Andrea Simmen - Vielleicht heißt er Paul

  • Andrea Simmen - Vielleicht heißt er Paul


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    Inhalt (Umschlagtext):
    Rücken an Rücken sitzt ein Paar auf einem Hügel - sie erzählt im haarsträubende Geschichten [...]. Der Mann lauscht, und wie im Märchen kann er nur erlöst - und die Geschichte aufgelöst - werden, wenn er zur richtigen Zeit die rechten Fragen stellt.
    Von ihrer Familie, die immerfort mit "Glücklichtun" beschäftigt ist, erzählt die Frau, von ihrer Liebe zu einem weißen Huhn, das ein berühmter Komponist mit traurigen Augen vor dem Kochtopf rettet, von ihrem Bruder, der mal Jura, mal moderne Sprachen, mal Bohème studiert oder wie sie sich aus lauter Liebeskummer erst tothungern und dann totessen will. Beides klappt nicht. Sie berichtet, wie sie sich in ihrem Dachboden selbst einsperrt und zur Unterhaltung Briefe zur Veränderung der Schweiz entwirft. [...] und läßt am Ende den Mann schließlich die richtigen Fragen stellen - die bescheren ihm auch die richtige Braut, und dann darf er erzählen [...]


    Die Schweizer Schriftsteller Andrea Simmen wurde 1960 in Zürich geboren und starb 2005 in Flaach. Ab 1991 veröffentlichte sie diverse Romane und Erzählungen.


    Ein Buch, ungewöhnlich und poetisch, das mich berührt und aufgewühlt hat. Wenn man sich an die "Geschichtsfetzen", also an die Art zu schreiben, gewöhnt hat, birgt es viel Interessantes, viele Ideen, Kritik und Humor. Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt, wenn man sich ein wenig darauf einlässt. Besonders und schwer zu beschreiben irgendwie.


    Von mir gibt es bei nur 130 Seiten aufgrund des schwierigen Einstiegs 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Grüße
    schokotimmi