Cornelia Funke - Tintentod

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  • Hallo!


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    Inhalt:



    Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit die Weißen Frauen Staubfinger mit sich genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Und dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen …


    [hr]


    Teilnehmer


    Tintinnell
    Germand
    Mascha
    Ginny
    Parn
    Arzy
    Dreamy


    [hr]


    Eine kurze Bitte: Damit das ein bisschen angenehmer zu lesen ist, postet erst, wenn ihr angefangen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das ganze immer so sehr in die Länge.


    Interessant für Leserunden-Neulinge ist sicherlich die Leserunden-FAQ. Dort findet ihr auch Informationen z.B. zu Spoilern etc.


    Viel Spaß, fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Die ersten 2 Kapitlel habe ich soeben gelesen und ich bin froh das Buch so schnell nach dem Erscheinen lesen zu können. Ein Wehmutstropfen hat die Sache aber doch, mein Exemlar hat kein Lesebändchen :sauer: Aber als ich entdeckt habe, daß es in den anderen Exemplaren vorhanden ist, wollte ich es nicht mehr umtauschen, da es mir zu lange dauern würde.


    Da es doch schon etwas länger her ist, daß ich Tintenblut gelesen habe, habe ich befürchtet, etwas Schwierigkeiten mit dem Einstieg zu haben, aber dem war GottseiDank nicht so. Schön finde ich die Wer ist Wer Liste , sie liest sich fast wie eine kleine Rückblende der 2 voherigen Bücher.


    Nichts als ein Hund und ein Blass Papier


    Elinor macht den Anfang und sie ist auch eine der Figuren, die mir vom ersten Band an sehr gut gefallen hat. Ihre Liebe zu den Büchern und ihre verschrobene Art machen sie mir immer wieder sehr sympathisch. Noch sympathischer wurde sie mir dann, als sie auch die Gefühle für Mo und Meggie zuließ. Resa mochte sie ja wohl immer schon. Jetzt ist sie alleine und vermißt ihre Familie. Sie sucht in den Büchern nach ihnen und hofft irgendwo einen Hinweis auf sie zu finden. Ich bin gespannt, ob sie sie wiederfindet.


    Nur ein Dorf


    Jetzt sind wir wieder in der Tintenwelt und es geht gleich wieder richtig zur Sache. Mo, der Schwarze Prinz und seine Gefolgschaft versuchen die Döfer vor dem Überfall der Soldaten zu Retten. Das geschieht Nachts während Meggie und Resa schlafen. Ob sie wirklich nicht merken, daß Mo nachts nicht da ist? Die Schlacht ist schon eine ziemlich blutige Angelegenheit und Mo ist fast nicht wiederzuerkennen. Es ist schon richtig spannend und das gleich am Anfang des Buches.
    Resa ist schwanger. Wurde das schon im letzten Buch erwähnt? Ich kann mich nicht daran erinnern. Jedenfalls verspricht es doch einige Veränderungen zu geben.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch schon wieder sehr gut und ich werde den restlichen Sonntag wohl lesend verbringen :zwinker:

    Gruß Mascha

  • Ich hab nun auch schon etwas gelesen, hier nun mal meine ersten Eindrücke :smile:
    Tintenblut habe ich auch vor Ewigkeiten gelesen (Tintenherz hab ich vor einigen Wochen noch einmal gelesen und habe es deswegen noch frisch im Gedächtnis), und habe deshalb auch überlegt, ob ich eventuell etwas nicht verstehen könne, aber diese schon erwähnte Wer-ist-Wer-Liste ist toll, da habe ich bisher bei vielen Namen noch einmal nachgeschaut.


    Zu Nichts als ein Hund und ein Blatt Papier:


    Ich kann Mascha da nur restlos zustimmen. Elinor merkt nun endlich, dass Bücher nicht alles sind. Wurde ja auch langsam Zeit :breitgrins: Viel mehr lässt sich zu den 2 oder 3 Seiten wohl nicht sagen.


    Das nächste Kapitel ("Nur ein Dorf") war ja schon etwas länger. Dass Mo zum Schwert greift, fand ich, um ehrlich zu sein, gar nicht mal so absurd. Er tötet ja nicht blind drauflos, sondern macht sich auch noch Gedanken etc. Keine Schandtat also, da er keine Wahl hat. Dass Resa schwanger ist, fand ich besonders schön. Da frage ich mich doch, ob das Kind noch während des Buches zur Welt kommt. Falls ja und falls es noch in der Tintenwelt ist, wird es wohl sehr schwierig sein, damit klarzukommen, es zu beschützen, sicherzugehen dass es nicht schreit, wenn Feinde in der Nähe sind und so weiter. Meine Vermutung ist aber eher, dass die Geburt am Ende nur bevorsteht und dass der/die Kleine nicht während der Handlung geboren wird.


    Ich habe auch noch weiter gelesen, aber zu wenig Zeit, um noch viel mehr zu schreiben, aber mach ich noch :smile:


    Glg Ginny

  • Das erste Kapitel liest sich hervorragend! Die vergleiche mit dem Hund sind toll.
    ich kann mich meinen beiden vorrednerinnen nur voll und ganz anschließen.
    Bei dem zweiten Kapitel wurde die "Schlacht" treffend und kurz beschrieben. es gibt Bücher, da enden solche kämpfe in einem heillosen Chaos und ziehen sich nervend dahin.
    ich kann den schwarzen Prinzen gut verstehen, dass er keine Geschichten mit traurigem ende mag :smile:
    Ach, habe ich mich gefreut, dass Resa schwanger ist! das wird bestimmt noch Schwierigkeiten geben, weil sie ja dann noch mehr beschützt werden muss und sich während der Schwangerschaft nicht anstrengen darf und so.
    bis hierhin ist das Buch, wie auch nicht anders zu erwarten, einfach zum :klatschen:

  • Nachdem ich Montag endlich meinen Tintentod in den Händen hielt, habe ich nun wenigstens noch ein bisschen was geschafft.
    Ordentlich vorbereitet war ich auch nicht, ich hatte mir im Vorfeld auch nicht noch einmal Band 1 und 2 durchgelesen, mithin war ich bisweilen von der Vielfalt der Namen doch etwas verwirrt.


    Dass Elinor tatsächlich noch feststellen würde, dass Bücher nicht alles im Leben sind, hat mich ein wenig überrascht. Vor allem, dass das schon im ersten Kapitel passiert :zwinker: . Auf ihre weitere "Vermenschlichung" bin ich gespannt.


    Da schon im letzten Buch klar war, dass Mo zum Eichelhäher wurde, hat mich der Verlauf vom zweiten Kapitel wenig verwundert. Es kam, wie es kommen musste. Und natürlich kämpft Mo mit seiner Räubertruppe für das Gute, gegen die Bösen. Angenehm fand ich, dass die Kämpfe hier nicht so ausgedehnt beschrieben wurden, wie das bei manch anderen Autoren der Fall ist. Sowas liest sich dann furchtbar schnell furchtbar zäh.
    Etwas störend finde ich jedoch diese Polarisation von abgrundtief schlecht versus einfach nur gut. So ist es im Leben bei Kriegen/Schlachten/Kämpfen/Streit ja nur selten. Meist gibt es da nicht nur schwarz und weiß. Das ist allerdings das, was die Autorin hier meiner Meinung nach tut, und dagegen helfen Mortimers flüchtige Gewissensbisse auch nur wenig.





    Das sind meine ersten Eindrücke... Zu mehr bin ich arbeitsbedingt noch nicht gekommen :rollen:

  • Hallo zusammen,


    die ersten 100 Seiten habe ich nun auch endlich geschafft, und muss sagen das es mir doch ein wenig schwer gefallen ist mich wieder in die Geschichte einzufinden, bzw. die Anspielungen auf die vorherigen Bände richtig zuordnen zu können. Is wohl doch schon zu lange her das ich diese gelesen habe.


    Was für eine "Wer-ist-Wer" Liste ? Hab ich da was übersehen ?


    Da muss ich doch direkt mal nachschauen gehen :wegrenn:

    Lieber barfuß als ohne Buch. <br />(Isländisches Sprichwort)<br /><br /><br />:leserin:

  • Ganz hinten im Buch ist eine Karte der Tintenwelt und auch alle Namen sind erklärt. Außerderm sind hinten auch die Bücher aufgelistet, die Funke am anfang jedes Kapitels zitiert

  • Geschriebenes Silber


    Dieser fiese Orpheus läßt sich von Farid Schätze ausgraben, die er selber hingeschrieben hat. Dieser macht mit, weil er immer noch hofft, daß Orpheus Staubfinger wieder von den Toten zurückschreiben wird. Das hat der aber glaube ich gar nicht vor. Jedenfalls ist mir diese O. sehr unsymphatisch.


    Tintenkleider


    Also wissen Resa und Meggie doch was Mo nachts macht, aber sie lassen ihn erstmal in dem Glauben nichts zu bemerken. Jetzt möchte Mo zu Balbulus und das ist nicht ungefährlich. Schließlich wird Mo ja gesucht. Aber Mo liebt Bücher einfach zu sehr und setzt sich der Gefahr aus, nur um die Illustrationen von Balbulus zu sehen. Hoffentlich geht das gut.


    Fenoglio tut sich leid


    Fenoglio geht mir etwas auf den Keks. Er schreibt nicht mehr, trinkt nur noch und bemitleidet sich. Eigentlich möchte ich ihn mal schütteln und sagen er soll sich zusammenreißen und anfangen zu schreiben. Vielleicht klappt es ja doch. Sogar sein Glasmann trinkt. Rosenquarz geht für Fenoglio spionieren und zur Belohnung bekommt er einen Fingerhut voll Wein.


    Trauriges Ombra


    Ombra ist ja erschreckend. Die vielen Sodaten und dann die Pranger. Mo möchte da gerne helfen, aber Meggie zieht ihn weiter damit er sich nicht verrät. Ob Meggie sich aber wirklich an den Anblick gewöhnt hat, wie es im Buch steht, glaube ich eigentlich nicht. Dann treffen Mo und Meggie Fenoglio und Farid. Meggie hat jetzt nur noch Augen für Farid, dieser interessiert sich aber wohl mehr für Mo bzw. den Eichelhäher. Auch Fenoglio versucht noch Mo die Sache mit Balbulus auszureden, aber dieser ist fest überzeugt das Risiko eingehen zu können. Aber Meggie will er jetzt doch nicht mitnehmen und schickt sie mit Farid zu Resa.


    Bisher gefällt mir das Buch zwar sehr gut, aber leider habe ich nicht so viel Zeit zum lesen wie ich es gerne hätte. Wahrscheinlich kann ich mich auch erst am Montag wieder ganz dem Buch widmen, da ich übers Wochenende wegfahre und ich dann doch lieber ein TB mitnehme.

    Gruß Mascha

  • Nachdem ich mit dem Lesen angefangen habe war das mit dem aufhören mal wieder ein Problem. Wobei ich Tintinnell zustimmen muss. Das es bei den Charakteren entweder nur gut, oder böse gibt, finde ich auch ein bisschen einseitig und würde ich bemängeln.
    Sich wieder in die Geschichte hinein zu finde fand ich nicht schwierig und was ich positiv gefunden habe war die Tatsache, dass es nicht endlose Wiederholungen gab die sich auf die beiden vorigen Bände bezogen haben. :smile:
    Was die Charakterentwicklung der verschiedenen Personen angeht, weiß ich noch nicht ob sie mir so wirklich gefällt, aber das ist ja an sich das tolle an diesen Büchern, das irgendwo noch immer eine Überraschung wartet.
    Fenoglio Entwicklung finde ich allerdings schon bemerkenswert und auch interessant, da sich in ihm viele verschiedene Wesenszüge eines Menschen vereinen und wenn es auch nicht gerade immer nur die besten sind.

  • Danke Arzy, jetzt hab ichs auch gefunden. :redface:


    Es fällt mir ein wenig schwer hier struckturiert etwas zum Buch zu schreiben. Da ich es garnicht mehr aus der Hand legen möchte und nie genau weiß was nun in welchem Kapitel geschehen ist. Ich hoffe ihr seid mir also nicht all zu böse wenn ich hier nicht ganz so ausführlich schreibe.


    Ich werde aber versuchen morgen in einem kleinen-großen Spoiler das bisher gelesene zu reflektieren. :breitgrins:.


    Liebe Grüße
    Dreamy

    Lieber barfuß als ohne Buch. <br />(Isländisches Sprichwort)<br /><br /><br />:leserin:

  • Hallo zusammen,


    leider sind wir ja nicht richtig ins Disskutieren gekommen.
    Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich so tief in die Tintenwelt gezogen wurde das ich nicht wirklich zum schreiben gekommen bin.


    *schäm* :redface:


    Ich bin auch mittlerweile durch und werde meine Rezension gleich in der entsprechenden Rubrik veröffentlichen.
    Allen die noch in der Tintenwelt sind wünsche ich noch viele spannende Stunden.


    Gruß
    Dreamy

    Lieber barfuß als ohne Buch. <br />(Isländisches Sprichwort)<br /><br /><br />:leserin:

  • Bedingt durch viel zuviel Arbeit bin ich noch mitten in der Tintenwelt. In etwa Halbzeit.


    Meine Schwarz/weiß-Kritik nehme ich mittlerweile wieder zumindest zum Teil zurück. Natürlich bleiben Pfeifer und Natternkopf pechschwarz, aber Mo ist nicht blütenweiß, Violante ist es ebenso wenig, und auch in der Räubertruppe des Schwarzen Prinzen finden sich Gräulinge. Mithin haben also wenigstens die Protagonisten Farbe :zwinker: . Eine Entwicklung, die mir sehr gut gefällt, mich angenehm überrascht und nach den ersten paar Kapiteln des Stirnkräuselns das Wiedereinfinden in die Tintenwelt doch sehr gut möglich gemacht hat.


    Resas Schwangerschaft... Tja, was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht so ganz. Bislang (wie gesagt etwa Halbzeit) sehe ich die Notwendigkeit dieses "Motivs" noch nicht so ganz. Aber ich lasse mich gerne überzeugen...


    Hat eigentlich noch irgendwer einen Überblick, wie alt Meggie in Tintentod ist? Mir fehlt er zugegebenermaßen, da ich ja im Vorfeld meine Hausaufgaben nicht gemacht und die beiden ersten Bände erneut gelesen habe.


    Die Kluft zwischen Resa und Meggie, einfach bedingt dadurch, dass beide sich kaum kennen, ist mir in Tintenblut immer ein wenig zu oberflächlich gewesen. Hier gefällt mir das beschriebene Miteinander besser. Das Verhältnis zwischen beiden ist noch problematisch, weil sie im Prinzip beide um Mo konkurrieren. In Tintentod wird das imho wesentlich besser herausgearbeitet. Und ich bin gespannt, ob die beiden noch zueinander finden. Ich würde mir das wünschen...



    Liest eigentlich noch wer außer mir, oder sind alle durch?


  • Liest eigentlich noch wer außer mir, oder sind alle durch?


    Ich habe meine Lektüre unterbrochen, weil mir zum einen andere Leserunden dazwischen gekommen sind und zum anderen ich mit meiner Tochter (8) angefangen habe Tintenherz zu lesen. Mit ihr zusammen werde ich jetzt alle Tinten Bücher noch einmal lesen.

    Gruß Mascha

  • Von irgendwo mittig bis Warten einschließlich


    Ist Orpheus schon in Tintenblut so eine widerliche Nervensäge gewesen?
    Es gefällt mir ungemein gut, wie sehr Funke ihn zu einem Fremdkörper der Geschichte in der Geschichte stilisiert. Er stört mich in der Tintenwelt so unendlich, dass ich mir immer wieder wünsche, dass ihn endlich der Schlag trifft oder der Natternkopf ihn einen Kopf kürzer macht. In wiefern Orpheus wirklich noch Finger und Zunge ins Spiel bringt, um den Verlauf von Tintentod zu beeinflussen - ich bin gespannt.


  • Der Rest


    Ich bin vom Ende immer noch aufgewühlt, aber trotzdem der Reihe nach.


    @ Mascha: Lies Tintentod unbedingt zuerst alleine komplett durch und entscheide dann, ob Deine 8-jährige Tochter tatsächlich Tintentod schon verpacken kann. Ich finde, dass das stellenweise wirklich heftiger Tobak für ein Kind ist...


    Nach Warten geht mir alles ein wenig zu schnell und ein wenig zu glatt.


  • Hallo,
    ich weiss, diese Leserunde ist schon laengst beendet, aber ich dachte mir, da sie so schnell fertig war, koennte ich hier auch noch ein paar Komentare hinzufuegen. Vielleicht kann mir ja auch der eine oder andere, der das Buch schon gelesen hat, helfen mein Gedaechtnis etwas aufzufrischen. :zwinker:


    Ich habe bis jetzt die ersten drei Kapitel gelesen.


    Nichts als ein Hund und ein Blatt Papier
    Elinor tut mir sehr Leid! Ich glaube sie war immer eine meiner Lieblingsfiguren in den Tintenweltbuechern. Sie ist sehr traurig, dass ihre gesamte Familie nun in der Tintenwelt ist und sie nicht weiss, wann bzw. ob sie sie ueberhaupt nocheinmal wiedersehen wird. Ich kann ihre Trauer sehr gut nachvollziehen. Wenigstens hat sie noch Darius. Wenn ich mich recht erinnere, war er auch ein Vorleser, nur sind bei ihm immer Eigenschaften wie z.B. die Stimme, verloren gegangen. Oder verwechsle ich ihn da mit jemanden? Ich bin mir aber sich, dass Elinor und Darius noch einen Weg finden werden um Meggie und ihre Eltern wieder zu treffen!


    Nur ein Dorf
    Das Mo nun mordet, hat mich doch etwas verwundert, auch wenn es fuer die Armen ist. An seiner Stelle haette ich das Angebot vom Schwarzen Prinzen angenommen und mich mal fuer ein paar Naechte versteckt. Ich waere mir naemlich nicht so sicher, dass Meggie und Resa nichts von seinem Verschwinden mitbekommen! Waer ist eigentlich dieser Haenfling? :schulterzuck: Und ich hab mich auch gefreut, dass Meggie noch ein Geschwisterchen bekommt.


    Geschriebenes Silber
    Ich brauch dringend Hilfe; wer ist Orpheus? Und warum sollte er Staubfinger zurueckschreiben? Mag er Staubfinger? In meinen Augen scheint er mir ja sehr gierig und egoistisch, aber irgendwas positives muss er ja haben, wenn Farid bei ihm bleibt.

  • Hallo,
    kann mir denn garniemand mit meinen Fragen weiterhelfen? Das waere aber traurig!


    Fenoglio tut sich leid
    Tja, mir tut er auch etwas leid. Er hat versucht seine Welt zu verbessern und hat sie stattdessen ins Verderben gestuerzt. Trotzdem bin ich der Meinung Fenoglio sollte sich nicht so gehen lassen und statt Wein zu trinken lieder mal wieder was ordentliches schreiben. Er hatte sich glaube ich vorgenommen nie wieder etwas zu schreiben, weil die Geschichte so den Bach runter gegangen ist. Aber er sollte sich mal fragen, ob es wirklich noch viel schlimmer kommen kann, als die Zustaende zurzeit in Ombra sind.


    Ein gefaehrlicher Besuch
    Mo wird mir immer unsympathischer. Nicht nur das er mordet, nun begibt er sich auch noch ganz bewusst in eine grosse Gefahr. In Tintenherz mochte ich ihn viel lieber. Da war er nicht so unvorsichtig und "pubertaer". :grmpf:


    Verraeterisches Ding
    Zum Glueck gibt es noch die vernuenftige und schlaue Violante. Gar nicht auszudenken, was ohne sie alles haette passieren koennen! Es war echt gerissen von ihr den Brandfuchs und ihren eigenen Sohn zu taeuschen und dann auch noch Mo zwei der wertvollen Buecher zu geben. Ich frage mich nur, wenn Violante ihren Vater so sehr hasst, dass sie ihn toeten will und ihr Sohn auch erste Anzeichen von dem Charakter seines Opas zeigt, wird sie dann auch ihren Sohn toeten wollen???


    Als waere nichts geschehen
    Und wieder verhaelt sich Mortimer wie ein Idiot. Ich finde Resas Entscheidung zurueck zu wollen nur logisch und konsequent; waerend Mo und Meggie zusammenhocken, als waere nichts geschehen. Ich denke mal, Mo wird noch sehen, was er von seiner Traeumerei hat...

  • Soldatenhaende
    Oah, ich hab mich grad so ueber Mortimer geaergert. :grmpf: Sieht er denn nicht, was in Resa vorgeht? An ihrer Stelle waere ich auch verzweifelt und haette wohl noch den letzten Strohhalm gegriffen um meinen Mann zu retten. Und als Dank dafuer bringt Mo nur zwei Soldaten um und schafft es noch nich mal Resa anzuschauen, geschweige denn sie in den Arm zu nehmen. Ich an Resas Stelle wuerde jezt doch arg an Mos Liebe zu ihr Zweifeln. Er hat sich ja mehr darum gsorgt, dass er wieder in die andere Welt muss, als um das Leben seiner Frau. Maenner!!! :grmpf:

  • Boese Worte
    Aha, Darius hat sich jetzt also doch dazu entschlossen Elinor in die Geschichte zu lesen. Kein Wunder das sie so aufgeregt ist. Ich hoffe unsere Elinor kommt heil dort an und kann etwas gegen das Boese in Ombra unternehmen!
    Angebissen
    Mo hat sich also doch dazu entschlossen Resa und Meggie zurueck lesen zu lassen. Eine weise Entscheidung wie ich finde. Das er selbst erst spaeter nachkommen moechte, hat mich in keinster Weise gewundert. Allerdings beschwoert das ja ein ewiges hin und her herauf, da Meggie und Resa bestimmt nicht ohne ihn still in Elinors Haus sitzen werden.


    Schuld
    Mo ist also wirklich mit den weissen frauen gegangen. :sauer: Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie traurig Meggie ist, trotzdem rechtfertigt das in keinster Weise ihr Verhalten gegenueber Resa. Sie wollte ja Mo auch nur vor dem Sterben schuetzen. Meiner Meinung nach ist ganz allein Orpheus Schuld. Und Farid wird mir auch immer unsympathischer! Er scheint wirklich dauernd nur an Staubfinger zu denken!

  • Endlich
    Ja, Elinor und Darius sind endlich in der Tintenwelt gelandet. Schoen zu sehen, dass Elinor nun nicht mehr so traurig und verdriesslich ist! Ich denke mal sie wird mit ihrer ungestuemen Art die Geschichte noch ein wenig auflockern.


    Nur eine Elster
    Die Elster ist wieder zurueck. Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, was mit ihr geschehen ist. Anscheinend wurde sie in eine Zelle gesperrt und hat einen Weg gefunden dieser zu entfliehen. Und nun kann sie sich verwandeln! :entsetzt: Aber wie macht sie das nur? Die ganze Zeit wurde erwaehnt, dass sie Koerner ausspuckt...
    Aber durch ihre neue Gestalt, kann sie nun viel besser andere Leute ausspionieren und lange Wege in kurzer Zeit zurueck legen. Ich war entsetzt, als ich las, was sie schon alles versucht hat um Mortimer umzubringen. Aber nun will sie sich ja mehr auf unsere Meggie konzentrieren und ich bin sicher, sie wird da noch einige Wege finden um Meggie im kleinen zu schaden!


    Ein neuer Kaefig
    Ich muss zugeben ich hatte grosse Angst um Mo. Ich dachte mir, was laesst sich Frau Funke wohl diesmal einfallen um ihn sicher aus dieser Lage herauszubringen. Diesmal war es Violante. Violante ist fuer mich fast so der einzige Charakter, den die Autorin nicht in ihr Schwarz-Weiss Schema gepresst hat. Bei ihr weiss man nicht so genau, ob sie Mo wirklich helfen will, oder ob sie aus purem Eigennutz so handelt. Ich persoenlich halte sie ja fuer gut, aber ich lass mich auch gerne vom Gegenteil ueberzeugen :breitgrins:


    Bilder aus Asche
    Zu diesem Kapitel will ich nur zwei Anmerkungen machen. Ich denke wir koennen mit ziemlicher Gewissheit sagen, dass die Elster des Geckos Mortola ist. Allerdings war ich vollkommen ueberrascht, dass sich Tintenherz in Resas Obhut befindet. Einerseits wuerde es vielleicht niemand bei Resa vermuten, andererseits denke ich aber, dass das Buch in einer Hoehle mit so vielen Menschen sehr schnell verschwinden kann!