Joe Abercrombie - Kriegsklingen (First Law 1)

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    (Originaltitel: The Blade Itself)


    Wirklich gut gefällt mir die erste Kapitelüberschrift: „ENDE“. Ansonsten fand ich die ersten Seiten eher platt, der Barbar, der wiederholt Bemerkungen über seinen Topf macht, den er durch so viele Schlachte mitgeschleppt hat, soll vielleicht ein Running Gag sein, wirkt aber nur gewollt komisch, ohne es zu sein. Aber ich habe dem Buch eine zweite Chance gegeben und weiter gelesen und der Barbar Logen entpuppt sich als längst nicht so dumm, wie er mir zuerst erschien.


    Die drei Hauptfiguren, aus deren Sicht abwechselnd erzählt wird, könnten allerdings auch kaum gegensätzlicher sein. Nordmann Logen, der alte Krieger, ist durch unzählige Schlachten und Scharmützel abgehärtet und desillusioniert. Glokta, der Inquisitor, einst einer der vielversprechendsten jungen Recken am Hofe, ein Meisterfechter, ist nach 3 Jahren Gefangenschaft in den Folterkellern eines Kriegsgegners nur noch ein Krüppel, der, selbst von Schmerzen geplagt, nun für die Inquisition Geständnisse durch Folter erlangt. Seine zutiefst zynischen Gedanken gefielen mir außerordentlich gut und er ist trotz seines Berufes einer der Sympathieträger des Buches. Und dann ist da noch Jezal dan Luthar, der einer der Favoriten für das nächste Fechtturnier ist und nur den Ruhm und eine angenehme Position sucht. Am Anfang ein arroganter Mistkerl, wird er gegen seinen Willen immer tiefer in die ungewöhnlichen Geschehnisse hineingezogen und entwickelt sich in eine sympathische Richtung. Die Figuren gefallen mir eigentlich insgesamt ziemlich gut und auch wenn Abercrombie manchmal zu Übertreibungen neigt, wirken diese immer etwas absichtlich und somit amüsant.


    Nach einem lebhaften Einstieg, der die erste Hälfte des Buches locker trägt, hat man aber das Gefühl, es passiert zu wenig, die Energie verpufft, während immer neue Nebenhandlungen und Figuren eingeführt werden. Mag durchaus sein, dass sie für die weitere Geschichte notwendig sind, aber mir nehmen sie zuviel Raum ein, ich habe das Gefühl, der Autor verzettelt sich hier etwas. Die in der Fantasy allgegenwärtige Quest beginnt erst auf den letzten Seiten des Buches, bis dahin treffen die Figuren zusammen und erste Verbindungen werden geknüpft, auch wenn noch sehr viel davon parallel und vordergründig unzusammenhängend geschieht. Insgesamt betrachtet keine herausragende, neue Fantasy-Entdeckung, aber eine solide Arbeit, Band 2 wird sicherlich irgendwann den Weg in mein Regal finden, auch wenn ich nicht hingerissen genug bin, um es jetzt und sofort lesen zu müssen.


    4ratten


    Kriegsklingen
    Feuerklingen
    Königsklingen

    Einmal editiert, zuletzt von illy ()

  • Hallo,


    ich habe das Buch besser in Erinnerung als du. Mir hat es sehr gut gefallen.
    Lieblingsfigur war für mich der zynische Glockta, gefolgt vom Barbaren. Den
    hochnäßigen Offizier fand ich nicht so gut. Trotzdem war das Buch eine
    willkommene Abwechslung im Fantasysektor der letzten Jahre. Das Nachfolge-
    buch fand ich noch besser. Ferro übernimmt da den Part meines Lieblings..

    Nur der Minderwertige wird das lächerliche System der Gleichheit predigen. Er kann
    <br />sich nicht zum Höheren emporschwingen, deshalb will er ihn zu sich herunterziehen.

  • Hi,
    wollte gerade gucken, ob es zu dem Buch schon einen Thread gibt und da finde ich ihn auch.
    Der Anfang ist wirklich ein bisschen langweilig oder irgendwie verworren, wobei ich allerdings eher meinen schlechten Englischkenntnisse die Schuld gegeben habe.
    Das Buch wurde immer besser, weil die Figuren auch besser waren, vor allem Glotka ist einfach nur fantastisch oder Bayaz der Zauberer.
    Ich sehe den ersten Band eher als Einführungsband. Viel passiert ja nicht und ich habe eigentlich auch immer Schwierigkeiten genau zu erklären, was in dem Buch vorkam. Allerdings wurde mir schon gesagt, dass die anderen Bänder besser und actionreicher sind.
    Ich finde, dass das Buch auch für diejenige geeignet sind, die jetzt die klassische Fantasy nicht so toll finden, da es schon mal keine Elfen und kein klassisches schwarz/weiß-Schema.
    Ich bin auf jeden Fall auf den zweiten Band gespannt, der auch schon bei mir auf meinem SUB liegt.

    Was wäre mein Leben ohne Bücher? Einfach nur leer. <br /><br />Zu viele Bücher, die ich lesen möchte und zu wenig Zeit, sie alle zu lesen.

  • Nachdem der Barbarenkrieger Logan von seiner Bande getrennt wurde, ist er vollkommen auf sich alleingestellt und muss sich gegen gnadenlose Feinde in einer lebensfeindlichen, harten Umgebung behaupten. Dabei hat er sich in den Nordlanden nicht viele Freunde gemacht, wird er doch dort “der blutige Neuner” genannt, weil er vor langer Zeit in einem Kampf einen Finger verlor. Erst als er sich dem Magiernovizen Quai und seinem geheimnisvollen Meister anschließt, findet Logan wieder einen Sinn in seinem lange Zeit nur von Kampf geprägten Leben.
    Der junge Offizier Jezal möchte sich bei einem Fechtwettbewerb bewähren, um seiner Karriere im Militär einen weiteren Schub zu verpassen. Eine eher unwillkommene Ablenkung ist dabei die hinreißende Schwester eines seiner Kameraden….
    Inquisitor Glotka, ein Kriegsveteran, der zum Krüppel wurde, bekommt einen neuen Auftrag. Er ahnt jedoch nicht, dass er damit nur zum Spielball viel mächtigerer Hintermänner wird…..


    Frech und witzig kommt der Debutroman von Joe Abercrombie daher. Nachdem über dem ersten Kapitel unverschämter Weise “Ende” als Überschrift prangt, wird der Leser sofort in eine actionreiche Handlung hineingerissen. Ohne großes Aufwärmen startet man atemlos in einen achthundert-Seiten-Schmöker.


    Gerade die sarkastisch-ironische Sichtweise der Hauptfiguren macht diesen Roman ungewöhnlich, den im Bereich High- und Helden-Fantasy ist man eher eine pompöse Sprache gewohnt und kennt den, hier verwendeten Sprachstil, eher aus zeitgenössischen Romanen. Diesem Buch steht der unkonventionelle Stil doch sehr gut. Dabei hat man als Leser eher eine düstere Animationsfilm-Kulisse, anstatt realer Personen, vor Augen, was vielleicht auch darauf hindeuten könnte, dass die Charaktere irgendwie nicht vollkommen real wirken. Folgt man den Szenen durch den Roman stellt sich schon ab und zu die Frage, ob die Charaktere nicht auch ein andere Leben haben - unterm Strich wirken sie dich etwas eindimensional und folgen beinahe zu brav der Romanhandlung, ohne größere eigene Initiative zu zeigen, obwohl einem die Personen des Romans durchaus ans Herz wachsen, gerade weil sie keine 08/15, edelmütigen Helden sind, sondern sich selbst und ihre Umwelt sehr kritisch beäugen.


    Der abrupte Einstieg kann leider auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem Roman über weite Strecken an Substanz fehlt. Die Story ist lange Zeit einfach zu dünn. Erst ca. ab Seite 600 wird es etwas spannender und zielgerichtet, davor plätscherte die Handlung eher vor sich hin. Hier fehlt eindeutig ein roter Faden, ein Ziel, zu dem die Handlung hinführt. Man merkt dem Roman zu deutlich an, dass er nur der erste Teil einer auf drei Bände angelegten Reihe ist.


    Fazit: die “Kriegsklingen” hätten noch etwas mehr Schliff vertragen können um richtig zu beißen. Im momentanen Zustand kann man sie eher dazu benutzen, sich sein Frühstücksbrot zu schmieren. Aber vielleicht wird die Handlung in der Fortsetzung “Feuerklingen” heißer !?
    Lediglich die witzige Sprache hebt den Roman aus der Masse heraus und bewegt mich zu einem positiveren Urteil.


    3ratten

    Phantastik Geschichten aus eigener Feder, gibt es hier:<br /><br />mindworlds.de

    Einmal editiert, zuletzt von holger ()

  • Der Weltraum unendliche Weiten, dies sind die Abenteuer von HoldenCaulfield.


    Heute: HoldenCaulfield liest einen richtig echten Fantasyroman :zwinker:


    HoldenCaulfield wagt sich in feindliche Gefilde äh ich meine natürlich in ungewohnte Welten :elch: Da Ciriana mir das Buch empfohlen hat, hab ich es mir jetzt in der Bibliothek ausgeliehen. Mal sehen ob es mir nicht doch zu viel Fantasy ist, bisher deutet einiges darauf hin. Ich lass mich mal überraschen, da ich erst 5 Seiten gelesen habe, kann ich ja noch nicht sagen ob sich meine Befürchtung bewahrheiten wird. Es könnte ja sogar passieren das mir das Buch richtig gut gefällt.

  • Eigentlich wollte ich diesen Band lesen, bin dann aber doch bei der ungekürzten Lesung von audible gelandet, weil ich eine Begleitung beim Puzzlen brauchte. Das macht die Schreibweisen der Namen jetzt ein bißchen zum Ratespiel :breitgrins:


    Um ausnahmsweise mal mit dem Fazit anzufangen: Es ist sicher nichts, was man unbedingt gelesen haben muß, aber Abercrombie hat es geschafft ein paar Dinge erfrischend anders zu machen, als ich es erwartet hatte. Das betrifft vor allem die Hauptpersonen, die Art, wie sie miteinander umgehen, wie sie reden usw. Keiner von ihnen ist der Typ „strahlender Held“, dafür hat jeder von ihnen viel zu viele Macken, sei es durch die Vielzahl an erlebten und nur knapp überlebten Kämpfen (Logen Neunfinger), sei es durch die erlittene Folter, die ihn zum Krüppel und Zyniker gemacht hat (Sand dan Glokta) oder sei es einfach durch angeborene, aristokratische Überheblichkeit (Jezal dan Luthar). Diese Helden haben aber nicht nur Macken, ich hatte – insbesondere beim Verfolgen von Logen einerseits und seinen von ihm getrennten Kameraden andererseits auch endlich mal das Gefühl, daß hier wirklich Wildnis durchquert wird, daß es anstrengend ist und die Leute müde werden, und sich eben vor Aufregung kurz vor einem Kampf auch gerne noch mal in die Büsche schlagen würden, um sich zu erleichtern. Das verpaßte dem Ganzen doch einen realistischeren Anstrich, der mir gut gefallen hat.


    Darüber hinaus „passiert“ zwar immer irgendetwas, aber der rote Faden erschließt sich noch nicht so recht, das ist richtig. Es müssen eine Menge Figuren in die richtige Position geschoben werden, bevor die Queste losgehen kann, neben den bereits genannten z.B. auch noch Bayaz, der sich selbst den „Ersten der Magi“ nennt, und die Ex-Sklavin und Kämpferin Ferro Maljinn, aber das hat mich nicht einmal gestört. Zum einen bekommt man so wenigstens etwas von der Vorgeschichte der Charaktere mit und erlebt sie erst einmal in ihrem „Normalzustand“, sofern sie so etwas haben, man weiß, wie sie zusammengekommen sind und man lernt einiges über die Strukturen der zugrundeliegenden Welt, die Gesellschaften, Völker, Machtverhältnisse, Bündnisse etc. Da ich es gehört und nicht gelesen habe, kam mir das etwas gemächlichere Tempo hier doch entgegen, weil ich dem Ganzen dadurch auch noch folgen konnte, wenn ich mal nicht mit hundert Prozent Konzentration hingehört habe.


    Ein Wort noch zur Lesung selbst: Sprecher ist David Nathan, und hier zeigt sich mal wieder, was ein guter und ausgebildeter Sprecher leisten kann. Jeder Charakter hatte seine unverwechselbare Stimme, selbst die Nebenfiguren, so daß ich nie im Zweifel darüber war, bei wem sich die Geschichte gerade aufhielt. Und man konnte hören, ob derjenige gerade spricht oder denkt, weil selbst im Flüstern der Charakter der Stimme vollständig erhalten blieb.


    4ratten (davon dürfte aber mindestens eine halbe auf das Konto von David Nathan gehen ...)


    Schönen Gruß
    Aldawen

    Einmal editiert, zuletzt von Aldawen ()

  • Hallo ihr Lieben!


    Dieses Buch habe ich relativ rasch nach Erscheinungsdatum gekauft, dann aber in den Regalen versauern lassen. Das hat dazu geführt, dass "The Blade Itself" es sogar auf meine aktuelle TAMKA-Liste geschafft hat. Aber endlich! Endlich habe auch ich den berühmten Lord Grimdark gelesen. :breitgrins:


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    Meine Meinung:
    Sein Twittername ist Titel eines ganzen Subgenres der Fantasy: (Lord) Grimdark! Die Definition davon, soweit ich sie verstehe, bedeutet viel Blut, viel Gewalt, alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen, Frauen kommen absolut nicht gut weg und sind meist nur dazu da um misshandelt oder vergewaltigt zu werden. Die Charaktere sind nie komplett gut, dafür aber vielleicht einige komplett böse. Ich hatte Gewalt der Gewalt wegen erwartet, nur um zu zeigen wie egal dem Helden alles ist. Aber Vorurteile sind so eine Sache... Zu hohe Erwartungen können ein gehyptes Buch zerstören, aber ebenso können ganz niedrige Erwartungen ein Buch glänzen lassen - wenn auch nur, weil es nicht so schrecklich ist, wie man denkt. Ich denke, "The Blade Itself" und ich hatten eine derartige Beziehung.


    Die Beschreibung der Charaktere, die ich am lustigsten fand ist: Jeder ist ein A****loch!
    Umso überraschter war ich, als ich mich dabei ertappte, wie ich tatsächlich mit diesen Charakteren mitfühle. Logen Ninefingers ist ein brutaler, ruchloser Killer, der Menschen ohne mit der Wimper zu zucken umbringt, wenn es nützlich erscheint. Aber! Er hat seine Frau und Kinder verloren, ist gerade mal mit dem Leben entkommen, nur um herauszufinden, dass auch seine Freunde umgekommen sind. Dass er das Leben ein bisschen aufgegeben hat, ist verständlich und macht ihn vielleicht nicht liebenswert, aber zumindest kann man ihn verstehen. Außerdem war es spannend zu sehen, was er tun wird, um sich wieder eine Art Leben aufzubauen.
    Dasselbe - nur noch schlimmer - gilt für Inquisitor Glokta, der schon laut Definition seines Berufes ein A****loch ist. Als Folterer hat er keinerlei Probleme damit, Menschen Leid zuzufügen, selbst wenn er sie einst Freunde nannte. Er leidet unter den Schmerzen, die ihm sein kaputtes Bein bereitet und kann nur Brei essen, da er einen Großteil seiner Zähne einbüßen musste. Mir hat er ein bisschen leid getan. Versteht mich nicht falsch: Ich habe Glokta gehasst. Aber ich habe es genossen, ihn zu hassen. :breitgrins:
    Jezal, der dritte Hauptcharakter, ist ein arroganter, eingebildeter Idiot, der nur ein klitzekleines bisschen sympathisch wird als er sich in ein Mädchen verliebt. Trotzdem ein ziemlich widerlicher Kerl. Der einzige Charakter, hinter dem ich stehen konnte, war sein Freund und Vorgesetzter, Major West. Hier ist ein Mann, der sich seine Karriere aus dem Nichts aufgebaut hat und der nicht auf Menschen herabsieht, die in der sozialen Hierarchie unter ihm stehen. Ich lese also fröhlich vor mich hin, sicher in dem Wissen, dass wir zumindest einen anständigen Charakter haben. Und dann... wartet... ja, doch. Es ist soweit. Auch West ist ein A****loch.


    Mein größtes Problem mit diesem Buch liegt in der Definition von "grimdark". Die Welt von Logen Ninefingers ist ziemlich standardmäßige Fantasy-Kost. Europa im Mittelalter mit ein bisschen Magie. Aber das grimdark Subgenre will weg von der zauberhaften Welt Narnia und stattdessen die Grauen der Realität zeigen, nur in einer erfundenen Welt. Ich muss dazu sagen, dass der Stil des Buches sich drastisch mit den Charakteren ändert. Während Logen oft in Kämpfe verwickelt ist und sich wie ein Abenteuerroman liest, sind Jezal und Wests Geschichten fast eine Fantasy of Manners, wo soziale Aspekte mehr im Zentrum stehen.


    Mit der stereotypischen Fantasy-Welt kommen aber auch deren Problemchen.
    Sicher, dies ist nur das erste Buch einer Trilogie, aber ich bezweifle stark, dass ich in den Folgebänden LGBTQ Charaktere, Frauen, die nicht misshandelt werden, Männer, die keine Widerlinge sind oder Charaktere mit nicht-weißer Hautfarbe finden werde. Ich will damit nicht sagen, dass jedes Buch alle Menschen repräsentieren sollte, aber gerade ein Genre, das unsere Realität widerspigeln will, sollte nicht zu 90% von weißen Männern handeln. Und weil ich dieses Jahr generell viele Bücher gelesen habe, deren Charaktere Minderheiten angehören, ist mir umso stärker aufgefallen, wie schlecht Frauen in diesem Buch wegkommen.


    Trotzdem freue ich mich auf den nächste Band. Denn spannend war die Geschichte allemal, besonders für einen Debütroman. Ich denke, Abercrombie ist einer dieser Autoren, die sich mit jedem Buch sichtbar weiterentwickeln und besser werden. Ich will es jedenfalls rausfinden.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • Die Beschreibung der Charaktere, die ich am lustigsten fand ist: Jeder ist ein A****loch!


    Genau! :breitgrins:


    Auf Audible gibt es die Hörbücher zum Download und vor bereits längerer Zeit habe ich mir den ersten Band heruntergeladen. Nur um festzustellen, dass es nur der erste Teil des ersten Bandes ist. Um den gesamten ersten Teil der Trilogie kennenzulernen, muss man also zwei Hörbücher kaufen. Gut, dass ich die zweite Hälfte nicht gekauft habe.
    Ich langweile mich wirklich selten bei einem Hörbuch, noch dazu bei einem, das von David Nathan gelesen wird. Aber "Kriegsklingen" ist eine Zumutung. Keine Spannung, keine Überraschungen, nur altbekannte Fantasy-Elemente. Wenigstens kommt das Buch ohne Elben und Zwerge aus.


    Irgendwo im Regal subbt der erste Band, ich habe überlegt, ob ich wenigstens in die letzten Seiten reinlesen soll, um zu erfahren wie das Buch denn nun ausgeht. Aber es interessiert mich nicht, werde das Buch wegspenden.


    1ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Fazit: :flop:


    ***
    Aeria