Heather Graham - Triumph der Liebe

  • Heather Graham – Triumph der Liebe


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    Inhalt:
    Nach der bitteren Niederlage im amerikanischen Bürgerkrieg versinkt der aristokratische Glanz des alten Südens im Chaos der Nachkriegswirren. Christa Cameron sieht in der Heirat mit einem Yankee-Offizier den einzigen Weg, die Plantage ihrer Familie in Virginia zu retten. Aber ihr Stolz ist ungebrochen, sie glaubt den Mann zu hassen, mit dem sie in die Wildnis des Westens aufbricht. Doch das abenteuerliche Wagnis entflammt ihr rebellisches Herz.


    Meine Meinung:
    Um ehrlich zu sein, bin ich selbst überrascht, dass mir dieses Buch so gut gefallen hat. Ich habe es im Rahmen der Nackenbeißer-Lesenacht gelesen (:breitgrins:) und wurde nicht enttäuscht.


    Christa Cameron, eine Rebellin aus dem Süden, ist eine starke, emanzipierte Frau, die zu ihrem Glauben steht und sich von nichts und niemanden etwas befehlen lässt. Umso erstaunter ist sie, als sie in der Not Jeremy McCauley heiratet, der sich dazu bereiterklärt hat ihr bei der Rettung der Plantage zu helfen, und er nach der Hochzeit nicht davon absieht sich wieder von ihr zu trennen. „Ich will das Beste daraus machen, Christa!“, sagt er. Somit beginnt in Christa ein innerlicher Kampf. Sie erfüllt ihre Ehepflichten, doch kann sich ihm nicht öffnen. Doch auch, wenn sie es nicht zugeben will, merkt sie, dass es in ihrem Inneren einen Teil gibt, der sich trotz ihrer Abscheu zu Jeremy hingezogen fühlt.


    Aber auch Jeremy, ein Yankee aus dem Norden, kämpft mit sich selbst. Er hat diese Frau nicht ohne Grund geheiratet, denn obwohl er weiß, dass sie ihn hasst, hegt er bereits seit ihrer ersten Begegnung Gefühle für sie. Aber er ist ein stolzer Colonel und kann sich von seiner rebellischen Frau nicht alles gefallen lassen.


    Und obwohl sich die beiden auf ihrer Reise in den Westen immer näher kommen, schaffen beide es nicht ihr Temperament im Zaum zu halten und krachen ständig zusammen, da beide viel zu stolz sind um von ihrem hohen Ross herunterzukommen.


    Doch erst als Christa in große Gefahr gerät erkennt sie, wie viel ihr Mann ihr eigentlich bedeutet.


    Ich finde diese Liebesgeschichte sehr gut umgesetzt. Man bekommt ebenfalls einen Einblick in das Leben gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Bürgerkrieg und all seinen nachfolgenden Problemen.



    Auch wenn es ein Nackenbeißer ist, sind Geschmäcker ja bekanntlich verschieden – mein Geschmack aber wurde durch Zufall getroffen. ;)


    4ratten

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys