"Hab acht auf meine Schritte" von Mary Higgins Clark
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Kurzbeschreibung
Bei einem schrecklichen Unfall tötet die kleine Liza Barton aus Versehen ihre eigene Mutter. 24 Jahre später kehrt sie an den Ort des Geschehens zurück und erkennt langsam, dass hinter dem angeblichen Unfall von damals der perfide Plan eines Mörders steckte. Und plötzlich ist ihr eigenes Leben in Gefahr.
Meine Meinung:
Endlich hat sie es geschafft und ihre schreckliche Vergangenheit hinter sich gelassen und kann sich selbst Mutter einer
netten, kleinen Familie nennen, als das Grauen nach 24 Jahren wieder an ihre Tür klopft....
Die tragische Geschichte der kleinen Liza, die sich ihre "Freiheit" über Jahre in eine anonyme Normalität erkämpfen muß
um dann eines Tages wieder vor dem alten elterlichen Haus von damals zu stehen ist in mehreren Erzählperspektiven
geschildert.
Es war seit Ewigkeiten wieder einmal ein Buch von Mary Higgins Clark für mich. Doch richtig überzeugen konnte es mich leider nicht.
Es mag daran gelegen haben, das ich mich kaum mit der Protagonistin gleichzusetzten vermochte. Es fiel mir einfach schwer mich in sie
hereinzudenken und die Dinge aus ihrer Sicht zu sehen. Ich konnte wohl ihre Ängste, nicht aber ihre Reaktionen nachvollziehen.
Dazu kam natürlich noch erschwerend hinzu, das dieser kriminalistische Roman zu einem großen Teil in der "Ich-Form" geschrieben wurde.
Dennoch konnte dieses Buch eine gewisse Spannung erzeugen und regte zum Mitfiebern an. Allerdings weniger ob den gefährlichen Situationen
selbst, sondern eher da ich darauf bedacht war, wie und wer das ganze auflösen würde. Denn das Ende war für mich leider schon ab den
ersten Seiten klar. Leicht und flüssig zu lesen war er allemal. Schade eigentlich, denn die Autorin kann es wesentlich besser, weshalb ich
gerade dieses Buch für Mary Higgins Clark-Neueinsteiger nicht gerade als Einstiegsbuch empfehlen würde.
Deshalb von mir nur
Grüssle
Marion