>> Spezial-Elemente-Lesenacht ~ 08.09.2007

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 29.084 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.


  • @ Wendy: Robin Hobbs Romane sind NIE fröhlich :zwinker:
    Bei den Zauberschiffen waren verdammt viele Personen dabei, denen man einfach nur zwiespältig gegenüberstehen konnte...
    Ich überlege gerade, ob Kennit jetzt tatsächlich so ein Aas war oder ob da nicht doch mehr hintersteckte... Wenn mein Namensgedächtnis doch bloß nicht so mies wäre.


    Das stimmt natürlich. Aber ich finde, die Zauberschiffe sind bis jetzt noch nicht so schlimm wie die Weitseher-Trilogie. Fitz hatte ja ein ganz schön schweres Schicksal... was dem alles passiert. :entsetzt: :traurig:


    Kennit ist derjenige, der Piratenkönig werden will. Bis jezt hat sich noch nicht gezeigt, ob der tatsächlich so etwas wie ein Herz besitzt - eher das Gegenteil. Vielleicht meinst du Kyle? Der ist auch kein netter Kerl, aber zumindest hat der Beweggründe für sein mieses Verhalten. Mein Liebling bisher ist Brashen. :breitgrins: Der hat eine gesunde Einstellung zum Leben. Wenn's mal schlecht hergeht, hilft ein guter Krug Bier und ein nettes Gespräch mit einem gestrandeten, von allen gemiedenen Schiff.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich mich nichtlesend auch mal kurz einmische (ich habe schlichtweg kein Elementebuch auf dem SUB und mein aktuelles Buch passt nichtmal mit viel hindrehen).



    Captain Kennit - ein ziemliches Aas boxen


    Ich mochte Kennit irgendwie :breitgrins: Zumindest lieber als Kyle... :grmpf:


    Aber "Die Zauberschiffe" sind eindeutig noch Robin Hobbs am wenigstens depressive Reihe. Ich quäle mich seit Monaten durch "Shaman's Crossing" in dem einfach jede Figur einschließlich des Protagonisten (obwohl wieder sehr gutgezeichnet) unsympathisch ist.

  • Ach, der olle Jem ist wieder da, wie schön! Hoffentlich guckst du in der nächsten Zeit wieder öfter vorbei.


    Ich habe mein Wasserbuch beendet und sogar schon rezensiert:
    Maxence Fermine: Snö (Schnee)


    Jetzt geht's weiter mit einem anderen Element. Zum Glück habe ich doch nicht nur Wasserbücher mitgenommen, wenn dies unter den 5 schnell in den Rucksack gestopften Büchern auch gleich dreimal vorhanden war. Außer dem Schnee hatte ich noch Agneta Pleijel: "Vid floden" (Am Fluss) und Erik Beckman: Kameler dricker inte vatten (Kamele trinken kein Wasser) mit. Aber auch das Feuer ist mit Bengt Pohjanen: Land i lågor (Land in Flammen) vertreten, und für die Erde könnte ich Mano Dayak: Geboren mit Sand in den Augen lesen.
    Ich werde gleich mal die beiden anlesen und mich dann für eines entscheiden. Auf Tad Williams "Otherland" habe ich gerade keine Lust, und außerdem ist ja auch das "wässrig".


    @Etisrat:
    Herzlich Willkommen!


    Kati:
    Ach, eine Verne-Wieholek müsste ich auch mal wieder starten. Obwohl das wahrscheinlich eher eine Neulesung würde, da ich den Verdacht habe, dass die Bücher, die mein älterer Bruder hatte, gekürzte Kinderfassungen waren.


    Miramis:
    :breitgrins: Herrlich, deine Elemente-Hervorhebung.


    Seychella:
    Flammkuchen hätte ich jetzt auch gerne.


    Wendy:
    Das erste Buch der Liveship Trader-Trilogie hatte mir auch sehr gut gefallen, das zweite dann allerdings weniger, und das dritte habe ich dann gar nicht mehr gelesen. Ich finde, Robin Hobb sollte nur Einzelbücher schreiben, denn mit der Farseer-Trilogie ging es mir auch so: hervorragender erster Band, und die folgenden dann enttäuschend. Aber es gibt ja viele, die das anders sehen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo alle zusammen :winken:


    Eigentlich wollte ich ja noch in Ruhe "Panic Room" gucken, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren, wenn ich weiß, dass hier eine Lesenacht läuft :zwinker: Also werde Ich mich jetzt auch noch zu euch gesellen.
    Meine Lektüre für heute Abend:


    Den Wellen entgegen - Geschichten für alle, die das Meer lieben

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    Ein Buch mit 20 Geschichten von zum Teil namhaften Autoren. Wahrscheinlich werde ich mit Jules Verne anfangen, mal sehen. Aber erst muss ich mir noch die Beiträge hier in dem Thread näher angucken.
    Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen, auch wenn die ersten vielleicht schon ins Bett gehen.

  • Huhu jem, schön dich zu lesen! Ja, wir Uris sind unkaputtbar - kaum ist Lesenacht, schon bevölkern wir das Forum.... :breitgrins: Toll dass du mitmachst! Wie weit bist du denn mit Otherland gekommen? *neugierigfrag*


    Kati: Ich weiss gar nicht genau, ob ich das zweite (deutsche) Buch überhaupt gelesen habe. Ich hatte den 1. Band aus der Bibliothek, und als ich dann draufkam, dass nicht alles übersetzt wurde, habe ich mich enttäuscht abgewandt. Mein Englisch ist nämlich auch nicht lesetauglich. Obwohl, käme vielleicht auf den Versuch an...


    Aber jetzt zu Otherland; ich habe ein Kapitel gelesen, das eindeutig dem Element Erde zuzuordnen ist, weil darin sehr viel Steine vorkommen.


    Renie geht in Begleitung des Steinmädchens über die steinerne Brücke, die über den uns nun schon bekannten Fluss führt. Drüben angekommen, befinden sie sich in einer neuen Simulation, die einen sehr merkwürdigen Namen trägt und von bösen Tecks besiedelt wird. Ich gebe mal einen kurzen Dialog zum besten, damit ihr ahnen könnt, wie crazy das Ganze ist (aus der Sicht von Renie):


    Die Mauer bestand nur aus Strauchwerk. "Wo ist die Mauer? Ist denn gar keine Mauer drunter?"
    Das Steinmädchen war noch eine Idee aschgrauer geworden, als es mit seiner Lehmfarbe ohnehin schon war. Es sah Renie nervös an. "Das ist die Mauer."
    "Aber... ist da nicht... nichts Hartes unter diesen ganzen Blättern?" Plötzlich kam ihr ein verstörender Gedanke. "Bestehen etwa alle diese Häuser und so weiter bloß aus Pflanzen?"
    "Das hier ist Holla Buschuschusch", erwiderte das kleine Mädchen zur Erklärung.


    Also, da sind wir nun in Holla Buschuschusch und unsere Protagonisten versuchen, den vielen Tecks zu entkommen, die sich aber als Bodentierfresser entpuppen; nach dieser Erkenntnis bewegen sich unsere beiden Heldinnen nur noch in der Luft über Lianenschlingen weiter und erreichen glücklich den Kirchturm, der von Anfang an ihr Ziel war; hier treffen sie nun tatsächlich auf.....nein, das verrate ich auch nicht. Ein paar kleine Geheimnisse müssen schon bleiben. :breitgrins:


    Übrigens führt dieses Kapitel auch nach Südafrika, wo der wirkliche Körper von Renie viele Meter unter der Erde in einer verlassenen Militärbasis in einem sogenannten Tank steckt. Bewacht wird sie dabei von ihrem Vater, ihrem Ex-Freund und einem gewitzten Hausdiener - die aber in diesem Bunker gefangen sind und dabei auch so manches haarsträubende Erlebnis haben.


    Nun geht es aber gleich weiter.... :lesen:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich habe keine Bücher gefunden mit Elementen, aber gestern hab ich ein neues Buch gefangen (find den Gedanken irgendwie witzig, stellt euch mal vor wir müssten nach unseren Büchern jagen und könnten sie nicht kaufen *schock* :breitgrins: )... ähm ja und zwar:


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    Beschreibung in Englisch: Delia Hopkins has led a charmed life. Raised in rural New Hampshire by her widowed father, Andrew, she now has a young daughter, a handsome fiancé, and her own search-and-rescue bloodhound, which she uses to find missing persons. But as she plans her wedding, she is plagued by flashbacks of a life she can’t recall. And when a policemen arrives to disclose a truth that will upend the world as she knows it, Delia must search through these memories – even when they have the potential to devastate her life, and the lives of those she loves most.


    Für alle die kein Englisch können bzw. einfach zu faul sind: Es geht um Delia Hopkins die in New Hampshire mit ihrem Vater, ihrem Verlobten und ihrer kleinen Tochter lebt. Als sie ihre Hochzeit plant plagen sie Erinnerungsfetzen von ihrer Vergangenheit an die sie sich nicht erinnern kann. Dann kommt ein Polizist der ihr etwas erzählt was ihr ganzes Leben verändern kann, wenn sie sich eben an ihre Vergangenheit erinnert.


    Kati: Gute Laune??? Das ist meine normale Laune. :breitgrins: :breitgrins: Gute Laune geht anders. Schön dass du heute Abend ganz in Ruhe lesen kannst, ohne nach Kids zu gucken. Hoch lebe schnick schnack schnuck!!! :breitgrins: Ja und ehm Uris. Urgestein im Sinne von Literaturschock-Alter. Also im Literaturschock-Alter wäre ich jetzt älter als 1 Jahr, also aus der Pubertät raus. Obwohl ich das zwischen Literaturschock und mir auch gerne als Beziehung sehe. Am Anfang war es aufregend und neu, jetzt ist es da und erfreut mich, irgendwann einmal kenne ich es in und auswendig. *hihi*


    Wendy: Ja, ist mir letztens schon aufgefallen dass immer mehr Namen schreiben die ich gar nicht kenne, aber hauptsache die Bücher bleiben da. :breitgrins:


    @*stauner: :bussi:


    Ich lese... mit lecker Tee und mit neuem Lesezeichen.

  • (Dawn Clifton Tripp, Mondgischt)


    Dieses Buch ist nicht so spannend, wie das zweite der Autorin, das ich heute nachmittag las (Wasserzeit). Bis jetzt jedenfalls nicht. Man verfolgt das Leben der einzelnen Personen und das gesamte Bild des Lebens Anfang des 20.Jahrhundert in diesem Fischerort am Atlantik setzt sich wie ein Puzzle zusammen. Das war kein einfaches Leben, alle einschließlich der Kinder, sind ständig dabei, genügend zu essen zu besorgen. Fischen, jagen, säen, ernten. Der Tod weilt mitten im Leben, es erhängt sich jemand im Brunnen. Der Mann, dessen Frau an der Grippe starb, fährt mit seinem Boot auf das Meer hinaus und das Boot wird ohne ihn zurück an den Strand geschwemmt. Tiere kämpfen ihren Todeskampf in den Fallen der Menschen. Das alles gehört zum Leben und wird eins wie das andere hingenommen.


    Sprachlich aber weiterhin sehr interessant. Ich staune über die Beschreibungen der Landschaft, der Gedanken und Gefühle der Menschen und die Alltäglichkeiten des Lebens. Sie Autorin verfügt über eine ausgeprägte Beobachtungsgabe und sprachliche Ausdrucksfähigkeit.


    Ich mache mir jetzt einen Tee. Das passt zu dem rauen Atlantikfeeling. Auch wenn ich an manchen Stellen im Buch auch gerne durch die Dünen laufen würde, so ist es auf dem Sofa doch auch ganz gemütlich... :zwinker:

    Liebe Grüße!<br />Zoe

  • zu den Zauberschiffen:
    ich halte lieber meinen Mund, was die Kommentare zu Kyle, Kennit und Brashen angeht, mir wollte nämlich schon so ein "das ist doch der, der am Ende..." herausrutschen :breitgrins:


    ich habe gerade den Fussballguckern im Wohnzimmer etwas Gesellschaft geleistet, bei den Nachberichten zu allen anderen Spielen...


    zu meinem Feuerbringer


    Ich bin auf Seite 190 von 500 dieses ersten Buches von Band 1 und habe mittlerweile schon mal sicherheitshalber den echten zweiten Band meinem Amazon-Wunschzettel hinzugefügt. Die Geschichte ist zwar nicht herausragend, sondern eher durchschnittlich, aber die Personen gefallen mir.

  • Hallo Ihr Lieben!


    Hier wird ja schon eifrig gelesen, ich weiß nicht ob ich mich euch anschließen sollte, ich komme gerade aus dem Kino und bin schon so müde, dabei hatte ich mich schon so auf diese Spezial-Lesenacht gefreut.


    Lesen werde ich "Blut ist dicker als Wasser" von Marianne MacDonald, in das habe ich gestern schon reingelesen, mal sehen, wohin Dido Hoare diesmal stolpert.


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Saltanah: Der olle Jem. So, Liebchen, jetzt erzähl dem ollen Jem einmal warum der oll ist. :kommmalherfreundchen: :breitgrins: Aber, doch ich denke die nächste Zeit gehört dem Forum. Allerdings war ich gar nicht in Deutschland der olle Jem war nämlich im gar nicht sooo ollen Australien. Und hat ganz tolle und nette Leute getroffen. Total schöön. :smile:


    Miramis: HEEEEYYY!! Danke... das ist eine gute Idee. Ich mach mit Otherland weiter. Das wäre dann: Fluß aus blauem Feuer. Dann darf ich aber deine Beiträge zu deinem Buch nicht lesen. :angst: :Kreuz:


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    Zum Auftakt der Geschichte begegnen wir wieder dem wilden Haufen von Abenteurern, der in einer erstaunlich detaillierten und furchtbar gefährlichen virtuellen Welt namens Otherland gefangen ist. Unter ihnen lauert unerkannt der brutale Serienmörder Dread, der versucht, an Informationen zu kommen, die ihm helfen sollen, die Meister seiner Gral-Bruderschaft zu stürzen. Die Gruppe folgt einem allgegenwärtigen Fluß von einer Welt zur anderen, außerstande, Offline zu gehen, und der zunehmend entsetzlichen Gewißheit ausgesetzt, daß alles in diesem angeblich virtuellen Ort allzu real ist. Währenddessen gewinnt Paul Jonas, eine unter Gedächnisschwund leidende (doch irgendwie zentrale) Figur, die sich auf der Flucht vor zwei düsteren Wesen befindet, auf seiner eigenen Flußfahrt à la Huckleberry Finn immer mehr von seinem Gedächnis zurück. Wie im ersten Roman ist jede neue Welt, in die die Figuren vordringen -- von der paläolithischen Eiszeit bis hin zu etwas, was dem Land Oz verdächtig nahekommt -- voll und ganz realisiert und völlig unberechenbar.


    Bücherwechsel wird eingeleitet. Danke Miramis! :bussi: :blume:


  • Ich mochte Kennit irgendwie :breitgrins: Zumindest lieber als Kyle... :grmpf:


    Aber "Die Zauberschiffe" sind eindeutig noch Robin Hobbs am wenigstens depressive Reihe. Ich quäle mich seit Monaten durch "Shaman's Crossing" in dem einfach jede Figur einschließlich des Protagonisten (obwohl wieder sehr gutgezeichnet) unsympathisch ist.


    :totlach: Na das hört sich ja toll an. Aber mal im Ernst... was ist mit dieser Frau los, dass sie ihre Charaktere alle so dermaßen quälen muss? Ich mag es ja manchmal, so einen richtig tragischen Helden zu haben (wie Fitz), aber hin und wieder dürfte denen auch mal was Gutes passieren. Vielleicht war deshalb auch das zweite Buch der Weitseher-Saga mein liebstes, weil Fitz da zumindest zeitweise das Leben genießen kann.


    [quote author=Saltanah]
    Wendy:
    Das erste Buch der Liveship Trader-Trilogie hatte mir auch sehr gut gefallen, das zweite dann allerdings weniger, und das dritte habe ich dann gar nicht mehr gelesen. Ich finde, Robin Hobb sollte nur Einzelbücher schreiben, denn mit der Farseer-Trilogie ging es mir auch so: hervorragender erster Band, und die folgenden dann enttäuschend. Aber es gibt ja viele, die das anders sehen.[/quote]


    Ich mochte bei den Farseer-Büchern das zweite am liebsten. Die anderen beiden... schwer zu sagen, aber ich würde sogar fast behaupten, das erste hat mir am wenigsten gefallen. Ich habe also große Hoffnungen auf die kommenden Zauberschiff-Bücher. :breitgrins:
    Bist du denn gar nicht neugierig, wie es mit Fitz und Co. weitergeht? Alleine schon, um die dritte Trilogie lesen zu können, würde ich mich durch die Liveship Traders quälen (was ich ja nicht muss, weil mir das Buch ja total gut gefällt). :zwinker:


    illy: Untersteh dich!!! :entsetzt::breitgrins: Ende-Verrater werden von mir virtuell gesteinigt. :autsch: Natürlich nicht wirklich... aber neugierig macht ihr mich schon ziemlich.


    Drum wage ich noch ein Kapitel. Mal sehen, ob sich die Stimmung hebt. *zweifel* Aber da ich mir gerade eine Schachtel Papillon aus der Küche geholt habe, kann es so schlimm nicht werden. Schoki macht glücklich. :breitgrins:

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  • Also im Literaturschock-Alter wäre ich jetzt älter als 1 Jahr, also aus der Pubertät raus. Obwohl ich das zwischen Literaturschock und mir auch gerne als Beziehung sehe. Am Anfang war es aufregend und neu, jetzt ist es da und erfreut mich, irgendwann einmal kenne ich es in und auswendig. *hihi*


    :lachen: Herrlich, da muss ich doch gleich meinen Lieblingssmilie rausholen :popcorn:


    Aber wenn man das so sieht, geht es mir recht gut. Ich habe die Jugend lange hinter mir und auch die Midlife-Crisis irgendwie überlebt. Nun kann ich in völliger stressfreier Gelassenheit meinen Ruhestand hier genießen. :zwinker:


    Rein magentechnisch bin ich bei Schokorosinen und KiBa angekommen. Das gefällt mir gut :breitgrins:


    Mein Buch bleibt weiter super. Die Seefahrt haben sie gut überstanden. Nun geht es zum Vulkan und dann hinab in die Erde. An den Film kann ich mich überhaupt nicht mehr richtig entsinnen. Ich weiß nur das dort unten ein komisches in Lumpen gekleidetes Mädchen war ... bin mal gespannt ob die mir über den Weg läuft. Meine Ausgabe ist übrigens schon etwas älter und riecht muffig obwohl sie im Regal stand und nicht aus dem Keller kommt. So bleibe ich aber wach und komme nicht in Versuchung über dem Buch zu schlafen :breitgrins:


    Miramis
    ich mochte diesen kleinen Käfer am liebsten... wie heisst der noch gleich?

  • Ich bin jetzt mittlerweile auf Seite 40 angelangt in meinem Buch. Irgendwie komme ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht so recht klar.

    Es wird aus der Sicht von Linda erzählt, einer Frau mit zwei Töchtern, die von ihrem Mann vor ein paar Jahren verlassen wurde. Sie fährt mit ihren Mädchen, ihrem neuen Freund und dessen pubertären Sohn Vincent das erste Mal in die Ferien. Sie wohnen etwas abseits in einem Haus bei einem Wald. Gleich am ersten Tag macht Vincents Vater seinen Sohn darauf aufmerksam, dass man im Wald kein Feuer machen darf. Und am liebsten halten sich alle im Schwimmbecken vor dem Haus auf. (Wasser) :zwinker:


    Das Buch liest sich so, als hätte Linda ihre Gefühle und Erlebnisse in diesem Urlaub als Briefe an ihren neuen Freund verfasst. Was mich aber schon auf der ersten Seite irritiert hat ist, dass er anscheinend den Charme eines Eisblocks hat, und bis jetzt nicht viel mehr als Gemotze, schweigenden Rückzug und Egoismus zeigt. Er hat zwar seine Frau verloren, was sicher schwierig ist, aber er hat sich doch auf diese neue Partnerin eingelassen. Vielleicht liegt das aber auch einfach daran, dass er gerade mit dem Rauchen aufhören will. :rollen:


    Auf der einen Seite erzählt Linda davon, wie mühevoll sich ihre zwei Familien aneinander angenähert hätten, und auf der anderen Seite hat man das Gefühl, man liest über eine zerrüttete Familie. Denn jedes noch so kleine Detail an der Reaktion des anderen wird analysiert und führt sofort dazu, dass sich gewisse Zweifel aneinander und dem Gelingen der Beziehung aufbauen. Eigentlich zweifelt Linda aber nicht nur an ihm, sondern in erster Linie an sich. Sie hat das Gefühl, sie wäre nicht gut genug für ihn. Zum Beispiel weil er mühe damit hat, das Rauchen sein zu lassen. Originalzitat aus dem Buch:" Ich war unfähig, dir die nötige Kraft zu geben." :vogelzeigen:


    Jetzt hat sich auch noch Schwiegermama angemeldet, was Linda absolut nicht begeisterte. Mal sehen, wie das weitergeht. Also ich hätte das Handtuch schon längst geschmissen und wäre auf und davon, bei dem liebevollen Umgang in dieser Familie.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Wendy: Die Zauberschiffe bieten zumindest interessante Entwicklungen, was die Personen angeht :teufel:


    Arjuna: genau den Band habe ich letzten Monat auch gelesen. Er war diesmal etwas weniger buchlastig als sonst und ich bin fies, aber ich mag Didos Kind einfach nicht, der Kleine geht mir durch sein bloße Existenz auf die Nerven :teufel:
    Dafür gab es nettes Landleben.



    Allerdings werde ich mich jetzt schon verabschieden und nur im Bett noch weiter lesen, ich wünsche euch allen noch viel Spaß!


    :winken:
    illy :schnarch:

  • Ich habe meine erste Geschichte beendet und bin eher enttäuscht. Ich habe aber auch jetzt erst gesehen, dass fast alle Geschichten nur Auszüge aus Büchern sind und keine Kurzgeschichten.
    Angefangen habe ich mit


    Der schwarze Strom - Jules Verne aus: Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer:
    Professor Aronnax befindet sich mit seinen beiden Gehilfen Ned Land und Conseil unter dem Kommando von Kapitän Nemo auf der Nautilus. Und wie es scheint nicht ganz freiwillig, aber leider erfährt man nicht mehr darüber, stattdessen gibt es eine mehrere Seiten lange Abhandlung über die Klassifizierung von Fischen... gähn....
    Muss ich wohl das ganze Buch lesen um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

  • :totlach: Na das hört sich ja toll an. Aber mal im Ernst... was ist mit dieser Frau los, dass sie ihre Charaktere alle so dermaßen quälen muss? Ich mag es ja manchmal, so einen richtig tragischen Helden zu haben (wie Fitz), aber hin und wieder dürfte denen auch mal was Gutes passieren. Vielleicht war deshalb auch das zweite Buch der Weitseher-Saga mein liebstes, weil Fitz da zumindest zeitweise das Leben genießen kann.


    *lach* Keine Ahnung, aber sie macht es ziemlich gut, ich kenne kaum eine Autorin bei der mir das Schicksal der Helden so nahe geht. Vor allem die zweite Weitsehersaga hat es teilweise in sich.


    Für mich war auch Band 1 der Weitsehrsaga der schwächste, der im Grunde der Einführung der Figuren und der Situation diente, die beiden Folgebände fand ich wesentlich besser.


    Die Lifeshiptraders sind fast eine durchgehende Geschichte, die ich vor allem wegen der toll verwobenen Handlungsfäden und der Auflösung im letzten Band mag.

  • Also ich komme mit meinem gewählten Buch einfach nicht klar :sauer: Zwar gibt es mittlerweile so was wie eine Handlung, aber es ändert sich trotzdem nichts. Sibylle Knauss erzählt von einem Verhör einer Hexe, aber eigentlich nur, um wieder zu schildern was denn die beteiligten Leute(Ankläger, Arzt, Geistlicher) für Gedanken in sich tragen. Und die werden dann von allen Seiten erklärt, beleuchtet und wieder erklärt. Das eigentliche Geschehen bleibt seltsam unbeteiligt und unemotional. Dazu kommen jetzt noch Sätze, in denen Urteile der Nachwelt zum Thema Hexenprozess eingestreut werden.


    Ich lese zwar noch ein bisschen weiter, aber das Buch berührt mich überhaupt nicht. :grmpf:

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.

  • Schwierige Angelegenheit, so'n Kabel. Nach gut einem Drittel des Buches sind gerade mal die Schiffe beladen. Und ich fürchte, es wird noch rund 40 Seiten dauern, bis wir endlich mit dem Auslegen des Monstrums anfangen :rollen:
    Dafür hat in Maine aber die Luft geflimmert, als Otis und seine Schwägerin séancenmäßig die tote Betty beschwören. Mit so was kann ich ja überhaupt nichts anfangen. Und Chefingenieur Chester bekommt jetzt wenigstens auch ein paar Probleme, weil ihn nicht nur seine Geliebte unter Druck setzt, sondern auch der leitende Elektriker (ein Autodidakt) sich vor der Schiffsreise drücken will, weil er wohl nicht den alleinigen Ruhm ernten kann. Allerdings stammen wesentliche Geräte von diesem Engländer und ich nehme an, daß der Fehlschlag aus dieser Konstellation schon vorprogrammiert ist. Naja, Hauptsache, sie stechen jetzt überhaupt bald mal in See ...



    Sprachlich aber weiterhin sehr interessant. Ich staune über die Beschreibungen der Landschaft, der Gedanken und Gefühle der Menschen und die Alltäglichkeiten des Lebens. Sie Autorin verfügt über eine ausgeprägte Beobachtungsgabe und sprachliche Ausdrucksfähigkeit.


    Das spricht doch durchaus auch für das Buch. Es muß ja nicht immer wer-weiß-wie spannend sein.


    Galadriel43: Oje, das klingt ja wirklich nicht nach aparter Lektüre. In so einem Fall würde ich wahrscheinlich aufgeben ...


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Panic Room...Star Trek...nichts hat mich so gefesselt wie der Gedanke, dass die Lesenacht läuft. Also lese ich nun seit einer Stunde im meinem Buch. Angefangen habe ich bereits heute nachmittag und so bin ich schon mittendrin.
    Also da sind 3 Hauptfigurengruppen. 1 Zwillingspaar, beide Schizophren veranlagt, 1 Labordoktor, der Mittel gegen Schizos entwickelt und eine Geheimagentin, die mit einem guten und letzten Coup aus der Geheimgeschichte aussteigen möchte.


    Der eine Zwillingsbruder erhält die noch nicht geprüften Medikamente vom Labordoktor und kann nun plötzlich Sachen voraussehen, die Agentin kommt immer genau einen Schritt zu spät um ihren Geheimdeal mit den Nordkoreaner zu machen, damit sie endlich genug Kohle erhält um aus dem Metier auszusteigen. Ein sehr amüsanter Roman, wenn auch ein wenig zu psychologisch. Aber alles was mit Zeit und Zeitsprüngen, sowie Voraussagen zu tun hat fasziniert mich. Ich bin halt ein echter Sci-Fi-Fan...


    Schütte nun einen Kaffee in mich rein und ab gehts in den Sonntag....macht Spass mit Euch zu lesen....

  • Bei mir ist es etwas besser geworden, die zweite Geschichte, die ich gelesen habe, ist die einzige eigenständige in diesem Buch:
    Das salzige Wasser - Thomas Rosenboom
    Ein Junge findet am Deich eine eingeklemmte Kröte, die er vor dem Salzwasser retten möchte. Er trägt sie in seinem Kescher in den naheliegenden Wald, setzt sie auf einem Ameisenhaufen aus und sieht zu, wie sie bei lebendigem Leib gefressen wird...ganz schön makaber, aber immerhin mit Anfang und Ende :smile:


    @etisrat: Schön, dass noch jemand "Panic Room" zu Gunsten der Lesenacht geopfert hat :zwinker: