>> Spezial-Elemente-Lesenacht ~ 08.09.2007

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 29.099 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

  • Irgendwie komme ich nicht so schnell voran, wie ich gerne würde. Immer wieder werde ich unterbrochen, so dass ich gerade mal knapp 60 Seiten gelesen habe - obwohl die Geschichte (Indigo) spannend ist und es schnell voran geht.
    Der Vater ist mittlerweile verschwunden, angeblich ertrunken. Zwar gab es eine Beerdigungsfeier, aber die Kinder glauben nicht an seinen Tod. Die Mutter muss nun viel arbeiten und hat für die Kinder weniger Zeit.
    Gerade eben hat Sapphy zum ersten Mal den Ruf des Meeres gespürt und ihren Bruder Conor beobachtet, wie er sich auf einem Felsen im Wasser mit einer Fremden unterhalten hat - was er allerdings abstreitet. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Immerhin hatte auf der 'Beerdigung' auch eine alte Frau einen Auftritt, die Sapphy's Vater für eine Hexe gehalten hat.


    Arjuna - Ich habe aus der Reihe zwar bislang nur den ersten Teil gelesen, aber da ich - sobald ich günstig an den zweiten Teil komme - weiterlesen möchte, würde mich deine Meinung sehr interessieren. :)


    jem - Australien? Wow! Was hast du denn da gemacht? Getanzt? -> :banane:

  • ... ich bin nun so glaube ich kurz vorm Abstieg zum Mittelpunkt der Erde.
    Faszinierend finde ich wie Axel die Eindrücke der Landschaft und Menschen beschreibt. Irgendwie nimmt er es aber doch recht negativ war (keine Bäume, nicht mal richtiges Gras, etc.). Das deckt sich so gar nicht mit den Erzählungen über Island, die ich von Bekannten so kenne. Demnach soll die Landschaft und Wanderungen dort traumhaft sein. Hmm, vielleicht hat man das damals anders wahrgenommen?!


    Nochmal zu meiner Frage, nun ja ich dachte Jules ist doch Franzose und Franzosen und Deutsche waren sich doch im 19.Jh. nicht ganz so einig?! Darum fand ich es ein bisschen merkwürdig. Aber am Ende, er hat ja auch über den Engländer Mr. Fog geschrieben.


    Ich finde das Buch insgesamt interessant, aber nicht durch und durch fesselnd, woran das nur liegt, das passiert mir doch häufig in letzter Zeit?! :rollen:


    Und dann noch eine Frage zum "Urgestein", ich bin auch schon seit über einem Jahr angemeldet (wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe), schreibe mal mehr mal weniger aber tut mir Leid jem, du bist mir noch nicht begegnet, also hallöchen unbekannterweise. :winken:


    schokotimmi

  • Schade, dass die Arbeitsnächte nicht immer so sind: seit 9 Uhr bin ich am "arbeiten", aber getan habe ich bisher ganze 10 Minuten lang was. Perfekte Bedingungen für eine Lesenacht also. Allerdings kann die Situation auch jederzeit explodieren, und ich dann den Rest der Nacht nur am Rennen sein. Ich hoffe, das bleibt mir diese Nacht erspart.
    Nachdem ich erstmal was gegessen und eine Runde mit meinen Kolleginnen gequatscht hatte, habe ich mich jetzt für ein Erdbuch entschieden:
    Mano Dayak: Geboren mit Sand in den Augen


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    Klappentext:
    »Jedes Mal, wenn ich der Wüste gegenüberstehe, führt sie mich auf die erregende Reise in mein eigenes Ich, in dem wehmütige Erinnerungen, Befürchtungen und Hoffnungen des Lebens miteinander streiten. Wer in der Wüste überleben will, muß sie verstehen, ihr zuhören. Denn sie wird immer stärker sein als der Mensch. Man muß, um hier zu leben, ebensoviel Bescheidenheit wie Mut aufbringen. Die Wüste scheint ihrem Bewohner ewig, und sie schenkt diese Ewigkeit dem Menschen, der sich ihr verbunden fühlt.« Mano Dayak


    Über den Autor:
    Mano Dayak war Tuareg, Angehöriger eines Stammes jener Nomaden, die unermeßliche Wüstengebite Nordafrikas bewohnen, die sich von Marokko und Algerien bis Mali und Niger erstreckten.Während Jahrhunderten hatten sich die Tuareg gegenüber den gewaltvollen Angriffen der Kolonialmächte zur Wehr gesetzt und ihre unabhängige und stolze Lebensweise bewahrt. Mano wuchs in der Wüste auf. Seine Mutter erzählte ihm die Mythen seiner Vorfahren, sein Vater machte ihn mit den Bräuchen vertraut.
    (Quelle: Unionsverlag)


    Über die Tuareg habe ich als Kind ein Buch gelesen, dass ich ganz phantastisch fand: Roter Mond und Heiße Zeit von Herbert Kaufmann. Seitdem fasziniert mich dieses Volk und so war es selbstverständlich, dass ich dieses Buch nicht liegenlassen konnte. Zudem (ich schlage gerne zwei Fliegen mit einer Klappe) kann ich das Buch gut auf meiner literarischen Weltreise gebrauchen. Bücher von nigerischen Autoren findet man nicht so oft.


    Jetzt aber ans Werk.

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Darf ich eigentlich auch "Das Phantom auf dem Feuerstuhl" von Stefan Wolf lesen? Immerhin kommt Feuer im Titel vor :breitgrins: 

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    Aber klar doch...


    jem: Huhu! :winken: Das ist ja schön, dich wieder mal zu lesen.


    Ich wäre eben fast auf dem Bettchen eingeschlummert, ganz fatal! Bin also stolz, dass ich noch wach bin (wurde heute um 06:30 rücksichtslos geweckt, obwohl ich ausschlafen wollte).
    Mein Buch... Es gab mal die ein odere andere Seite, wo ich so richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Aber auch einige Sachen, die mir nicht so gefallen.


    Im nächsten Kapitel war Auriane (ich will immer Aurora schreiben :redface:) ruckzuck schon 16. Einem Nachbarn versprochen, und auf der Jagd. Dabei stößt sie auf feindliche Truppen, kann aber noch eine Warnung abgeben. Bei der Flucht stolpert ihr Pferd über einen Stein und lahmt - reitet aber noch ewig weiter. Geht das überhaupt? Ich kenne mich mit Pferden ja nicht aus, aber irgendwie... ist das komisch! Sie wird dabei von drei Kerlen verfolgt, zwei blonden und einem dunkelhaarigem (Römer nehme ich mal an). Flüchtet sich in einen heiligen Hain, wohin sie nur der braunhaarige verfolgt. Nach um-Bäume-herumschleichen kommt es zum Kampf, wobei sie ihn tötet - und die Geweihten verfolgen das als Zuschauer. :rollen: Und die Älteste sagt ihr danach, dass ihr Schicksal das einer Schildmaid ist.


    Kurz nach ihrem Eintreffen auf dem Hof erfolgt der Angriff, da die Kämpfer aber noch woanders sind müssen sich die übriggebliebenen in Gräben verstecken. Davor bleibt aber noch genug Zeit, um das Herdfeuer zu löschen - und Auriane holt noch die Waffen ihres Vaters. Und es scheint ein interessantes Verhältnis zu einem Römer auf dem Hof zu geben. Bei dem Angriff wird u.a. das Gebäude abgebrannt, ihr kleiner Bruder und die Tiere getötet und Aurianes Mutter wird vergewaltigt (sie hatte das Versteck verlassen, um einen Jungen zu retten). Und dann passieren noch zwei Dinge, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Zum einen stürzt sich ihre Großmutter in die Flammen, wobei sie sich nicht von Auriane aufhalten ließ - und bindet ihr vorher noch auf die Nase, dass sie ihren Vater lt. der Prophezeiung umbringen wird. Wenn sie sich aber ins Feuer stürzt, damit sie das nicht mehr mitbekommt - warum fügt sie ihrem Sohn durch ihren Freitot solchen Schaden zu? Und dann ist da noch Aurianes Versprochener, angeblich ein mutiger Kämpfer. Und was tut er, als sie ihm mitteilt dass sie ihn nicht heiraten kann? Tötet den erstbesten Hund der ihm entgegenläuft, welcher ihn angefallen haben soll, schneidet ihm als "Trophäe" und Beweis die Pfote ab und sticht sich ein Auge aus. Dann rennt er zum Priester und lässt sich bestätigen, dass er so nicht Auriane heiraten kann. Das passt für mich überhaupt nicht zusammen... Vor allem waren ja auch ein paar seiner Leute anwesend, als Auriane sich von ihm ent-heiratet hat. Und der Knaller: er hat ihr damit gedroht, dass er sich bei ihrem Vater über sie beschwert. :rollen:


    Baldur (Aurianes Vater) weiß inzwischen Bescheid, und in dem Lager brodelt es. Er rührt sich nicht, alles ruft nach Rache, sein Widersacher schwingt Reden und sammelt Kämpfer. Und Baldur lässt keine Kämpfer in sein Zelt rufen, erst nach ein paar Tagen wird Witgern (Aurianes Ex-Versprochener) gerufen. Sehr merkwürdig, auch weil er ja der erste war der seinen zerstörten Hof gesehen hat. Dummerweise erkennt Baldur die Hundepfote (daraus wurde nämlich ein Talisman gebastelt), es war sein eigener Hund - der nie jemanden gebissen hat, und so fliegt die Geschichte auf. Und Baldur ist nicht einmal etwas böse...


    :hm:
    (Donna Gillespie - Mondfeuer)


  • Panic Room...Star Trek...nichts hat mich so gefesselt wie der Gedanke, dass die Lesenacht läuft.


    So schön hat das noch niemand ausgedrückt :klatschen:
    Hast du denn als echter SF-Fan schon unsere Leserunden entdeckt. Ab 20.09. lesen wir mit Andreas Brandhorst "Diamant" und im November leistet uns Andreas Eschbach Gesellschaft.
    Ein bisschen Eigenwerbung muss schon sein. :zwinker:


    Erzähl mehr von deinem Buch, das klingt interessant.


    Meine Reise zum Mittelpunkt der Erde verbirgt auch noch mehr Elemente... es gibt Lava (Feuer) und Dunst und Nebel (Wasser) und die Erde selbstverständlich. Wenn das kein Multibuch in Sachen Elemente ist, weiß ich auch nicht :breitgrins:


    LG Kati

  • So, ich wünsche allen, die noch tapfer weiterlesen, viel Spaß, aber bei mir sieht das jetzt so aus: :schnarch:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Weiter geht's mit "Denn kalt ist die Erde" von Melissa Jones


    Mittlerweile bin ich bei den Aufzeichnungen von Michael gelandet. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft und muss für seinen Anwalt Felix, der im Übrigen auch noch sein Schwager ist, alles aufschreiben, woran er sich noch seit dem Tod von seiner Tochter Beth (im April) bis zu dem Tod (Mord) seiner Frau erinnern kann.
    Dieser Teil des Buches ist sehr viel gefühlvoller und offener geschrieben.


    Mein Mann will, dass ich schlafen gehe, denn wir gehen eigentlich immer zusammen zu Bett, aber heute wird da wohl nichts draus.


    Ach ja, ich habe noch eine Tasse ERDbeer-Tee getrunken. :zwinker:


    Kosmos

  • About my book (Otherland II):
    Also die Zusammenfassung am Anfang finde ich schon mal sehr gut, der alte Jem hat doch ein Gehirn wie ein Sieb, gute Auffrischung und guter Einstieg in das Buch. Schade finde ich es, dass die Geschichte mit Paul anfängt. Ich fand seine Geschichte schon im ersten Buch am langweiligsten, hab mich immer gefreut wenn Orlando dran war, oder Renie. :rollen:
    Jedenfalls ist der olle Paul jetzt unter Neandertalern die gerade einen Hirsch erlegt haben und dann isst er rohes Fleisch. iihhhhh... hab ich eine Gänsehaut bei dem Gedanken. Hirsch erlegen und sich dann erstmal ein Stück abschneiden. Absolut ih und bäh.


    schokotimmi: Haallööcchen! :winken: Macht ja auch nichts, besser jetzt als nie. :breitgrins:


    @*stauner: Ja, die ganze Zeit getanzt non-stop, meine beste Freundin lebt da ganz und ich hab mal reingeschnuppert und ist nicht schlecht dort drüben. :tanzen:


    Kati: Du musst dem jemi erklären wer oder was KiBa ist/sind!? :belehrerin: :breitgrins:


    Zitat

    Dummerweise erkennt Baldur die Hundepfote (daraus wurde nämlich ein Talisman gebastelt), es war sein eigener Hund - der nie jemanden gebissen hat, und so fliegt die Geschichte auf. Und Baldur ist nicht einmal etwas böse...


    Ich würde dem doofen Typen mal die Hand abhacken als Vater. :rollen: Du liest da ein sehr mysteriöses Buch, muss ich sagen.


    Ich lese schnellstens weiter. Will heute wenigstens noch einmal was von Renie und/oder Orlando lesen.

  • Seychella: Haha, na das hört sich ja nach einer Geschichte an... das Buch subbt bei mir noch. Aber es ist in der (nicht wirklich vorhandenen) SUB-Lesereihenfolge gerade etwas nach unten gerutscht. :breitgrins:


    @Aldawen: Schlaf gut. :winken:


    In meinem Buch (Robin Hobb - Ship of Magic) fand gerade ein sehr interessantes Treffen statt. Da steckt hinter allem mehr, als ich am Anfang dachte. Ich bin sehr gespannt, wann ich erfahre, was es mit diesem Abkommen zwischen den Handelsfamilien von Bingtown und dem Volk der Rain Wilds (die wohl nicht ganz menschlich sind?!) auf sich hat. Auf jeden Fall ist es momentan zur Abwechslung mal nicht traurig und deprimierend, sondern einfach nur mysteriös und spannend. Also, weiter geht's.


    Müdigkeit stellt sich bei mir erstaunlicherweise noch keine ein, obwohl ich heute um 7:30 von meinem Babykater geweckt wurde, der unnachgiebig nach Futter verlangte. :breitgrins: :rollen:


    Kosmos: ERDbeer-Tee. :totlach: Eine tolle Idee.


    @jemmilein: Orlando war auch immer mein Liebling, aber mit Renie habe ich mich erst spät angefreundet. Die ging mir anfangs total auf die Nerven. Und je mehr ich sie mochte, umso nerviger fand ich !Xabbu (der ja immer im Schlepptau ist) mit seinen Urvölker-Geschichten. :rollen: Ich wünsche dir aber trotzdem viel Spaß und verspreche dir ganz tolle Szenen mit deinen Lieblingen. :zwinker:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • @ jem
    Ach soo. :) Ich dachte, du wärst vielleicht beruflich dagewesen, weil man dich als Tänzer für irgendwas Dolles entdeckt hat. ;) Aber Urlaub ist dort natürlich auch nicht schlecht. Würde ich auch gerne mal machen.


    Jetzt werde ich mich aber erstmal ins Bett begeben und dort noch was weiterlesen. Erstaunlicherweise bin ich trotz Erkältung nämlich relativ fit, aber solange ich den Laptop anhabe, lasse ich mich viel zu oft ablenken. Dabei will ich doch wissen, wie es weitergeht. Und allzu lange möchte ich mit dem Buch auch nicht aufhalten, da ich ja noch ca. 100 Seiten in Drache und Diamant vor mir habe, was gerade auch wahnsinnig spannend ist. Außerdem möchte ich bald mit Der Schrecksenmeister von Walter Moers anfangen, vorher aber noch Spiegel, das Kätzchen von Gottfried Keller gelesen haben. Und nächsten Freitag gehe ich auf eine Lesung von Nicole Rensmann, d.h. Firnis möchte ich bis dahin auch noch lesen.
    Ich sehe schon, da kommt einiges auf mich zu. Wie schön, dass Ferien sind. :breitgrins:


    Gute Nacht Euch allen bzw. noch viel Spaß beim Lesen! :winken:

  • So, ich melde mich auch mal wieder.


    Jetzt wird es ein bisschen knifflig für mich - ich habe bisher nicht besonders auf Spoiler aufgepasst, aber ab sofort muss ich mich zurückhalten, da


    1. ich lt. Leserundenpostings nun meine Mitleserin Saltanah :winken: eingeholt habe und ihr keinesfalls etwas von den kommenden Kapiteln verraten will und


    2. der liebe jem nun auch noch mit Otherland zugange ist; allerdings kann ich dir garantieren, jem, dass du meine Beiträge hier längst wieder vergessen hast, bis du beim 4. Band angelangt bist. Das ist soviel Stoff zum Lesen und Nachdenken, einfach Wahnsinn.


    Aber mir gefällt Otherland sehr gut und ich will nur kurz aus einem der letzten Kapitel zitieren; ein Stelle, bei der tatsächlich alle Elemente eine Rolle spielen. Es geht um die Beschreibung eines Schmuckstückes:


    Es war ein silberner Ring mit einem blaugrünen Stein in der Form einer Feder. "Es ist ein Geschenk meines Vater", sagte sie. "Ich glaube, er hat einmal meiner Mutter gehört. Er hat ihn ihr aus Nordafrika mitgebracht." Sie hielt den Ring in die Sonne, daß die Federform im Licht funkelte, klar wie das Wasser tropischer Meere. "Er sagte, daß der Stein ein Turmalin ist." Die Feder war meisterhaft geschnitten, leicht wie in Stein gebannte Luft, die Härte der Erde in einen Windhauch verwandelt.


    Genial, oder? :smile:


    Seychella: klar kann man auf einem lahmen Pferd noch weiterreiten - allerdings langsamer als die Feinde. Ein übler literarischer Trick des Autors auf Kosten des Pferdes, um das Zusammentreffen mit den Verfolgern herbeizuführen... :zwinker:


    schokotimmi: interessant deine Anmerkungen zu Island; ein Thema, mit dem ich mich erst letztens im Rahmen einer Leserunden "drüben" befasst habe (es ging um eine deutsche Aussteigerin, die in Island auf einer Schaffarm landet). Island ist tatsächlich nicht unbedingt romantisch, sondern eher eine karge und baumlose Insel. Der eine findet das super und fühlt sich dort wohl, der andere empfindet die Landschaft eher als feindselig und unzugänglich. In jedem Fall ist Island eine sehr faszinierende Insel, die ich irgendwann in meinem Leben besuchen möchte. Schon alleine wegen der Pferde... :zwinker: Hier noch der klick zur Leserunde.


    Kati: Werbung für leserunden.de ist doch immer eine gute Sache... :breitgrins:


    *Sternenstauner*: puh, was für ein Pensum. Ich bin seit gestern durch mit "Drache und Diamant", übrigens auch ein tolles Elementebuch. Darin kommen alle vier Elemente zum Tragen, wenn man es recht bedenkt. Viel Spaß beim Showdown! :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich habe jetzt noch Der Geisterstrahl - Herman Melville aus: Moby Dick und Ein wunderbarer Köder - Ernest Hemingway aus: Der alte Mann und das Meer gelesen und werde das Buch jetzt endgültig beiseite legen. Es ist total unbefriedigend, das Ganze so aus dem Zusammenhang gerissen zu lesen.
    Aber für Nachschub ist schon gesorgt, ich habe auf meiner SUB-Liste noch Vom Winde verweht, das passt doch ideal :smile:


    Saltanah: Ich wünsche dir übrigens weiterhin eine so ruhige Nacht :zwinker:
    Kosmos: Erdbeertee... find' ich gut


  • Kati: Du musst dem jemi erklären wer oder was KiBa ist/sind!? :belehrerin: :breitgrins:


    Na Kirsch Banane Nektar du Jungspund :breitgrins:


    Ich bin übrigens schon ein paar Tage im Inneren des feurigen Vulkans unterwegs und die Wasservorräte neigen sich dem Ende :entsetzt:
    Außer Wasser trinken die noch Wacholderbrant(d)wein... :vogelzeigen:


    LG Kati


  • Du liest da ein sehr mysteriöses Buch, muss ich sagen.



    Seychella: Haha, na das hört sich ja nach einer Geschichte an... das Buch subbt bei mir noch. Aber es ist in der (nicht wirklich vorhandenen) SUB-Lesereihenfolge gerade etwas nach unten gerutscht. :breitgrins:


    Ist leider ein SLW-Buch, da muss ich mich wohl durchbeißen - und auch noch über 1000 Seiten stark. Ansonsten würde ich es abbrechen, das geht gar nicht. Ich frage mich nur, ob ich jetzt so einen komischen Geschmack habe, oder ob die begeisterten Rezensenten doch ein anderes Buch gelesen haben. :engel:


    Ich habe noch ein Kapitel beendet, und kann nicht mehr. Der Widersacher von Baldur hat wohl eine kleine Vereinbarung mit Rom getroffen, und Baldur hat ihn nun angeklagt. Infolgedessen wird es ein Duell geben. Zwei Priester sind auch im Lager, beide sind auf der Seite des Widersachers - und mehr daran interessiert, ihr Opfer für den Freitod von Baldurs Mutter zu bekommen.
    Und als die Versammlung sich aufgelöst hat, hat ein Sohn des Widersachers Baldur von hinten angegriffen. Kleines Scharmützel, und am Ende hat Baldur ewig hin und her überlegt, ob er ihn nun töten soll oder nicht. :rollen:


    Und ich bin nun am überlegen, ob ich noch ein anderes Buch anfange, oder ins Bettchen gehe...

  • Ich bin sooooo müde :schnarch:
    Irgendwie habe ich meine Fähigkeiten lange wach zu bleiben wohl unterschätzt.
    Bin nichts mehr gewohnt :breitgrins:


    Wünsche Euch allen noch viel Spaß, aber ich geh ins Bett.
    Lese morgen hier nach :winken:


    LG Kati

  • Habe ein dünnes Wasser-Buch gefunden:
    Patricia A. McKillip - Mond über den Wassern

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    Inhalt:
    Kyreol lebt in der Flußwelt, die am Felsgesicht beginnt und bei den vierzehn Fällen endet. Schon von Geburt an ist sie Korre versprochen, der flußabwärts wohnt. Doch Korre hat kein Verständnis für die Fragen, die Kyreol bedrängen: Warum muß sie ihren Jugendfreund Terje verlassen? Wohin war ihre Mutter vor 10 Jahren gegangen, als sie ihren Mann verließ? Woher wußte ihr Vater, der Schamane des Flußvolkes, daß ihre Mutter noch lebte? Deshalb flieht Kyreol zusammen mit Terje von ihrem Mann und ihrem Volk, und sie entdecken, daß die Welt viel größer ist, als beide es sich je erträumt haben.


    Falls ich mich nicht mehr melde, bin ich wohl eingeschlummert...

  • So ihr Lieben. Für mich wird es auch Zeit, ins Bett zu gehen. Mein Brüderlein feiert morgen Geburtstag, da will ich doch wenigstens halbwegs ausgeschlafen sein.


    Ich wünsche euch noch viel Spaß mit euren Elementen und freue mich - wie immer - aufs Nachlesen morgen. :winken:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • In meinem Buch (Im Schatten der Wellen) wurde gerade die Geschichte von Lindas Freund (im Buch wird er nur als "Du" angesprochen, von daher ist nicht klar, wie er eigentlich heißt) und seinem Sohn Vincent erzählt. Vincent hatte aufgehört zu sprechen, nachdem seine Mutter gestorben war. Er wusch sich nicht mehr, ging nur noch unregelmäßig zur Schule und wurde auch sonst merkwürdig. Sein Vater hatte seine eigenen Probleme mit dem Verlust umzugehen und konnte seinem Sohn nicht wirklich helfen. Es brach ihm das Herz, seinen Sohn so leiden zu sehen. Er selber brauchte Medikamente, um überhaupt erst schlafen zu können.


    Linda hat sich inzwischen auch so ihre Gedanken dazu gemacht, was sie eigentlich hier an seiner Seite noch soll. Der Gedanke, einfach die Koffer zu packen und zu gehen, kam ihr auch. Aber sie gab nicht auf und kämpfte weiter für diese Beziehung.


    Als sie eines Tages ans Meer fahren wollten, erfuhren sie, dass ein Öltanker seine Ladung im Atlantik verlor, keine drei Kilometer von der Küste entfernt.


    Noch immer kann ich mit dem Erzählstil nicht viel anfangen. Wäre das Buch nicht so kurz (122 Seiten), hätte ich es schon längst zur Seite gelegt. Das Buch ist zwar feinfühlig geschrieben, aber meiner Ansicht nach wird zu detailliert jede Regung der Personen auf die Goldwaage gelegt. Linda muss immer wieder von neuem um diese Beziehung kämpfen, und man fragt sich, ob sie das auf die Dauer aushalten wird.


    Ich könnte zwar noch ewig weiterlesen da ich noch gar nicht müde bin, aber leider muss ich mich nun trotzdem verabschieden. Morgen fahre ich zu meinem Tantchen, welche ich schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe. Und da will ich doch einigermaßen frisch sein. Deshalb wünsche ich euch noch weiterhin eine schöne Lesenacht und hüpfe in mein Heia-Bettchen. gaehn

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Mit Mano Dayaks "Geboren mit Sand in den Augen" habe ich einen guten Griff getan. Er beschreibt in seiner Autobiographie, wie seine Kindheit aussah. Er wurde 1950 in eine Welt geboren, die der meinigen nicht unterschiedlicher sein könnte. Seine Welt besteht aus dem Wadi, in dem die Zelte seines Stammes stehen und der diesen umgebenden Wüste.

    Zitat

    Ich wusste nicht, dass es noch eine andere Welt gab. Wie hätte es sie auch geben können, wo doch gleich hinter unseren Zelten der Sand, der Durst, das Nichts begannen! Natürlich gab es andere Familien, die wie wir von einer Wasserstelle zur anderen zogen, natürlich gab es im Süden eine Stadt mit Namen Agadez. Die von dort zurückkamen sagten, sie hätten Hütten gesehen, die eine auf der anderen standen. Das wollte ich nicht glauben. Warum sollte man sein Zelt auf ein anderes stellen, wo es doch so viel Platz in der Wüste gab?


    Sehr gut hat mir auch die Beschreibung eines Tages gefallen:

    Zitat

    Die Tage, die Monate und die Jahre haben keine Bedeutung. Nur die Stunden des Tages zählen: Dinidj Alwaq, der magische Augenblick kurz vor Sonnenaufgang, wenn die Wüste alles Leben und jede Bewegung in der Schwebe ruhen lässt. Die Farben, die Menschen und die Tiere schlafen, noch ruht die Welt zeitlos. Aghora, die Stunde des Sonnenaufgangs, Adgalshet, der frühe Morgen, Tarahout, wenn die Sonne im Zenit steht, Tezzar, der frühe Nachmittag, Takast, wenn die Sonne sich zu neigen beginnt, Almaz, die Geburt der Nacht, der geheimnisvolle Augenblick, wenn sich die Herzen mit sehnsucht füllen. Die untergehende Sonne entflammt den Himmel, und seine Farben werden von der Wüste widergespiegelt. Eins nach dem anderen leuchten die Feuer vor den Zelten auf, und die Herden kommen für die Nacht ins Nomadenlager zurück. Amer Yane, Mitternacht, die Stunde, in der der Sand und die Wadis atmen und der Himmel mit seinen Milliarden Sternen die Wüste beseelt.


    Schön! Und so fremd. Ebenso fremd, wie die Schrift, die Mano von seiner Mutter lernt: Tifinagh. So fremd wie die Schmiede, die auch in der Gesellschaft der Tuareg Außenseiter darstellen. Die vielleicht Hexenmeister sind, mit dem Satan in Verbindung stehen, denn wie sonst sollten sie Waffen und Schmuck herstellen können?


    Mano Dayak beschreibt die Welt seiner Kindheit sehr anschaulich, auch wenn ich vermute, dass manches durch die Erinnerung verschönt wurde. Aber auch in diesem von der Liebe seiner Eltern und Geschwister geprägten Paradies (denn ein Paradies ist es trotz der Gefahren mit der die harte Natur die Menschen ständig bedroht) gibt es eine Schlange: eines Tages kommt ein Fremder ins Lager und erzählt, dass sie seinen Sohn geholt haben.

    Zitat

    "Sie reißen die Kinder aus ihren Familien, aus ihren Wadis. Sie haben Absarad geholt. Hinter Steinmauern, die wie Gefängnisse aussehen, haben sie ihn eingesperrt. Sie verbieten ihm, unsere sprache zu sprechen. Sie zwingen ihn, sich zu kleiden, wie sie es tun, zu denken wie sie... Das wollen sie mit allen Tuareg-Kindern tun."


    Dies dürfte das Schicksal sein, dass auch Mano bevorsteht: die Schule :entsetzt: .


    Allen müden Seelen wünsche ich eine Gute Nacht!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe doch noch mit einem neuen Buch begonnen:


    Der Enkel des Holländers - Tobias Böker und Sandra Vollbrecht Ein Nordseeroman aus dem 17. Jahrhundert

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    Da habe ich nun 50 Seiten gelesen und es ist bedeutend mehr passiert als auf den knapp 250 Seiten des anderen Buchs. Was bisher geschah:
    Frieder und Carla sind auf eine Nordseeinsel in Urlaub gefahren, was Frieder überhaupt nicht gefallen hat. Mittlerweile hat er sich aber damit abgefunden und sucht eifrig Motive für seine Fotos, er ist freier Fotograph. Die beiden haben Mewes kennen gelernt, ein alter Mann, der unheimliche Dinge erzählen kann.
    Zudem habe ich Momsen kennengelernt, er ist der Enkel des Holländers und lebt 1604 auf eben jener Nordseeinsel. Einige schwere Sturmfluten sind schon erwähnt worden.

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.