Das Leuchten des Himmels von Nora Roberts
Das war erst mein zweites Buch von Nora Roberts aber sicher nicht mein letztes. Ein Krimi aber auch eine Liebesgeschichte mit sympathischen Hauptfiguren, keine Längen und dass bei 540 Seiten, sehr schön.
Nate Burke ist am Ende. Er ist Polizist und muss mit ansehen wie sein Partner und guter Freund auf der Straße während eines Einsatzes erschossen wird. Er fällt in ein tiefes Loch und beschließt weit weg zu gehen um seine Wunden zu lecken. Er landet mitten in Alaska und soll dort in dem kleinen Ort Lunacy als Polizeichef für Ordnung sorgen. Die anfängliche Idylle gerät ins wanken als eine Leiche hoch in den Bergen in einer Höhle entdeckt wird. Viele Jahre war sie dort oben, eingefroren, konserviert. Wer ist der Mörder, wem kann Nate trauen ? Und auch die Bewohner des kleinen Ortes werden immer misstrauischer und feinden sich an.
Nebenher entwickelt sich eine wundervolle Liebesgeschichte zwischen Nate und Mag der Buschpilotin, eine unabhängige starke Frau der es gar nicht in den Kram passt dass da so plötzlich ein Mann in ihrem geordneten Leben einen wichtigen Platz einnimmt. Sie lebt mit ihren Hunden außerhalb des Ortes in einen schönen Blockhaus, liebt die Natur und tollkühne Flüge über die Weiten Alaskas. Auch sie ist in den Mord verwickelt und versucht Nate zu helfen. Aber der ewige Kampf gegen ihre Mutter, die die Bar von Lunacy führt, zerrt an ihren Kräften..
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, man kann sich gut vorstellen wie wunderschön es dort in Alaska ist, der sternenklare Himmel, der blütenweiße Schnee und die gemütlichen Häuser mit dampfenden Kaminen ...
Ein gutes Buch, spannend und romantisch, allein das Ende hat mir persönlich nicht wirklich gefallen. Deshalb ein Punkt Abzug dafür, ist natürlich wie immer Geschmackssache !
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