Katharina Hacker - Die Habenichtse

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  • Ich stecke immer noch im 11. Kapitel fest und das Weiterlesen reizt mich leider überhaupt nicht :sauer: . Aber ich werde mich noch mal ein paar Stunden dransetzen und schauen, ob ich noch einen Zugang zum Buch bekomme.
    Mit den Figuren kann ich sehr wenig anfangen, sie kommen mir sehr "hohl" vor, und es interessiert mich kaum, was weiter mit ihnen geschehen wird.


    creative:
    Das 9. Kapitel beginnt damit, dass Alexa Isabella fragt "Aber wieso wollt ihr heiraten?". Gute Frage, denn eine Entwicklung ihrer Beziehung wird nicht weiter beschrieben.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • In dieser Beziehung scheint auch einiges nicht stimmen .... ich bin ja mittlerweile bei Kapitel 20 angelangt, und somit in London und muss sagen, die beiden führen schon eine sehr eigenartige Ehe .... :entsetzt:
    v.a. bei Jakob habe ich so das Gefühl, dass er geheiratet hat, "weil es halt so üblich" ist.


    Richtig anfreunden kann ich mich auch nicht mit dem Buch, es hat etwas sehr Eigenes. Dennoch lese ich es nicht ungerne, ich habe nur momentan so wenig Zeit zum Lesen.


    Was mich bisher wirklich gestört hat - v.a. weil es so "künstlich" wirkt - sind die Einwürfe rund um 9/11 und die Attentate in London. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Autorin wollte diese Thematik "unbedingt" und mit aller Gewalt in der Story unterbringen. Für mich passen diese Einschübe überhaupt nicht ins Geschehen und va.a. wirken sie sehr befremdlich. Aber vielleicht erschließt sich ein näherer Zusammenhang noch...

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Hallo,


    ich habe heute morgen die Chance mal wieder ins Internet zu kommen und möchte das jetzt gleich ausnutzen um ein paar Zeien zu schreiben, denn mein Internetzugang zu Hause funktioniert immer noch nicht. :grmpf:


    Ich habe bis Kapitel 14 gelesen und ein wenig geht es mir so wie Saltanah, dass mich die Personen nicht so berühren, dass ich unbedingt wissen möchte wie es weiter geht. Keiner der Personen ist mir wirklich sympathisch ausser vielleicht Andreas, den ich gut verstehen kann. Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum Isabell und Jakob sich in Berlin komplett einrichten, wenn sie doch wissen, dass sie nach London ziehen. Der Geschichte fehlt es aus meiner Sicht an Tiefe, weil fast gar nicht auf Gefühle, Gedanken und Bewegründe der Protagonisten für ihr Handeln eingegangen wird. Die Beschreibung der Protagonisten und ihrer Handlungen sind für mich oberflächlich, geradezu so, als hätte die Autorn überhaupt keine Lust näher darauf einzugehen. Die Einzige in der Geschichte, die mich noch berührt ist Sara. Das ist so eine arme kleine Maus und ich bekomme Wut wenn ich sehe, wie die Eltern mit ihrem Kind umgehen, bzw. besser gesagt nicht umgehen. Trotzdem werde ich weiterlesen. Ich hatte momentan aber auch nicht so viel Zeit und Muse, so dass ich für zwischendurch eine einfach GEschichte für nebenher lese. "The wonderful Wizard of Oz". Da haben der Blechmann und die Vogelscheuche mehr Charakter und Tiefe, als die Menschen in diesem Buch. Tut mir leid das zu sagen, aber so ist mein Empfinden.


    Liebe Grüße Tina

  • Ich bin bei Kapitel 26 angelangt und empfinde das Lesen dieses Buches als sehr mühsam. Aber zumindest entwickelt sich schön langsam ein längerer Handlungsstrang rund um Jakob. Die Person des Jakobs kann ich mir sehr gut vorstellen. Junger Anwalt, erfolgsgierig, hungrig auf Wertschätzung. Wie er sich bei seinem Chef "einschleimt", das finde ich zum Kotzen.


    Sehr fragwürdig nach wie vor ist die (Liebes-)beziehung zwischen Jakob und Isabella. Warum haben denn die beiden überhaupt geheiratet? Jakob will offensichtlich keine Zeit mit seiner Frau verbringen, es scheint alles andere - v.a. die Kanzlei - wichtiger zu sein.


    Langsam verweben wich auch die einzelnen Geschichten rund um die Leute, die ja in unmittelbarer Nachbarschaft leben. Sehr traurig die Geschichte rund um Sara, aber auch Jim tut mir irgendwie leid. Er möchte raus aus dem Sumpf, schafft es aber nicht, und seine ehrliche aufrichtige Liebe zu Mae berührt mich.


    Mal sehen, wie es weitergeht....

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Ich bin mittlerweile bis Kap. 20 vorgedrungen.
    In gewisser Weise fasziniert mich das Buch, andererseits langweilt es mich aber. Wie beides zusammenpasst, ist mir selbst ein Rätsel.



    Der Geschichte fehlt es aus meiner Sicht an Tiefe, weil fast gar nicht auf Gefühle, Gedanken und Bewegründe der Protagonisten für ihr Handeln eingegangen wird. Die Beschreibung der Protagonisten und ihrer Handlungen sind für mich oberflächlich, geradezu so, als hätte die Autorn überhaupt keine Lust näher darauf einzugehen.


    Ich glaube, dass es gerade diese bloße Beschreibung der Wahrnehmungen der Protagonisten ist, wofür das Buch seinen Buchpreis bekommen hat. Auf jeden Fall ist das (für mich) eine neue Herangehensweise, die ich in anderen Büchern so nicht gewohnt bin. Das ist es auch, das die Kälte des Buches, den großen Abstand zu den Personen und der Personen untereinander ausmacht. Das gefällt mir zwar nicht, ich finde es aber doch nicht uninteressant.



    Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum Isabell und Jakob sich in Berlin komplett einrichten, wenn sie doch wissen, dass sie nach London ziehen.


    Das habe ich mich auch gefragt. Meine Antwort darauf ist "die Leute haben einfach zu viel Geld" :rollen: . Sie zahlen einen "Schleuderpreis" für ihr Londoner Haus ("nur" 500 Pfund pro Woche) und behalten noch ihre Wohnung in Berlin! Ich kann es mir noch nicht mal vorstellen, über so viel Geld verfügen zu können. Die leben in einer anderen Welt als ich.



    auch Jim tut mir irgendwie leid. Er möchte raus aus dem Sumpf, schafft es aber nicht, und seine ehrliche aufrichtige Liebe zu Mae berührt mich.


    Aufrichtige Liebe? Tja, Gefühle hat er wohl für sie, aber was für eine Art von Liebe empfindet er wirklich? Ich bin zumindest davon überzeugt, dass er sie brutal misshandelt hat, wie Ben beschrieben hat. Jim selbst erinnert sich nich daran, was geschehen ist, er hatte zu der Zeit einen Black-out, was für mich ein starkes Indiz dafür darstellt, dass er wirklich ausgerastet ist. Gefühle ja, aber eben auch lebensgefährlich für das "Objekt" seiner Gefühle.


    Sagt mal, findet ihr die Sprache des Buches an einzelnen Stellen auch als altmodisch? Dummerweise habe ich mir die entsprechenden Wörter, auf die ich reagiert habe, nicht rausgeschrieben.
    Merkwürdig fand ich jedenfalls auf S. 114 Jakobs Erklärung einer Monatskarte "damit du so viel fahren kannst, wie du willst". Wie bitte? Der muss einer jungen Frau, die jahrelang in Berlin gelebt hatte, erklären, was eine Monatskarte ist? Wenn es sich um seine Oma gehandelt hätte - aber Isabelle muss das doch wissen!
    Überhaupt scheint mir das Verhältnis der Beiden gerade im Kap. 19 (Isabelle kommt in London an) sehr sonderbar. An mehreren Stellen macht mir Isabelle einen sehr kindlichen Eindruck, um das sich Jakob so "rührend" kümmert. Gleichberechtigte, gleich starke Partner kann ich da nicht sehen. Hat Hacker das so gewollt, oder ist ihr das so durchgerutscht? Mal schauen, ob der Rest des Buches eine Antwort darauf gibt.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe schon den Eindruck, dass Jim Mae mehr liebt als z.B. Jakob Isabella.


    Die Erklärung rund um die Fahrkarte ist mir auch aufgefallen, auch wird öfter betont, dass er ihr Haushaltsgeld extra in eine Vase (o.ä.) legt. Nach gleichberechtigten Partnern sieht mir das auch nicht aus. Ich denke, Jakob hätte es gerne "so wie früher" - er ist der große Gönner, der große Macher, seine Frau ist zu Hause und bewundert ihn. :rollen:

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Kapitel 29


    Dieses Kapitel war sehr interessant zu lesen, wobei mir die Charaktere von Jakob und jetzt auch Isabella, immer unverständlicher werden.
    Die Kaltherzigkeit, Ungeduld und das Unverständnis, das Isabella dem armen Mädchen Sara entgegenbringt, das grenzt an Unmenschlichkeit. Ja, Sara hat ihre Katze misshandelt,und Isabella hat das beobachtet. Aber Isabella beobachtet doch Sara schon länger und muss doch schon dahintergekommen sein, dass mit diesem Mädchen bzw. mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Wäre da nicht mehr Menschlichkeit angebracht? Zumindest einmal versuchen, einen Zugang zu Sara zu finden, ob es einen Grund gibt, warum Sara so handelte.


    Kapitel 30


    Nach und nach zeigt sich Isabellas "wahres" Gesicht, sie verfügt über dieselbe Kaltherzigkeit und NÜchternheit wie ihr Ehemann,und aus diesem Grund passen sie wohl sehr gut zusammen. :rollen:


    Was ich noch nicht ganz begriffen habe - oder vielleicht auch überlesen - es wird immer wieder auf ein Verhältnis zwischen Jim und Isabella angespielt. Wie/wann dies entstanden ist, davon war noch nirgends die Rede, oder?


    Insgesamt verbreitet dieses Buch eine ganz eigenartige Atmosphäre. Ich würde es weder als traurig, noch als melanocholisch bezeichnen. Ich habe mit niemanden Mitleid hier im Buch, außer mit dem kleinen Mädchen. Ich kann auch die Beweggründe oder Charaktere von Isabella und Jakob in keiner Hinsicht nachvollziehen. Die beiden sind mir total suspekt.


    Ich habe jetzt noch 50 Seiten vor mir und bin - ehrlich gesagt - froh, wenn ich durch bin!

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Ich bin jetzt endlich durch und das Buch lässt mich sehr ratlos zurück. Das von mir insgeheim erhoffte Ende, in dem sich vieles auflöst, Zusammenhänge klar werden, blieb leider aus.


    Nach wie vor kann ich die Handlungen/Gedankengänge der Protagonisten nicht nachvollziehen, alles wirkt künstlich und aufgesetzt. Sprachlich ist das Buch sicherlich recht gut, auch manche Gedanken finde ich durchaus interessant, aber insgesamt kann ich diesem Buch nicht viel abgewinnen.

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Hallo,


    ich bin mittlerweile im 25. Kapitel angelangt und ich muß sagen, dass es mir jetzt leichter fällt zu lesen und mich die Protagonisten so langsam etwas mehr interessieren. Es mag aber auch sein, dass es an dem Szenewechsel nach London liegt. Katharina Hacker schreibt sehr viel von der Stadt, beschreibt Wege, die ich kenne und selbst schon gegangen bin und in sofern ist es wie eine kleine Reise in meine Lieblingsstadt, denn so sehe ich wieder viele schöne Bilder vor meinem inneren Auge, die mir ganz schnell die Faszination und das Flair von London nach Deutschland in mein Wohnzimmer bringen.


    Ich verstehe nicht, wie man ein Kind wie so wie Sara behandeln kann. Das ist so furchtbar. Die arme Maus, di eanfängt sich mit Fusseln zu unterhalten, und beginnt diese als Feen zu sehen und sie lieb zu gewinnne, weil sie ihr nicht weh tun. Das schlimme daran ist, dass es wohl leider nicht sehr abwegig ist. Ich kann solche Menschen nicht verstehen.
    Nachwie vor kann ich zwischen Isabelle und Jakob nicht die Anzeichen einer sehr großen Liebe feststellen. Allein die Aussage, dass Isabelle es mag mit Jakob zu schlafen, das finde ich so emotionslos. Da ist nichts von Leidenschaft, von Begehren oder Sehnsucht. Ich mag auch gerne auf meiner Couch liegen.


    Liebe Grüße Tina (die schweigsame, ausser sie bekommt einen Hustenanfall wie ein Gerberhund)

  • Hallo,


    ich habe gerade das 26. Kapitel gelesen und das hat mir sehr gut gefallen. Die Art wie k. Hacker Andreas Seelenzustand, seine Gedanken und seine Zweifel beschriebt, das ganz eingebettet in die Beschreibung von dem umgebenden Berlin mit all seinen Eindrücken und Stimmungen. Sie kann Eindrücke vermitteln und hat einen Schreibstil der großartig ist, auch wenn mir Protagonisten wie Jim relativ unwichtig und leer erscheinen. Andreas mag ich, ich kann mich gut in ihn hineinversetzen.


    Ließ ausser mir noch jemand, oder führe ich hier Monologe? Ich weiß, ich bin momentan, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit nicht eine der schnellsten, aber das gibt sich vielleicht auch wieder.


    Viele GRüße Tina

  • Hallo Tina,


    vielleicht sollte ich mich zu Dir durchschlagen. Ich habe das Buch zufälligerweise aus der Bücherei mitgenommen und da in meiner Leserunde auch keiner postet oder diskutiert, sollte ich vielleicht bei Dir einsteigen.


    Gruß


    gretchen :smile:

  • Hallo Tina!
    Auch wenn ich mit dem Buch schon durch bin freue ich mich auf Deine KOmmentare und lese sehr gerne deine Eindrücke, also weitermachen!!


    Ich persönlich muss sagen, dass vom Buch gar kein Echo geblieben ist. Gelesen - und eigentlich schon wieder fast vergessen. Es hat mich nicht sonderlich beeindruckt und eigentlich nach dem Lesen kaum beschäftigt (was bei richtig guten Büchern meist der Fall ist).

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Hi,


    ich bin jetzt bis zum 30. Kapitel gelangt und ich bin immer noch nachwie vor der Meinung, dass das Buch sehr gut geschrieben ist. Allerdings finde ich haben die meisten der Protagonisten einen absoluten Sockenschuß. Ich denke oft, denen geht's doch eigentlich viel zu gut. Jeder hat im Leben mal 'ne Phase, in der man unzufrieden ist, nicht weiß wo man hingehört, ob man da wo man ist eigentlich hingehören will oder ein komplett anderes Leben leben, aber Isabell geht mir auf den Zeiger mit ihrem egositischen Selbstmitleid. Dann Jakob, von dem ich überhaupt nicht mehr weiß, ist er hetero, schwul oder bisexuell. Seine Obsession für seinen Chef nimmt ja schon fast krankhafte Züge an und dann die Aktion mit dem mißglückten Dreier. Ne, da habe ich mit keinem Mitleid. Jim ist bei mir absolut unten durch. Dieses Bürschen weiß doch überhaupt nicht, was es bedeutet für seinen Lebensunterhalt auf zu kommen. Auch er verliert sich im Selbstmitleid und aus lauter Frust randaliert er, misshandelt Menschen und Tiere. Einfach nur ein Arsch, wie er im Buche steht. Aus Alastair werde ich überhaupt nicht schlau, aber diese Person interessiert mich eigentlich auch gar nicht. Die einzigen die mein Mitgefühl und so etwas wie Sympathie haben, sind Sara und Andreas und auch Dave, denn es sieht schon fast so aus, als wäre er einer der Menschen, die hätten etwas aus ihrem Leben machen können, aber unverschuldeter Weise einfach in der falschen Familie auf die Welt gekommen sind.


    Ich finde das Buch mittlerweile besser als zu Anfang, aber ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich nicht wirklich traurig bin, wenn ich damit durch bin. Schade eigentlich, denn das Buch "Eine Art Liebe", von Katharina Hacker war so vielversprechend, dass ich wohl auch aus diesem Grund etwas enttäuscht bin.


    Mal sehen wie es endet. Viele Seiten sind es ja nicht mehr, wobei ich die Ahnung habe, dass dieses Buch nicht wirklich das haben wird, was man ein "Ende" nennt.


    Viele Grüße Tina

  • Hallo,


    ich habe vor ca. einer Stunde das Buch beendet und war völlig verblüfft, welchen Eindruck dieses Buch letzten Endes dann doch auf machte, nachdem ich zu Ende gelesen habe. Anfangs sagte ich ja auch, dass mir das Buch nicht gefällt, aber ich glaube ich muß jetzt hier mal differenzieren, zwischen nicht gefallen und schlechtes Buch, denn das ist es definintiv nicht. Im Gegenteil. Es trifft den Nage auf den Kopf, was unsere doch ach so zivilierte Gesellschaft anbelangt.
    Die letzten Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen. Das mir das Buch zu erst nicht gefiel, liegt wohl daran, dass es kein Wohlfühlbuch, kein Schmöker-Buch ist. Es ist ein Buch das von Kälte und Herzlosigkeit handelt. Von Unmenschlichkeit und grenzenlosem Egoismus. Diese Buch hinterläßt eine ganz furchtbar bedrückende Stimmung und das ist gut so. Katharina Hacker hat es geschafft dem Leser, zumindest gilt das für mich, gerade durch die oberflächliche Beschreibung der Gefühle der Protagonisten, genau diese Lebenseinstellung und Haltung sehr beeindruckend zu schildern.
    Meine Rezension findet ihr hier


    Viele Grüße, Tina (die jetzt wirklich und ganz dringend ein Wohlfühl-Buch braucht)

  • Ich kann dir im Großen und Ganzen zustimmen, Tina! Diese Oberflächlichkeit, dieser Egoismus, das hat die Schriftstellerin sehr gut getroffen und auch beschrieben. Vom stilistischen Talent der K. Hacker bin ich jedenfalls überzeugt. Mir hat nur diese extreme "Aufgesetztheit" gestört, dieses bemühte Verknüpfen der der einzelnen Personen, das wirkte für mich einfach nur künstlich und erzwungen.

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • *ausgrab*


    Ich habe gestern das Hörbuch zu Ende gehört und kann creatives Eindrücke weitestgehend unterschreiben.


    Was ich auch ausnehmend abstoßend, unnötig und ekelhaft fand, war die Szene mit der Katze, nachdem Isabelle sie von der Fensterbank geschubst hat :kotz:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen