Bernhard Hennen - Die Husarin

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 15.050 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von apassionata.


  • im 18. jh entstand eine neue erotische literaturgattung, schäferdichtung genannt... daher auch schäferstündchen! ;) im zug dieser mode haben sich die leute dann damals in schäferstrachten portraitieren lassen, bzw. diese klamotten zu gegebenen anlässen auch getragen...



    Aber eine Frage am Rande: Ist das euer erstes Buch von Bernhard Hennen (wie bei mir)?
    Er schreibt doch sonst gar nicht in diesem Genre, wenn ich mich nicht täusche, oder?


    "die husarin" ist mein 4. buch von hennen. ich habe bereits "nebenan", "das nachtvolk" und "der ketzerfürst" gelesen. das war alles fantasy; daher ist dieses buch mein 1. von ihm aus dem genre historischer roman. :)

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()

  • im 18. jh entstand eine neue erotische literaturgattung, schäferdichtung genannt... daher auch schäferstündchen! ;) im zug dieser mode haben sich die leute dann damals in schäferstrachten portraitieren lassen, bzw. diese klamotten zu gegebenen anlässen auch getragen...


    Hui, und wieder was dazu gelernt... :klatschen:
    Passt, da wir uns ja um das Jahr 1750 rum befinden. Eilan, vielen Dank für den Tipp. :bussi:



    "die husarin" ist mein 4. buch von hennen. ich habe bereits "nebenan", "das nachtvolk" und "der ketzerfürst" gelesen. das war alles fantasy; daher ist dieses buch mein 1. von ihm aus dem genre historischer roman. :)


    Scheint ja echt ein kleiner Seitensprung von ihm zu sein.
    Mein Buchhändler lief ja auch in die falsche Ecke, als ich ihm sagte ich bräuchte "Die Husarin" von Bernhard Hennen. :breitgrins:


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • ich bin jetzt im zweiten buch. die sieben jahre, 12. kapitel, s. 360.



    Ja, das war echt der Hammer! Was macht der denn da? Aber da reagiert Gabriela ja mal wieder total konfus. Anstatt froh zu sein, dass sie doch nicht gefangen genommen wird, beleidigt sie ihn auch! Also, hallo? :rollen: Ihr übertriebender Stolz auf keine Ahnung was(?), macht mich echt fertig! V. a. glaube ich, dass


    Na, bin ja echt gespannt, wie das Ganze ausgeht! Eine sehr eigenwillige Hauptfigur, die sofort wieder ins Minus bei mir fällt, kaum dass sie ein paar Pluspunkte gesammelt hat! :zwinker:


    wieso stellt ihr bloß so hohe erwartungen an diesen chara?


    "die husarin" ist doch auch ein bildungsroman... wie alt ist gabriela jetzt? 20-noch was? die muss sich doch auch erst mal entwickeln und ihren weg im leben finden...


    ja, sie ist oft unüberlegt und aufbrausend etc... aber sie lernt dazu - wie wir alle, oder?


    wenn ich den mann, den ich liebe, auf einmal hinter feindlichen linien wiederfinde, würde mir im ersten moment mal bestimmt auch nicht einfallen, mich bei ihm zu bedanken, dass er mich nicht gefangen setzt und foltert... selbst verständlich muss gabriela das als neuen verrat empfinden...

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()

  • bin grade im zweiten buch. die sieben jahre, 17. kapitel, s. 424.


    habe heute einen lesetag eingelegt... *schlechtes gewissen erwürgt*


    yeah! sir ist wieder da! :bang:


    befürchte beinahe, das wird nichts mit einem happy end in diesem buch...



    Hui, und wieder was dazu gelernt... :klatschen:
    Passt, da wir uns ja um das Jahr 1750 rum befinden. Eilan, vielen Dank für den Tipp. :bussi:


    immer gerne! :winken:



    Scheint ja echt ein kleiner Seitensprung von ihm zu sein.
    Mein Buchhändler lief ja auch in die falsche Ecke, als ich ihm sagte ich bräuchte "Die Husarin" von Bernhard Hennen. :breitgrins:


    tatsächlich hat hennen schon mehrere historische romane und erzählungen geschrieben...


    die weiteren historischen romane sind "der flötenspieler", "der tempelmord" und "die könige der ersten nacht"; was die erzählungen angeht, so müsste man sich die titel aus den verschiedenen anthologien zusammen suchen...

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()

  • Hallo Ihr Lieben,


    bin leider die letzten Tage nicht mehr intensiv zum Lesen gekommen, aber jetzt habe ich auch Kapitel 11 bis einschließlich Kapitel 15 gelesen:


    @eilan: Vielen lieben Dankf für die Info zu dem Schäferkleid! Das wusste ich auch noch nicht! Ja, wieder was dazu gelernt! :klatschen:


    Gabriela hat es wirklich geschafft:

    Hatte ja zuerst echt Angst, dass sie sich beim Bruder der Kaiserin auch in die Nesseln gesetzt hat, aber dem war ja zum Glück nicht so! :klatschen: Und gleich hat sie auch schon ihre ersten Schlachten.
    apassionata: Ja, mich verwirren die Schlachtbeschreibungen auch ganz schön. V. a. kämpfen anscheinend auf beiden Seiten Husaren, oder? :schulterzuck: Kenne mich in dem Teil der Geschichte leider gar nicht aus und kann das Ganze daher auch nicht zuordnen... ;)


    Greogorius wird schwer verwundet, da war für mich nur irgendwie auch ein Verständnisfehler:


    Und


    Ja, eilan, vllt. muss man wirklich das Alter von Gabriela und ihre Umstände beachten, aber sie bricht mir teilweise Streits vom Zaun, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Sie ist einfach ein furchtbar komplizierter Mensch meiner Meinung nach und ich glaube, ich würde mit ihr nicht besonders gut zurecht kommen! :breitgrins: Und bis jetzt ist ja noch nicht durch, wenn sie liebt:

    . Yeah, ich kann ja doch noch ein bisschen spekulieren! :zwinker:


    Sir ist übrigens einfach super: Der


    Der Einzige, der mir immer noch Sorgen bereitet, ist Gabrielas Mann: Warum kann er sie denn nicht einfach in Ruhe lassen? Der ist ja total besessen! Und anscheinend hat er innerhalb des Militärs einen ziemlich hohen Posten? Ich finde es auf jeden Fall super, dass

    Der ist einfach so ein Unsympath! :grmpf:


    So, dann lese ich gleich mal weiter, vllt. kriege ich das Buch heute auch noch fertig, nachdem apassionata meint, dass es am Ende noch besser wird! Ich wage ja kaum zu hoffen... :breitgrins:
    Übrigens: Bin gerade "zitier-faul"! :breitgrins: Ich hoffe ihr merkt trotzdem, dass ich auf eure Beitrage Bezug nehme! Beim nächsten Post gibt es wieder Zitate! :zwinker:


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • So, dann lese ich gleich mal weiter, vllt. kriege ich das Buch heute auch noch fertig, nachdem apassionata meint, dass es am Ende noch besser wird! Ich wage ja kaum zu hoffen... :breitgrins:


    Na, ich bin ja seit heute Abend durch. :zwinker:
    Aber verraten wird frühestens morgen etwas. :breitgrins:


    Ich wünsche euch noch einen stressfreien Wochenendstart... :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo Ihr Lieben,


    so, bin durch! :zwinker: Muss ja sagen, das Buch ist jetzt gegen Ende noch richtig spannend geworden und ich musste es jetzt einfach zu Ende lesen.



    Zweites Buch, ab Kapitel 16:
    Wie es Janosch in seiner Gefangenschaft ergeht ist zwar schon hart doch er hat sich ja auch in seiner sinnlosen
    Rachsucht was Gabriela angeht verbissen. Sogesehen ereilt ihn für mich hier die gerechte Strafe. Das es ausgerechnet


    Ha, Janosch erhält doch noch seine gerechte Strafe! Obwohl es mich schon sehr ärgert, dass

    Dass


    Die Freundschaft zwischen Halime und Gabriela hat mich auch sehr gefreut! Auch wenn ihre ersten Begegnungen ja nicht so glücklich verlaufen und auch noch Schnitter auf den Plan kommt, aber am Ende erfährt man ja, warum diese Freundschaft unbedingt eingebaut werden musste! :breitgrins: Konnte jetzt leider aus dem Schlusswort nicht herausfinden, ob die Freundschaft wirklich der Wahrheit entspricht oder nicht?


    Die unsympathischste Figur eindeutig: Schnitter! Dass er Jahre damit verbringt Gabriela das Leben schwer zu machen


    Ein richtiges Happy End gibt es ja jetzt eigentlich auch gar nicht:


    Gregorius


    So, Gabriela und ihr Onkel versöhnen sich doch noch! Das Wiedersehen ist ja wirklich richtig schön und hat mich so gefreut, dass sie sich nicht streiten, sondern sich einfach nur über den anderen freuen! :klatschen: Wurde ja echt mal Zeit!
    Ja, ich glaube man kann schon sagen, dass man einen Reifeprozess bei Gabriela erkennen kann: Die Jahre, die vergehen, zeichnen sich schon ab und gegen Ende verliert sie endlich ein bisschen von ihrem aufbrausenden Wesen und wird ruhiger und ausgeglichener! Das freut mich wirklich. Muss sagen, die letzten Kapitel fand ich jetzt doch noch richtig spannend und haben mich ein bisschen mit ein paar anderen eher zähen Passagen des Buches ausgesöhnt!


    Interessant finde ich auch, dass es Gabriela anscheinend wirklich gegeben hat und wir so eine kleine Autobiografie von ihr gelesen haben! Das ist schön und wichtig, dass solche Frauen nicht in Vergessenheit geraten! Ge, Mädels? :klatschen: :breitgrins:


    So, dann bin ich ja mal gespannt auf euer Urteil! :breitgrins:


    Bin auf jeden Fall froh, dass Buch in einer Leserunde gelesen zu haben. Ansonsten weiß ich nicht, ob ich es wirklich bis zum Ende durchgehalten hätte, wobei die letzten 100 Seiten wirklich die besten Seiten im gesamten Buch sind! :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Guten Morgen ihr Lieben,



    So, dann bin ich ja mal gespannt auf euer Urteil!


    Na, ich bin momentan einfach nur froh, das ich dieses Buch hinter mir habe, so hart das jetzt klingt. Klar ist es gegen Ende eine ganze Ecke besser geworden. Doch wenn ich Sätze lesen musste wie auf S.516

    Hier konnte ich nur gequält aufstöhnen. Gabriela kam mir sonst eigentlich nicht unheimlich gläubig vor. Ganz zu schweigen von all den Menschen die sie im Krieg umgebracht hat, dass war ja schließlich nicht nur Notwehr oder unvermeidlich. Denn schließlich hat sie dieses Schiksal selbst gewählt und durchgezogen. Und hier plagt sie ihr Gewissen nicht???? :rollen:



    Die Freundschaft zwischen Halime und Gabriela hat mich auch sehr gefreut! Auch wenn ihre ersten Begegnungen ja nicht so glücklich verlaufen und auch noch Schnitter auf den Plan kommt, aber am Ende erfährt man ja, warum diese Freundschaft unbedingt eingebaut werden musste! :breitgrins: Konnte jetzt leider aus dem Schlusswort nicht herausfinden, ob die Freundschaft wirklich der Wahrheit entspricht oder nicht?


    Diese Freundschaft fand ich auch sehr schön. Und die beiden sehen sich ja zum Schluß noch wieder. :klatschen:
    Halime verschafft Gabriela ja sogar eine Audienz bei der Kaiserin...
    Für die Geschichte wurde diese Episode, wie Tammy sagte, wahrscheinlich nur aus diesem Grunde eingebaut. Für mich als Leserin allerdings war dieser Abschnitt ein kleiner Sonnenschein. :zwinker: Es kam endlich auch mal ein wenig Wärme zwischen den Protagonisten vor. Ich fror eh schon die ganze Zeit. :breitgrins:



    Die unsympathischste Figur eindeutig: Schnitter! Dass er Jahre damit verbringt Gabriela das Leben schwer zu machen


    Ein Buch braucht nun leider mal solche Leute wie Schnitter. :breitgrins: Schade nur, das es solche auch im wirklichen Leben gibt.
    Der Unsympatischste war für mich aber (dicht gefolgt von Schnitter) Janosch. Er hatte so etwas widerwärtiges an sich. Auch wenn er mir am Schluss mit seinem kleinen Kamerad (das Mäuschen ) beinahe leid getan hätte.


    Das Branko :entsetzt:

    Doch ich glaube nicht so recht daran, das er es noch geschafft haben könnte. Aber so gegen Schluss hab ich irgendwie mehr Tiefe bei Sir gefunden als bei Gregorius. Hier hat der Autor sich zum ersten
    Mal wirklich die Mühe gemacht auf die Empfindungen eines Protagonisten einzugehen. Wie Sir die Münze warf, und was ihn dabei bewegte hat mich
    ein ganz klein wenig mit diesem Buch versöhnt. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten,

    :breitgrins:

    :grmpf:



    Ein richtiges Happy End gibt es ja jetzt eigentlich auch gar nicht:


    Nein, ein richtiges Happy End gab es nicht.

    :zwinker:



    So, Gabriela und ihr Onkel versöhnen sich doch noch! Das Wiedersehen ist ja wirklich richtig schön und hat mich so gefreut, dass sie sich nicht streiten, sondern sich einfach nur über den anderen freuen! :klatschen: Wurde ja echt mal Zeit!


    Jep, das tat der Seele gut. Darüber habe ich mich auch sehr gefreut.


    Interessant finde ich auch, dass es Gabriela anscheinend wirklich gegeben hat und wir so eine kleine Autobiografie von ihr gelesen haben! Das ist schön und wichtig, dass solche Frauen nicht in Vergessenheit geraten! Ge, Mädels? :klatschen: :breitgrins:


    Diese Information hätte für mich an den Anfang des Buches gehört. Dann hätte ich es vielleicht mit anderen Augen gelesen. :zwinker:
    :breitgrins: Stelle mir jerade vor, wie ich meine Augen heraustue und andere aus einer Schatulle hole... :breitgrins: Sorry. :breitgrins:
    Und, Tammy, klar bin ich froh im Hier und Jetzt zu leben, und vor allem auch das ich eine Frau bin. :zwinker:


    Nazli hat es ja leider nicht mehr geschafft bis zum Schluss. Arme, tapfere Stute.
    Und das Branko Gabrielas Bursche wurde fand ich auch gut.


    So. Ich könnte vielleicht den einen oder anderen Punkt noch ausgraben, doch ich empfinde nur noch eines: Endlose Erleichterung mit
    diesem Buch durch zu sein. :anbet:
    Nichts desto trotz hat mir diese Leserunde mit euch sehr gut gefallen, habt ihr mich doch stets wieder aufgerichtet, wenn ich aufgeben wollte. :breitgrins: Dafür Danke ich euch. :bussi:


    Ich werde mich leider erst wieder am Sonntag Abend melden können, da ich dieses Wochenende mal wieder on Tour bin.
    Wünsche euch aber bis dahin ein schönes Wochenende und einen regen Austausch, an dem ich mich natürlich dann noch beteiligen werde. :zwinker:


    Liebe Grüssle
    Marion
    :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • Na, ich bin momentan einfach nur froh, das ich dieses Buch hinter mir habe, so hart das jetzt klingt. Klar ist es gegen Ende eine ganze Ecke besser geworden. Doch wenn ich Sätze lesen musste wie auf S.516

    Hier konnte ich nur gequält aufstöhnen. Gabriela kam mir sonst eigentlich nicht unheimlich gläubig vor. Ganz zu schweigen von all den Menschen die sie im Krieg umgebracht hat, dass war ja schließlich nicht nur Notwehr oder unvermeidlich. Denn schließlich hat sie dieses Schiksal selbst gewählt und durchgezogen. Und hier plagt sie ihr Gewissen nicht???? :rollen:


    Ja, es das stimmt. Bis dahin hatte ich auch nicht das Gefühl, dass sie gläubig ist und dann dieser Gedankengang? :schulterzuck: Na ja, hab mich ja im Laufe des Buches daran gewöhnt, dass sie nicht so handelt, wie man es vllt. erwarten würde.. :zwinker: Aber das sie im Krieg Menschen tötet, sieht sie nicht als Sünde, weil nach ihrem "Ehrbegriff", hat das ja was mit Ehre zu tun und ist für sie daher moralisch vertretbar! :rollen:
    In diesem Zusammenhang fand ich die Streitgespräche zwischen ihr und Sir immer spitze! Er hat ihr genau diese komischen Moralvorstellungen immer vorgehalten! Daher gebe ich dir voll und ganz recht, dass die beiden wirklich ein viel schöners Paar abgegeben hätten! Hab mir schon immer gedacht: "Was sich liebt, das neckt sich!" :breitgrins: Aber hätte das Buch zu gut gemacht, daher muss meine Lieblingsfigur gehen! :grmpf::breitgrins:



    Ja, das kommt auch dazu. Sir hat am Ende richtig Emotionen gezeigt und eine richtig schöne menschliche Seite offenbart. Gregorius hat sich für mich immer weiter entfernt und irgendwie all das verloren, was ich am Anfang toll fand! :sauer:
    Ja, der

    :schulterzuck: Ich versteh sie einfach nicht! :rollen:



    Diese Information hätte für mich an den Anfang des Buches gehört. Dann hätte ich es vielleicht mit anderen Augen gelesen. :zwinker:
    :breitgrins: Stelle mir jerade vor, wie ich meine Augen heraustue und andere aus einer Schatulle hole... :breitgrins: Sorry. :breitgrins:
    Und, Tammy, klar bin ich froh im Hier und Jetzt zu leben, und vor allem auch das ich eine Frau bin. :zwinker:


    Na, ich weiß nicht, ob die Augen aus der Schatulle das Buch wirklich so viel besser gemacht hätten! :totlach: Tolle Vorstellung! :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Hallo ihr beiden, bin wieder da.
    Hatte mich wohl vergessen auszuloggen... :rollen:



    Sir hat am Ende richtig Emotionen gezeigt und eine richtig schöne menschliche Seite offenbart. Gregorius hat sich für mich immer weiter entfernt und irgendwie all das verloren, was ich am Anfang toll fand! :sauer:


    Ja, das hast du jetzt richtig rübergebracht. So ging es mir auch.



    Ja, der

    :schulterzuck: Ich versteh sie einfach nicht! :rollen:


    Typisch Gabriela halt. Nur das Bild fand ich klasse, wenn die zwei tatsächllich gesehen worden wären: Ein preußischer und ein österreichischer
    Armeeoffizier, die sich abküssen... :breitgrins: :breitgrins:


    Liebe Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • habe das buch gestern auch beendet... mir hat's richtig gut gefallen! schade, dass bei euch nicht der fall war, aber da ich das buch nur vorgeschlagen und nicht geschrieben habe, muss ich ja jetzt kein schlechtes gewissen haben, gelle... ;)


    ich war echt dankbar, dass gabriela gregorius nicht geheiratet hat... einerseits: wie hätte das gehen sollen? sie hätte damit ja ihren lebenstraum - nämlich husar zu sein - aufgeben müssen... und dann auch noch als österreicher einen preußischen offizier heiraten... und das, wobei man eigentlich wegen mordes zum tode verurteilt wurde... mmh, wenn das mal keine dumme idee ist, was dann? *lach*


    und andererseits: gabriela hat sich nie um konvention gekümmert... warum sollte es dann noch wichtig sein, ob sie mit gregorius verheiratet ist oder nicht? grade, weil ehe in dieser zeit für eine frau noch bedeutet hat, sich dem mann unter zu ordnen... etwas, das gabriela in ihrem leben bestimmt nicht mehr tun wird - wofür ich sie – wenn man ihre schwierige gesellschaftliche und finanzielle lage berücksichtigt – bewundere... :)


    ich muss das buch erst mal sacken lassen... mir fallen noch 1000 dinge ein, die ich hier unbedingt noch posten muss... *lach*


    auf jeden fall möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr dieses buch mit mir gelesen habt! ihr seid ganz tolle lr-mitteilnehmer (voll das wort, ich weiß...)! :blume:


  • Typisch Gabriela halt. Nur das Bild fand ich klasse, wenn die zwei tatsächllich gesehen worden wären: Ein preußischer und ein österreichischer
    Armeeoffizier, die sich abküssen... :breitgrins: :breitgrins:


    :breitgrins: Obwohl schwul sein in der Armee noch schlimmer, als "frau sein" war, oder? :zwinker:



    habe das buch gestern auch beendet... mir hat's richtig gut gefallen! schade, dass bei euch nicht der fall war, aber da ich das buch nur vorgeschlagen und nicht geschrieben habe, muss ich ja jetzt kein schlechtes gewissen haben, gelle... ;)


    Aber nein, ich habe mich ja freiwillig zu der LR gemeldet und mit euch zusammen hat das Ganze ja richtig Spaß gemacht, auch wenn ich dem Buch nicht so viel abgewinnen kann.



    ich war echt dankbar, dass gabriela gregorius nicht geheiratet hat... einerseits: wie hätte das gehen sollen? sie hätte damit ja ihren lebenstraum - nämlich husar zu sein - aufgeben müssen... und dann auch noch als österreicher einen preußischen offizier heiraten... und das, wobei man eigentlich wegen mordes zum tode verurteilt wurde... mmh, wenn das mal keine dumme idee ist, was dann? *lach*


    und andererseits: gabriela hat sich nie um konvention gekümmert... warum sollte es dann noch wichtig sein, ob sie mit gregorius verheiratet ist oder nicht? grade, weil ehe in dieser zeit für eine frau noch bedeutet hat, sich dem mann unter zu ordnen... etwas, das gabriela in ihrem leben bestimmt nicht mehr tun wird - wofür ich sie – wenn man ihre schwierige gesellschaftliche und finanzielle lage berücksichtigt – bewundere... :)


    Ja, das stimmt schon! Ich finde nur ihre Moralvorstellungen teilweise total verquert: Gregorius heiraten geht nicht. OK, sie will sich nicht mehr unterordnen und frei sein. Außerdem wird sie wegen Mord gesucht und ist noch verheiratet! Ja! Aber wieso hätte sie nichts gegen eine Affäre? Ist doch nach Moralvorstellungen gleich noch schlimmer, oder? :schulterzuck: Die Frau bleibt mir einfach ein Rätsel! :breitgrins:



    auf jeden fall möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr dieses buch mit mir gelesen habt! ihr seid ganz tolle lr-mitteilnehmer (voll das wort, ich weiß...)! :blume:


    Danke schön! :redface: Die Runde hat mir sehr viel Spaß gemacht! Und ich finde es auch super, dass wir gar nicht so der gleichen Ansicht sind! Ist immer interessant, die unterschiedlichen Meinungen zu "lesen"! :klatschen: :blume:


    Liebe Grüße
    Tammy

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  • Aber nein, ich habe mich ja freiwillig zu der LR gemeldet und mit euch zusammen hat das Ganze ja richtig Spaß gemacht, auch wenn ich dem Buch nicht so viel abgewinnen kann.


    eilan blue, so ist das halt. Die Geschmäcker sind verschieden und ich finde das ist auch gut so. Sonst wäre es ja langweilig.
    Schlechtes Gewissen? Aber du doch nicht. :zwinker: Ich fand die Leserunde ja trotzdem toll, auch wenn ich mich ziemlich durch das Buch quälen musste. Aber eben nicht durch diese Leserunde. :zwinker:



    auf jeden fall möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr dieses buch mit mir gelesen habt! ihr seid ganz tolle lr-mitteilnehmer (voll das wort, ich weiß...)! :blume:


    Danke schön! :redface: Die Runde hat mir sehr viel Spaß gemacht! Und ich finde es auch super, dass wir gar nicht so der gleichen Ansicht sind! Ist immer interessant, die unterschiedlichen Meinungen zu "lesen"! :klatschen: :blume:


    Eben :zwinker: und auch ein dickes Dankeschön an euch. :knuddel:


    Mit euch, jederzeit wieder...
    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • ich war echt dankbar, dass gabriela gregorius nicht geheiratet hat... einerseits: wie hätte das gehen sollen? sie hätte damit ja ihren lebenstraum - nämlich husar zu sein - aufgeben müssen... und dann auch noch als österreicher einen preußischen offizier heiraten... und das, wobei man eigentlich wegen mordes zum tode verurteilt wurde... mmh, wenn das mal keine dumme idee ist, was dann? *lach*


    Hm, fällt mir gerade noch ein. Gabriela ist doch von der Kaiserin ihres Todesurteiles entledigt worden und ich habe es so verstanden, das Gabriela nun mal endlich zur Frau "mutiert". :breitgrins: Das sie sozusagen nicht mehr bei den Husaren mitgeritten ist. Kann mir jetzt auch schlecht vorstellen, das die männlichen Kollegen da noch Respekt gezeigt hätten.
    Ach, was solls, alles etwas verwirrend... :spinnen::breitgrins:


    :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hm, fällt mir gerade noch ein. Gabriela ist doch von der Kaiserin ihres Todesurteiles entledigt worden und ich habe es so verstanden, das Gabriela nun mal endlich zur Frau "mutiert". :breitgrins: Das sie sozusagen nicht mehr bei den Husaren mitgeritten ist. Kann mir jetzt auch schlecht vorstellen, das die männlichen Kollegen da noch Respekt gezeigt hätten.
    Ach, was solls, alles etwas verwirrend... :spinnen::breitgrins:


    :winken:


    ich habe mich in diesem punkt auf die szene im wald zwischen den fronten bezogen... aber gegen ende des buches gilt eigentlich dasselbe: gabriela hat sich nicht verändert, sondern nur ihre klamotten und die wahrnehmung der leute um sie herum; sie lebt noch immer nach dem kodex, den ihre husaren-ehre ihr vorschreibt, und dazu gehört eben auch gottesfurcht - in einem bestimmten maße; ;) demnach ist es keine schande für sie, eine affäre zu haben - welcher soldat hat das nicht - aber verheiratet vor gott ist sie eben mit plarenzi - von dem sie wahrscheinlich auch gar nicht weiß, dass er tot ist...

    Einmal editiert, zuletzt von eilan blue ()


  • ich habe mich in diesem punkt auf die szene im wald zwischen den fronten bezogen... aber verheiratet vor gott ist sie eben mit plarenzi - von dem sie wahrscheinlich auch gar nicht weiß, dass er tot ist...


    Ah, jetzt hat es bei mir klick gemacht. :breitgrins:
    Jetzt weiß ich wie du es meintest. :zwinker:

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