Sara Trier – Die Reise nach Grönland

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    Eine vernünftige Inhaltsangabe läßt sich hierzu gar nicht schreiben, daher nur soviel: Eine junge Kopenhagener Kunststudentin erhält ein Reisestipendium und nutzt dies, um nach Grönland zu fahren. Dort wohnt sie zunächst bei einer Freundin ihrer Eltern, später aber auch bei verschiedenen anderen Grönländern. Sie nimmt an verschiedenen Veranstaltungen teil, betrachtet das Leben um sich herum einigermaßen naiv und fällt den Menschen vorwiegend zur Last. Das ganze Geschehen kommt in einer Ansammlung von Anektdoten und kurzen Blicken auf das Leben der Grönländer zwischen Tradition und Moderne daher. Zu vielem wären weitere Erläuterungen nötig gewesen (jedenfalls für mich), aber das konnte vielleicht weder die Autorin noch die Ich-Erzählerin mangels Sprachkenntnissen leisten. Zumindest letztere nämlich spricht kein Wort Kalaallisut, was zu extrem eingeschränkter Kommunikation zwischen ihr und ihrem Umfeld führt, denn nur selten trifft sie auf Grönländer, die Dänisch sprechen. Aus dieser Situation könnte ein gewisse Spannung resultieren, aber da es beim erstaunten und verständnislosen Nebeneinander bleibt, kann ich nur feststellen, daß hier viel an der Story verschenkt wurde.


    2ratten


    Schönen Gruß,
    Aldawen