Tad Williams - Otherland IV

Es gibt 110 Antworten in diesem Thema, welches 25.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • Hallo zusammen,


    das ging mir an manchen Stellen auch so, dass sich gewisse Ermüdungserscheinungen einstellten bei der ewigen Wanderung durch das Netzwerk. Das wurde dann aber wieder ausgeglichen durch wirklich atemberaubende Action-Kapitel wie z. B. bei der Flucht aus Dodge City.


    Sehr gelungen wenn auch sehr bedrückend finde ich immer wieder die Dekonstruktion bekannter Welten, ob nun Alices Wunderland oder die Welt des Zauberers von Oz oder andere literarische oder sonstwie bekannte Szenarien. Diese Welten sind ja auch im Ursprung nicht sorgenlos und bieten bestimmte Gefahren, aber in einem abgesteckten Rahmen, der auch immer noch Platz für die Hoffnung auf ein Happy End biete. Durch den Verfall des Netzwerks und später durch Dreads Eingreifen wandeln sie sich vollständig und werden zu einem einzigen Zerrbild - bekannt und unbekannt zugleich, trostlos und düster und dadurch auf ganz eigene Weise gruselig.


    Viele Grüße
    christie

  • Hey ihr,


    ich bin auch mit dem dritten Teil fertig.


    Dietrich: Gingerbread...natürlich, da hatte ich wieder einmal ein Brett vorm Kopf...


    Kapitel 25:




    28. Kap.:



    Kapitel 29:




    Kapitel 23
    Hatte ich irgendwann gesagt, dass ich mit Olga nichts anfangen kann? Ich nehme das sofort zurück! Olga gewinnt unglaublich an Sympathie und Achtung in den nächsten Kapiteln.


    Ja, ich finde sogar, dass Olgas Erzählstrang gerade am spannensten und interessantesten ist!
    Kapitel 30


    Kapitel 31:


    Ich verstehe Azador immer und immer weniger...

    Ich glaube, ich verstehe da irgendwas falsch... :spinnen:


    Kapitel 32:


    :breitgrins:


    Und weiter geht's! :klatschen:


    fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Ich bin nun auch mit Teil 3 durch - und: ich habe nicht umgeblättert! :breitgrins: :winken:


    Aber erst einmal Kapitel 25:


    Kapitel 26


    Kapitel 27


    Kapitel 28


    Kapitel 29


    Kapitel 30


    Kapitel 31


    Kapitel 32


    Was soll ich sagen, ich bin nach wie vor sehr gefesselt und mir gefallen auch die Ausflüge in die verschiedenen Otherland-Szenarien. Nach und nach müssen jetzt aber mal ein paar Sachen aufgelöst werden, sonst kommen wir mit den verbliebenen knapp 500 Seiten nicht mehr hin :zwinker:.


    Ich hoffe auf einen Zusammenschluss einiger Handlungsstränge, auf ein Wiedersehen verschiedener Figuren und, äh, schön langsam kann man auch schon mal zu spekulieren anfangen, wer die letzten Seiten nicht überleben wird. Wunschkandidaten Nr. 1 und 2 sind natürlich Jongleur und Dread, dicht gefolgt von Wells. Interessanter noch ist die Frage, ob auch Sympathieträger noch dran glauben müssen - ich traue Williams alles mögliche zu. Sellars hat hier eindeutig den schwarzen Peter. Und: werden evt. auch Figuren für immer im Netzwerk bleiben? Vorausgesetzt natürlich, das Netzwerk bleibt bestehen; ich hatte ja in der letzten Leserunde schon spekuliert, dass Williams den Stecker für immer ziehen könnte. Bleibt abzuwarten. Aber Spekulieren ist nunmal sooooo schön... :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Und weiter gehts! Mein Eindruck ist, dass die Spannung im Teil IV noch einmal kräftig anzieht. Klar, wir steuern langsam aber sicher auf das Ende zu.


    Kapitel 33
    Hurra, Calliope ist doch noch nicht ganz von der Bildfläche verschwunden.


    Ramsey macht einen Anruf - ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich kapiert habe, mit wem er da redet.


    Kapitel 34
    In Ägypten überschlagen sich die Ereignisse und Dread ist mächtig sauer. Puh, er ist im normalen Zustand schon unheimlich, aber wenn er mal in Rage ist, dann wird er echt zum Alptraum.


    Kapitel 35
    Oh, wie lange habe ich darauf schon gewartet,


    Kapitel 36


    Kapitel 37


    Kapitel 38


    Meine Spekulationen für die nächsten Kapitel:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hi!



    Ich bin nun auch mit Teil 3 durch - und: ich habe nicht umgeblättert! :breitgrins: :winken:


    Ich möchte am liebsten jedes Mal vorblättern, wenn es bei jemand anderem weitergeht. Es ist einfach immer sooo spannend! Doch dann sehe ich immer: Oh, jetzt geht es mit Sellars weiter, da muss ich auch unbedingt wissen, wie's weitergeht. Das macht mich ganz verrückt! :vogelzeigen:


    Ich bin jetzt mit dem 43. Kapitel fertig und es wird immer und immer spannender, owohl ich dachte, dass das gar nicht mehr ginge!


    Kapitel 33



    Kapitel 38



    Kapitel 39


    :zwinker:


    Kapitel 40



    Und dann!!! :entsetzt: :heul:


    :angst:


    Kapitel 41



    Kapitel 42



    Kapitel 43



    Spannend, spannend! Bei Leuten, die das zeitliche segnen werden tippe ich übrigens auf: Sellars (da bin ich mir sehr sicher), Paul und evtl. Christabel.

    Und natürlich hoffentlich Dread. :breitgrins:


    fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Kap. 33:
    Ich dachte ja die ganze Zeit, Dulcie würde Calliope finden; vielleicht geschieht es andersrum.
    Beezle - ich mag ihn ja, er ist eine sehr sympathische Person, aber gerade da liegt das Problem. Er ist mir zu sehr "Person", zu menschlich. Trotzdem ein schöner Ausweg aus einer verfahrenen Situation.


    Kap. 34:
    Martines Gedanken über den Zufall machten mir klar, wie vollkommen ich Williams seine Geschichte abgekauft habe. Normalerweise bin ich gegen übertriebene Zufälle allergisch, aber hier habe ich mich nicht ein einziges Mal gefragt, ob es nicht ein bisschen zuviel des Guten ist, dass ausgerechnet die Person, die mit dem Anderen schon als Kind Kontakt hatte, im Otherland landet. Gute Arbeit, Williams!


    Außerdem bekommen wir hier die Erklärung dafür, wieso sich Orlandos toter Sim nicht veränderte. Das ist so mit den Sims wirklicher Menschen. Schön, das gibt mir Hoffnung, dass er "wirklich" tot ist, und nicht wieder auftaucht.


    Kap. 35:
    !Xabbu erzählt mal wieder Geschichten. Ich weiß nicht, ob ich :rollen: oder :smile: reagieren soll. Einerseits mag ich die Großvater Mantis-Geschichten, aber andererseits ist da dieser belehrende Tonfall, durch den uns deutlich gemacht wird, wie tiefsinnig die Geschichten doch sind. Naja, der Andere hört bestimmt auch zu, zieht eine Lehre aus der Geschichte und besiegt mit Hilfe seiner neuen Einsichten (und aktiver Unterstützung der Helden) schließlich doch noch Dread. Vielleicht doch eher :rollen: .


    Kap. 36:
    Ehrlich gesagt bin ich mir nicht ganz sicher, ob das, was Olga im 33. Kapitel erlebt hatte,


    Ich weiß gerade nicht, ob ich meine Ideen für genial oder völlig :vogelzeigen: überkandidelt halten soll.

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Ich weiß gerade nicht, ob ich meine Ideen für genial oder völlig :vogelzeigen: überkandidelt halten soll.


    Saltanah: :ohnmacht: So abgefahren deine Theorie ist, aber einiges spricht dafür.


    Ich weiß jetzt auch, warum fairy den Heulsmiley gesetzt hat, und ich heul gleich mit: :heul:


    Kapitel 40


    Kapitel 40 was sonst noch geschehen ist


    nachgereicht Kapitel 39

    Es geht also in allen Handlungssträngen richtig zur Sache und ich werde nun atemlos weiterlesen.... :lesen:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Kap. 39:
    Na so was! Ava



    Meinst du, dass Paul


    Kap. 40:


    Ich schließe mich euch an: :heul: . Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet, und vor allem nicht so ratz-fatz, ganz ohne Verzögerungen! Ein Wurf - und das war's! Schnell und schmerzlos.


    Wie wird's bloß weitergehen, fragt sich
    Saltanah, völlig geschockt

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Kap. 41:
    Mir hingegen gefiel


    Aber dann: :grmpf: :grmpf: :grmpf:
    Wirklich überraschen tut es mich ja nicht, Befürchtungen in der Richtung hatte ich ja mehrfach geäußert, aber mit schrumpfender Seitenzahl gehofft, mich positiv getäuscht zu haben. Nixda,


    Kap. 42:
    Die große Frage hier ist, was der Andere getan hat. Die Katastrophe naht laut Sellars mit Sturmesschritten und um sie zu verhindern ist es "zu spät", sagt der Andere. Was ich bezweifeln möchte.
    Jongleurs "zweite Lösung" falls es mit der Gralszeremonie nicht klappen könnte, lag so nahe, dass Ich nicht drauf gekommen bin. Zu sehr habe ich nur in Otherlandbahnen gedacht.


    Kap. 44:
    Recht geschieht's Jongleur!
    Seine Heimkehr hatte er sich wohl anders vorgestellt. Er alleine im riesigen Gebäude, ohne zu verstehen, was passiert ist und ein fremder Mensch im Tank-Raum. Ein Alptraum, den ich ihm aus vollem Herzen gönne.

    Zitat

    Aber immerhin wissen wir jetzt, was der Andere so schicksalsschweres getan hat: die Apep-Sequenz eingeleitet. Es geht wirklich dem Ende zu.


    Aber dann musste ich wieder :grmpf: . Zuviel des Guten, viel zuviel! Die Grenzen meiner Bereitschaft,unerwartete Zusammenhänge zu schlucken, wurden weit überschritten. Olga

    Es kliffhängt in letzter Zeit mal wieder gewaltig, für meinen Geschmack zu viel. Schade, ich verliere gerade etwas den Spaß am Buch.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich bin mit Teil 4 fertig und völlig erschlagen. Weiss nicht, ob ich noch etwas Vernünftiges posten kann - ich probier es einfach mal. Es gibt jetzt soviele Antworten, mehr als ich Fragen hatte. :rollen:


    Kapitel 41
    Geht ja schon mal gut los.


    Der Ritter des Anderen, wer hätte gedacht, dass dies


    Kapitel 42


    Kapitel 43


    Kapitel 44


    Kapitel 45


    Kapitel 46


    Kapitel 47


    Kapitel 48


    Kapitel 49


    So, jetzt bin ich mal auf das Ende nach dem Ende neugierig. Wenn auch ganz viele Fragen hinsichtlich des Netzwerkes beantwortet sind, im RL sind noch so einige offen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich bin fertig Leute! :laola:


    Tad Williams hat uns ja bei einigen Dingen hinters Licht geführt und ein paar Mal war es wirklich zu viel des Guten...


    Spoiler bis Ende


    Der Andere


    Christabel


    Sellars


    Martine


    Renie, Xabbu und Co


    Orlando


    Paul


    Calliope und Dulcie


    Ich habe bestimmt noch einiges vergessen, vielleicht fällt mir später noch was ein. Alles in allem hat mir der letzte Band sehr gut gefallen. Und trotz der Längen am Ende, fand ich den Schluss trotzdem gut. Ich habe mich einfach gut am Ende gefühlt, denn die Geschichte ist zu Ende erzählt... :anbet:
    Das Buch kam mir auch gar nicht so lang vor und dabei ist es so ein Wälzer. Für ein 1000-Seiten Buch brauche ich sonst viel, viel länger.


    Ich bin gespannt, was ihr von allem denkt!


    fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Huhu,


    ein paar Kommentare von mir:


    Sellars


    Orlando


    Dulcie und Calliope


    Der Andere


    Trotz aller Kritik, finde ich es sehr beeindruckend, wie Williams es schafft, bei dieser umfangreichen Handlung am Ende alle Fäden zu verknüpfen.


    Viele Grüße
    christie

    Einmal editiert, zuletzt von christie ()

  • Den 4. Teil habe ich eben beendet und die letzten Seiten werde ich heute nachmittag auch noch lesen.


    Kap. 45:
    Wundert es euch, dass ich mal wieder :grmpf: ?


    Kap. 46:
    Wie oft haben wir jetzt gelesen "It's dying"? Ich jedenfalls habe es hier einmal zu oft erfahren. Ich mag nicht mehr. Eigentlich passiert ja jede Menge, aber für mich zieht es sich immer mehr :sauer: .


    Kap. 47:


    Kap. 48:

    Außerdem gibt's Auflösung pur.


    Kap. 49:


    Zitat von Miramis zu Kap. 49

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • 5. Teil:


    :rollen: War das wirklich notwendig? Wieso musste Williams diesen Teil noch schreiben? Konnte er nicht einfach nach Teil 4 einen Schlusspunkt setzen? Anscheinend nicht.
    Selten habe ich mich durch ein paar letzte Seiten so gequält wie durch diese. Meine bis dahin trotz aller Kritik doch recht gute Meinung über diesen abschließenden Band stürzte hier in den Keller.
    Alles, aber auch alles, was ich befürchtet hatte, trat ein :rollen: .


    Aber als ob das noch nicht reichte, setzte Williams noch eins drauf und servierte uns Szenen, die mich eigentlich nicht überraschten, an die ich aber in meiner Naivität (wir sind hier doch nicht in Hollywood, oder?) nicht gedacht hatte.


    Nein, dieser gesamte Teil war von A bis Z überflüssig und dem Rest der Tetralogie unwürdig. Dass Williams wirklich alle Klischee-Enden bedienen musste, finde ich nur schade.


    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe jetzt eine Rezension des Buches geschrieben.



    wie heißen denn der spannenlange Hansel und die nudeldicke Dirn auf englisch?


    Sorry, ich hatte die Frage ganz vergessen. Er heißt "Jack Spratt" (eine Figur, die mir zum ersten Mal in Jasper Ffordes "Nursery Crime"-Büchern über den Weg gelaufen ist), und sie ist "his wife".

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Ich bin am Montag auch fertig geworden mit Otherland. Ich bin etwas zwiegespalten wegen des Schlusses; der eigentliche Schluss ist für mich schon im 4. Teil, als das Geheimnis um den Anderen aufgelöst wird. Mit etwas Abstand sage ich: einfach nur genial! Den einzigen Punkt, der mich im Teil 4 gestört hat, habe ich schon erörtert; an dieser Meinung ändert sich auch nichts mehr. Wie ich sehe, ist es euch genauso gegangen.


    Dann gehts in die Verlängerung mit Teil 5. Tja, da hat es Tad Williams aber gut gemeint :breitgrins:. Ich sehe den überaus positiven Schluss gelassen; wenn er nichts mehr dazu geschrieben hätte, dann hätten wir uns sicher bitterböse beschwert. So bleibt eben ein gewisses "Friede-Freude-Eierkuchen-Gefühl", mit dem ich aber ganz gut leben kann. Emotional berührt hat mich das Ende nicht, dazu war ich gedanklich noch zu sehr mit Teil 4 beschäftigt.


    Kapitel 50


    Kapitel 51


    Kapitel 52


    Kapitel 53


    Irgendwie hat Tad Williams es nicht geschafft, mich bis zum Schluss zu fesseln. Trotzdem finde ich diesen Abschluss mit der Beanwortung vieler Fragen wichtig und er gehört einfach dazu. Mir geht es wie fairy: das Buch hat mich mit einem guten Gefühl zurückgelassen.


    Saltanah: danke für die "Übersetzung". :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Kapitel 50


    Nun ja, Williams ließ immerhin Dread (ganz am Anfang von Kap. 45) denken,

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah: darauf gibt es nur eine Antwort:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hey ihr!



    5. Teil:


    :rollen: War das wirklich notwendig? Wieso musste Williams diesen Teil noch schreiben? Konnte er nicht einfach nach Teil 4 einen Schlusspunkt setzen? Anscheinend nicht.


    Ja, ich habe mich auch hin und wieder unangenehm an Harry Potter 7 erinnert gefühlt. An diesen bösen, bösen Epilog. Das ist wahrscheinlich einfach so. Wenn man so lange an etwas garbeitet hat, kann man wohl einfach keinen Schlussstrich an der richtigen Stelle setzen und es einfach gut sein lassen. :rollen:


    Die Überlebenden


    fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hallo zusammen, ihr seid zwar nun alle schon durch mit dem 4. Teil. Aber ich habe auch angefangen zu lesen und wollte eigentlich in die LR einsteigen. Leider hatte ich mal wieder einige Zeit kein Internet und konnte mich hier nicht äußern. Ich bin auch erst in Kapitel 11 angekommen und musste mich sehr beherrschen eure Spoiler zu überlesen :)


    Momentan fesselt mich sehr, wie sich die Handlungsstränge verdichten, besonders die Verbindungen die durch Ramsey und Sellars zustande kommen und die Aufklärung die hierdurch entsteht. Dennoch überrascht mich Sellars Geschichte momentan nicht wirklich. Dass die Army Versuche mit manipulierten Menschen durchgeführt hat und diese dann mit spezieller "Fürsorge betreut" ist mehr als nur denkbar. Dass er seine "Software" allerdings selbst upgedated hat, klang schon ein wenig weit hergeholt.


    Eher langweilig finde ich die Szenen um Renie und Xabu/Sam momentan. Immer nur laufen und laufen. Und zwischendurch mal spezielle Fähigkeiten und Meditation nutzen, um voranzukommen... Langsam wirds fad.


    Ich werd mal weiterlesen um auch endlich mal das Kapitel Otherland in meinem Leben abschließen zu können...

    Literatur ist die Kunst, Außergewöhnliches an gewöhnlichen Menschen zu entdecken und darüber mit gewöhnlichen Worten Außergewöhnliches zu sagen<br /><br />Boris Leonidowitsch Pasternak