Spontane Lesenacht ~ 25.08.2007

Es gibt 139 Antworten in diesem Thema, welches 25.251 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jane Austen.

  • mondpilz:
    Das mit den Übersetzungen "mit Umweg" ist so 'ne Sache. Einerseits geht natürlich mit jeder Übersetzung etwas verloren, aber andererseits... Meine Meinung, eine Direktübersetzung sei immer das beste, habe ich nach einigen mehr oder weniger missglückten solchen Übersetzungen mittlerweile revidiert. Übersetzen ist eine Kunst und ein Übersetzer muss nicht nur hervorragende Kenntnisse der Ursprungssprache haben, sondern muss zudem noch in der Zielsprache ein ebenso guter Stilist sein wie ein Autor. Je "kleiner" die Ursprungssprache ist, also je weniger Leute im Zielland sie sprechen, desto schwieriger ist es dann, jemanden zu finden, der das Original nicht nur versteht, sondern es auch in guten Worten übertragen kann. Wenn der Übersetzer in seiner Muttersprache kein ausgesprochener Künstler ist, hilft es auch nichts, wenn er alle Nuancen des Ursprungstextes versteht; er kann sie dann eh' nicht wiedergeben.
    In einem solchen Fall kann eine Übersetzung über eine Drittsprache besser sein (vorausgesetzt natürlich, die zwei Übersetzer verstehen ihr Handwerk.)
    Wie gesagt, ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe sowohl schlechte Direkt- als auch gute Umwegsübersetzungen gelesen. Allerdings ist das Problem hier in Schweden mit seinen 9 Millionen Einwohnern noch viel größer als in Deutschland. Da gibt es wirklich nicht viele Leute, die eine bestimmte Sprache sprechen und ob unter diesen dann auch noch ein sehr guter Stilist ist, ist nicht sicher.
    Also: am liebsten eine direkte Übersetzung, aber wichtiger ist eine gute!
    (Meine 50 Öre.)


    Arjuna:
    "Qual" habe ich heute auf englisch ("Blaze") auch in der Buchhandlung gesehen.
    Schade, dass du bei Otherland nicht mitliest. Möglich, dass Christabel auch etwas älter ist. In diesem Buch wurde ihr Alter nicht erwähnt, aber sie wirkte auf mich wie eine Achtjährige.


    Zoe:
    Herzlich Willkommen im Forum! Von Gordimer habe ich einige Bücher gelesen, allerdings nicht deins.


    Wendy:
    Nana, so furchtbar ist Lycidas nun wohl auch nicht :zwinker: . Obwohl, auch mich hat sein Stil im letzten Drittel genervt. Ich kann schon verstehen, dass jemand das Buch nicht mag. Umso mehr wundert es mich, dass du es (nach drei Jahren!) doch noch zu Ende liest.
    Lieblingsfigur? Schwere Frage, vielleicht Sellars. Wie der über Jahre unter schwersten Bedingungen gegen einen übermächtigen Feind ankämpft, wie geschickt er seine Flucht inszeniert - das ist schon toll. Dazu noch die Ungewissheit zu Beginn, was er denn mit dem Kind vorhabe... Leider kommt er nicht so oft vor.
    Christabel mag ich auch sehr gerne.
    Über Fredericks und Orlando habe ich für meinen Geschmack etwas zu viel gelesen, was noch stärker für Renie und !Xabbu gilt. Vor allem letzterer ging mir im 1. Teil mit seinen "weisen" Sprüchen gewaltig auf die Nerven.
    Renies versoffener Vater hingegen hat auch was.


    Struppi:
    Ich liebe die Mma Ramotswe-Bücher. Ich habe sie ja alle der Reihe nach gelesen und finde es besonders schön, mitzubekommen, wie sich das Leben der Protagonisten entwickelt, aber bestimmt kann man die Bücher auch durcheinander lesen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe das erste Kapitel durch und es liest sich ganz gut, man erhält auch schon etwas Hintergrundwissen über Botswana. Mma Ramotswe hat einen zaghaften Versuch unternommen, ihren Dauerverlobten zu fragen, wann sie denn heiraten wollen und ist erst mal auf nächstes bzw. übernächstes Jahr vertröstet worden... ob da jemand kalte Füße bekommen hat?
    Sie trägt es aber mit Fassung und denkt darüber nach, wie sie ihre Freizeit bis dahin sinnvoll nutzen kann ...


    Saltanah: Ich bin ganz neidisch auf Otherland, ich hab' bis jetzt erst Band 1 gelesen, der mir super gefallen hat. Band 2 subbt hier auch schon, aber ich habe gerade erst den Schwarm von Schätzing mit 1000 Seiten beendet, da muss nun erst mal etwas kürzeres her :zwinker:

  • Eine spontane Lesenacht am 28.8.? Ach, hoppla - das ist ja heute!!! :breitgrins:


    Ich lese auf alle Fälle noch ein wenig. Und zwar in Dagmar Trodler - Der letzte lange Sommer
    Das ist, wie bereits vorhin schon von Lucidique geschrieben, eine aktuelle Leserunde auf leserunden.de


    Ich starte heute Abend mit dem siebten Kapitel, nachdem Hauptperson Lies sich nach einigen Wochen an ein ungewöhnlich hartes, karges und einsames Leben auf einer isländischen Farm gewöhnt hat. Es ist Sommer. Isländischer Sommer. Das heißt: Faszination durch permanentes Tageslicht, aber weiterhin unberechenbares Wetter. Schneetreiben im Mai, von jetzt auf gleich, durfte sie schon durchstehen.


    @ Struppi:
    Welcher Band der Ramotswe-Serie ist denn das? Ich hatte von Band 1 schon in Erinnerung, dass sie sich am Ende des Buches mit einem jungen Mann schon so gut wie verlobt hatte. Der scheint ja ganz schön zaghaft zu sein :breitgrins:


    Als Verpflegung habe ich übrigens mit einem Virgin Caipi angefangen, also einem Caipirinha ohne Alkohol. Da muss ich mich aber noch durch die Rezeptur testen, denn es ist noch nicht so richtig bitter.

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  • Wendy:
    Nana, so furchtbar ist Lycidas nun wohl auch nicht :zwinker: . Obwohl, auch mich hat sein Stil im letzten Drittel genervt. Ich kann schon verstehen, dass jemand das Buch nicht mag. Umso mehr wundert es mich, dass du es (nach drei Jahren!) doch noch zu Ende liest.


    Mich auch, glaube mir. Aber irgendwie hat es mich doch immer gejuckt, zu wissen, worauf das Ganze denn hinausläuft. Jetzt bin ich fertig und kann sagen, dass die ganze Geschichte für mich völlig sinnlos ist. Das Ende war allerliebst, reicht fast schon an den Potter-Epilog ran, was Kitsch betrifft. Na, wenigstens ist nun mein Gewissen beruhigt und so schön die Covers von Band 2 und 3 auch sein mögen, ich werde sie mir nicht kaufen. :tse:



    Lieblingsfigur? Schwere Frage, vielleicht Sellars. Wie der über Jahre unter schwersten Bedingungen gegen einen übermächtigen Feind ankämpft, wie geschickt er seine Flucht inszeniert - das ist schon toll. Dazu noch die Ungewissheit zu Beginn, was er denn mit dem Kind vorhabe... Leider kommt er nicht so oft vor.
    Christabel mag ich auch sehr gerne.
    Über Fredericks und Orlando habe ich für meinen Geschmack etwas zu viel gelesen, was noch stärker für Renie und !Xabbu gilt. Vor allem letzterer ging mir im 1. Teil mit seinen "weisen" Sprüchen gewaltig auf die Nerven.
    Renies versoffener Vater hingegen hat auch was.


    Stimmt, Sellars ist irgendwie der Leim, der alles zusammenhält. Soweit ich mich erinnern kann, kommt er in Band 4 vor allem gegen Ende auch öfters vor. !Xabbu kann wirklich nerven, das stimmt. Generell sind er und Renie eher gewöhnungsbedürftig, aber am Ende hatte ich die Beiden auch lieb gewonnen. Von Orlando konnte ich aber nie genug kriegen.:breitgrins:


    Struppi: Mma Ramotswe mag ich auch gerne. Ich habe zwar nur das erste Buch gelesen, aber diese Dame war mir doch sehr sympathisch. Lustig, dass sie noch immer nicht verheiratet ist. :smile:


    Jaaaa, jetzt ist das Buch zu Ende und mich reizt es, ein neues zu beginnen. Dabei habe ich doch schon so viele Bücher begonnen. Ach herrje, ich glaube ich stelle mich jetzt mal zu meinem RUB und gehe in mich. Bestimmt fange ich dann wieder so ein 1000-Seiten Buch an. :rollen: Ich kenne mich ja. Schrecklich, diese Lesesucht.

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  • Otherland würde ich gerne mit meinem Partner lesen ( reines Wunschdenken, sowohl der Partner ist momentan unexistent, als auch unsicher ob wenn denn einer da wäre der das auch mit mir lesen würde), das fände ich großartig, einfach weil es so ein komplexes Unterfangen ist.


    Ich habe jetzt gerade Nudeln gegessen und mir einen Tee gemacht (Himbeere-Brombeere) und werde wieder weiterlesen.


    Kann mir eigentlich jemand auf die Schnelle das Wort "BLAZE" übersetzen, bzw. wieso kann man eine Person so nennen?


    lg
    Arjuna



    @ Wendy


    wer 1 beendet darf auf alle Fälle ein neues anfangen

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hallo zusammen,


    was, eine spontane Lesenacht? Da bin ich ja sofort dabei! :winken: :breitgrins:


    Meine Internetprobleme sind vorläufig mal behoben, obwohl noch ein kleineres Problemchen gelöst werden muss. Jedenfalls komme ich online und das ist prima! *freu*


    Bis eben habe ich noch das hier gelesen:


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    Dagmar Trodler - Der letzte lange Sommer (Luci: :winken:), ein sehr schöner, eindringlicher und beeindruckender Roman über eine Aussteigerin, die in Island auf einer Schaffarm arbeitet. Es geht die meiste um .......Schafe! g045.gif


    Jetzt mache ich aber weiter mit


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    Tad Williams - Otherland IV. Meer des silbernen Lichts (Saltanah: :winken:), dem langersehnten 4. und letzten Teil von Otherland. Ich bin noch mitten in der Zusammenfassung und erinnere mich wieder an die Abenteuer unserer Helden und die Rätsel, die uns nun schon durch 3 Bände durch begleitet haben.


    Also, los gehts mit Lesen, und vielleicht inspiziere ich vorher noch meinen Kühlschrank, was der Feines an Essen und Getränken hergibt. Mal sehen... :zwinker:


    Viele liebe Grüße und eine schöne Lesenacht euch allen!


    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Wendy + Saltanah: ich bin auch Orlando-Fan! :zwinker:


    Wen ich auch sehr gerne mag, ist Martine. Die hat für mich ganz viel Ausstrahlung, vielleicht wegen ihrer Blindheit? Ich weiß nicht so genau. Und dann Calliope, die australische Detektivin - auf die habe ich gesetzt in Sachen Dread. :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Blaze übersetze ich mit Feuer, Flamme, Glut, Funkeln... oder so...
    Es gibt ja die blödesten Namen für Personen in Büchern. a018.gif


    Ich glaube ich brauche gleich mal einen Eiskaffee. Ich sollte ja auch viel Milch trinken. a040.gif

  • @ Mondpilz und Saltanah
    Übersetzungen sind wirklich so eine Sache, auch solche ohne Umwege. Ich habe das bei dem Buch von Gordimer auch schon gedacht. Ich kenne keine weiteren Bücher von ihr, aber mir schien die Sprache in den ersten Kapiteln irgendwie holprig. Das sollte eigentlich bei einer mehrfachen Preisträgerin nicht der Fall sein. Die Satzgefüge sind für mich schwer nachzuvollziehen, ungewöhnlich zusammengebaut, manchmal muss ich sie mehrmals lesen, um zu verstehen, welcher Satzteil sich worauf bezieht. Das ist eigentlich ein englischer Sprachstil, da gibt es mehr Beschreibungen über Verben und nicht mit Substantiven wie im Deutschen und auch die Reihenfolge der Teilsätze folgt einer anderen Logik als im Deutschen. Also dachte ich, bei diesem Buch handelt es sich um eine nicht sehr gelungene Übersetzung. Andererseits muss der typische Sprachstil des Autors ja auch erkennbar bleiben. Nicht so einfach also.


    Ich bin mittlerweile bei der Hälfte des Bandes angekommen. Die ständig parallelen Stränge von Politik und Familien- und Beziehungsgeschichten verschlingen sich immer mehr, ohne zur Deckung zu kommen. Kaum ist man in einer Szene "zu Hause" und wartet gespannt auf die Fortsetzung, schon geht es an einer andere Stelle mit der Geschichte der anderen Personen weiter. Die permanente Distanzierung. Wie in dem wiederholten Satz ausgedrückt: Wir können jetzt nicht reden. Vielleicht geht das nicht anders in der ständigen Anwesenheit von Gewalt, wenn z.. in der Nacht, in der die Familie eine Party mit vielen Gästen feiert, in derselben Stadt nicht weit entfernt, eine Weinprobe in einem grausigen Blutbad endet.

    Liebe Grüße!<br />Zoe


  • Eine spontane Lesenacht am 28.8.? Ach, hoppla - das ist ja heute!!! :breitgrins:


    Ach tatsächlich? Und ich dachte wir hätten den 25. :zwinker:
    Mma Ramotswe und vor allem Mr J. L. B Matekoni haben es nicht eilig :breitgrins: . Struppi liest den 5. Band und wie gesagt sind sie immer noch nicht verheiratet. Aber auch das kommt mit der Zeit - wenn ich auch so direkt nicht sagen kann, wann.


    Wendy:
    Ich habe ja auch die beiden Fortsetzungen von Lycidas gelesen, musste aber feststellen, dass der erste Band bei weitem der beste ist. Ist wohl die richtige Entscheidung von dir, nicht weiter zu lesen.


    @Aldawen:
    Eine passionierte Parallelleserin grüßt eine zweite :breitgrins: . Macht doch nichts, wenn man schon 2 aktuelle Leserunden hat; eine 3. passt immer noch dazwischen. Und nur Leserundenbücher lesen ist auch langweilig, oder :zwinker: . Ich werde morgen auch meinen Senf zu Lysistrate/Megara geben, dann können wir uns der nächsten rede widmen. War es nicht Effi, die als nächstes drankommt?


    Puh. In meinem Buch sind die Helden gerade noch mal davon gekommen. Was genau passiert ist, weiß ich allerdings genau so wenig wie sie. War es nur höhere Gewalt, oder hat der neue Oberschurke seine Hand im Spiel gehabt und den Mitarbeiter des alten Oberschurken aus dem Verkehr gezogen?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ach, ihr schreibt ja so viel, da kommt man gar nicht nach mit dem Nachlesen (und dann will das eigene Buch ja auch noch gelesen werden).


    Miramis:
    Ja, Calliope ist auch klasse, aber leider viel zu selten dabei. Ich bin aber überzeugt davon, dass sie Dread erwischen wird.


    Arjuna:
    Wirklich schwierig, ein Buch zusammen mit dem Partner zu lesen, wenn dieser nicht existiert. Gib doch mal eine Kontaktannonce auf: "Suche Lebensgefährten zwecks Otherland-Lektüre." Vielleicht beißt ja einer an. :zwinker:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen!


    Da steig ich doch auch noch liebend gern in die spontane Lesenacht ein!! Allerdings nicht mit meinem aktuellen Leserundenbuch: Projekt Sakkara (Aldawen :winken: ) sondern mit Migard - von W. und H. Hohlbein. Eigentlich wollte ich von Hohlbein nicht unbedingt noch was lesen, "Anubis" hat mir nicht gefallen. Aber das hier hatte schon mal einen sehr guten Start:


    Klappentext:
    Das kleine einsame Haus an der Küste Midgards erbebt im Sturm. Durch das Brüllen des entfesselten Ozeans drint das schaurige Heulen der Wölfe, die auf der Suche nach Beute durch das Unwetter zieheen. Zitternd vor Angst sitzt der Knabe Lif in der Stube der alten Skalla, die ihm die alte Legende vom Fimbulwinter erzählt: "Es heißt, es werden 2 Kinder auf Midgard erscheinen, noch ehe der Fimbulwinter kommt, noch ehe Ragnarök und damit das Ende der Welt herienbricht. Es heißt auch, dass es in der Hand dieser beiden Kinder leigt, wie sich das Schicksal der Welt entscheidet. Und am Ende der Zeiten werden sich Lif und Lifthrasil gegenüberstehen, und die Zukunft des Menschengeschlechs wird in ihrer Hand liegen."
    ....


    Dieser Sturm! ich sage euch, mich hat´s grad gefröstelt!! :frieren:


    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Hallo Ihr Lieben, :winken:


    finde ich ja super: hab mir doch heute so gedacht (nachdem ich den ganzen Nachmittag lesend auf der Couch verbracht habe), dass so eine spontane Lesenacht jetzt noch so genau das Richtige wäre und siehe da: Hier sind ja schon ganz viele versammelt! :klatschen: Das find ich ja super! Da werde ich mich jetzt doch auch noch zu euch gesellen! :freu:


    Zoe: Erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum und ich hoffe du hast ganz viel Spaß bei der Lesenacht! :winken:


    So, ich habe bis jetzt das Buch von Jennifer Donnelly: "Die Teerose" gelesen

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    und ach, es ist so schön! Musste es jetzt in einem Zug zu Ende lesen und hab die ganze Zeit geschwankt zwischen lachen und weinen! *Taschentücher bereit haltend* Ein sehr schönes Buch und ich freu mich jetzt schon wie wahnsinnig auf die Fortsetzung, die ich dann in der LR dazu lese! :klatschen: Einfache eine super schöne Liebesgeschichte, die einen richtig mitreißt und einen gar nicht mehr los lässt! Und so ein schönes Ende!!! Obwohl es mich ja ne zeitlang doch ganz schön aufgeregt hat, dass da so ein ewiges Hin und Her zwischen Fiona und Joe war! Mei, diese Aufregung. Mein Schatz durfte mich schon gar nicht mehr ansprechen... :breitgrins: Die Rezi dazu gibt es dann morgen!
    Hier noch die Beschreibung von amazon:
    Die Teerose ist ein überaus packender Roman über eine mutige und talentierte junge Frau im ausgehenden 19. Jahrhundert, die sich über alle Hindernisse hinweg ihren Lebenstraum erfüllt.


    London 1888. Die ehrgeizige und begabte Fiona arbeitet als Teepackerin in den Londoner Docks. Ihre Familie lebt in großer Armut und das soziale Elend der Arbeiterschaft droht sie zu erdrücken. Währenddessen schmiedet Fiona mit ihrer großen Liebe Joe Pläne für ein eigenes Geschäft. Doch unter den Arbeitern brechen Aufstände aus, und als ihr geliebter Vater unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, verliert die Familie die Existenzgrundlage. Fiona steht vor einem Scherbenhaufen und all ihre Hoffnungen sind zerstört. Sie ist gezwungen, London, ihr bisheriges Leben und auch ihren Verlobten Joe zu verlassen. Das Ziel ist New York, wo ihr Onkel einen Lebensmittelladen betreibt. Hier hofft sie, sich eine neue Existenz aufzubauen und den sozialen Aufstieg doch noch zu erreichen. In New York angekommen, erlebt sie einige Überraschungen, bringt es aber mit ihrem Geschick und ihrem Gespür fürs Geschäft sehr weit. Doch auch in der Ferne lässt sie die Vergangenheit nicht los, sie hat noch eine Rechnung mit dem Mörder ihres Vaters zu begleichen. Und auch die Liebe zu Joe treibt sie nach London zurück.


    Mit ihrem ersten Roman ist der amerikanischen Autorin ein kleines Meisterstück gelungen. Jahrelang hat sie über London und New York und den Teehandel dieser Zeit recherchiert. Das Ergebnis lässt sich wirklich sehen, denn der Leser wird mit gekonnter Hand in den Bann des Schicksals der jungen Irin gezogen. Sehr authentisch erleben wir die Zustände in den armen Gegenden Londons und New Yorks, und in Fiona eine Kämpfernatur, die sich mutig und mit viel Geschick ihren Weg nach oben erstreitet. Immer wieder begegnen wir bekannten Persönlichkeiten, den kulturellen, industriellen, aber auch kriminellen Köpfen dieser Zeit. Gefühlvoll, flüssig und mit fundiertem Wissen geschrieben, ist dieses Buch fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite


    So, jetzt werde ich mir dann mal folgendes Buch zu Gemüte führen
    Arturo Pérez-Reverte: "Der Club Dumas"


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    Dieses Buch liegt schon ewig auf meinem SUB und jetzt ist glaube ich ein guter Zeitpunkt, um damit anzufangen! :breitgrins: So in Gesellschaft ließt es sich doch gleich viel besser! :winken:


    Hier auch nochmal kurz die Beschreibung:
    Liebe zum Buch ist zwar etwas Positives, aber Bücherleidenschaft birgt auch Gefahren. Davon kann der "Bücherjäger" Lucas Corso ein Lied singen. Durch Zufall gerät er an zwei bibliophile Kostbarkeiten: einen wertvollen Band okkulten Inhalts, dessen Drucker vor Jahrhunderten auf dem Scheiterhaufen endete, und das Kapitel eines Originalmanuskripts von Alexandre Dumas. Auf der Suche nach Beweisen für die Echtheit der Stücke gerät Lucas in einen Strudel von Intrigen und verbrecherischen Machenschaften.


    Vllt. gibt es dann noch einen Tee, aber im Moment hab ich meine Wasserflasche, im Hintergrund läuft leise Bon Jovi und ich verzieh mich auf die Couch! Wünsch euch allen noch eine super schöne Lesenacht! :smile:


    Alles Liebe
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Huhu.


    Die Entscheidung ist gefallen. Einstweilen. Ich habe kein neues Buch begonnen (*sich selbst auf die Schulter klopf*), sondern ich lese brav bei meinem begonnen ersten Teil des Liedes von Eis und Feuer von George R.R. Martin weiter. Es ist zwar ein Wiederlesen (hatten wir dafür nicht einen superoriginellen Ausdruck? :schulterzuck:), aber ich entdecke auf jeder Seite neue Details bzw. ich habe natürlich schon wieder die Hälfte vergessen.


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    Ach ja, ich lese auf französisch, damit die Uni sich auch freut. Bis jetzt klappt das ganz gut, wenn es auch nicht so schnell voran geht wie auf englisch oder deutsch. Und wie immer lerne ich überaus nützliches Rittervokabular. :breitgrins:


    Saltanah: Na, wenn Lycidas das beste der drei Bücher ist, dann halte ich mich wirklich von den Fortsetzungen fern. Obwohl die Covers ja von Buch zu Buch schöner werden.

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  • Netterweise gibt es bei meinen Drow immer mal Rückblenden auf die zurückliegenden Ereignisse, sonst hätte ich ein paar Probleme (mehr), mich zu erinnern, was den eigentlich Stand der Queste ist :schwitz:
    Die Gruppe hat sich geteilt, weil eine Drow nach Menzoberranzan zurückkehren soll, um der Stadtherrin, sog. Mutter-Matrone, Bericht über die bisherigen Erkenntnisse zu erstatten. Den Weg will sie auf der Oberfläche zurücklegen, was keine gute Idee ist, denn als Dunkelelfin sieht sie im Tageslicht nicht besonders gut und die Oberwelt ist voller Gefahren. Inzwischen ist der Rest der Gruppe wieder ins Dunkel abgestiegen. Der Magier Pharaun hat auf Anweisung der Hohepriesterin Quentel mit dem Blut des begleitenden Halbdämons dessen dämonischen Vater beschworen, aber dummerweise auf einer Eisfläche. :vogelzeigen: Tja, und Eis schmilzt unter Wärmeeinwirkung natürlich und damit auch das kunstvolle Hexagramm (ein Pentagramm war Pharaun zu einfach :breitgrins:), das ihn bindet. Zum Glück weiß ich, daß Pharaun jetzt noch nichts Tödliches passieren kann, sonst müßte ich mir fast Sorgen um ihn machen. Aber es wird interessant sein, wie er sich da rauswindet.


    @sternenstauner: Ich habe mir Dein Buch gerade auch mal bei amazon angeschaut, das klingt ja wirklich entzückend.


    Zoe: Dieses Buch von Gordimer kenne ich nicht, aber es ist noch nicht so lange her, daß ich Fremdling unter Fremden gelesen habe. Das hat mir auch sprachlich sehr gut gefallen. Aber vielleicht war es ein anderer Übersetzer/eine andere Übersetzerin. Das kann sehr gut sein, denn zwischen den beiden Büchern liegen ja etliche Jahre. Ich bin trotzdem schon gespannt, wie es Dir schlußendlich gefallen haben wird.



    Ach tatsächlich? Und ich dachte wir hätten den 25. :zwinker:


    Ich hab mich auch schon erschreckt, weil das heißen würde, daß ich mal wieder einen Geburtstag verpennt hätte ...



    @Aldawen:
    Eine passionierte Parallelleserin grüßt eine zweite :breitgrins: . Macht doch nichts, wenn man schon 2 aktuelle Leserunden hat; eine 3. passt immer noch dazwischen. Und nur Leserundenbücher lesen ist auch langweilig, oder :zwinker: . Ich werde morgen auch meinen Senf zu Lysistrate/Megara geben, dann können wir uns der nächsten rede widmen. War es nicht Effi, die als nächstes drankommt?


    Du hast ja so recht, sowohl was das Parallellesen als auch das Nur-Leserunden-Bücher-Lesen als auch Effi Briest angeht :winken: Ich fürchte ja, daß mir Effi immer noch nicht mehr sagen wird als beim letzten Mal, weil ich das zugehörige Werk immer noch nicht gelesen habe. Immerhin steht es irgendwo im Regal :traurig:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Huch, Aldawen, ich hab wohl überlesen was Du grad liest. Was ist es denn? Klingt wie ein späterer Teil von Salvatore... also später als der, bei dem ich stehen blieb. ;)

  • Saltanah:
    Leichte terminliche Desorientierungen sind lässliche Sünden, solange man dabei ein Buch liest :breitgrins:


    Ansonsten:
    Lies wird gerade kriminell. Obwohl Brutzeit ist, geht sie mit Kaufmann Ari auf die Schneehuhn-Jagd. Sapperlot!
    Und ihr letztes Abeneuer im Stall, als zwei Lämmer "Mäntel tauschen", möchte ich nicht unbedingt erleben müssen. Da habe ich glatt was mit Lies gemeinsam. Aber es ist wohl so, wie es im Buch immer wieder aussieht: Das Leben ist mitunter grausam und entweder man lebt mit oder lässt es; die Umstände lassen manchmal keine Wahl.


    Ich hatte ja erst noch überlegt, speziell zur Lesenacht ein anderes Buch zu nehmen, aber das lasse ich besser mal. Verzettelung ist aktuell gar kein gutes Thema.

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  • Klingt wie ein späterer Teil von Salvatore... also später als der, bei dem ich stehen blieb. ;)


    Das mag schon sein, es ist zwar unter Aufsicht von Salvatore entstanden, aber nicht von ihm selbst. Es ist der vierte Teil von Krieg der Spinnenkönigin und das war mein Eingangsposting hier und heute dazu :smile:


    Schönen Gruß,
    Aldawen


  • @ Struppi:
    Welcher Band der Ramotswe-Serie ist denn das? Ich hatte von Band 1 schon in Erinnerung, dass sie sich am Ende des Buches mit einem jungen Mann schon so gut wie verlobt hatte. Der scheint ja ganz schön zaghaft zu sein :breitgrins:


    Wie Saltanah schon geschrieben hat, ist es der fünfte Band der Reihe und ich finde ihn bis jetzt einfach herrlich. Mr. J.L.B. Matekoni hat sich gerade von der Leiterin des Waisenhauses mit Kuchen um den Finger wickeln lassen, damit er einen Fallschirmsprung für wohltätige Zwecke unternimmt ... so richtig behagt ihm das aber nicht...


    In dem zweiten Kapitel gibt es einen Satz, in dem steht, das die Waisenhausleiterin eine ungewöhnlich ausgeprägte traditionelle Figur habe .... eine äußerst schöne Umschreibung dafür, dass jemand richtig dick ist, oder ??! :breitgrins:


    Am Montag werde ich mir auf jeden Fall den ersten Band dieser Reihe kaufen ...