>> Spezial-Deutschland-Lesenacht ~ 06.10.2007

Es gibt 117 Antworten in diesem Thema, welches 24.280 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Miramis.

  • N'Abend ihr Lesenächtler, :winken:


    endlich kann ich auch zu Euch stoßen. Ich habe mich - nachdem auch das letzte Familienmitglied die Tür hinter sich geschlossen hat - erstmal in meine Lümmelklamotten geworfen, mir meine Kuscheldecke und mein nagelneues Nackenhörnchen geschnappt und werde mich jetzt in meine Leseecke verkriechen. Aufgestanden wird höchstens noch für einen Fencheltee mit Honig und was Leckeres zu Essen :breitgrins:, wobei ich da noch überlegen muss, was mich reizen würde.
    Lesen werde ich nun doch weiter in Die entführte Prinzessin von Karen Duve. Ich hätte zwar noch ein paar Bücher gehabt, die thematisch mehr mit Deutschland zu tun gehabt hätten, aber eigentlich fand ich meine aktuelle Lektüre ganz interessant und da das Buch immerhin von einer deutschen Autorin ist, passt es ja.


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    Kurzbeschreibung
    Trotz ihrer Schönheit steht Prinzessin Lisvana auf der Liste der heiratsfähigen Königstöchter ganz unten: Ihr Königreich im Nordland besitzt zu wenige Reichtümer, nur Schnee und Steine gibt es im Überfluss. Dies allerdings entzückt den "schwarzen Prinzen", Diego von Baskarien, denn als Thronfolger des sonnigsten und blumenreichsten Fürstentums liebt er alles, was aus Stein ist. Diego beschließt, Lisvana zu freien. Doch mit seiner Brautwerbung entfesselt er Kräfte, die weit über die seinen hinausgehen, und so bleibt ihm als Rettung nur, Prinzessin Lisvana zu entführen...


    Bislang habe ich zwar nur das erste Kapitel gelesen, das war aber schonmal recht amüsant und da mir schon frühere Bücher der Autorin gefallen haben, bin ich ganz guter Dinge.


    @ Wendy
    Ich musste in der Schule Katz und Maus von Günter Grass lesen und fand es ganz ganz schrecklich. Die Blechtrommel habe ich (zum Glück) nicht lesen müssen, dafür aber den Film gesehen, der zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfilmen gehört, weil es einige Szenen gab, die ich nicht so schön fand, aber insgesamt ganz sehenswert war. Bin auf jeden Fall auf deine weiteren Kommentare gespannt.

  • Gelesen habe ich heute abend zwar schon einiges, aber nicht in meinem Buch. Erst musste ich mich durch die neuen Forumsbeiträge rüsseln.


    Wendy:
    Die Blechtrommel habe ich vor Jahren gelesen (zum Glück nicht in der Schule) und für gut befunden. Allerdings ist es fraglich, ob ich das auch jetzt noch so sehen würde, da ich nach einigen weiteren Grassens eine Aversion gegen den Mann - d. h., gegen seine Bücher - entwickelt habe. So liegt der "Butt" seit gut 20 Jahren auf dem SAB, das Lesezeichen steckt auf S. 416 und wird dort vermutlich auch die nächsten Jahrzehnte bleiben.


    @Aldawen:
    :breitgrins:


    yanni:
    Ich bin sehr gespannt darauf, was du von den "Rauken" hälst. Mir hatte das Büchlein ja sehr gut gefallen, aber es ist sicher nicht jedermanns Geschmack.


    @Annabas:
    Über eine Rezension zu deinem Buch würde ich mich sehr freuen. Seitdem ich Brückners ungehaltene Christiane Goethe-Rede gelesen habe, möchte ich mehr über die Frau wissen.


    Jetzt muss ich erst mal was essen und dann wird endlich gelesen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen! :winken:


    Da kann ich endlich auch wieder mal bei einer Lesenacht mitmachen, das freut mich! Ich habe mich gerade durch eure Beiträge gelesen - und ich finde - es sind sehr interessante Bücher dabei. Bin schon gespannt, mehr davon zu hören.


    Ich werde allerdings dem Motto der "Deutschland-Lesenacht" nicht treu bleiben, da ich in meinem aktuellen Buch weiterlesen möchte; ist doch o.k. oder?


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    Sturmhöhe - von Emily Bronte


    Es gefällt mir recht gut und ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch zu seiner Zeit (1847) heftige Kritik ausgelöst hat. Es ist wirklich eine düstere Geschichte ... aber nun les ich erst mal weiter.
    Noch ist mir nicht kalt - so dass ich einen Tee bräuchte, noch habe ich Hunger - immer noch satt vom Abendessen, und so kann ich nun mal starten. Freu mich schon auf eure interessanten Beiträge!


    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Interessante Bücher lest ihr. Man sollte nicht glauben, was Deutschland alles so zu bieten hat :zwinker:


    Ich habe bereits 5 Kapitel der "Hexentage" geschafft. Anna, die Apothekerin, wurde im Auftrag des Rates der Stadt Osnabrück abgeholt und in den Bucksturm gesperrt. Diesen Turm gibt es heute noch. Eine Freundin hatte mal ein Büro direkt dahinter, es war gruselig. Es ging auch nicht gut mit dem Büro...


    Der angehende Rechtsgelehrte Jakob und sein zukünftiger Schwiegervater sind inzwischen in Osnabrück eingetroffen, wo sie ein Gutachten für den Rat über die Hexen aus gutem Hause, also auch Anna, erstellen sollen. Sie wohnen bei dem von einem Missionswahn befallenen Bürgermeister, der sich dem Kampf gegen den Teufel verschrieben hat. Er hat sogar ein Original des Buches der berüchtigten Inquisitoren Heinrich Instititoris und Jakob Sprenger in seiner Truhe. Morgen sollen sie alle bei der Hinrichtung einer Hexe dabeisein und auch die Hexen im Bucksturm "besichtigen". Uh. Übel. :grmpf:


    Nebenbei habe ich etwas Nachhilfe in der Geschichte des 30jährigen Krieges erhalten, den ich in der Schule nie verstanden und unter der Rubrik "jeder gegen jeden" abgespeichert hatte. Tatsächlich versteht es der Autor einen verständlichen Überblick über die Situation zu vermitteln. Respekt!


    @ Hanni Ich bin ja nicht so ein Schätzing Fan, aber Tod und Teufel im Kölner Dom scheinen ja doch ganz interessant zu sein. Ich bin gespannt, wie dir das Buch gefällt. Vielleicht lese ich es dann doch mal.


    So und nun brauche ich einen Tee. Fenchel vielleicht mit Honig, irgendjemand sprach davon, das hörte sich verlockend an :breitgrins:

    Liebe Grüße!<br />Zoe

  • Der Beginn des Buches brachte mich zunächst zum Schmunzeln, dann zum Nachdenken. Charlotte hat eine Schaufensterpuppe namens Hulda bei sich zuhause (von ihrem Enkel bekommen, da dieser in einem ehemaligen Friseursalon wohnt), die sie als ihre Mitbewohnerin betrachtet. Mit ihr führt sie auch Gespräche, da sie nach ihrer eigenen Aussage ein Gegenüber benötigt und weniger gerne Selbstgespräche führt, wie es ihre einsamen Altersgenossen tun. Charlotte scheint also eine ziemlich einsame Seniorin zu sein, um die sich niemand so recht kümmert.


    Charlotte stammt aus einer Familie mit sieben Kindern und erinnert sich nun an ihren ein Jahr jüngeren Bruder Albert. Dieser zeigte als Junge mädchenhafte Interessen und wurde deshalb von seinem Vater in ein Internat gesteckt. Man bekommt einen Eindruck davon, dass früher die Männer- und Frauenrollen strikt getrennt waren und ein jeder sich entsprechend seines Geschlechts zu verhalten hatte. Insofern sind Charlottes Erinnerungen insbesondere für jüngere Leser wie mich sehr interessant zu lesen.


    Ebenso interessant ist es, sich mittels dieses Buches in die Gefühls- und Gedankenwelt einer 83-jährigen hineinzuversetzen. So plant sie eine Gedenkparty für ihren verstorbenen Bruder Albert mit der Schaufensterpuppe Hulda, ihrem Enkel Felix und dem Zivi, der ihr Essen auf Räder gebracht hat. So etwas finde ich sehr niedlich und anrührend.


    Ich bin erst auf Seite 10 und schon gefällt mir das Buch und ich möchte immer weiterlesen. Mal sehen, was da noch kommen mag.

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Da meine Eltern mich einige Zeit aufgehalten haben bin ich noch nicht allzu weit.


    Am Anfang des Buches war ich nicht so begeistert, weil es sich nicht so flüssig lesen lies und ich einige Absätze mehrmals lesen musste. Das hat sich aber einige Seiten später, als Grappa am Tatort eintraf, geändert.
    Grappa ist einem von Anfang an sympathisch mit ihrer lockeren Art. Besonders amüsant ist ihr Umgang mit "Blondie", die ihr von ihrem Chef aufgedrängt wurde :breitgrins:. Gut gefällt mir auch, dass der Chef nicht richtig als Chef wirkt, sondern eher wie ein Kollege.


    Jetzt werde ich mir, bevor ich weiterlese, ersteinmal zwei Grippostad Kapseln einwerfen und mich mit frischen Taschentüchern versorgen. Immerhin sind Kopf- und Halsschmerzen inzwischen verschwunden :zwinker:

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

  • Ich bin jetzt auf Seite 41, und finde es bisher ziemlich merkwürdig. Das fängt schon bei den Personen auf Burg Grauenfels an, da ist keine dabei die ich wenigstens interessant finden könnte. Ein Graf, der verrückte Dinge entwickelt. Seine Frau, die normalerweise nicht mehr als 10 Wörter am Tag spricht. Sein Bruder, der ein Alkoholproblem hat und manchmal komische Dinge sieht. Seine freche Tochter, an deren Sprache ich mich stark gewöhnen muss. Und zwei tote Söhne.


    Ein paar "Wesen" (ich will ja nicht zuviel verraten) sind jetzt auch aufgetaucht, und haben für Verwirrung gesorgt. Zwei davon sind auf der Burg, und Friedrich (der Bruder des Grafs) hat herausgefunden welche Sprache sie sprechen. Mittelhochdeutsch! Und sie kommen aus Unterhessen, um ins "gelobte Land" zu kommen - nach Grauenfels. Alle sind verwirrt, und nichts ist so wie die Wesen es sich vorgestellt haben.


    Naja... Mal sehen was das noch wird. :rollen:
    Momentan fühle ich mich von der Geschichte so angesprochen wie von lustiger Fantasy.
    Ach, und vorne im Buch stand, dass die Geschichte auf Charakteren aus "Die Legende von Grauenfels" von Reinhard Schultheis und Peter Josef Dobrovka basiert - falls das jemandem etwas sagt. :zwinker:


    (Peter Lancester - Das blaue Portal)

  • @ Seychella: das hört sich wirklich lustig an. Besser als Hinrichtungen von Hexen.


    Ich glaube, der Teufel ist jetzt auch hinter mir her, denn erst fiel meine Teetasse runter, da war sie noch leer, und ich musste die Scherben auffegen. Dann war das Honigglas fast leer, und bei dem Versuch, den Rest mit etwas Tee auszuspülen habe ich einiges von dem heißen Zeugs über meine Hand und auf die Erde geschüttet :Kreuz: Mit dem Ahornsirup klappts jetzt besser, so was kennt der mittelalterliche Teufel anscheinend nicht :breitgrins:


    So und nun auf zur Hinrichtung :kaffee:

    Liebe Grüße!<br />Zoe

  • Ich habe nun das erste Kapitel beendet und scheinbar ist die Geschichte tatsächlich enger mit "Die unendliche Geschichte" verknüpft, denn die "Kindliche Kaiserin" und Andreju kamen schon zur Sprache. Sehr merkwürdig alles - na mal sehen.
    Scheinbar hat sich die Autorin auch an anderen Mythen und Fanatsyfiguren orientiert, denn Tahama hat spitz auslaufende Ohren und sie und ihr Volk sind Meister und Magier mit Musik. Das erinnert mich stark an Elfen :hm:


    "Wetten dass" lenkt mich immer ein bisschen ab, sodass ich nur mäßig vorankomme, aber bis jetzt ist das Buch auch nicht wirklich fesselnd.


    Das Buch über Christiane und Goethe klingt sehr interessant, hm da wird wohl was auf meine Wunschliste kommen.


    Mal sehen wies weitergeht...

  • Hallihallo,


    hier kommt noch eine Nachzüglerin! Ich bin nun endlich auch startklar für die Lesenacht - halt, noch nicht ganz; etwas essen muss ich noch, denn ich habe seit heute Mittag noch nichts zwischen die Zähne bekommen. Deswegen gibts jetzt dann ein Lachsbrötchen mit Meerrettich (das bilde ich mir schon den ganzen Tag ein) und ein bisschen Käse mit Obst. Zum Trinken wirds einen Tee geben, welchen, das weiss ich noch nicht. Ihr werdet aber unterrichtet. :zwinker:


    Bevor ich das Wichtigste vergesse: mein Lesestoff!


    Ursprünglich wollte ich einen Roman von Heinrich Böll anfangen und möglichst noch in dieser Nacht beenden, aber angesichts der doch fortgeschrittenen Stunde wende ich mich meinem aktuellen Buch zu, nämlich


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    Kai Meyer - Herrin der Lüge


    Klappentext:


    Frühjahr 1210. Der Bürgerkrieg hat das Land verheert, und ein Raunen geistert durch Dörfer und Burgen: Eine neue Heilige predigt den Kreuzzug gegen die Ungläubigen - doch nur Frauen sollen ihr folgen, unberührt und jung. Die Menschen nennen sie die Magdalena, aber in Wahrheit steckt im Gewand der Predigerin die junge Gauklerin Saga. Von der skrupellosen Gräfin Violante von Lerch in diese Rolle gezwungen, besitzt Saga ein besonderes Talent: Sie ist die beste Lügnerin der Welt. Was immer sie behauptet - die Menschen müssen ihr glauben. Während Saga mit tausenden Anhängerinnen gen Jerusalem zieht, macht sich ihr Zwillingsbruder Faun auf, sie aus den Fängen der Gräfin zu befreien. Gemeinsam mit der Herumtreiberin Tiessa folgt er dem Kreuzzug der Jungfrauen durch ein verwüstetes Europa, über das Mittelmeer bis ins Heilige Land. Nicht nur Gräfin Violante, auch der mächtige Templerorden, Papst Innozenz und sogar der Kaiser - ein jeder hat eigene mitleidlose Gründe, den Krieg der Jungfrauen gegen die Ungläubigen zu entfachen. Und Saga erkennt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihre eigene Schwäche zu besiegen, wird sie fünftausend Unschuldige geradewegs in die Hölle führen.


    Als die Stunde der Entscheidung naht, steht Saga vor der größten Aufgabe ihres Lebens. Gemeinsam mit Faun und Tiessa kommt sie einer monströsen Verschwörungen auf die Spur - der Lüge im Herzen der Christenheit!


    Ich bin etwa auf Seite 300, und ich kann euch sagen, ich liebe dieses Buch! Das hat wirklich Chancen, bei meiner Jahresbilanz auf dem Treppchen zu landen, wenn es bis zum Schluss so bleibt oder noch besser wird. Kai Meyer schafft es immer wieder, mich mit seiner brillanten Sprache zu beeindrucken. Ich werde euch bei Gelegenheit mal eine Kostprobe geben.


    Eure Bücher klingen phantastisch, kaum eines, das ich nicht auch gerne lesen würde. Insbesondere das von Annabas und das von Aldawen interessieren mich natürlich brennend, aber auch die Eindrücke der anderen werde ich gerne mitverfolgen. Schön, dass die Auswahl so unterschiedlich ist - fast jedes Genre ist hier vertreten.


    Also, bevor ich verhungere.... :winken: bis später!


    schokotimmi: Dein Buch gehört zu den "Legenden von Phantasien" und wird mein nächstes Buch sein, ich habe es nämlich für den SLW 2007 nominiert. Es soll allerdings eines der schlechteren der Reihe sein, also mal sehen. Daher bin ich auf deine Eindrücke besonders gespannt. Die Bücher sind mal mehr, mal weniger mit der Unendlichen Geschichte verknüpft; es sind die "Geschichten, die ein andermal erzählt werden...". Vielleicht kannst du mit dieser Redewendung aus der Unendlichen Geschichte ja etwas anfangen? Jedenfalls wünsche ich dir viel Vergnügen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

    Einmal editiert, zuletzt von Miramis ()

  • Seychella: Keine Sorge, es wird noch anders. Die Geschichte wird immer spannender und an die Sprache von Eva gewöhnt man sich auch irgendwann. Auch wenn sie ein ziemliches Gör ist. :breitgrins:



    Ach, und vorne im Buch stand, dass die Geschichte auf Charakteren aus "Die Legende von Grauenfels" von Reinhard Schultheis und Peter Josef Dobrovka basiert - falls das jemandem etwas sagt. :zwinker:


    Peter Dobrovka ist wenn ich das richtig verstanden habe, Peter Lancester. Die Geschichte wurde schon vor langer Zeit geschrieben, aber jetzt für die Publikation nochmal aufgebessert oder verändert oder was-auch-immer. Da gab's tolle Leserunden zu und ich habe, wie man sieht, schon wieder die Hälfte vergessen.


    schokotimmi: Das Buch fand ich ganz grauenhaft und habe es auch etwa bei der Hälfte frustriert aufgegeben. Diesen Schmarrn lese ich bestimmt nicht fertig. Schrecklich diese ganze Geschichte. Ach ja, bei diesen Büchern handelt es sich um die "Legenden von Phantásien", einer Reihe von Büchern, die zeitlich vor der Unendlichen Geschichte oder parallel spielen. Das einzig gute von denen, das ich gelesen habe war Ralf Isaus Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillman Trutz. :zwinker:


    Zu meinem Buch (Die Blechtrommel)
    Kapitel 2 ist nun auch beendet und das war schon wesentlich verwirrender geschrieben als der Anfang. Manchmal habe ich das Gefühl, Grass ist einfach zu faul, hin und wieder mal einen Punkt zu setzen. Da ziehen sich Sätze ewig lange hin, obwohl man sie leicht einmal in der Mitte durchschneiden könnte und somit zwei schöne, immer noch lange, aber leichter verständliche Sätze hätte. Naja, soweit bin ich immer noch sehr interessiert und da nun Oskars Großvater bereits tot ist und seine Mutter bereits geboren, hoffe ich auf die Geschichte seines Vaters und dessen Eltern.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • Anscheinend haben beide keine Zeit verloren und sind schon am ersten Abend zusammen im Bett gelandet – Klaus Lage würde singen: „und es hat ZOOM gemacht ...“ :zwinker:


    Nee, nee, diese Leute dunnemals! :breitgrins:
    Was du bisher von deinem Buch geschrieben hast, klingt sehr interessant. Muss ich mir merken.


    Zitat von Seychella

    Naja... Mal sehen was das noch wird.
    Momentan fühle ich mich von der Geschichte so angesprochen wie von lustiger Fantasy.


    Anfangs fand ich das Buch sehr witzig, das hielt nur nicht lange an. Ich konnte mich noch immer nicht dazu aufraffen den zweiten Teil zu lesen.


    Erendis: Ich bin gespannt was wir von dir noch zu lesen bekommen.


    @schokotimmi:War das denn nicht die Voraussetzung für dieses Buch, dass die Geschichte sich um Phantasien drehen muss?


    Ich habe die ersten 25 Seiten hinter mir. :angst: Nie und nimmer möchte ich mit Vroni tauschen.
    Es beginnt mit dem Tod der Kleinen Oma, die gar keine Verwandte war, aber zur Familie gehörte. Vroni hat die Puppe,die sie von dieser Oma bekam, in einem Schuhkarton aufgebahrt. Bis dahin normale Situation - aber dann :entsetzt: erscheint der Vater und zermalmt die Puppe mit seinem Stiefel. Die Überreste werden in den Kamin geworfen. Warum? Vroni: Weil er zerstören will! Und obendrauf noch schläge, weil das Haus nun nach verbrannten Plastik stinkt. Kein Gejammer und keine Tränen von Vroni, denn das ist ihr Alltag. Vom eigenen Vater gehaßt, weil sie an seiner Lage schuld ist. Wegen ihr muss er hier sein, den Großvater ertragen und alles andere.
    Der Großvater ist nicht viel besser. Jeder hat seine Pflichten, auch Vroni. Und Verbote gibt es genug. Wer einen Fehler macht, wird hart bestraft.
    Der einzige, der ihr menschliche Wärme entgegen bringt ist Ivan, der russische Kriegsgefangene. Ivan und Vroni, zwei die den gleichen Leuten ausgeliefert sind.
    Dann ist da noch Pierre. Ein verkrüppelter jüdischer Junge. Ihr Prinz. Pierre, der so einsam ist und Vroni auf dem Klavier vorspielt.
    Aber eigentlich ist es ihr untersagt ihn zu besuchen. Auf ihrem Lakaien-Platz hört sie die Unterhaltung des Großvaters Bürgermeister - Metzger - Bäcker) und der Gemeinderäte, die über Pierres Familie sprechen. Nicht nur sie interessiert sich für den Inhalt, auch der Vater. Da sie mit den gewünschten Infos nicht dienen kann, gibts das Übliche - Prügel!


    Wenn man liest wie der Großvater das Leben der einzelnen Familiemitglieder beherrscht läuft es einem kalt über den Rücken. Das ist unmenschlich, die reinste Tyrannei. Aber wer sollte sich ihm schon entgegen stellen? Durch seine Funktionen im Dorf ist er so etwas wie ein Alleinherrscher. Alle Macht dem Großvater!
    Das ist ein ganzer Ort voller Buckliger.

  • PLOPP, jetzt ist die Weinflasche offen. Ein schön kalter Cabernet Sauvignon, sehr lecker.


    Nochmal ein Hallo an alle.
    Ich bin in meinem Buch (Biografie der Christiane Goethe) zur Hälfte durch und jetzt sehr verwirrt – Kleßmann beschreibt nämlich hier schon Christianes Tod. Biografien lese ich normalerweise lieber, wenn sie chronologisch geschrieben sind, jetzt bin ich etwas ratlos, womit die übrige Hälfte des Buches gefüllt ist.


    Aber ich beschreibe zuerst mal, wie es nach meinem letzten Posting in der Geschichte weiter geht:


    Goethe und Christiane leben nun behaglich und obwohl unverheiratet ein bisschen spießig zusammen. Christiane kümmert sich um Haus und Garten, aus ihren Briefen wird sie zitiert, wie sie vom Tapezieren und den reifenden Kirschen im Garten erzählt. Ich kann mir vorstellen, dass sie ein ziemlich einsames Leben hatte: von der feinen Gesellschaft wird sie geschnitten, auch sonst scheint sie sozial ziemlich verlassen zu sein, bis auf eines lebt keines der gemeinsamen Kinder länger als ein paar Monate und Goethe verzieht sich nach Jena in seine „Arbeitsklausur“. Dazu kommt die ungewisse finanzielle Situation, da sie – unverheiratet – völlig von Goethe abhängig ist. Das Zusammenleben scheint auf beiden Seiten nicht immer problemlos gewesen zu sein.


    Die moderne Forschung widmet sich auch Klatschberichten, so beschreibt Kleßmann eine witzige Szene: Weimar ist von Napoleons Truppen besetzt und an einem schönen Abend drängen betrunkene Soldaten in Goethes Schlafzimmer. Christiane schmeißt diese kurzerhand raus, sie muss eine sehr resolute Person gewesen sein, während Goethe hilflos daneben steht. Das kann ich mir richtig gut vorstellen.


    Kurz darauf heiraten die beiden, was Christiane nun endlich zu einem gewissen sozialen Status verhilft. Dennoch kann ich den Druck, der auf ihr gelastet haben muss nachfühlen – sie durfte sich keine Blöße erlauben, sonst wären alle gleich wieder über sie hergefallen.
    Kleßmann beschreibt noch eine weitere filmreife Szene: der Klatsch berichtet von einer Eifersuchtsszene zwischen Christiane und Bettine von Arnim, einem von Goethes gelegentlichen Flirts. Die beiden seien in heftigen Streit geraten, worauf Bettine Christiane mit „Sie wahnsinnige Blutwurst“ (!) tituliert habe, worauf Christiane ihr die Brille von der Nase geschlagen und diese auf dem Boden zertrampelt habe. Klasse! :totlach:
    Goethe hält übrigens zu Christiane und verbietet den Arnims sein Haus.


    In Christianes folgenden Briefen kann man nun immer öfter lesen, dass sie krank ist, offenbar hatte sie mehrere Schlaganfälle. 1816 stirbt sie.


    Und das ist die Mitte des Buches. Ich frage mich, was jetzt kommt.


    Bis später, viele Grüße von Annabas


    @ Saltanah: eine „offizielle“ Rezension habe ich noch nie geschrieben, weil ich nicht so recht weiß, was da alles dazugehört. Aber vielleicht nehme ich dieses Buch als Anlass und probiere mal eine aus.

  • Inzwischen habe ich das zweite Kapitel gelesen: Die Deutschen lieben Veränderungen – solange sich nichts ändert. Hansens Sicht auf Deutschland ist wirklich amüsant zu lesen. Er erzählt von seinem ersten Deutschland-Aufenthalt 1981, in dem das Gefühl hatte, er sei in einem riesigen, bunten Kaufhaus für Kultur aus aller Welt gelandet. Bezeichnend ein Erlebnis im Buchladen:


    »Was ist das: [i]Gesammelte Werke[/i] Theodor Storm?«»Ach, irgendso'n deutscher Klassiker« meinte der Verkäufer.»Ich nehm's!«


    Bevor er zum Studium nach Deutschland zurückkehrte, waren die größten Gefahren, die er sich als Amerikaner vorstellen konnte, Terroristen und Kommunisten. Er sinniert eine Weile darüber, warum Deutsche immer Gefahren sehen, wo andere keine vermuten und deshalb viele technologische Entwicklungen verschlafen. Er macht das an mehreren Beispielen fest, wo ursprüngliche Ideen, Entwicklungen und Patente aus Deutschland kamen, den Reibach aber andere gemacht haben: vom Telefon über Telefax, „Walkman“, MP3 ... Die Liste ließe sich fortsetzen. Sein Fazit: Er könnte es nicht aushalten, Deutscher zu sein und jeden Tag mit dem Ende der Welt wegen der „Bedrohungen“ aus solchen Erfindungen konfrontiert zu werden. Dann doch lieber ein paar anständige Terroristen. Da weiß man, was man hat.


    Die Angst vor dem Neuen und Veränderungen bezeichnet er als Hermannismus, in Anlehnung an Hermann, den Cherusker, nach dessen Sieg über die römischen Legionen Germanien zwar frei, aber auch von der römischen Zivilisation abgeschnitten und provinziell wurde. Und natürlich bekommen in diesem Zusammenhang auch Sprachpuristen ihr Fett weg. Er amüsiert sich über Eindeutschungsbemühungen des 17. Jahrhunderts und über deutsche Begriffe aus Medizin und Anatomie, während im Englischen die lateinischen Begriffe überlebt haben.
    Ein Freund von mir – ein deutscher Arzt – gestand einmal, wenn er Begriffe wie »Dickdarm«, »Blinddarm«, »Zwölffingerdarm« oder gar »Wurmfortsatz« verwendet, kommt es ihm vor, als ob die gesamte deutsche Sprache nur aus bayerischen Wurstsorten besteht. :breitgrins:
    Die Wortschöpfungsfähigkeiten des Deutschen begeistern ihn auch, er führt eine Vielzahl von Beispielen an, die in den letzten Jahren den Weg in den Duden gefunden haben und die überwiegend keine englischen Wurzeln haben.
    Wenn sie (die Deutschen) gezwungen werden zuzugeben, dass nicht alles in ihrem Land den Ansprüchen der Hochkultur genügt, tun sie es mit unverkennbar deutscher Ironie: »Luderliga«, »Zickenalarm« und »unkaputtbar« sind Worte, die ich mir in meiner Sprache wünsche. Das ist keine Verarmung, das ist ein sprachliches Kunstwerk, das sich selbst stets neu erschafft, während der Hermannist sich verängstigt unter der Bettdecke versteckt.


    Die Fähigkeit zum Kulturimport und zur Aneignung hält er offensichtlich für ein besonderes Kennzeichen der Deutschen und für eine bemerkenswerte Leistung. Schon mal interessant, diese andere Perspektive.


    Hansens Betrachtungen lesen sich zwar ganz witzig, aber ein Päuschen davon täte mir jetzt gut. Da ich nichts umfangreiches Neues zu den angefangenen Büchern und den nahenden Leserunden beginnen will, nehme ich mir ein kleineres Büchlein mit Thomas Manns Tristan. Das sollte ich diese Nacht noch schaffen können ...


    @Sternenstauner: Die Prinzessin habe ich erst kürzlich gelesen. Am Anfang fand ich den flapsigen Stil auch ganz witzig, aber das nutzte sich für meinen Geschmack über die Dauer etwas ab. Eine Straffung wäre mMn hilfreich gewesen, aber vielleicht wirkt es auf Dich ja anders?


    @Annabas: Ich schließe mich Saltanahs Rezensionswunsch an :winken:


    So, ich verzieh mich erstmal wieder auf meine Couch ...


  • @ Seychella: das hört sich wirklich lustig an. Besser als Hinrichtungen von Hexen.


    Leider kann ich mit lustiger Fantasy so gar nichts anfangen. :redface:


    Das geht scheinbar auch so weiter. Die drei Wesen, die von der Burg geflohen sind, entdecken die Welt. Es gibt vieles, was sie nicht kennen - und das was sie erwartet haben und weswegen sie hier sind, ist nicht so. Friedrich plant eine Entdeckungsreise nach Unterkassel, und will sich so einen großen Namen machen. Scheinbar wurde dieser Ort irgendwann im Mittelalter von der realen Welt getrennt, und hat eine eigene Flora und Fauna entwickelt.


    Ich habe noch etwas weitergelesen, bin mittlerweile aber wirklich angenervt. Da gibt es so gar nichts, mit dem ich etwas anfangen könnte. Dabei ist es nicht mal lustig, sondern einfach skuril und hmm... anders. Wenn ich eine der Figuren wenigstens interessant finden würde, wäre das vielleicht auch kein Hinderungsgrund. Aber ich finde zu der Geschichte so gar keinen Zugang. Kurz gesagt: Ich gebe auf! :hallo:


    Jetzt werde ich mir erstmal einen Milchkaffee machen, und dann in die singende Stadt zurückkehren mit:
    Christoph Marzi - Malfuria 2. Die Hüterin der Nebelsteine :jakka:

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    Inhalt:
    Die Gassen von Barcelona ertrinken in den Schatten. Catalina Soleado, die ganze Welten verändern kann, begibt sich in die Obhut von Malfuria, dem wandelnden Sturm aus Rabenfedern. Uraltes Wissen und längst vergessene Prophezeiungen leben dort im Verborgenen. Aber ihre Widersacher sind Catalina dicht auf der Spur. Das Mädchen flüchtet nach Lisboa, wo sie eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. Denn nur so kann sie das Geheimnis ergründen, das in den alten Schriften schlummert. Das Geheimnis der Mephistia.

  • Eure Bücher klingen wirklich alle sehr interessant und meine Wunschliste hat sich auch schon wieder erweitert. :breitgrins:
    Ich habe mich gerade daran erinnert, dass ich unbedingt einmal "Die unendliche Geschichte" lesen muss, das ist eine wirklich böse Leselücke, die geschlossen werden sollte. :zwinker: Von den Legenden habe ich bisher nur Tanja Kinkels "Der König der Narren" gelesen, das mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Ich mochte die Protagonistin ziemlich gern und die Atmosphäre des Buches hat mir auch zugesagt. Die anderen Bücher dieser Reihe möchte ich auch noch lesen und bin schon recht gespannt darauf.


    So, nun wieder ein kleiner Zwischenbericht von mir. Das Buch gefällt mir immer noch sehr gut. Charlotte fungiert in diesem Buch übrigens als Ich-Erzählerin und es ist in Gegenwartsform geschrieben, so dass die einzelnen Abschnitte fast wie Tagebucheinträge wirken. Die Gedankenwelt der alten Dame wird dem Leser somit auf eine sehr lebensnahe Weise nahegebracht. Das ist wirklich sehr interessant zu lesen. Ich war zunächst skeptisch, da ich nicht wusste, ob ich mich mit einer Seniorin als Protagonistin anfreunden kann – diese Bedenken sind aber sofort ab der ersten Seite wieder verwischt worden. Charlotte ist gerade wegen ihres Alters eine interessante und symphatische Protagonistin.


    Außerdem benutzt die Autorin - um die Erzählung realistischer wirken zu lassen, so dass sie wirklich von einer älteren Dame stammen könnte – kurze und einfache Sätze, was dem Lesefluss sehr zuträglich ist. Das lässt die Geschichte ganz besonders niedlich auf mich wirken.


    Charlotte bringt mich wieder und wieder zum Schmunzeln. So läuft sie zum Beispiel mit einem grasgrünen Jogginganzug und Turnschuhen durch die Gegend und sinniert über ihren Vorteil, im Alter niemandem mehr gefallen zu müssen – irgendwie hat sie damit recht.


    Nun kommt Hugo ins Spiel, von dem sie einen Brief erhält, dass er sie besuchen kommen will. Der Leser erfährt, dass Hugo Charlottes Schwager ist, in dem sie schon mit 15 heimlich verliebt war. Mittlerweile ist er 88 und Charlotte ist schon ziemlich aufgeregt.


    Im Folgenden erfährt man noch so einiges über Charlottes Jugend und ihre Familie. Auch dies ist wieder sehr interessant zu lesen. Es geht um ihr Verhältnis zu den Geschwistern, den Eltern und nicht zuletzt Hugo, der ihre Schwester Ida schnellstmöglich heiraten musste, als ein uneheliches Kind unterwegs war. Durch diesen Umstand war Hugo auch gezwungen, den Schuhladen von Charlottes Eltern zu übernehmen, anstatt sein Studium zu beenden.


    Das alles ist sehr interessant und häufig auch amüsant zu lesen.

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • :winken:
    Juhu hier ist ja mächtig viel los, und so tolle Bücher... wow


    Ich komme gerade vom Essen bei Freunden.... Zwiwwelkuche un neie Woi :breitgrins:
    Mein Buch für heute Abend:


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    Klappentext:
    Bestsellerautorin Margaret Drury Carter wird auf der Frankfurter Buchmesse der Star des Jahres sein. So jedenfalls hat es ihre Lektorin Marsha Hillier geplant. Sie hat für die Weltrechte der nächsten drei Romane von Margaret zwanzig Millionen Dollar gezahlt - ohne bisher einen einzigen Buchstaben gesehen zu haben- und will die Lizenzrechte auf der Messe so teuer wie möglich an ihre internationalen Kollegen verkaufen.
    Auf dem festlichen Bertelsmann- Empfang im Intercontinental, zu dem nur die internationale Verlagselite geladen wird, ist Marshas Deal in aller Munde.
    Bei Hummer und Champagner wird- wie jedes Jahr- der neuste Branchenklatsch ausagetauscht. HIer hofft Marsha eine Gelegenheit zu finden, dem Agenten Andrew Myles die ersten Kapitel von Margarets neuem Roman abzuringen. doch dazu soll es nicht kommen.
    Die Party ist in vollem Gange,als Marsha Andrew tot in seinem Sessel findet.
    Verdächtige gibt es viele, der New Yorker Agent war nicht unbedingt beliebt. Auch Marsha wird von der Frankfurter Polizei verhört. Und verdächtigt.
    Denn ein Mordskandal könnte den Marktwert der so teuer eingekauften Autorin durchaus erhöhen.
    Margaret aber amcht Marsha einen dicken Strich durch die Rechnung:
    Nach einem Mittagessen im Kreise ihrere internationalen Verleger reist sie, von Andrews Tod schwer betroffen, aus Frankfurt ab.
    Am nächsten Abend schlägt der Tod noch einmal zu. Diesmal ist sein Opfer ein britischer Verleger, einer der letzten Mitbieter in der Auktion um Margarets Weltrechte.
    Allmählich beginnt Marsha um ihr eigenes Leben zu fürchten. Nicht zu Unrecht. Kaum nach New York zurückgekehrt, warten eine Reihe unangenehmeer Überraschungen auf sie.
    Sie erfährt das Büchermachen ein mörderisches Geschäft sein kann...



    Eigentlich verrät der Klappentext ja wieder ziemlich viel :grmpf: da frage ich mich ob da noch so viel Spannung aufkommen kann....egal...ich freu mich auf das Buch und auf die Nacht.
    Wach halten werde ich mich mit guter Musik, Kaffee und Tee, vielleicht auch wieder mit ein paar Leibesübungen :breitgrins: und viel frischer Luft.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Huhu!


    Oje, ich dachte ja schon, dass das passiert. Ich bin total k.o. heute und werde das dritte Kapitel (falls ich es noch schaffe) im Bett zu Ende lesen. Dabei hatte ich mich so auf eine lange Lesenacht gefreut. Naja... klappt halt nicht immer.


    Ich wünsche euch noch viel Spaß und bin sehr gespannt auf eure Kommentare und eventuell Rezis zu euren Büchern.


    Gutes Nächtle,
    Wendy :winken:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Hallo,


    oh, Seychella hat sich Marzi geschnappt! Na, dann wünsche ich Dir mal viel Vergnügen damit. Ich hab das Buch er kürzlich gelesen. Leider hatte es am Anfang gedauert, irgendwie hatte ich ein wenig das Gefühl, Marzi wäre in einen Dörnröschenschlaf gefallen und er langsam wieder aufgewacht. Zumindest dauert es in meinen Augen ein wenig, bis das Buch ein richtig tolles Buch wird.


    Miramis, Den Buch hatte ich auch schon öfter in der Hand, aber bislang noch nicht gekauft. Aber ich hab schon viel gutes darüber gehört. Nachdem ich aber von Meyers Wolkenvolktrilogie nicht so ganz begeistert war, will ich erstmal nix mehr von ihm kaufen, sondern den Büchern, die ich schon hab von ihm eine Chance geben. Vielleicht gefällt mir ja "Das Buch von Eden" besser. Wobei das noch ein wenig dauern wird, bis ich das lese.


    Bei mir hat sich mittlerweile herausgestellt, dass Lorenzo überlebt hat. Dafür scheinen Sanchia und Eleonora entweder tot (was ich nicht glaube) oder aber ggf. in türkischer Gefangenschaft zu sein. Sie konnten zwar erfolgreich aus Venedig fliehen, aber auf ihrer Flucht sind türkische Piraten aufgekreuzt, die das Dorf, in dessen Nähe sich die Flüchtlinge aufhielten, geplündert haben und so besteht nicht viel Hoffnung für die drei Mädels, dass sie da unbeschadet raus kommen. Drei Mädels, weil sie ja noch diese Guilia bei sich haben, die mit ihnen im Gefängnis war und auch geflohen ist. Die Anklage gegen Eleonora und Sanchia wurde übrigens fallengelassen, weil die kleine süße Maddalena, eine weitere Nonne aus Sanchias Kloster, sie geschickt verteidigt hat.


    so, und jetzt hol ich mir den zweiten Teil dieser superleckeren (sagen wir mal) Melone (oder was auch immer das ist) und dann wird weitergelesen.
    Wobei der Zwiwwelkuche würde von Bine würde mich ja noch mehr reizen, lecker...Hunger!!!!!


    lg
    kathrin

  • So - auf eine ungewöhnliche Art bin ich nun doch dem Motto der Lesenacht ein wenig treu geblieben - habe jetzt (statt zu lesen) über eine Stunde mit meiner Tante aus Deutschland telefoniert!! Jetzt bin ich ganz "erschlagen" :rollen: und zum Weiterlesen fürchte ich, komme ich jetzt gar nicht mehr (vor lauter grübeln, was denn nun schon wieder in dieser Familie los ist! )!


    Ich verabschiede mich leider jetzt schon aus dieser Lesenacht! Viel Spaß noch beim Lesen!!! :winken:


    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin: