>> Spezial-Grusel-Lesenacht ~ 03.11.2007

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 19.728 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von chil.

  • Nathaniel ist nun in der Australischen Wüste und hat einige Steine (aus seinem Traum-Erleben) entdeckt. Natürlich geht er auch mal nachts ALLEINE hinaus, um ein bißchen nachzudenken (und nicht schon wieder zu träumen). Da entdeckt er im (bösartigen) Mondlicht eine neue Steinanordnung, die ihn einerseits furchtbar erschreckt, andererseits geht er doch tatsächlich hin und schiebt einen Stein zur Seite. Darunter - ein Loch. Aus dem Loch kommt ein Luftzug wie ein angehender Sturm, leisese Sturmgeheule .... Und -
    "Ich zögerte nur einen Moment, denn mehr als Neugier und wissenschaftlicher Eifer trieb mich vorwärts udn kämpfte gegen meine wachsende Furcht an. Ich schien mich fast automatisch zu bewegen, wie unter dem Zwang eines unausweichlichen Schicksals. ..."
    Jetzt wird´s echt spannend. Da mag man einfach nur rufen: Geh nicht da hinunter!!, oder?



    :entsetzt: V. a. ist er jetzt auch schon in ihre Wohnung eingedrungen und hat nur einige Dinge leicht verändert, aber so, dass sie gleich weiß, dass jemand in der Wohnung war... :entsetzt:


    Das finde ich allein bei der Vorstellung nur schon schrecklich!


    @ Saltanah: :entsetzt: Horror pur!!


    LG Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Hi,


    mir gruselts immer noch nicht so richtig, deswegen erzähle ich jetzt ein bisschen von Vlad Tepes, dem Pfähler, seines Zeichens Vorbild für Graf Dracula - jedenfalls so, wie es in meinem Buch "Der Historiker" dargestellt wird.


    Vlad Tepes stammte nicht, wie man meinen möchte, aus Transsylvanien, sondern aus einer anderen rumänischen Gegend, nämlich der Walachei. Als Kind wurde er von seinem Vater Vlad Dracul den Türken als Geisel überlassen, wo er angeblich mit den verschiedensten Methoden gefoltert wurde und dabei seinen abartigen Geschmack an Grausamkeiten gefunden hat. Nach seiner Rückkehr wurde aus ihm "einer der übelsten Tyrannen Europas" im 15. Jahrhundert. Schätzungsweise hat er während seiner Herrschaftszeit etwa 20.000 seiner Landsleute grausamst umgebracht, die Feinde, sprich die Türken, gegen die er ständig kämpfen musste, gar nicht mitgerechnet. Seine bevorzugte Todesart war das Pfählen - ja, das wird wirklich sehr anschaulich beschrieben...:entsetzt: Mit 45 Jahren starb er angeblich beim Kampf und soll in einem Kloster auf einer Insel in einem rumänischen See begraben sein.


    So die offizielle Variante. :breitgrins:


    In Wahrheit steht natürlich die Vermutung im Raum, dass Vlad Tepes, alias Dracula noch lebt. Er treibt als Vampir sein Unwesen in ganz Europa und hat jede Menge Anhänger, die ihn "Meister" nennen und bei seinen Verschleierungsaktionen unterstützen. Interessant finde ich übrigens die Bedeutung dieses Namens: Dracula heißt soviel wie "Sohn des Drachen", und strenggenommen fängt die Geschichte auch mit einem Drachen und dem Hinweis auf einen Drachenorden an.


    Inwieweit die Protagonisten in die ganze Vampirgeschichte verwickelt sind, ist mir noch nicht klar. Sie sind Dracula auf der Spur, in erster Linie als Historiker; aber könnte es sein, dass auch ein familiärer Aspekt in die Geschichte mit hinein spielt? Ich habe da so meine Vermutungen.... :zwinker:


    Den gruseligsten Moment hat mir eine Stelle beschert, als Vater und Tochter in einem Straßencafé sitzen, als einzige Gäste. Sie werden von einem jungen Straßenkünstler gemalt und sehen sich anschliessend das Bild an. Aber da ist plötzlich noch eine Gestalt auf dem Bild. Schwarz gekleidet. *bibber*


    Saltanah: klingt ja echt krass! Ich hoffe, du traust dich am Montag noch zur Arbeit... :breitgrins:


    chil: das kann man ja gar nicht mitansehen, wie du unter Horrormangel leiden musst. :trost::zwinker:


    jem: schön dass ich dich heute mal nicht verpasse! Dämonentor klingt.....dämonisch :breitgrins:


    Pandora: wie hinterlistig ist das denn, sich einfach im Kissen verstecken. Sind das irgendwelche Monstermilben? :zwinker:


    *Sternenstauner*: :five: ich bin fast so weit wie du, ca. 60 Seiten hinter dir...Das war wirklich ein guter Tip! :klatschen:


    @Tammy: bis jetzt kann ich dir das Buch nur empfehlen. Allerdings habe ich noch ca. 500 Seiten vor mir. Ja, es ist wirklich sehr dick. Aber das schreckt dich ja nicht ab, so wie ich dich einschätze. Eher im Gegenteil... :zwinker:


    Und weiter geht es :popcorn:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich habe erfolglos versucht noch eine weitere Geschichte zu lesen. Mir fallen immer die Augen zu. Deshalb verkrümle ich mich jetzt ins Bett.
    Viel Spaß euch noch! :winken:

  • Ok, die Polizistin ist jetzt abgetaucht und der "Meister" hat sich ein neues Opfer gesucht: Anscheinend sieht er ziemlich gut aus. Er hat einer Frau in einer Bar einen Drink ausgegeben, sie kommen ins Gespräch, er lädt sie "offziell" zum essen ein, sie gehen dahin und auf dem Weg zum "Essen" bringt er sie um!!! :entsetzt: Und auf ziemlich grausame Art und Weise! Details wurden mir erspart, aber ich will gar nicht daran denken!!! AHHH!


    Miramis: Ich weiß, ich muss das Buch auch noch lesen! :zwinker: Nein, und ganz viele Seiten sind ja für mich eher ein Argument FÜR ein Buch! :breitgrins: Wie bist du jetzt da nur drauf gekommen! :zwinker:


    Aber ich bin mittlerweile auch müde und werde mich jetzt ins Bett begeben. Außerdem habe ich böse Halsschmerzen :grmpf: und werde daher jetzt schlafen gehen! Wünsche euch allen noch ganz viel Gruseln und hoffe ihr könnt dann heute Nacht trotzdem noch schlafen! :zwinker: :winken:


    Gute Nacht!
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Und noch ein dritter Erzählstrang in meinem Stockholmer Zombieroman:
    Elvy und ihre 15-jährige Enkelin Flora sind beide ... ja was? Elvy galt damals als Jugendliche als "hysterisch", Flora wird heute "selbstzerstörerisch" genannt. Beide sind eigentlich übersensibel, können mehr wahrnehmen als die meisten anderen Leute. Zu deutlich spüren sie, was in anderen Menschen vorgeht und an Stellen, an denen anderen Schlimmes widerfahren ist, können sie auch dies wahrnehmen. Als Stockholm nun unter einem elektrischen Spannungsnetz liegt, werden die beiden besonders davon betroffen. Sie bekommen nicht nur starke Kopfschmerzen wie alle anderen auch, sondern "hören" etwas, nämlich die Geister. Die Seelen der Toten. Sie sind frei.


    Währenddessen im Danderyder Krankenhaus:
    David ruft die Krankenschwester, die mit einem "Das kann nicht sein" auf den Anblick der toten, sich aber bewegenden Eva reagiert, die Ärztin ruft, die zuerst ebenso ungläubig da steht, dann aber in typisch ärztlichem Raflex ihr Stetoskop zückt und Evas Brustkorb abhört: Nichts. Kein Herzschlag, keine Atemgeräusche. Und sie bewegt sich doch!
    Auch Evas Auge ist tot, wie von einer Schleier überzogen und auch ihr Gehirn scheint nicht besonders gut zu funktionieren. Sie stößt nur einzelne Laute aus, spricht Davids Worte nach, ohne deren Sinn zu verstehen.


    Im Keller sieht Mahler, der Journalist währenddessen, wie Schwestern, Ärzte, Wächter und alle anderen verfügbaren Leute mit den Toten ringen, die alle nach Hause wollen. Ihn selbst lässt das Chaos eigentlich kalt, er schießt in aller Ruhe Fotos und erst später durchzuckt ihn ein Gedanke: die Friedhöfe! Wie sieht es auf den Friedhöfen aus? Und dann: Elias wurde nicht kremiert, Elias wurde traditionell begraben, Elias wurde begraben, Elias liegt auf dem Råcksta-Friedhof, Elias... :entsetzt: :entsetzt:



    a025.gif Pandora & Tammy! Hoffentlich schlaft ihr gut und vor allem albtraumfrei!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe die ersten fünfundvierzig Seiten von Halloween geschafft.


    Es ist ein Jahr nach dem Autounfall, am Abend vor Halloween. Die toten Freunde sind zurückgekommen um den lebenden einen Besuch abzustatten. Sie besuchen Officer Brooks, der sie in der Todesnacht im Auto gefunden hatte. Was ich hier noch nicht ganz verstanden habe ist, ob er es gewesen ist, der sie in der Nacht verfolgt hatte und ob sie deswegen den Unfall hatten. Es scheint mir fast so, denn der gute hat irgendwelche Schuldgefühle, wenn ich das richtig verstanden habe. Mal sehen, vielleicht wird das ja noch genauer erzählt. Tim und Kyle, dessen Gesicht bei dem Unfall zertrümmert wurde und der seit da ziemlich hilflos ist, werden ebenfalls vorgestellt. Tim hat irgendetwas vor, was ist aber noch nicht zur Sprache gekommen. Die toten Freunde versuchen es zu verhindern, indem sie sich mit gespenstischen Mitteln bemerkbar machen.


    Ich habe eine Kanne weißen Tee gekocht und gleich werde ich noch einen Teller voll mit Halloween - Süßigkeiten neben mich stellen. Halloween habe ich übrigens ganz traditionell gefeiert mit viel Grusel-Deko und Horrorfilmen. Die Deko habe ich noch nicht entfernt, somit passt mein Wohnzimmer zur Grusellesenacht und ich fühle mich pudelwohl. :breitgrins:


    Pandora : Deine Geschichte vom Kissen hat es ja in sich! :entsetzt: Da wünsche ich dir gute Träume und ein Kissen, das nicht beisst! :zwinker:


    Saltanah : :entsetzt: Ich werde mir dein Buch merken, das klingt ja super - gruselig! g025.gif


    @Tammy : Gute Nacht und gute Besserung! :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Bevor ich weiterlesen konnte, hat sich zuerst einmal meine Katze eingebildet, sie brauche mal wieder Streicheleinheiten. :herz:
    Dann meinte noch eine Freundin sie braucht jetzt jemanden der sie unterhält, weil ihr langweilig ist. :grmpf:


    In Kapitel 3 passiert nicht sehr viel. Eigentlich handelt es nur davon, dass sie von Daeron gefunden wird und dieser sie erkennt.


    Saltanah: Da bekommt man gleich richtig Lust, das Buch selbst zu lesen :zwinker:


    Pandora: Das mit dem Kissen klingt so richtig schon grausig. Das wäre was für mich. :breitgrins:


    @Tammy und Pandora: Gute Nacht. Schlaft schön :winken:


    Mein Wunschliste hat sich Dank dieser Lesenacht schon wieder um einige Bücher erweitert :ohnmacht:

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

  • Zur Stärkung habe ich mir einen Teller mit Käse und Tomaten geholt und eine Tasse grünen Tschai gemacht. Und um das monotone Surren meines Computers zu übertönen habe ich Radiohead aufgelegt, dazu lässt sich gut lesen.


    In meinem Buch ist eine Frau, die scheinbar nichts mit den bis jetzt gestorbenen Frauen gemeinsam hat, spurlos verschwunden.
    Sonst ist nichts passiert. Der Erzähler in dem Buch fixiert sich in jedem Kapitel auf eine andere Person und irgendwie benehmen sich alle verdächtig aber keiner scheint der gestörte, schizophrene Mörder zu sein. So richtig gruselig und spannend ist das Buch bis jetzt noch nicht auch die Atmosphäre ist nicht beklemmend so wie ich mir das vorgestellt hatte aber das kommt vll. noch.



    @ Saltanah
    Dein Buch wird hoffentlich noch in deutsch übersetzt, hört sich richtig gut an.


    @ Miramis
    Ich hab vor kurzem Kinder der Nacht von Dan Simmons gelesen, da wurde auch genau so über Vlad Tepes bzw. Dracula geschrieben. Das Buch fand ich aber im Ganzen ziemlich schlecht, die Ausführungen über den Grafen waren noch am interessantesten, hoffe das dein Buch besser ist.


    Grüße Gonzo

  • Nun habe ich meine Grusel - Geschichte fertig gelesen - war ja nur eine Kurzgeschichte.


    Nathaniel ist natürlich runter in das Loch, hat die Reste des zerfallenen Gebäudes aus seinen Träumen wiedererkannt und ist fast wie fremdbestimmt seiner Suche nach einem bestimmten Buch gewesen. Dieses hat er dann auch gefunden. Als er zurück zur Oberfläche wollte, schreckte er ein undefinierbares Etwas auf. In Panik ist er geflohen und hat es auch ganz kanpp geschafft. Sein Buch als Beweis seiner Träume und Visionen allerdings konnte er nicht mitnehmen. Aber er hat es mit eigenen Augen gesehen. Also müsste er sich selbst glauben, dass seine Träume und Visionen Wirklichkeit waren.
    Oder hat er nur das alles wiederum geträumt?


    Lovecraft hat diese Geschichte mit viel Spannung aufgebaut und mit Liebe zum Detail erzählt. Das Schreckliche daran war, dass die Grenze zwischen Realität und Traum so vage sein kann, wie sehr kann der Mensch sich selbst, seinem Geist trauen?
    Mir hat die Geschichte gut gefallen, es war die letzte aus diesem Büchlein, die mir noch gefehlt hat.


    Hat mir Spaß gemacht, mit euch zu lesen. Aber nun verziehe ich mich mit meinen übrigen 3 Büchern ins Bett - v.a. Robin von Waringham hat es mir zur Zeit angetan!


    @ all: Mein Kopfkissen klopfe ich allerdings vorher noch ordentlich aus!!


    Gute Nacht und - schönes Gruseln noch!!!!


    :winken:
    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Hallo,


    mittlerweile bin ich mit Koontz weitergekommen. Meine anfängliche Skepsis hat sich bestätigt.
    Die "Zutaten" sind recht einfach. Zwei Polizeibeamte der NYer Mordkommision, Frau und Mann, ineinander verliebt.


    Der böse Voodoo Zauber aus Haiti mit dem übermächtigen Gegner. Bedroht wird auch die 11 jährige Tochter des männlichen Polizisten. Dennoch bis jetzt spannend, aber nicht unbeding das, was ich mir darunter vorgestellt habe bzw. erwartet habe!


    Schade, hätte ich mir doch noch eine anderes Buch vornehmen und besorgen können.


    Andererseits ist der Stil so einfach, daß ich dazu in Ruhe Musik unter Kopfhörer genießen kann und ich werde jetzt zu Van Morrison, Back on Top und Koontz zurückkehren.


    Bis später!

  • Miramis: Oh ja, an die Beschreibung des Pfählens kann ich mich auch noch sehr lebhaft erinnern! :entsetzt:
    Hanni: Interessant, dass du gerade "Halloween" liest. Ich hatte gerade mit meinem Buch angefangen, da schleicht mein Freund vorsichtig ins Zimmer und legt mir "Halloween" auf den Tisch, "falls ich nochmal was anderes lesen möchte" :breitgrins:


    Allzuweit bin ich leider noch nicht gekommen. Zuerst einmal habe ich eine halbe Stunde damit verbracht, Teelichter zu suchen (ich weiß genau, dass wir irgendwo einen Riesenpack haben, fragt sich wo der nach dem Umzug hingekommen ist, seitdem haben wir den nie gebraucht), gefunden habe ich allerdings nur ein paar vereinzelte. (Vanille-Teelichter hätte ich zwar noch zuhauf dagehabt, aber da kann ich nicht mehr als eins anmachen, da bin ich sehr empfindlich.) Das reicht mir aber und jetzt kann ich wunderbar bei Kerzenlicht lesen, gruselig-ambiente Musik habe ich auch schon angeschaltet. Der Erdbeerwein wurde auch schon sehr dezimiert.


    In meinem Buch ist die Hauptperson gerade auf dem Anwesen ihres Arbeitgebers angekommen, wo sie als Erzieherin zweier elternloser Kinder tätig werden soll. Mit dem Mädchen hat sie sich bereits angefreundet, der Junge wird in wenigen Stunden erwartet. Allerdings habe ich gerade einige unschöne Dinge über ihn erfahren; er wurde nämlich soeben der Schule verwiesen, da er einen angeblich "schädlichen" Einfluss auf die anderen Kinder hätte. Na hoffentlich ist da nichts faul! :entsetzt:


    Außerdem habe ich erfahren, dass das vorhergehende Kindermädchen gestorben ist, möglicherweise auf nicht ganz natürliche Art und Weise. :entsetzt: In der ersten Nacht habe ich auch schon merkwürdige Geräusche (u.a. das Schreien eines Kindes) gehört.

  • Eine Freundin hat mir erzählt, dass sie sich bei Vampyr ziemlich gegruselt hat, wegen Vampiren. Mir ist bis jetzt nur einer im Prolog begegnet. Ich hoffe das ganze wird noch grusliger, sonst schlafe ich bald ein (was ich eigentlich nicht vorhabe :zwinker:)


    Martáinn (der Earl) erfährt nun auch, dass Catherine zurück ist. Fälschlicher Weise verdächtigt sie dann auch noch Daeron ein Verräter zu sein^^
    Außerdem bahnt sich noch ein Beziehungsdrama an, bei dem sicherlich eine Person enttäuscht wird (Martáinn küsst Catherine, Daeron küsst sie fast; anscheinend ist sie sich noch nicht allzusehr über ihr Gefühle im klaren) :klatschen:


    Liandra: Gute Nacht, schlaf schön :winken:

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

  • @ Hanni, ist "Halloween" denn wirklich gruselig? Bisher hört sich das für mich eher nach Teenager-Klamotte an, so in Richtung "Die Killerhand". Das Buch hört sich schon interessant an, aber wie gesagt, etwas zu Gruseliges verkrafte ich nicht, deswegen frage ich lieber nach.

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    Mein Frankenstein hat gerade sein Monster zum Leben erweckt - überraschenderweise nicht in einem gespenstigen Schloss, sondern in seiner Studentenbude an der Uni hat er ihn zusammengezimmert. :breitgrins: Da wurde ihm dann allerdings schnell klar, dass die Idee vielleicht doch nicht so grandios war, und als das Monster dann auch noch nachts an seinem Bett stand, verfiel sein Schöpfer in monatelangen Irrsinn. Das Monster war verschollen. Jetzt wird Frankenstein nach Hause beordert, sein kleiner Bruder wurde gerade umgebracht...


    Ich werde jetzt auch im Bett weiterlesen, tut mir leid, dass ich immer so früh schlappmache in Leserunden. Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß!

  • So, mein Freund wollte unbedingt Stefan Raab gucken und nachdem Stefan wegen einer Briefmarke nun endlich wieder gewonnen hat, kann ich wieder in Ruhe lesen. :zwinker:


    Miramis: Ich hoffe du bist noch wach!?!? :winken:

  • Schon nach weniger als einer Stunde nach dem ersten Erwachen weiß man, dass nur diejenigen Toten, die vor weniger als 2 Monaten gestorben sind, betroffen sind. Im Großraum Stockholm, dem Gebiet also, über dem die elektrische Wolke lag, sind das (ein Hoch auf die Statistik) 1042 Leichen, die noch nicht begraben sind.
    Kurz darauf stellt sich allerdings auch im Krisenstab (der, so nehme ich an, inzwischen gebildet wurde, von dem ich aber noch nichts gelesen habe) die Frage, wie es mit den Beerdigten aussieht. Eine Patrouille wird zum Lauschen auf den Friedhof geschickt.


    Mahler allerdings ist schneller. Auf dem Råcksta-Friedhof hört er Kratzgeräusche im Grab seines Enkels Elias...


    David wird währenddessen von Journalisten bedrängt, doch von dem Erwachen seiner Frau zu erzählen. Das Interesse der Allgemeinheit, ihr wisst schon. Sehr realistisch, das Ganze. Zum Kotzen.
    Außerdem hat er gerade erfahren, dass Eva eine der wenigen Ex-Leichen ist, die sprechen kann, was sie natürlich besonders interessant macht. Vermutlich stehen die ersten Wissenschaftler schon in den Startlöchern und freuen sich über neue Forschungsmöglichkeiten :rollen: .


    Ach ja, Tore, Elvys Mann, ist auch wieder nach Hause gekommen. Enkelin Flora fragt, was er denn mache. Elvys Antwort: "Er tut so, als ob er lebe." Über 40 Jahre lang hat sie sich, wie im Ehegelübde versprochen, treu um ihren Mann gekümmert. Jetzt aber reicht es ihr, denn "bis dass der Tod euch scheide" hieß es damals, und nun hat der Tode sie geschieden. Also ist sie ihm nichts mehr schuldig und dass er uneingeladen wieder zurückkehrt, passt ihr gar nicht. Ein Anruf bei der 112 wird hoffentlich Abhilfe schaffen.


    Schließlich wird beschlossen, alle Untoten in der Infektionsklinik des Danderyder Krankenhauses zu isolieren.


    swank:
    Frankensteins Bruder wurde umgebracht? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern.


    Liandra:
    Ja, Lovecrafts Geschichten können sehr beunruhigend sein.


    a006.gif alle müden Seelen!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Endlich stellt sich Spannung ein. Eine Gestalt dringt in das Zimmer des Earls ein um ihn zu ermorden. Dieser wird jedoch durch einen Ring von einem Schutzzauber umgeben, daher kann ihm die Gestalt nichts anhaben.


    Im nächsten Kapitel such Catherine Farrell um ihm von dem Plan, den Earl zu beschützen, zu erzählen. Sie trifft ihn nicht an, aber wird von etwas unheimlichen, unmenschlichen verfolgt, das versucht durch die Tür einzudringen. Als Catherine es schafft die Tür abzuschließen kommt es durch den Kamin herein und beißt sie (klingt sehr, als wäre die Gestalt ein Vampir :breitgrins:)
    Kurz darauf wird sie von Farrell gefunden. Wie sich heraus stellt ist es aber nicht dieser, sonder ihr auferstandener Vater. Oder war er vielleicht nie tot?


    swank: Gute Nacht, schlaf schön :winken:


    Ich werde mich dann auch mal in mein Bett verziehen und dort weiterlesen. gaehn
    Ich wünsche den verbliebenen noch eine wunderschöne Lesenacht.
    Gute Nacht und schlaft schön :winken:

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

  • Soo, nun melde ich mich auch mal wieder.


    @ Miramis
    Wahrscheinlich hast du mich mittlerweile überholt. Ich wurde beim Lesen ständig von meinen Kaninchen unterbrochen, die unbedingt mit unter die Decke wollten und dann habe ich den Fehler gemacht und bin ins Wohnzimmer gegangen, wo ich eine ganze Weile kleben geblieben bin.
    Bin also gerade mal auf Seite 365 angelangt, aber immer noch ziemlich angetan von dem Buch. Im Moment ist es allerdings wirklich nicht gerade gruselig. Bis auf die Tatsache, dass eine gewisse, eigentlich tote Person plötzlich wieder aufgetaucht ist. :breitgrins:


    @ Chibi
    Vielleicht sehen wir uns ja dann, wenn die Runde zustande kommen sollte. ;)


    @ jem
    Danke für die nette Begrüßung! :bussi: Übrigens, ich habe jetzt eeendlich ein Studio entdeckt, das einen super Eindruck macht. In der Zwischenzeit hast du dir wahrscheinlich mindestens ein weiteres Tattoo stechen lassen :breitgrins:, aaaber ich komme meinem Ziel immer näher.


    Allen Zubettgehenden eine gute Nacht und - trotz gruseliger Lektüre - schöne Träume! :winken:
    Ich werde auf jeden Fall noch ein Stückchen weiterlesen. Ich habe nämlich auch die Vermutung, dass ein familiärer Aspekt in die Geschichte mit einfließt, deswegen möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht...

  • Ich fange langsam an mich ein wenig zu gruseln.


    Gerade hat die Hauptperson auf ihrem abendlichen Spaziergang eine merkwürdige Gestalt auf dem Turm erblickt, die sie beobachtet. Natürlich hat sie erstmal niemandem davon erzählt. :rollen: Und nun wollte sie, auf dem Weg zur Kirche, gerade noch schnell ihre Handschuhe aus dem Zimmer holen, als sie hereinkommt und sie von außen wieder diese merkwürdige Person beobachtet.
    Als sie hinausrennt, um ihn zu stellen, blickt sie von seiner Position aus in das Zimmer - und die Szene wiederholt sich auf unheimliche Weise mit der Haushälterin, die nach ihr sucht und nun ihrerseits erschrickt. :entsetzt:


    Und wie sich gerade herausgestellt hat, weiß die Haushälterin mit der Personenbeschreibung durchaus etwas anzufangen - es handelt sich nämlich um den seit einiger Zeit verstorbenen Peter Quint. (Wer auch immer das sein mag, aber das wird sich vermutlich noch herausstellen.)


  • Ich fange langsam an mich ein wenig zu gruseln.


    Da bist du mir um einiges voraus! Mein Buch wird nicht besser, jetzt sind nur noch zwei Geschichten übrig. Zwischenzeitlich war es sogar so schlimm (dh langweilig), dass ich eingeschlafen bin und mal eine halbe Stunde am Kissen gehorcht hab. Jetzt war ich mit dem Hündchen draußen und es kann weiter gehen. Gut ist das Buch immer noch nicht. Warum hat es dann so einen vielversprechenden Titel?

  • So die Wirkung von Kaffee und Tee lässt so langsam aber sicher nach und ich werd mich jetzt wohl bald
    in die Federn hauen.
    Ich wünsch euch allen noch viel Spaß und eine gute Nacht. :todmuede: