>> Spezial-Elemente-Lesenacht ~ 08.09.2007

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 28.994 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

  • Huhu :winken:
    ich bin auch endlich da, dachte schon Schatzi gibt den Laptop heute überhaupt nicht mehr her :grmpf:
    Mein Buch ist Jules Verne - Reise zum Mittelpunkt der Erde. Damit schließe ich mich schokotimmi an :winken:


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    Ich kenne nur die Verfilmung und bin schon sehr gespannt. Ansonsten freue ich mich sehr auf die Lesenacht, hab ja schon ewig keine mehr mitgemacht.


    LG Kati


    EDIT:
    ach Otherland *seufz* das muss ich auch nochmal lesen.
    Und den Feuerbringer hab ich auch auf dem SUB... super das da wieder mal nicht fertig übersetzt wurde :grmpf:

    Einmal editiert, zuletzt von Kati ()


  • Sie holt die handgestrickten Decken aus dem Überseekoffer und kocht einen dicken Porridge, und wenn der salzige Wind vom Fluss herüberweht und wie eine Kreatur an den Fensterbänken entlangheult, bereit sie sich im Haus auf den Winter vor.


    Sie verschmilzt mit den Bäumen und huscht zwischen den Steinen umher wie ein Gedanke, für den die Zeit noch nicht reif ist, um dann wie aus dem Nichts ins Bewusstsein zu springen.


    Ihre Gedanken drehen sich im Kreis um eine nicht vorhandene Mitte, wie Windböen, wurzellos.


    Wow, wie schön! :herz:


    Ich esse gerade Flammenkuchen, und danach gibt es Tee. Ich habe sogar einen passenden gefunden: Strandgut-Tee, schwarzer Tee mit Erdbeer-Vanille-Aroma. Und der wird serviert in einer Tasse mit drei fest auf der Erde stehenden Elchen.
    :elch:

  • Hallo :winken:


    jetzt mache ich auch endlich mit, und zwar werde ich das Buch Im Schatten der Wellen von Brigitte Giraud lesen.

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    Kurzbeschreibung laut Amazon:


    Ein neues Leben, ein erster gemeinsamer Urlaub am Meer. Linda, gerade von ihrem Mann verlassen. Vincent, der nicht über den Tod seiner Frau hinwegkommt. Beide haben Kinder. Und eine Frage quält sie: Bedeutet ihre Liebe wirklich einen neuen Anfang? Oder steht die gemeinsame Zukunft immer im Schatten der Vergangenheit? Brigitte Giraud schreibt über Gefühle und ihre feinsten Verästelungen, über all das, was man nicht sagen kann. Ein Roman von seltener Zartheit und Genauigkeit.


    Ich habe noch nichts von dieser Autorin gelesen oder gehört, habe per Zufall das Buch in der Bibliothek gefunden. Irgendwie hat es mich angesprochen. Jedenfalls bin ich schon mal gespannt, wie es mir gefällt.


    Bis später dann!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ich habe ein weiteres Kapitel Otherland geschafft, allerdings ohne einen Hauch von Elementen. Es geht vor allem um Computerdateien, die sich nicht öffnen lassen; und wenn, dann wird sofort ein Datenfresser aktiviert, der sie vom Fleck weg und unwiederbringlich löscht. Mit solchen Problemen muss sich Dulcy Anwin, die Informationsspezialistin, herumschlagen. Ihr größtes Problem ist aber Dread - der absolute Bösewicht, im Netz und auch im RL. Während sie anfangs von ihm fasziniert und sogar S.e.x.uell angezogen war, hat sie nun mehr und mehr Angst vor ihm und denkt an Flucht. Puh, ich möchte nicht in ihrer Haut stecken....dazu noch, wenn ich so lese, was Dread über sie denkt. :entsetzt:


    Nun starte ich in das nächste Kapitel und hoffe, dass es etwas "elementelastiger" wird. :breitgrins:


    Zoe: die Sprache in deinem Buch ist wirklich sehr schön und ausdrucksstark. Wird notiert. :zwinker:


    Kati: ja, ich bin auch sehr traurig darüber, dass die Romane von Laura Resnick nicht weiter übersetzt worden sind. In der englischen Version heissen sie: In Legend Born (Feuerbringer, Flammenherz) und In Fire Forged Part 1 und Part 2; alles zusammen nennt sich "Die Chroniken von Sirkara".


    Von Jules Verne habe ich übrigens auch zwei Bücher auf dem SUB, beide wären eigentlich für die Elemente-Nacht geeignet: "Reise um die Erde in 80 Tagen" und "Fünf Wochen im Ballon", ein Buch in dem mit Sicherheit das Element Luft die Hauptrolle spielt.


    Aber man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Apropos, ich bin immer mit einem Auge beim Fussball... :redface:


    Seychella: Flammkuchen... :totlach: wie witzig ist das denn! Ich trinke jetzt übrigens Wasser...

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

    Einmal editiert, zuletzt von Miramis ()

  • Ach, Mist!
    Seychella hatte im ersten Beitrag was von zwei Büchern geschrieben, um zwei Elemente abzudecken, woraufhin ich gleich zum Regal gesprungen bin und mir eine Auswahl passender dünner Bücher auf die Arbeit mitzunehmen. In der U-Bahn habe ich dann eines davon begonnen, und, da die Fahrt lang und das Büchlein dünn ist, auch schon fast beendet. So weit, so gut, nur, stelle ich jetzt fest, handelt es ja vom selben Element wie mein Hauptbuch :ohnmacht: . So was :grmpf: .
    Na sei's drum, die Rede ist jedenfalls von

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    Maxence Fermine: Snö (Schnee)
    und das Element ist natürlich auch Wasser.


    Amazon schreibt zu dem Buch:
    Yuko Akita lebt mit seinem Vater, einem Shinto-Priester, in einer kleinen Hütte in den Bergen. Im April des Jahres 1884 wird Yuko siebzehn Jahre alt, und es ist die Zeit für ihn gekommen, sich für einen Beruf zu entscheiden. Seit langem ist es Tradition in der Familie, das Amt des Kriegers oder des Priesters zu wählen, doch Yuko fühlt sich zu dem einen kaum mehr hingezogen als zu dem anderen: Seine ganze Leidenschaft gilt der Poesie und dem Schnee. Er will Dichter werden und die Reinheit der Eiskristalle mit seinen Worten zum Leuchten bringen. Denn für ihn ist der Schnee das vollkommen Schöne - ein Gedicht, eine Kalligraphie, ein Gemälde, ein Tanz und eine Melodie. Einen Winter lang steigt er jeden Tag auf einen Berg und setzt sich unter einen Baum. Und jeden Tag ersinnt er ein neues Schneegedicht von unvergleichlichem Weiss. Als Yuko sein 77. Gedicht vollendet hat, steht plötzlich ein Abgesandter des kaiserlichen Hofes vor der Tür. Ihm ist die Kunde von Yukos ausserordentlicher Begabung zu Ohren gekommen, und so will er mit eigenen Augen sehen, was es mit der Poesie des jungen Mannes auf sich hat. Während der alte Mann die langen Bahnen von Seide betrachtet, auf denen die Gedichte verewigt sind, verrät sein Gesicht tiefe Bewegtheit. Er prophezeit Yuko eine glänzende Karriere als Hofdichter - allerdings unter einer Voraussetzung: Yuko soll bei dem berühmten und gefeierten Meister Soseki seine Fähigkeiten vervollkommnen und sich in der Kunst der Farben unterweisen lassen. Auf dem weiten, beschwerlichen Weg in den Süden des Landes, wo der alte Meister lebt, gerät Yuko eines Nachts in einen gnadenlosen Schneesturm. Denn in seiner allzu grossen Liebe zum Schnee hat er die Angst vor seiner Gewalt vollkommen verloren. Am Ende seiner Kräfte, vor Kälte erstarrt und mutterseelenallein in der Finsternis, scheint ihm der Tod bestimmt. Aber er überlebt - weil das, was er in jener Nacht sieht, das Erhabenste und Schönste ist, was er jemals in seinem Leben erblickt hat. Er sieht eine junge Frau mit blondem Haar, die in einem tiefen, friedlichen Schlummer liegt, einen Meter unter ihm in einem gläsernen Sarg aus Eis. Sie scheint so zerbrechlich wie ein wundersamer Traum, und ihr Gesicht ist so weiss wie der Schnee. Yuko entbrennt in heftiger Liebe, und als er seinen Weg fortsetzt, weiss er, dass die Sehnsucht nach ihr niemals mehr versiegen wird. Soseki akzeptiert Yuko als seinen Schüler für ein Jahr, und für Yuko beginnt eine Zeit des Lernens und des Staunens. Der Meister ist blind, doch hat der alte Mann alle Farben der Welt in sich aufbewahrt. An seiner Seite lernt Yuko mehr zu sehen, als es ihm jemals zuvor vergönnt war. Aber Soseki ist umgeben von einer tiefen Traurigkeit, und als Yuko eines Tages den Diener des Meisters danach befragt, erzählt ihm dieser eine wunderliche Geschichte: Einst liebte Soseki eine wunderschöne Frau. Sie kam aus Frankreich und war Seiltänzerin, und ihr Name war Neige, was in ihrer Muttersprache Schnee bedeutet. Man nannte sie so, weil sie sich in der Luft bewegte wie eine Schneeflocke, und Neige war des Meisters ganzes Glück. Bis zu dem Tag, an dem sie durch ein tragisches Unglück für immer im Schnee verschwand - und Soseki darüber fast den Verstand verlor ... Mit wenigen sparsam angedeuteten Pinselstrichen, die zarten Tuschezeichnungen gleichen, gelingt es Maxence Fermine in miniaturartig aneinandergereihten kurzen Kapiteln, eine grosse Geschichte zu erzählen. Diesen Roman lesen heisst, in einem Bilderbuch zu blättern und sich in eine märchenhaft anmutende Welt entführen zu lassen. "Schnee" ist ein anrührendes und zartes Buch über die Liebe und die Schönheit, in dem immer wieder die verwandten Stimmen von Alessandro Baricco und Paulo Coelho anklingen.


    Bei Amazon wird es zwar hochgelobt, aber mich konnte es nicht vom Hocker reißen. Es hat zwar gute Ansätze, aber sprachlich ist es nicht so gelungen, wie es Thema und Erzählstil erfordern. Dies kann natürlich auch an meiner schwedischen Übersetzung liegen (vielleicht ist es im Original und der deutschen Übersetzung besser), aber jedenfalls gibt es immer wieder Ausdrücke, die im Zusammenhang viel zu unpoetisch sind. Am besten gefallen mir die Haiku, die die ersten Kapitel einleiten. Leider fehlen diese später. Im allgemeinen kann ich mit Gedichten nichts anfangen, aber japanische Haiku faszinieren mich durch ihre strengen formalen Anforderungen, und die dabei doch so "luftig" sind. Gedichte zum darin Versinken, die einen mit wenigen Worten die gesamte Welt öffnen.
    Fermine versucht, dies in seinem Buch auch zu tun, aber so ganz gelingt es ihm nicht, finde ich. Nur stellenweise kommt er dem recht nahe.
    Ich werde jetzt die letzten Seiten dieses Buches lesen und dann gucken, welche anderen Bücher ich mir noch eingesteckt habe. Ich fürchte nur, dass ich irgendwie lauter Wasserbücher dabei habe.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Mittlerweile habe ich etwas mehr über die Hintergründe erfahren. Auf der Insel herrschten einst die Feuermenschen, ihre Reste sind die Wächter, die Feuerzauber wirken können. Diese sind aber untergegangen und die Wassermeister wurden wichtiger, die z.B. dafür sorgen, dass Brunnen Wasser führen etc. Allerdings ist die ganze Insel schon seit 200 Jahren von einer fremden Macht besetzt, die allen Eingeborenen das Tragen von Waffen verbietet und sie wirtschaftlich ausblutet.


    Ein Bergbewohner, Josarian hat mehr oder weniger versehentlich 2 Soldaten der Besatzermacht getötet und führt nun einen Guerilla-Krieg, er wird vom Volk zwar versteckt und beschützt, aber Mitkämpfer hat er noch keine...
    Tansen, der Schwertmeister hat sich vom Gouverneur dazu zwingen/überreden/erpressen lassen Josarin zur Strecke zu bringen und versucht nun ihn aus seinem Versteck zu locken. Dabei wird er selbst von Mitgliedern einer Assassinengilde verfolgt, die ein Wasserherr vor 9 Jahren auf ihn angesetzt hat, den Grund dafür kenne ich allerdings noch nicht...

  • Ich habe gerade eine kleine Pause eingelegt und einen Kaffee getrunken.


    Zu Melissa Jones - Denn kalt ist die Erde:


    So wie es scheint ist das Bch in mehrere Tagebücher bzw. Aufzeichnungen aufgeteilt. Zuerst führt Zoe nach dem Tod ihrer Tochter (alles sieht nach plötzlichem Kindstod aus) ein Tagebuch. Sie erzählt zuerst etwas kühl und mit der Zeit immer warmherziger von der kleine Elizabeth (kurz Beth). Sie war nur ein paar Tage alt geworden.
    Zoe arbeitet als Moderatorin für eine Talk-Show und trifft dort auch Lillian, die New-Age-Heilmethoden (u.a. spirituelle Heilung!!!) praktiziert. Zoe lässt sich erst unbewusst auf sie ein und schneidet bildlich das Band zu ihrer toten Tochter Beth durch. Lillian versucht Zoe weis zu machen, dass sie die Vergangenheit vergessen soll. Zoe gibt sich ganz dem Gerede hin, gibt ihren Job auf und verliert so auch immer mehr den Bezug zu ihrem Mann Michael und dem altesten Sohn Paul.
    Zu Andrew, dem jüngeren Sohn knüpft sie ein immer stärkeres Band und will sich nur noch mit ihm unterhalten. Sie hat entdeckt, wie begabt er doch ist, denn er kann sehr schön malen.
    Ihren Mann greift sie immer mehr an. Auch weil er keine Arbeit hat, denn er hatte sich die Jahre zuvor um die Kinder gekümmert. Lillian unterstüzt Zoe in ihrer Abneigung gegen Michael.


    Bis jetzt ist da Buch spannend geschrieben und nicht sehr schwer zu lesen, wil es durch die Tagebucheinträge gut gegliedert ist.


    Bis später. :winken:


    Kosmos

    Einmal editiert, zuletzt von Kosmos ()

  • SCHÄÄTZZCCHHEEENNSSS!!! :klatschen:


    Wie toll, schaue ich einmal wieder vorbei schon eine Lesenacht am Start. Mach ich natürlich mit. Und bekannte Gesichter: Huhu Saltanah, Miramis, Wendy, Seychella, Kati, *Sternenstauner* und Galadriel :bussi:
    Huch sind ja doch eine ganze Menge von den Uris da. Und natürlich gibt es auch einen Lesebussi an die, die ich NOCH nicht kenne. Soll sich ja niemand benachteiligt fühlen. Also wartet schön, ich suche schnell ein Buch zum Thema. Hach Kinnas, das wird eine tolle Nacht. :breitgrins:


    jemi :klatschen:

  • Ich habe ein äußerst merkwürdiges Buch erwischt. Eigentlich hatte ich so was wie einen historischen Roman erwartet, allenfalls noch ein Buch, dass sich sehr genau an die wirklichen Vorgänge hält. Aber es ist eigentlich ein Buch über Gefühle, darüber warum ein Mann ein Hexenbuch schreibt, warum ein Bischof Hexen verurteilt, warum ein Arzt nicht an den Hexenwahn glaubt. Die Autorin liebt scheinbar Sprache sehr. Sie beschreibt jeden Gedanken, jedes Gefühl mit immer neuen Worten, teils sehr mythischen teils sehr direkten. Sie versucht Vergleiche und Metaphern zu ersinnen, um dem Leser die Gefühlswelt, auch die unbewusste nahe zu bringen. Die Überheblichkeit des Buchschreibers zB versucht sie zu beschreiben über fast 4!!! Seiten hinweg. Es gibt, zumindest bis jetzt, keine Geschichte, nichts was sich ereignet, nur Gedanken und Gefühle, eingestandene wie verleugnete. Wie gesagt ein äußerst merkwürdiges Buch. :confused:

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.

  • Hallo nochmal an alle dazugekommenen,


    Kati - schön das du dich auch dafür entschieden hast, und gut, dass ich nicht die einzige bin, die das Buch noch nicht kennt.


    Wo bin ich, also ich persönlich beim meinem 2. Glas frz. Weißwein aus Cherverny, in der Gegend von Orleans waren wir vorletztes WE und haben gedacht, dass wäre ein perfekter Abend um mal ein Fläschchen aus der Gegend zu probieren.
    Im Buch sind der Professor und Axel gerade in Kopenhagen und warten auf ihre Überfahrt nach Island. Dazu höre ich ein bisschen klassische Musik um das Fußball-Geplapper zu übertönen.


    Also dann... weiter gehts. :lesen:

  • Hallo an alle Dazugekommenen! :winken:


    Ich bin leider noch nicht über das zweite Kapitel von Indigo/Ingo hinaus, da ich relativ häufig abgelenkt wurde (Kuschelattacken von Kaninchen, Fußball und Einladung zum Vor-Mitternachts-Snack), aber was ich bislang gelesen habe, gefällt mir sehr gut. Das ist alles so schön geheimnisvoll...


    Sapphy lebt mit ihrem Bruder und den Eltern an der Küste. Ihr Vater liebt das Meer und scheint fast alles über das Wasser und seine Bewohner zu wissen, während die Mutter sich geschworen hat, niemals ein Boot zu betreten. Angeblicher Grund ist ein Gespräch mit einem Wahrsager. Deshalb gibt es Streit in der Familie und Sapphy scheint zu ahnen, dass irgendetwas passieren wird.
    Ich vermute stark, der Vater hat irgendeine besondere Beziehung zum Meer. Oder ist es Zufall, dass er seiner Tochter eine Geschichte erzählt, in der ein Mann, der genau so heißt wie er, sich vor Jahrhunderten in eine Nixe verliebt hat und ihr ins Meer gefolgt ist? Und dass er so gut singen kann, wie dieser Mann? Ich bin gespannt... Das Englisch liest sich auf jeden Fall superleicht, so dass ich wohl recht flott vorankommen werde, wenn ich jetzt nicht mehr abgelenkt werde.


    Auf amazon gibt's übrigens auch eine Leseprobe, falls ihr mal schauen wollt.


    @ jem
    Heeey, schön, mal wieder von dir zu lesen! :bussi:

  • Hmm,


    ich glaube, ich habe jetzt echt keine Lust mehr zu lesen. Ich brauche zu diesem Büchlein wirklich Sekundärliteratur. Ich verstehe irgendwie nur entfernt worum es geht... Außerdem ist es etwas anstrengend dauernd Handschrift zu lesen, v.a. wenn sie an den Rändern ausgebleicht ist und man deswegen manche Wörter nur erraten kann.
    Ich geh mir jetzt Panic Room ansehen. Das deprimiert mich wenigstens nicht...


    Euch allen noch viel Spaß,


    eine enttäuschte


    mondpilz

  • So, inzwischen wurde Otis, der Halbbruder des amerikanischen Chefingenieurs für das Transatlantikkabel Chester Ludlow, näher vorgestellt. Das ist ein interessanter Typ, hochbegabt und Autodidakt in allen möglichen und unmöglichen Themen, aber furchtbar ruhelos. Er ist viele Jahre auf verschiedenen Schiffen über die Weltmeere gesegelt, war dann mit einer Ornithologin verheiratet (gab's sowas wirklich schon vor 1850? :confused:) und hat eine Guttapercha-Plantage geleitet. Das war für Chester sehr praktisch, weil dieser Kautschuk-ähnliche Stoff für die Kabelisolierung benötigt wird. Aber jetzt ist Otis in Maine und ich nehme an, er wird bald beginnen, Chesters Frau über den Verlust der Tochter drei Jahre zuvor zu trösten. Aber da sich Chester in London gerade mit der Frau eines anderen Mannes, Joachim Lindt, vergnügt geht das meiner Ansicht nach in Ordnung :breitgrins:


    Joachim Lindt ist auch Ingenieur und Erfinder des Phantasmagoriums, einer Art Kino mit gemalten Kulissen auf abrollbaren „Tapeten“, vor denen Schauspieler und ein Sprecher agieren, während seine Frau für die musikalische Unterstützung sorgt. Vorgeführt wird die Geschichte des Atlantikkabels mit einem Ausblick auf die Zukunft um Geld für das Projekt einzutreiben. Tja, und London ist natürlich weit weg von Maine ...


    Inzwischen rottet das Riesenschiff, das zum Kabelleger werden wird, auf der stinkenden Themse vor sich hin. Puh, das stinkt derartig aus dem Buch, daß ich mir fast selbst die Nase zuhalten muß :zwinker: Allerdings wird der nächste Versuch, das Kabel ins Meer zu bringen, noch mit anderen Schiffen geschehen – und wohl scheitern, aber da bleibt jetzt noch die Frage nach dem „Warum?“


    Hach, und hier sind ja wieder viele interessante Bücher „unterwegs“! Auf die gesammelten Fantasy-Werke habe ich natürlich ein besonderes Auge, aber auch bei den anderen sind schon ein paar dabei, die sich wirklich interessant anhören, besonders auf das von Zoe :winken: habe ich ein Auge. Viel Spaß auch an die Jules-Verne-Leser. Wenn mich meine Erinnerung nicht völlig trügt, dann gehört die Reise zum Mittelpunkt der Erde zu denen, die ich noch nicht gelesen habe, aber im Keller warten noch reichlich Jules-Verne-Bände zum Wielen und Erstlesen auf mich, ungefähr 20 und die meisten mit zwei Erzählungen drin, da hab ich noch was vor, demnächst :breitgrins:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Hello Leute


    Bin soeben über dieses Forum gestolpert. Ich werde mitmachen, allerdings erst nach dem Film Panic Room, dann auch noch mit einem Buch welches nicht den Anforderungen entspricht.
    Null von Adam Fawer. Nichts mit Elementen oder so, ich werde einfach ausser Konkurrenz mitmachen.
    Die Kaffeemaschine ist geladen, meine Frau bereits im Bett, also bis später ...... :klatschen:

  • Huhu!


    jem: Hey, schön, dass du wieder mal vorbei schaust. :bussi: In letzter Zeit sind ja einige von den "Uris", wie du sie so schön nennst, verschwunden. :traurig: Da freut man sich doch gleich, einen alten Freund wieder zu sehen.


    Meine Piraten haben ein Sklavenschiff geentert und lassen gerade alle Sklaven frei. Captain Kennit - ein ziemliches Aas boxen - hat sich gerade die "Unterkünfte" an Bord des Schiffes angesehen und selbst er musste gestehen, dass ihm etwas ähnlich Schreckliches noch nie zuvor unter die Augen gekommen ist. Menschen, eher gestapelt als untergebracht, abgemagert mit kaum einem Fetzen Stoff auf dem Leib, eine Mutter, die ihm ihr Neugeborenes unter die Nase hält (das auf dem Schiff geboren wurde) und ein pestilenter Gestank - wie auch nicht anders zu erwarten, wenn Hunderte von Menschen einfach in den Schiffsbauch verfrachtet werden und dort wochenlang ausharren sollen.


    Das Schlimme ist ja, dass - obwohl es sich um einen Fantasyroman handelt - solche Zustände ja wirklich mal geherrscht haben. Die Sklaverei in meinem Buch unterscheidet sich wohl nur in Details von der in unserer Welt. Das erinnert mich alles wieder an den Film Amistad. Was habe ich da geheult... echt grauenhaft. Ich verstehe nicht, wie man anderen Menschen solche Dinge antun kann.


    Ich hoffe, das nächste Kapitel wird etwas fröhlicher, ich bin grade in ganz düsterer Laune. Im schlimmsten Fall begebe ich mich auf einen kurzen Ausflug nach Pern - das garantiert gute Laune. Vor allem, wenn Robinton dabei ist. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ihhh jem was hast du denn für ne gute Laune :breitgrins: Und erklär mir mal was Uris sind? das Urgestein? Die Alten? Wehe :kommmalherfreundchen: sieh zu wie du aus der Nummer wieder aus kommst :breitgrins::breitgrins:


    Ach wie herrlich. Ich habe Lesenächte richtig vermisst. Habe grad mit Schatz Schnick Schnack Schnuck gespielt und gewonnen. Falls die Kleine heute Nacht wach werden sollte, kümmert er sich :zwinker: Tzzz Männer... keine Chance :breitgrins:
    Einen Cappu hab ich schon getrunken. Ich muss mich damit zufrieden geben, mich von innen zu wärmen.... weil wenn ich mich mit der Kuscheldecke auf die Couch setze bin ich gaaaanz schnell eingeschlafen. So sitze ich bei Festtagsbeleuctung am Esstisch und will lange mithalten. Eventuell klappt es dann noch mit einem 2. Elementebuch.


    Nun zu meiner Reise zum Mittelpunkt der Erde
    Nach bisher sieben kapiteln finde ich das Buch einfach herrlich. Musste schon öfter herzhaft lachen.
    Die Ausdrucksweise ist so schön übertrieben, aber normal zu der zeit wo das Buch entstanden ist.
    Es gibt den Prof. Lidenbrock, den Neffen Axel (der übrigens immer die besten Sprüche macht), eine Haushälterin die total gestresst ist und das Gretchen :breitgrins:).
    Die alten Runen sind entschlüsselt und nun machen sie sich auf die Reise nach Island.


    Galadriel
    Das wär nichts für mich. Bin gespannt wie lange du das durchhalten kannst.


    @etisrat
    Herzlich Willkommen, Gesellschaft ist hier immer gern gesehen. :winken:


    Miramis
    Kann man denn die Chroniken auch ohne die letzten Bände lesen oder macht das keinen Sinn? Sonst würde ich die nämlich direkt verkaufen oder vertauschen, engl. geht nämlich nicht so gut bei mir :redface:


    LG Kati


  • Mein Buch ist recht schön, nur was ich überlege bei Hörspiel auch schon, auch wenn das jetzt eine dumme Frage ist. :redface: Handelt es sich den wirklich um Deutsche die Jules Vernes da beschreibt oder ist das einfach in der Übersetzung geändert? Ich glaub es ist wirklich eine dumme Frage, aber ich berufe mich jetzt mal auf die Aussage: "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten."


    Hm... auf diese Frage würde ich tatsächlich nicht kommen :breitgrins:
    Ich denke schon das er auch Deutsche beschreibt, was genau stimmt denn deiner Meinung nach nicht?


    chil
    Klar doch!

  • @ Wendy: Robin Hobbs Romane sind NIE fröhlich :zwinker:
    Bei den Zauberschiffen waren verdammt viele Personen dabei, denen man einfach nur zwiespältig gegenüberstehen konnte...
    Ich überlege gerade, ob Kennit jetzt tatsächlich so ein Aas war oder ob da nicht doch mehr hintersteckte... Wenn mein Namensgedächtnis doch bloß nicht so mies wäre.


    Bei mir haben sich die beiden männlichen Helden mittlerweile getroffen und beschlossen die Guerilla-Sache gemeinschaftlich anzugehen, sie haben den Eroberern Blutrache geschworen und das ist eine verdammt ernsthafte Angelegenheit dort.