
bin noch recht müde, liegt sicher daran, dass ich vom Restaurant vollgefuttert bin (Käsespätzle mit Schnitzel), da muss ich erstmal mit nem Kakao oder so Abhilfe schaffen

Der Sandmann von Hoffmann hat mir gut gefallen, mussten wir mal in der Schule lesen.
kann mich zwar nicht mehr an viel erinnern, aber ein Eindruck ist doch geblieben

Da bin ich wieder. Das Buch habe ich durch und insgesamt hat es mir doch recht gut gefallen.

Zitat von Miramis

*Sternenstauner*: Zeitreise ist doch gut! Aber zurechtfinden sollte man sich dann schon - wenn schon nicht die Hauptfigur, dann doch wenigstens die Leserin

Komischerweise habe ich mich während der Zeitreise, nachdem ich erkannt hatte, dass es wohl tatsächlich eine ist, viel besser zurechtgefunden als zu Beginn.
Der Goldschmied - von dem ich gar nicht weiß, wie er heißt - erzählt, wie er von Madrid kommend nach New York reisen will und sich vorher noch von seinem Onkel in Oneira verabschieden möchte. Dabei macht er einen Zwischenstopp in seiner Heimatstadt Villasanta. Während der Zugreise denkt er an die Vergangenheit, dann wird man im nächsten Satz wieder in die Gegenwart gerissen, in der er die Geschichte für sich aufschreibt und kurz darauf ist man wieder auf der Reise, die dann in die Zeitreise übergeht. Wenn man aber dahinter gestiegen ist, ist die Liebesgeschichte wirklich schön, auch wenn man ziemlich schnell weiß, wie sie ausgehen wird.

Zitat von Maren

Und *Sternenstauner* hat ein neues Avatar, oder? Ist das die Grinsekatze aus Alice im Wunderland? Sieht jedenfalls sehr niedlich aus und hübsche Farben.

Ja, das ist die berühmt-berüchtigte Grinsekatze. Ich mag Alice's Geschichten aus dem Wunderland ja total gerne und als ich letztens auf die Katze gestoßen bin, musste sie einfach als neuer Avatar herhalten. Die Farben sind so ziemlich deine Lieblingsfarben, nicht wahr?

@ SheRaven
Kuschelbuch klingt gut. Im Club gibt es ja auch das Angebot "2 Bücher + Kuschelhase", wenn ich nicht irre. Eigentlich eine niedliche Idee.

Ich werde mich dann jetzt mal meinem zweiten Buch widmen: Kein Keks für Kobolde von Cornelia Funke.

Kurzbeschreibung
Die kleinen Kobolde Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt sind hungrig, denn der Winter ist früher gekommen als erwartet. Am liebsten würden sie sich ja von Ravioli, Äpfeln und Keksen ernähren, aber damit sieht es schlecht aus. An Vorräte haben sie nämlich nicht gedacht. So müssen sie sich in Abenteuer stürzen, um nicht zu verhungern. Als sie sich dann aber mit dem "weißen Kobold" anlegen, wird die Lage richtig brenzlig.

Die gebundene Ausgabe des Buches habe ich vor einer Weile auf der Kölner Büchermeile neu und zum halben Preis erworben und seitdem wartet sie darauf, gelesen zu werden. Also, nichts wie ran...

Bis nachher!

Ich bin auch auf den letzten 10 Seiten des Buches und Digory hatte gerade eine Begegnung mit der bösen Hexe.....

Er tut mir so leid, da er unbedingt möchte, dass es seiner Mutter besser geht, doch irgendwie kann ihm nichts und niemand helfen.
Die Hexe verunsichert ihn so sehr, da sie möchte, dass er die "verbotene Frucht" seiner Mutter gibt, obwohl auf dem Tor zu dem Garten in dem die Frucht sich befindet steht:

Come in by the gold gates or not at all,
Take of my fruit for others or forbear,
For those who steal or those who climb my wall
Shall find their heart's desire and find despair.

Man erkennt hier ganz deutlich die Parallelen zu der Bibel (Garten Eden) , finde ich eigentlich ganz schön, auch wenn ich nicht sonderlich religiös bin.
Und die böse Hexe will ihn unbedingt dazu überreden von der Frucht zu kosten, sie führt doch was im Schilde...

Muriel ist nun mit Ascalon in die Vergangenheit gereist. ihr ist ein bißchen mulmig, da sie Ascalon dann verlassen muss und alleine weitergehen; die Maya kannten noch keine pferde, daher dürfen sie ihn nicht sehen. Wenn es brenzlig wird, hat sie aber einen magischen Ring, mit dem sie ihn rufen kann.

Zitat von *Sternenstauner*

Ja, das ist die berühmt-berüchtigte Grinsekatze. Ich mag Alice's Geschichten aus dem Wunderland ja total gerne und als ich letztens auf die Katze gestoßen bin, musste sie einfach als neuer Avatar herhalten. Die Farben sind so ziemlich deine Lieblingsfarben, nicht wahr?

Oh ja, pink und lila sind toll :smile:
Ich mag Alice im Wunderland auch total gern und die Grinsekatze fand ich als Kind schon klasse. Und den großen weißen Hasen und den verrückten Hutmacher.

@Sternenstauner
Die Grinsekatze ist überhaupt die beste Figur in Alice

zurück zum Thema^^

@Annabas
Hm das klingt wirklich gut!

zu meiner Lektüre:
Ich habe nun die ersten Seiten gelesen und sie sind wie ich finde, sehr gut geschrieben.
Nathanael schreibt hier an Lothar, seinen Bruder. Er beschreibt seine Angst als Kind vor dem Sandmann und wie er ihn in Gestalt des Alchimisten Coppelius bei seinem Vater im Hause sah. Natürlich wird ihm schnell klar das er nicht der Sandmann ist. Dennoch hat er weiterhin Angst vor ihm. Als dieser dann seinen Vater ermordetete bleibt ihm Coppelius Gesicht tief ins Gedächtnis gebrannt. Er ist sich außerdem sicher, Coppelius erst vor ein paar Tagen wieder gesehen zu haben und daher beschließt er den Tod des Vaters nun endlich zu rächen.

Besonders toll sind hier die Ängste des kleinen Nathanael beschrieben, sie haben mich in ihrer Beschreibung sehr stark an mein eigenen Ängste als Kind erinnert und mir kleine Schauer über den Rücken gejagt. Auch die Anspielungen auf die Alchemie lesen sich toll. Man hat alles recht bildhaft vor Augen.

Hallo,

ich bin jetzt auf Seite 80 und es wird spannend.

Eve und Pierre stellen fest, dass sie sich mehr als nur sympathisch sind und um so schmerzlicher ist es für die beiden, dass sie sich nie zu Lebzeiten begegnet sind. Sie werden urplötzlich zu dem Standesamt der Toten zurückbeordert und die Beamtin erklärt ihnen, dass in ihrem Fall wohl ein Fehler vorliegt. Ein Mann und eine Frau, die zu Lebzeiten für einander bestimmt waren, aber auf Grund eines Fehlers nicht zu einander gefunden haben, haben die Möglichkeit auf die Erde zurückzukehren um dort ihre Liebe zu verwirklichen. Allerdings ist eine Bedingung daran geknüpft. Beide werden nicht vergessen was geschehen ist und wenn sie sich nicht innerhalb von 24 Stunden "in vollem Vertrauen und mit allen Kräften lieben", dann haben sie ihre Chance verwirkt und müssen wieder zurück in das Reich der Toten. Beide werden wieder dort beginnen, wo sie eigentlich gestorben sind, nur dass sie in diesem Fall weiterleben.

Oh, das hört sich geradezu nach Problemen und Verwicklungen an, denn beide sind auch betroffen von dem Schicksal ihrer Freunde und ihrer Familie, denn ich denke sie hätten jeztt auch die Gelgenheit noch einiges geradezu biegen. Hoffentlich verzetteln sie sich nicht und finden zu einander.

Ich hätte jetzt extreme Lust auf Popcorn. Fragt mich nicht warum, aber ich habe leider keinen einzigen Krümel davon zu Hause. Na, dann halt nur Rotwein. Hicks.

Tina, die hingerissen von ihrem Buch ist.

Hallo,
eigentlich wollte ich ja erst eine Weile lesen, bevor ich mich zurückmelde, aber ich muss euch - bereits nach 2 Kapiteln - unbedingt sagen: Das ist sooooo niedlich! Die Kobolde sind total putzig und die Atmosphäre ist so typisch Funkebuch-wohlfühl-mäßig. Außerdem ist die Aufmachung einfach wahnsinnig toll mit kleinen Kobolden bei jedem Kapitelanfang und wunderschönen bunten, teilweise über eine ganze Seite reichenden Zeichnungen. Für das Buch hätte ich auch ohne mit der Wimper zu zucken den vollen Preis bezahlt.
Im Gegensatz zu meiner vorigen Lektüre. Die war zwar, wie gesagt nett, aber wenn ich es mir so recht überlege, wären 7 € wirklich zu viel gewesen.

Jetzt geht's aber schnell weiter. Muss doch wissen, in was für eine brenzlige Situation Neunauge nun gerät...

Guten Abend

Nun bin ich doch später als geplant...war noch kurzfristig bei meinen Freunden zum Essen eingeladen.

@ Holden dein Gedichtebuch gefällt mir so gut, dass ich mir dachte ich könnte meine PFÄLZER ANEKDOTEN von KLAUS MEYER anfangen zu lesen. Leider gibt es hierzu bei AMAZON keinen Link
Bei meinem Spaziergang am Spätnachmittag habe ich folgendes Buch angefangen

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KLAPPENTEXT

Als Sheila Mottley ihre kleine Enkelin in den Armen hält, kann sie es kaum glauben, denn das Baby ist das Kind einer schwerbehinderten Frau. Und Sheila erinnert sich zurück:
Als die kleine Janette geboren wurde, wollte man ihr das Kind zuerst nicht zeigen: Das Mädchen hatte keine Gliedmaßen. Entgegen aller Ratschläge behält Sheila ihr Kind. Sie wird noch weitere Kinder bekommen, doch für keines empfindet sie diese überströmende Liebe und Zärtlichkeit wie für die behinderte Janette.
Um den Mädchen jede Erleichterung ihres Lebens zu ermöglichen, ist sie sogar bereit sich zu prostituieren.
>>Sheila- Leben mit einem Contergan Kind<< ist der bewegende Lebensbericht einer beeindruckenden Frau. Er zeigt wozu Mutterliebe fähig ist, ohne jemals ins sentimentale abzurutschen. Im Gegenteil Sheila Mottley ist eine lebenslustige, tatkraftige Frau gebleiben, die mit erfrischender Ehrlichkeit von ihrem turbulenten Schicksal erzählt

Das Buch beginnt mit einem überblickenden Vorwort, in dem Sheila kurz und bündig erklärt,warum sie das Medikament nahm und wie unwissend sogar der verschreibende Arzt war. WIe Janette sich durch ihr Leben kämpfte und immer alles erreichte was sie in ANgriff nahm, obwohl die Ärzte von Anfang an sagten sie werde nicht lange leben.

Sheila selbst wurde als Baby adoptiert und wuchs bei sehr lieben aber auch sehr strengen Eltern auf. Alles bekam sie verboten, doch Sheila ließ sich nichts gefallen und mahcte vieles heimlich büchste, ständig aus, kam zu spät heim oder ihr Vater ließ sie von der Polizei suchen. Es zeigte mir wie schwer eine wohglbehütete Kindheit sein kann.
Mit 17 wurde sie das erste Mal schwanger, musste heiraten und verlor nach der Hochzeit das erste und auch das zweite Kind. Janette ist das dritte Kind...Sheila ist erst 20... Ich fand es sehr erschreckend unwar zu tiefst erschüttert wie abweisend Sheila und auch die kleine Janette behandelt wurden und erst recht als sich Sheila FÜR die Kleine entschieden hat. IHr Mann schmeisst sie aus dem Haus und Sheila zieht mit Janette wieder zu ihren Eltern .....

Wach halten werde ich mich mit Kaffee und frischer Luft...mal sehen wie lange ich durch halte.

so Ismael und sein kannibalischer Freund Quiqueg (was für ein Name) haben sich auf dem Schiff Pequoud eingeschifft...da kanns ja jetzt raus aufs Meer gehen
ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, 3 Jahre oder so draußen auf dem Meer zu bleiben und irgendwelchen armen Walen hinterherzujagen jeden Tag das selbe sehen, essen..Rumgeschaukel auf dem Schiff...
was wohl Ismael dazu bewogen hat, sich auf solch ein Abenteuer einzulassen..

Alice im Wunderland..den Trickfilm hab ich immer geschaut, schon die Titelmelodie war toll
mein Gemeinschaftskundelehrer in der Schule hat mich immer an die Grinsekatze erinnert der hat genauso ausgesehen!

So, habe mein Buch nun beendet, es hat mir wirklich gut gefallen :)....ich bin froh, es für diese Lesenacht ausgewählt zu haben.
Habe mich jetzt dazu entschlossen, nicht weiter in den ,,Chroniken von Narnia" zu lesen, sondern ein Buch einzuschieben, welches ich schon immer mal lesen wollte.

Mord im Orient-Express von Agatha Christie

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Klappentext: ....vorsichtig öffnete Hercule Poirot die Tür zum Schlafwagen-Abteil. Auf dem luxuriösen Bett lag ein geöffneter Koffer aus feinstem Kroko-Leder. Die Eleganz des Inhalts war unverkennbar. Kostbare Seidenwäsche, die nur von ersten Pariser Geschäften stammen konnte. Und das überaus elegante Reise-Set nur von.......
Der Orient-Express von Istanbul nach Calais fährt in Jugoslawien in eine Schneewehe und bleibt stehen. Hercule Poirot, der berühmte Privatdetektiv, wacht auf. Eine Frau im scharlachroten Kimono geht durch den Gang des Schlafwagens. Wer ist diese Frau? Am Morgen wird der Amerikaner Ratchett tot in seinem Abteil gefunden: erstochen.....

Der Klappentext macht mir schon richtig Appetit auf das Buch, wollte schon immer mal was von Agatha Christie lesen, heute habe ich dann endlich mal die Gelegenheit meine Leselücke zu schließen.

Werde mir gleich eine Suppe machen und dann anfangen zu lesen, das Buch umfasst 176 Seiten....

In meinem Tante-Dimity-Buch ist Lori inzwischen in dem alten düsteren Schloss eingetroffen, der "Schlossherr" ist ein unsympathischer Kerl in viktorianischer Kleidung:

"Jared lebte offenbar im neunzehnten Jahrhundert, aus dem auch seine Kleidung stammte. In seiner viktorianischen Vorstellung trugen Frauen nun einmal die Namen ihrer Männer und waren selbstverständlich zart."

Der Schlossherr spricht Lori Shephard immer mit Mrs. Willis an, dem Namen ihres Gatten.

Lori bezieht im Schloss das Rote Zimmer, sehr geschmackvoll mit ausgestopften Tieren ausgestattet und das Rot im Raum erinnert Lori eher an Blutlachen.

Jared Hollander, der rüpelhafte "Hausherr" (eigentlich gehört das Schloss seiner um 20 Jahre jüngeren Frau), muss leider (oder Gott sei dank) für eine Woche verreisen und Lori bleibt mit seiner Frau alleine. Inzwischen keimt in Lori der Verdacht, dass sie nicht nur im Schloss ist, um alte Bücher zu begutachten...

Wachhalten brauche ich mich noch nicht, ich bin ein Nachtmensch. Inzwischen trinke ich die zweite Kanne Tee und hab noch eine Packung Cräcker aufgemacht.

@ Sternenstauner:
Der Kuschelhase Reginald (spielt im Buch auch immer wieder eine Rolle) reizt mich ja auch noch sehr! Meine Freundin hat ihn sich schon gekauft.

So, von mir gibt es die erste Rezi: Regula Venske - Mord im Lustspielhaus

Als nächstes geht es weiter mit Robert Lynn - Tochterherz

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Eine populäre Fernsehschauspielerin tritt in ihrer letzten Rolle auf: sie wechselt ins Jenseits. Der ehemalige Journalist Harret Wolf glaubt nicht an die Selbstmord-Version. Seine Nachforschungen führen ihn in die intrigante Welt der Medien, in der er sich bestens auskennt. Und so kann er den Täter mit seinen eigenen Waffen schlagen.

Das klingt ja auch recht spannend, oder?

Bevor ich damit anfange, werde ich mir einen Espresso machen, damit ich nicht gleich wieder müde werde. Es gibt doch hoffentlich keine Doping-Kontrollen?

*Sternenstauner*: Cornelia Funke mag ich auch sehr gerne. Und Kobolde.

Sunny: Käsespätzle mit Schnitzel? An was erinnert mich das jetzt?

@Annabas: dein Krimi klingt auch sehr spannend. :smile: Liest du den für deinen Krimi-Stammtisch?

Arjuna: gute Nacht!

Sunny: Moby Dick, das ist auch noch so eine Leselücke von mir. Irgendwann mal....

Tina: tja, was soll man da sagen? Der Sommer lässt wirklich zu wünschen übrig. Da kann man sich eigentlich nur noch mit Büchern trösten. Und was das Popcorn betrifft, nimm einfach das aus dem Forum:

Zitat von Maren

Oh ja, pink und lila sind toll :smile:
Ich mag Alice im Wunderland auch total gern und die Grinsekatze fand ich als Kind schon klasse. Und den großen weißen Hasen und den verrückten Hutmacher.

*Sternenstauner* + Maren: was hab ich mich erschrocken, als ich dieses Gesicht zum ersten Mal gesehen habe... Aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt.

Tina: Jetzt weiß ich auch, woher Paasilinna seine Idee genommen hat. Die Vorstellung vom Leben nach dem Tod ist auf jeden Fall anscheinend in beiden Büchern gleich. Dein Buch hört sich auch sehr interessant an, das werde ich mir wohl mal zu Gemüte führen "müssen".

Ich bin heute extrem langsam, weil ich mich ständig ablenken lasse. Bin erst auf Seite 34. Die Frau des Protagonisten war nicht sonderlich traurig über den Tod ihres Ehemannes. In einer Bücherei ist er endlich anderen Toten begegnet, die für ihn kaum von den Lebenden zu unterscheiden sind, außer meist an den altmodischen Klamotten und den entspannteren Mienen. Einer davon, der sich zu Lebzeiten sehr unbeliebt gemacht hat und nun an den Folgen zu leiden hat, erzählt ihm ein wenig über die neue Daseinsform. Schließlich wohnt er seiner eigenen Beerdigung bei.

Der Humor Paasilinnas sagt mir noch immer sehr zu. Die Sprache ist einfach, was mir aber nicht negativ auffällt. Ich amüsiere mich recht gut.

Nun werde ich mich aber zum Lesen vorerst mal auf mein Bett zurückziehen, hier vor dem Computer kann ich mich nicht sehr gut konzentrieren. Falls ich mich lange Zeit nicht mehr melden sollte, bin ich eingeschlafen (was ich natürlich nicht hoffen will).

@Sternenstauner
Das Cover sieht auch schon sehr niedlich aus^^

Bei mir hat nun die eigentliche Erzählung begonnen. Die vorangestellten Briefe waren nur zur Einführung in die Geschichte gedacht. Nathanael erzählt in ihnen dann noch seinem Freund Lothar (er ist doch nicht sein Bruder aber das war zu Anfang nicht ersichtlich) das er bei seinem Nachbar eine seltsame Frau gesehen habe, die Olimpia heiße. Sie sei sehr schön aber hätte einen seltsam starren Blick.
Man erfährt auch von Clara. Sie und Nathanael sind ein Liebespaar. Doch als dieser den Freund und dessen Schwester (Clara) besucht bemerkt man zwischen ihnen erste Unstimmigkeiten und man hat so das Gefühl das beide sich auseinander leben könnten. Bisher wird es eher angedeutet, aber der Leser merkt schon das diese Unstimmigkeiten nicht so ohne weiteres vergessen sind. Der Hauptgrund hierfür sind die düsteren Gedichte die Nathanael schreibt und die Clara langweilen, außerdem versteht sie diese nicht.

Noch 20 Seiten dann ist diese Erzählung auch schon wieder zu Ende^^