Die Luft muß ja Unmengen Quecksilberdampf enthalten! Das kann auf die Dauer nicht gesund sein.
Das erinnert mich ein wenig an die Arbeitsbedingungen der Schriftsetzer früher. An den Setzmaschinen wurde das Blei quasi "in Echtzeit" gegossen, da waren auch jede Menge Bleidämpfe in der Luft. Ein Arbeitskollege hat mir das mal beschrieben. Weil man um die Bleidämpfe wusste, musste jeder Arbeiter jeden Tag eine bestimmte Menge Milch trinken (es war glaube ich ein Liter), der vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wurde.
Ob das wirklich was gegen eine schleichende Bleivergiftung hilft, weiss ich allerdings nicht... aber das war damals offenbar alles, was den Leuten gegen die Bleidämpfe eingefallen ist.