Dean Koontz: The darkest evening of the year

  • Dean Koontz: The Darkest Evening of the Year



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    deutscher Titel:
    Noch nicht auf deutsch erschienen



    Inhaltsangabe:
    Amy Redwing hat ihr Leben der von ihr gegründeten südkalifornischen Tierschutzoriganisation gewidmet, die sich um gefährdete und ausgesetzte Golden Retriever kümmert. Unter Hundeliebhabern ist sie eine Legende wegen der Risiken, die sie eingeht, um bedrohte Hunde zu retten. Unter ihren Freunden ist genau das aber oft Grund zur Sorge.
    Niemand ist überrascht, als Amy ihr Leben riskiert, um den Retriever Nickie zu retten, und auch nicht, als sie die Hündin bei sich aufnimmt. Von Anfang an besteht ein enges Band zwischen beiden, das fast schon unheimlich wirkt. Sogar ihre anderen beiden Hunde, Fred und Ethel, erkennen in Nickie einen geborenen Alpha-Hund. Aber die Freude, die Nickie ins Haus bringt, wird von unheimlichen Ereignissen überschattet: Ein merkwürdiger Fremder. Ein mysteriöser Einbruch. Und das ständige Gefühl, daß jemand Amy beobachtet - und wer immer er ist, er ist nicht allein.
    Jemand versucht Amy zu einer verfolgen Kreatur zu machen, wie die Hunde, die zu retten sie so bemüht ist. Aber wer rettet Amy?



    Beurteilung:
    Die Geschichte um Amy Redwing wird spannend erzählt, im Mittelpunkt steht jedoch die Frage nach Amys Vorgeschichte. Ihre Vernarrtheit in Hunde hat seinen eigenen Grund und in ihrem Leben gibt es dunkle Punkte, die sie einzuholen drohen.


    Es ist schon verwirrrend, daß die Hunde in diesem Buch keine "Hundenamen" sondern menschliche Vornamen haben. Gerade das unterstreicht natürlich ihre Menschlichkeit und hebt die Distanz zwischen Mensch und Tier auf, macht das Lesen aber nicht gerade leichter. Übrigens: Wer denkt bei einem Koontz-Roman um einen Golden Retriever nicht gleich an "Watchers" (deutsch: Brandzeichen)? In diesem Roman tauchte erstmals ein Golden Retriever auf, der absolut umwerfend war. Der Autor ist ein Fan dieser Rasse, gut und schön - aber warum sind immer nur Golden Retriever die Ideal-Hunde, warum werden nicht auch andere Rassen oder Mischlinge gelobt?
    Wie immer bei den Romanen von Dean Koontz ist auch hier der Anfang spannend. Ich frage mich nur, warum die Guten immer soo gut und die Bösen immer soo böse sein müssen?
    Insgesamt ist es kein schlechtes Buch, aber bei weitem nicht so gut wie viele andere seiner Romane. Irgendwie finde ich die Geschichte zu locker gestrickt - zu viele Hunde, zu wenig Handlung. Die Mystery-Elemente aber haben mir gut gefallen, das Ende war allerdings schon fast des Guten zu viel. *schmalz*



    Meine Wertung:
    3ratten

    viele Grüße<br />Tirah