Arnaldur Indridason - Tödliche Intrige

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.943 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von qantaqa.

  • Nachdem ich meinen Vortrag beendet habe, sehe ich eine wunderschöne Frau auf mich zukommen. Sie stellt sich vor und bietet mir einen Job als Juristin an. Was ich bis dahin nicht weiß, aber bereits ahne, sie ist steinreich und mit dem bekannten Fischereibesitzer Tomas verheiratet.Nach ersten Treffen mit ihr und ihrem Mann werde ich eingestellt. Ich erhalte ein hohes Gehalt, ein luxuriöses Reihenhaus und eine Geliebte dazu. Betty versteht es mich zu verführen und mich ihr hörig zu machen. Doch warum? Das Unheil nimmt seinen Lauf, ein perfekt geplanter Mord wartet nur noch auf seine Ausführung…

    Arnaldur Indridason ist mittlerweile ein Garant für spannende Literatur. Dieser Psychothriller, dessen Hauptperson eine Femme fatale ist, ist besonders gelungen.

    Der Autor hat sich einiges einfallen lassen. Die Spannung spitzt sich über einen einzigen Handlungsstrang immer mehr zu. Gelungen ist die Erzählung aus der Ich-Perspektive, die inmitten des Buches eine große Überraschung bereit hält. Die Kriminalstory ist konstruiert, aber nachvollziehbar. Und obwohl der Krimi traurig endet, hat das Gute trotzdem ein bischen gesiegt.

    Für ein, zwei spannende Leseabende geeignet.

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  • :klatschen: Mein Lieblingsbuch von Indridason


    Allerdings kann man darüber kaum eine Rezi schreiben ohne zuviel zu verraten.


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Oh, habe ich zuviel verraten? Ich hoffe nicht.
    Hast Du alle Bücher von dem Autor gelesen? Bei mir ist es das Dritte. Schön, da habe ich noch einiges vor.

  • Nein, Du hast nicht zuviel verraten, aber recht viel mehr kann man dann eh nicht mehr schreiben.


    Ich habe noch 2 andere von ihm gelesen. Als 1. Nordermoor und als 3. Engelsstimme. Aber ich habe noch mindestens 1 subben.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Meiner Meinung nach ein nettes Buch. Ein Thriller ist es meiner Meinung nach aber nicht. Dazu fehlte mir doch ein ordentliches Stück Spannung. Es plätschert so dahin, man sitzt gemütlich auf dem Sofa und schmökert in aller Ruhe, glaubt, alles schon genau vorhersehen zu können. Auf einmal reißt man die Augen auf, glaubt falsch gelesen zu haben und kurze Zeit später schmökert man wieder weiter bis zum Ende. Die zweite Hälfte habe ich aber dann auch in einem Rutsch gelesen. Über den Inhalt lässt sich wirklich kaum was sagen, das wenige an Handlung das es gibt, sind Schlüsselstellen und werden nicht verraten :zwinker:


    Es lässt sich schnell lesen, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, von mir kriegt es


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Das war mein erstes Buch von Arnaldur (ich halte es mal wie die Isländer und bin per du mit ihm weil ich keine Lust habe, das Sonderzeichen zu suchen), den ein oder anderen Erlendur Krimi werde ich mir aber auf jeden Fall zulegen.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

    Einmal editiert, zuletzt von sandi ()

  • Man kann zu diesem Buch keine Rezi schreiben, ohne zuviel zu verraten. Deshalb nur soviel: den Plot kennt man aus zahllosen Hollywood-Filmen, vorzugsweise aus der Zeit, in der die Filme noch in Schwarz-Weiß gedreht wurden, trotzdem wird man überrascht. Ein Schmöker, der sich wegliest wie nichts und gut unterhält.
    Das war das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut: klar, schnörkellos und flüssig. Ich werde sicher noch das eine oder andere Buch von ihm lesen.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: