Titel: "In einer regnerischen Nacht"
Autor: Jodi Picoult
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Kurzbeschreibung: Cameron und Allie MacDonald führen eine glückliche Ehe - bis zu dem Tag, als Camerons Cousin seine todkranke, von Schmerzen gepeinigte Frau umbringt. Ein Mord aus Liebe und auf Verlangen. Doch Cameron vertritt als örtlicher Polizeichef das Gesetz und verhaftet Jamie. Seine Frau Allie dagegen billigt Jamies Tat, und so geht schließlich ihre Ehe zu Bruch. Erst im Gerichtssaal sehen sie sich wieder: Als Camerons Cousin freigesprochen wird, stellt sich für das Paar die Frage, ob es noch einen Neuanfang geben kann.
"In einer regnerischen Nacht" war mein fünfter Roman von Jodi Picoult und ich bin wieder mal nicht enttäuscht worden.
Cameron und Allie MacDonald führen eine glückliche Ehe in einer amerikanischen Kleinstadt. Cameron ist der Polizeichef und Allie betreibt mit Liebe, Elan und vollem Einsatz den örtlichen Blumenladen. Alles scheint perfekt, bis eines Tages Camerons Cousin Jamie in die Kleinstadtidylle platzt. Er hat seine Frau ermordet und Cameron als örtlicher Polizeichef muss ihn trotz des familiären Hintergrunds verhaften. Zwischen ihm und Allie kommt es ab diesem Zeitpunkt immer wieder zu Reibereien, denn anders als Cameron hat Allie vollstes Verständnis für Jamies Tat und hilft ihm mit all ihrer Kraft. Doch nicht nur Jamies Auftauchen bringt Allies und Camerons Leben durcheinander. Auch Mia, die neue Aushilfe in Allies Blumenladen sorgt für viel Wirbel. Sie bringt mit ihrer offenen Art so manches Männerherz zum Schmelzen und ihre Erzählungen von Reisen und ihrem Leben wecken in Cameron alte Träume, die er vor langer Zeit, für seine Familie und die Familienehre begraben musste.
Dieser Roman ist wieder mal ein Lied auf die Liebe, eine Liebe, die einen Menschen willenlos macht und einen sein ganzes Leben nochmal überdenken lässt. Der Roman zeigt aber auch, wie traditionsverbunden manche Familien sind und was Familienmitglieder tun, um den Anforderungen der Familie gerecht zu werden, die diese Traditionen mit sich bringen. Denn es kann sogar sein, dass Menschen ihre größten Träume und Herzenswünsche begraben, nur um die Familie und die Tradition nicht zu enttäuschen.
Dafür: 