>> Spezial-Weihnachts-Lesetage ~ 22.-26.12.2007

Es gibt 232 Antworten in diesem Thema, welches 42.696 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DrVergil.

  • @Aldawen
    Ich hatte auch richtig vermutet, wer der geheimnisvolle Erzähler wohl sein könnte. Eigentlich hatte ich das schon recht früh angenommen, trotzdem hat Bernhard die Lösung gut verschleiert und hinausgezögert.


    Über das Ende musste ich wirklich grinsen - ein netter Einfall, aber das zeigt nicht zuletzt die Sinnlosigkeit des Reliquienkultes. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass man Bernhard dieses Ende übel genommen hat. :breitgrins:



    Mein Buch entwickelt sich gut. Ich frage mich die ganze Zeit, welche Bedeutung diese Seeschlangen haben. Der Pirat Kennit hat wieder ein paar Punkte gut gemacht und die Idee, Sklavenschiffe zu jagen, finde ich prima. Ich hoffe, es gelingt den Piraten, viele der armen Menschen zu befreien.

  • :winken: Hallo und fröhliche Weihnachten in die Runde!
    Ich werde jetzt zuerst das neue Lustige Taschenbuch von Disney beenden, dann werde ich mich wahrscheinlich an "A long Way down" von Nick Hornby beginnen. In das Lustige Taschenbuch habe ich schon reingelesen, bisher ganz ok, nur dass die "echten" LTB-Rezensenten vermutlich wieder die Länge (bzw. Kürze) der Geschichten bemängeln werden. Wenn ich mehr sagen kann, melde ich mich wieder.

  • Und schwupps habe ich wieder ein paar Geschichten gelesen...


    Nina Blazon - Das Fest
    Hier geht es um die Familie eines Verwalters, ein "wildes" Nomaden-Volk und ihr Fest - und um Gräber. Rätselhaft, ein wenig gruselig und wunderschön erzählt.


    Susanne Rauchhaus - Verfluchter Schnee
    Ein Mädchen, das mal wieder von ihrem großen Bruder geärgert wird, verflucht ihn zu dem Schicksal des eben von ihr gebauten Schneemanns. Erschreckenderweise funktioniert dieser Fluch, obwohl sie nur ein paar Hexen-Bücher gelesen hat... Hört sich vom Inhalt her vielleicht kitschiger an, als es sich liest. Die beiden sind ziemlich verzweifelt, das Wesen des Bruders verändert sich sehr stark - und das Ende ist wirklich sehr gelungen.


    Reinhold Ziegler - Verzauberte Zeit
    Hier geht es um eine wunderschöne Weihnachtsuhr und einen Fluch, der auf der Familie zu liegen scheint. An jedem Heilig Abend passiert ein Unglück, z.B. brennt der Weihnachtsbaum trotz elektronischer Lampen. Der Sohn der Familie stellt zwischen diesen beiden Dingen eine Verbindung her, da an dem Heilig Abend als die Uhr stehen geblieben ist, kein Unglück passierte. Während der Rest der Familie bei einem weihnachtlichen Pflichttermin ist, versucht er hinter das Geheimnis der Uhr zu kommen...


    Jetzt sind nur noch 3 Geschichten übrig, darunter die sehr lange von Wolfgang Hohlbein. Mal sehen, wie weit ich heute noch komme...

  • Ich bin leider mal wieder beim Lesen eingeschlafen und zwar mitten in der Geschichte von Brigitte Melzer, dabei hat sie mir gut gefallen.


    Die Geschichte von Christoph Marzi 'Der Krähenengel' (hoffentlich stimmt der Titel jetzt) in meinem Buch 'Fantastische Weihnachten' hat mir ebenfalls gut gefallen. Er verwendet klassische Figuren wie Oberon und Titania und lässt sich außerdem mal wieder von Neil Gaimen (diesmal von Sternwanderer) inspirieren :zwinker:



    Danach gabs Kuchen und Milchkaffee, dann haben wir gespielt (gar nicht so einfach ein Spiel für 2 Personen zu finden, fast schon eine Marktlücke!


    Da gibt es eine ganze Menge, wenn du da tatsächlich für die Zukunft etwas suchst, schau dir am besten mal die Spiele für 2 von Kosmos an - da gibt es ganz tolle Sachen.

  • Hallihallo,


    ich schaue kurz nochmal hier vorbei - ich habe den Abend ebenfalls mit Spielen verbracht; und zwar mit Schafkopf, das spielen wir eigentlich immer dann, wenn wir zu viert sind. Ich hatte heute fast durchwegs gute Karten und konnte mit einem satten Gewinn von 1,95 € abschliessen. :jakka:


    Jetzt bin ich noch ein bisschen mit meinem nächsten Weihnachtsbuch zugange, nämlich


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    Luanne Rice - Das Weihnachtswunder von New York


    Kurzbeschreibung:


    Weihnachten ist für ihn nicht nur die schönste Zeit des Jahres - sondern auch die lukrativste: Christy züchtet auf seiner Farm in Kanada Weihnachtsbäume, die er jedes Jahr im Dezember in Manhattan verkauft. Doch seit einigen Jahren fürchtet er die alljährliche Reise dorthin, seit nämlich sein geliebter Sohn Danny nach einem bösen Streit die Familie verließ und in der Metropole New York verschwand. Wird Christy dieses Jahr die Chance bekommen, Danny noch einmal wiederzusehen?


    Tja, es ist genauso, wie es klingt; ein bisschen kitschig und amerikanisch. Ich bin auf Seite 40 und meine beiden Protagonisten wurden beide bereits eingeführt; der bereits oben beschriebene Christbaumverkäufer Christy, ein Naturbursche durch und durch, aber mit weichem Kern natürlich.... :zwinker: Und Catherine, die verbitterte Witwe, die nach drei Jahren immer noch um ihren Mann trauert, besonders an Weihnachten. Die zwei sind sich auch schon zum ersten Mal begegnet, aber unter ungünstigen Voraussetzungen: er wollte ihr unbedingt eine Blautanne verkaufen, und sie will doch von Weihnachten überhaupt nichts wissen. Ich bin mir aber sicher, dass die beiden noch eine weitere Chance bekommen. Feuchte Hände hat sie jedenfalls schon mal. :breitgrins:


    Es gibt auch einige Nebenfiguren, wie zum Beispiel die Freundin von Catherine, ihres Zeichens Hutverkäuferin und daneben Engel der Obdachlosen - diesen Job macht sie beim Bankett, einer Art Tafel für Bedürftige, im Namen der Kirche. Oder auch Christys Tochter Bridget, die auf ein Wiedersehen mit ihrem Bruder hofft.


    So, jetzt lese ich noch ein bisschen weiter und spekuliere auf den ersten Kuss... :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Wow...mir kommt es so vor, als ob ihr alle so viele Weihnachtsbücher habt, oder täusche ich mich da? Ich hatte nur zwei und die sind schon gelesen! :sauer:
    Aber jetzt habe ich eh ein Jahr Zeit um mir eine kleine Weihnachtsbuchsammlung anzueignen, damit ich für's nächste Jahr gerüstet bin! :breitgrins:
    Ich wünsche euch, die noch Bücher zur Verfügugn haben, weiterhin viel Spaß beim Lesen!


    Lg, Jugga :winken:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Guten Morgen und einen geruhsamen 2. Weihnachtsfeiertag wünsche ich euch.


    Gestern habe ich in meinem Connie-Willis-Weihnachtsbuch nur eine Geschichte noch gelesen: "Adaption" um einen Buchverkäufer, dessen Tochter ihm nach der Scheidung immer mehr entzogen wird und der Weihnachten statt mit ihr mit seinem Aushilfsverkäufer, dem Geist der zukünftigen Weihnacht, verbringt. Eine nette Geschichte, die von der tröstlichen Macht von Büchern erzählt.


    Ansonsten waren wir bei den Eltern von meinem Freund, es gab eine Rindfleischsuppe, Gans mit Klössen, Kartoffeln, Rotkohl, und Eis. Wir haben ein bisschen "Knack" (=Schwimmen, Einunddreißig) gespielt, sind lange spazieren gegangen, dann gab es Kuchen und später noch Abendbrot :rollen: *satt*
    Leider endete der Abend dann in lautstarkem Streit, beinahe jeder gegen jeden, mit den unschuldigsten als angemotztestem Opfer, das war momentan allerdings ziemlich zu befürchten gewesen *seufz*


    Wir haben dann noch zuhause "Pearl Harbor" geguckt, ich habe den Rest Rotwein vom Abend zuvor verdrückt und in den Werbepausen ein weiteres Buch angefangen, mir war nach Krimi: Charles Todd - Die zweite Stimme


    Heute kommen meine Eltern zum Kaffee und ansonsten werden wir faulenzen und Reste essen. - und natürlich lesen, in meinem Weihnachtsbuch warten noch 3 Geschichten...


    :winken:
    illy

  • Guten Morgen!


    Ich habe mir gestern auch noch London zu Gemüte geführt udn habe die beiden "Zwillinge" Sep und Sam kennengelernt. Sep wäre ja eigentlich von Lady St. James der Sohn, aber die weiße Haarsträhne und die Schwimmhäute zwischen den Fingern haben sie sehr abgeschreckt! Wie diese Lady ihren Gatten abserviert hat, war schon ein starkes Stück. Ohne selbst einen Finger zu rühren hat sie es geschafft, dass er unter der Erde ist und sie weiterhin gut leben kann! Tja, so kann´s gehen.


    @ qantaqa: In die Leserunde linse ich immer wieder mal hinein! Manchmal kenn ich mich bei den religiösen Gruppierungen auch nicht mehr aus!


    Und in "Jesa" ist es auch recht spannend. Die haben einen ordentlichen Stress mit dem (der Messias?) Messias. Sie ist eine Frau und eine Sekte hat geglaubt, sie hätten sie sich gekrallt. Aber ganz so einfach ist das denn doch nicht! Aber da jette ich wohl gleich in die Leserunde ...


    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Guten Morgen,


    ich werde mich für den restlichen Vormittag auch hier ein bisschen umtun und in meinem Buch "Das Weihnachtswunder von New York" von Luanne Rice weiterlesen. Dazu gab es auch mal irgendwann eine Leserunde, die werde ich dann anschliessend nachlesen.


    Ansonsten gibt es zu berichten, dass ich heute morgen ein Mousse au Chocolat zubereitet habe, diesmal ohne Verletzte.... :zwinker: Das gibt es dann nachher als Nachtisch. Vorher gibts das gleiche wie gestern, nämlich den restlichen Hirschbraten - der war so lecker, den kann man auch gerne zwei Tage hintereinander essen.


    @Jugalette: mir ging es letztes Jahr genauso mit den Weihnachtsbüchern, deswegen habe ich dieses Jahr vorgesorgt. Mit freundlicher Unterstützung der Bibliothek meines Vertrauens. :zwinker:


    illy: oh wie traurig, wenn an Weihnachten gestritten wird. :traurig: Ich hoffe, du hast dir deswegen die Laune nicht gänzlich verderben lassen.


    Also, auf geht´s nach New York, zu dem Christbaumverkäufer Christy (wie originell :breitgrins:) und der einsamen Witwe Catherine. Auf dass sie sich finden mögen... :breitgrins:


    Viele liebe Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Viel hab ich von dem 'Dämonenschiff' noch nicht geschafft, aber es reicht um mir zu zeigen, dass Hohlbein auch hier beginnt zu schwächeln. Schade.


    Andrej und Abu Dun scheint es in den hohen Norden verschlagen zu haben. Sie haben mit dem Eis zu kämpfen und Andrej hat, was seine Geschicklichkeit etc angeht anscheinend nachgelassen. Abu Dun übertrumpft ihn in fast allem.
    Zuerst sind sie von Wikingern -oder etwas ähnlichem- gefangen genommen worden und es sind -mal wieder- irgendwelche Viecher aufgetaucht, die aussehen wie Menschen, kämpfen wie Unsterbliche, aber eindeutig keine sind. Ooooooh!
    Alles in allem komme ich langsam rein und beginne diverse Unschöhnheiten im Stil zu übersehen, aber mich beschleicht das Gefühl, Hohlbein sollte die Serie lansam mal zu Ende bringen.


    Dafür allerdings weihnachtlich. ^^ Alles voller Schnee.

    Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.<br />~ A. Einstein<br /><br />Man umgebe mich mit Luxus; auf das Notwendige kann ich verzichten. <br />~ Oscar Wilde


  • Wow...mir kommt es so vor, als ob ihr alle so viele Weihnachtsbücher habt, oder täusche ich mich da? Ich hatte nur zwei und die sind schon gelesen! :sauer:


    Ich besitze auch nur eins, das Weihnachtsgeheimnis von Jostein Gaarder. Und da ich das schon so oft gelesen habe, blieb es dieses Jahr im Regal.


    Ich hab gestern Stephen Clarkes "Merde happens" angefangen und bin wie immer bei ihm voller Begeisterung.

  • Hihi, kaum angefangen, muss ich schon wieder absetzen, um euch zu berichten - ich amüsiere mich gerade köstlich über Lizzie, die beste Freundin von Catherine, im besonderen über ihre Garderobe. Die beiden sitzen in New York in einem Café (an der südwestlichen Ecke der Twenty-third Street und Ninth Avenue, um genau zu sein).

    Zitat

    Sie trug eine dunkelgrüne Satinweste über einem maronenfarbenen Musselinkleid, das ihren Körper umschmeichelte. An das Taftband ihres grünen Hutes im bayrischen Stil, passend zur Weste, hatte sie einen kleinen roten Weihnachtsstern aus Seide gesteckt.


    Na, in der Aufmachung kann sie selbst Santa Claus Konkurrenz machen :elch:


    Kichernde Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • :winken:


    [size=16pt]Wünsche euch allen einen besinnlichen 2. Weihnachtsfeiertag[/size]


    :klatschen:Es schneit,es schneit - ist das schön - weiße Weihnachten :klatschen:


    Leider kam ich die letzten 2 Tage kaum zum Lesen ausser wenn ich mich mal eben auf die :klo: verzogen habe.


    Daher habe ich jetzt gerade mal 3 Geschichten aus meinem Weihnachtsbuch

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    gelesen. Die nicht wirklich erwähnenswert sind. Die erste hatte ich ja schon ein paar Seiten weiter vorne gepostet, hier nun die beiden verbleibenden:
    Also da war von Christine Nöstlinger - Die große Gemeinheit
    Der kleine Ernsti darf mit seinem Vater einen Tannenbaum besorgen. Ernsti wartet ganz aufgeregt vor dem Haus auf seinen Vater, welcher noch im Haus beschäftigt ist. Er wartet und wartet. Was er bis dahin noch nicht weiß - sein kleiner Bruder ist plötzlich an einer Lungenentzündung erkrankt und muß so schnell als möglich ins Krankenhaus.
    Keiner sagt ihm Bescheid und es vergehen Stunden.
    Sein Bruder ist inzwischen abgeholt worden und die Eltern wollen hinterher und sagen ihm wieder nicht Bescheid, also fragt er : Wo wollt ihr denn hin?
    Die Mutter sagt ihm das sie in die Stadt , ins Spital fahren und er sagt, wie Kinder nun mal sind: Und was ist mit den Geschenken?
    Sein Vater wird daraufhin wütend schubst ihn vom Auto weg uind betitelt ihn einen Schweinkerl, der Bruder sei todkrank und er denke nur an die Geschenke.


    Mir tat der Ernsti furchtbar leid, er wusste ja immer noch nicht was mit dem Bruder ist. Naja, jedenfalls seit diesem Tag mag er Weihnachten nicht mehr.



    Und dann ist da noch die Geschichte von Joseph Viktor Widmann - Öhmchens Weihnachtsbaum
    hier geht es um einen Schulrektor, der zu geizig ist einen Tannenbaum zu kaufen und daher beschliesst, im Wald einen zu fällen, was aber strengstens verboten ist. Jedenfalls macht er sich eine Liste was er denn alles braucht um einen Baum zu fällen. Die Liste wird ewig lang und meine Gedanken waren dann nur: Bis er das alles gekauft hat, hat er 3x mehr Geld ausgegeben als der Baum beim Händler gekostet hätte.


    Vielleicht komme ich ja heute ein bissel zum Lesen.
    Aber jetzt mache ich mir erst mal Frühstück, bin nämlich gerade von der Arbeit gekommen und direkt an den PC.


    Bis später :winken:


    Bine

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich wünsche Euch einen guten Morgen und einen schönen Tag und verabschiede mich auch gleich wieder, denn heute ist Familientag. :rollen: Wir gehen mit meinen Eltern brunchen und dann noch zu ihnen zum Kaffeetrinken. Wie sagte der buddhistische Mönch in einem Buch, das ich mal gelesen habe? "Auch das wird vorüber gehen".


    Mein Buch, Die Zauberschiffe 1 und 2 von Robin Hobb ist sehr gut, allerdings vermisse ich eine Karte schmerzlich. Und so langsam könnte die Geschichte auch ein wenig anziehen, denn über 300 Seiten Einleitung und Vorstellung der Personen, das ist reichlich. Viel lieber würde ich mich heute auf mein Sofa kuscheln und weiter lesen, denn eben haben die Piraten das erste Sklavenschiff befreit und ich habe die Hoffnung, das es jetzt spannend wird.

  • Ich bin immer noch in New York mit meinen beiden Protagonisten unterwegs, inzwischen ist mir aufgegangen, dass beide verwitwet sind, er nämlich auch. Inzwischen fahren die beiden schon Schlitten miteinander, also.... das wird schon. :breitgrins:


    Pikante Nebenerscheinung: Er sucht ja in New York seinen Sohn, der im Jahr zuvor durchgebrannt war und sich seitdem nur mittels einer Postkarte gemeldet hat. Sie wiederum kennt den Sohn und unterstützt ihn auf die eine oder andere Weise, darf dies aber dem Vater nicht verraten. Verzwickte Sache, ne?


    Ansonsten strotzt der Roman nur so von Klischees; besonders amüsiert habe ich mich dabei über den verstorbenen Ehegatten von Catherine, der ein erfolgreicher Anwalt in der Uperclass gewesen war, bevor er seinen Job aufgab, um sich wohltätigen Projekten zu widmen, und der selbst in einer Suppenküche für Bedürftige den Kochlöffel schwang. Tja, ein wahrer Engel... :zwinker:


    Die Story ist sehr gefühlsbeladen und einfach gestrickt, aber mal ehrlich: das habe ich doch vorher schon gewusst. :zwinker: Als Kontrast zu meinem im Moment ziemlich heftigen Leserundenbuch ist es aber genau das Richtige, und so geniesse ich diesen Liebesroman als leichte, unterhaltsame Lektüre und stürze mich nun gleich auf die zweite Hälfte.


    qantaqa: viel Spaß beim Brunchen, sei tapfer... :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • So, mittlerweile war ich in der Badewanne, habe Rührei mit Krabben und dazu Pumpernickel gegessen und meine nächste Geschichte gelesen. In "Cat's Paw" geht es um einen Detektiv, der den Heiligabend in einem Landhaus verbringt, ganz klassisch passiert ein Mord mit allen Anwesenden als Verdächtigen und erzählt aus der Sicht seines Assistenten. Unnormal ist nur, dass es sprechende und lesende Affen gibt, die dort als Dienerschaft leben und arbeiten. Von der Idee her ganz nett, aber da ich nicht so sehr auf klassische Krimis stehe, gefiel mir die Geschichte bislang am schlechtesten.


    :nikolaus:
    illy

  • Ha! Bei mir gibts Neues zu berichten; meine beiden Protas (der verwitwete Christbaumverkäufer und die verwitwete Bibliothekarin) haben sich zum ersten Mal geküsst. Leider hat die romantische Stimmung nur einen Moment lang angehalten, denn sie kann es nicht lassen und muss ihm davon erzählen, dass sie seinen verschollenen Sohn schon seit einem Jahr unter ihren Fittichen hat, worauf hin er sich beleidigt und verletzt zurückzieht.


    Der verschollene Sohn indessen ist auch verliebt, was für eine Überraschung. Seine Flamme heißt Penelope und stammt aus gutem Hause, und überhaupt will er Meteorologe werden und nicht Christbaumverkäufer, wie sein Vater sich das so vorgestellt hat.


    Ihr seht, jede Menge Konflikte, die es bis Weihnachten noch zu lösen gilt.... :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • So, in meiner Weihnachtsgeschichte "Das Weihnachtswunder von New York" sieht es folgendermaßen aus: die Figuren sind aufgestellt, die ersten romantischen Szenen vorbei, Konflikte und Probleme ausgebreitet, was fehlt nun noch? Richtig, ein bisschen Dramatik und Action. Kaum gedacht, schon passiert etwas, der verlorene Sohn Danny stürzt von einem Dach zehn Meter in die Tiefe. Im Moment glauben alle, dass er tot ist (außer mir natürlich :zwinker:) und wie durch ein Wunder finden sich plötzlich alle verlorenen Seelen im Schoß der Mutter Kirche ein, um dort für den vermeintlich Verstorbenen zu beten.


    Bevor ich die wundersame Wiederauferstehung des verschollenen Sprösslings erlebe, werde ich eine Lesepause einlegen und in den Stall fahren, um die Ponys zu versorgen - ein bisschen frische Luft braucht man schliesslich auch am 2. Weihnachtsfeiertag.


    Bis später... :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Die Geschichte von Christoph Marzi 'Der Krähenengel' (hoffentlich stimmt der Titel jetzt) in meinem Buch 'Fantastische Weihnachten' hat mir ebenfalls gut gefallen. Er verwendet klassische Figuren wie Oberon und Titania und lässt sich außerdem mal wieder von Neil Gaimen (diesmal von Sternwanderer) inspirieren :zwinker:


    Oberon und Titania... Die tauchen doch in der Geschichte von Susanne Gerdom auf, oder bringen mich die ganzen Geschichten jetzt durcheinander? :redface:
    Jedenfalls Danke für den Spiele-Tipp, da werde ich mal schauen...


    Gestern abend bzw. heute früh (ich konnte nicht einschlafen) habe ich noch zwei Geschichten gelesen.


    Florian Wendland - Chrissa
    Die Geschichte fand ich sehr unheimlich - es geht um einen künstlerisch sehr begabten Jungen, seine Freundin und seine Figuren. Seine neueste Steinfigur hat er nach dem Vorbild seiner Mutter erstellt (sie starb bei einem Unfall, als er ein paar Jahre alt war) - oder zumindest nach dem, wie er sie sich vorstellt. Nach Vollendung dieser Figur passieren ein paar merkwürdige Dinge...


    Susanne Gerdom - Das Elfenauge
    Hier geht es um Charlotte, deren Mutter verschwunden ist, ihr aber ein Schmuckstück hinterlassen hat. Und um verschiedene Welten, die wilde Jagd, Oberon und Titania. Eine wunderschöne geheimnisvolle Geschichte, an der mich auch der Gedanke an Schattenzwillinge gefallen hat.


    So, jetzt ist nur noch der Hohlbein übrig... Vielleicht heute abend, jetzt wird erstmal gespielt (aber erst schaue ich Tatsächlich Liebe zu Ende, ich will Hugh Grant auf der Bühne sehen!).

  • Hallo,


    gestern bin ich gar nicht zum Lesen gekommen - Eltern, Schwiegereltern und alle Großeltern waren bei uns vom Mittagessen bis in den späten Abend hinein bei uns. In der Nacht hatte meine Mutti dann noch eine Gallenkolik - ab zur Notaufnahme, kaum Schlaf. Jetzt geht es aber wieder besser und wir haben ein bisschen Ruhe zum lesen und in den geschenkten Büchern schmökern.
    illy: traurig, dass es bei Euch Streit gab, ich hab mich gestern richtig gefreut wie schön unsere Familien harmoniert haben, es wurde gesungen, wir haben Gedichte gelesen und Anno Domini (in vereinfachter Form) gespielt...


    Gelesen habe ich weiter in Jesa - sehr spannend, man kann kaum damit aufhören...die relativ kurzen Kapitel fliegen nur so dahin.
    Der neue Messias hat seine erste, "die 2. Bergpredigt" gesprochen und es ist herausgekommen, dass es eine Frau ist, welch Aufschrei und natürlich gleich der Kommentar der kathol. Kirche: Es könnte höchstens ein Prophet sein, ein Messias das geht gar nicht. Schon klar :grmpf:


    Ich wünsche euch noch einen schönen 2. Feiertag.


    Liebe Grüße
    schokotimmi