D. Preston/L. Child: The Wheel of Darkness/Darkness - Wettlauf mit der Zeit

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.842 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Puenktchen.

  • Der neue Pendergast-Roman von Douglas Preston und Lincoln Child ist erschienen und natürlich konnte ich mich nicht zurückhalten. :lachen:
    Hier meine Rezi:



    Douglas Preston & Lincoln Child: The Wheel of Darkness



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    Inhaltsbeschreibung:
    Ein luxuriöser Ozeanriese auf seiner Jungfernfahrt im Nordatlantik - voller Reichtum und Dekadenz…


    Eine antike tibetische Schachtel mit unbekanntem Inhalt - versiegelt mit einer schrecklichen Warnung…


    Ein FBI-Agent, mit dem konfrontiert, was er am meisten füchtet - sich selbst…




    Allgemeines:
    Es handelt sich um den neuesten Roman um Agent Pendergast:


    1. Relic - Museum der Angst (Relic)
    2. Attic - Gefahr aus der Tiefe (Reliquary)
    3. Ritual - Höhle des Schreckens (Still Life with Crows)
    4. Formula - Tunnel des Grauens (Cabinet of Curiosities)
    5. Burn Case - Geruch des Teufels (Brimstone)
    6. Dark Secret - Mörderische Jagd (Dance of Death)
    7. Maniac - Flucht der Vergangenheit (The Book of the Dead)
    8. Darkness - Wettlauf mit der Zeit (The Wheel of Darkness)


    Die Bände 5 bis 7 bilden die "Diogenes-Trilogie"



    Beurteilung:
    Die Klappentexte der Pendergast-Romane sind immer so herrlich nichtssagend…
    Hier könnte die Kurzbeschreibung lauten: „Pendergast meets Titanic“ - oder war es doch „Der Untergang der Poseidon“? :breitgrins:


    Im Ernst: Nach den schrecklichen Ereignissen des vorigen Romans ziehen sich Agent Pendergast und sein Mündel Constance Greene in ein tibetisches Kloster zurück, um für eine Weile Ruhe und Abgeschiedenheit zu finden. Die Mönche in diesem nahezu vergessenen Kloster hüten ein Relikt, das den Untergang der Welt herbeiführen kann. Laut einer uralten Prophezeiung wird dies der Fall sein, wenn „Gier, Selbstsucht und Böses die Welt beherrschen“. Anscheinend war jemand der Meinung, daß genau das jetzt der Fall sei, denn das Relikt wurde gestohlen. Die Suche führt Aloysius Pendergast und Constance Greene auf die „Britannia“, die gerade ihre Jungfernfahrt von Southampton nach New York antritt. Irgendwo inmitten der Reichen und Schönen verbirgt sich der Dieb, der auch vor Mord nicht zurückschreckt - und in seinem Gepäck befindet sich etwas ungleich Gefährlicheres…


    Die Atmosphäre ist gelungen wie in allen Pendergast-Romanen und für mich sind diese Bücher einfach „Wohlfühl-Bücher“. Pendergast ist so herrlich abgedreht! Dabei zeigt er sich in diesem Band von ganz neuen Seiten und auch Constance Greene ist bei weitem nicht mehr weltfremd zu nennen. Die Handlung dagegen war mir diesmal stellenweise einfach zu unlogisch, was vielleicht aber auch am Schauplatz lag: das Naturhistorische Museum fand ich einfach gruseliger als einen Luxusliner. :angst:
    Insgesamt ist aber auch dieser Roman durchaus empfehlenswert und leider fehlt auch der - inzwischen übliche - Cliffhanger am Ende nicht. So warte ich also wieder einmal gespannt auf den nächsten Band!


    Eine Leseprobe zu „Wheel of Darkness“ findet sich übrigens auf der Website der Autoren:www.prestonchild.com



    Meine Wertung:
    4ratten



    deutscher Titel: noch nicht auf deutsch erschienen
    Kategorie: Thriller
    Hardcover
    Warner
    400 Seiten
    ISBN: 0446580287 bzw. 978-0446580281


    EDIT: Deutschen Titel und Amazonlink eingefügt. LG, Saltanah

    viele Grüße<br />Tirah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Es gibt auch Romane von den beiden, die nicht von Agent Pendergast handeln. Das sind:


    * Mount Dragon
    * Riptide
    * Ice Ship
    * Thunderhead


    Die Pendergast-Romane bauen zwar aufeinander auf, aber wenn Du die ersten beiden nicht kennst und mit "Ritual" anfängst, ist das auch nicht schlecht. In "Relic" und "Attic" spielt Pendergast noch nicht so die Hauptrolle. :smile:

    viele Grüße<br />Tirah

  • Hallo ihr Leseratten,


    ich habe das Buch jetzt auch endlich in die Finger bekommen und es hat mir wirklich gut gefallen. Ist allerdings auch nicht so schwer, schließlich bin ich ein eingefleischter Pendergast-Fan. Was ich besonders interessant fand war, dass Constance Green sich von Pendergasts kaum erwähntem Mündel endlich zu einer selbstständigen Persönlichkeit entwickelt hat. Ich hoffe, es folgen noch weitere Romane, in denen die Figur Constance weiter entwickelt wird...